Liteville-Tagebuch-TransGermany

Hallo,

habe mal den Uli Stanciu angeschrieben wegen Streckenverlauf ab Hellerhütte bis neustadt. Hat nur geantwortet erst auf dem Schotterweg und dann auf dem traiL ?! Auf meiner Wanderkarte finde ich diesen Königsberg leider nicht, denke aber , dass er in der Nähe der Königsmühle liegt. ich will vom kaltenbrunner Tal auf die Hellerhütte fahren (den schmalen Weg Ludwig-Ohler-Pfad oder so) und hoffe, dass sie mir da nicht entgegenkommen.
Laut Wanderkaret gibt es einen breiten Schotterweg von Erfenstein zur Hellerhütte und die Legende im Höhenprofil passt auch dazu (grün =Schotter). Will morgen mal rund um die Hellerhütte ne lockere Tour machen und sehen, ob schon was ausgeschildert ist und ob ich diesen Königsberg finde.

Wenn jemand näheres weiß, einfach hier posten.


Hätte ich jetzt ganz vergessen, viel Glück den Liteville Bikern.

Pfalzbube
 
es geht zu 90% von hellerplatzhaus nach neustadt über gelbpunkt. wenn du weiss-rot hoch fährst, sollte es kein problem geben.
die gelbpunktabfahrt ist n schmaler trail, hier bitte nicht im weg stehen! ;)

wenn team 14 kommt , laut anfeuern: :aufreg:
:D
 
Hallo Easymtbiker,

Danke für den Tipp. Den gelben Weg kannte ich nicht, fahre immer nur den schmalen Trail zur Hellerhütte und dann zum Totenkopf. Werde das Ganze Mal heute mittag erkunden, eventuell ist auch schon etwas ausgeschildert.

Weiß nicht wie lange ich Zeit habe zuzuschauen, am Besten fährst Du knapp hinter der Spitze, dann sehe ich Euch noch :)
Laut Carsten bresser planen die einen Schnitt knapp unter 30 für die erste Etappe, dann mal viel Spass.

Pfalzbube
 
Servus zam,
also bevor ich hier jetzt Anfang zu schreiben, stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin der Bruder von Robby, bin 20 und werde für die nächsten Etappentage der Trans-Germany das Tagebuch weiterführen. Die Informationen dafür erhalte ich stets am Abend nach einer Etappe von Robby, das heißt, ab circa 19.30 Uhr steht der Beitrag online im Netz.
Die Liteviller sind heute gut in St. Wendel angekommen und waren bereits auf der Nudel / Pastaparty. Außerdem wurden die Bikes nochmal durchgecheckt und alles ist in bester Ordnung. Dann wünschen wir den Litevillern mal für morgen einen guten Start in die erste Etappe, soviel wie viel Erfolg.
Bis morgen Abend.
 
So, die erste Etappe wäre geschafft und um die Spannung nicht noch weiterhochzuhalten, was die beiden Liteviller gerissen haben, folgt hier der offizielle Bericht der ersten Etappe von St. Wendeln nach Neustadt an der Weinstraße:

10 Uhr - schwüle Luft doch die beiden Liteviller sind hochmotiviert. Von Anfang an läuft es recht ordentlich :cool: und Robby und Steini begeben sich auf die 123 km lange Strecke mit insgesamt 2700 Höhenmetern. Der Untergrund der Strecke ist mußig, roter Sand umschmiegt die Bikereifen. Doch nach 70 Kilometern der erste Schock:eek: . Steini steigt unsaft von seinem Bike, doch es ist nichts passiert. Mit Krämpfen legen die beiden weitere Kilometer zurück, doch Sie verlieren 20 Minuten, da sie sich zweimal verfahren. Endlich zurück auf dem richtigen Weg, stürzt Robby 1 1/2 Meter in die Büsche :eek: und kehrt unverletzt, aber ähnlich aussehnd eines Kaminkehrers zurück auf sein Mountainbike. 15 Kilometer biken die Beiden mit Carsten Bresser und Alison Sydor, die aber ordentlich Druck geben und worauf sie die beiden schließlich ziehen lassen müssen.
Nach 5 Stunden 54 Minuten erreichen die Liteviller schließlich das Ziel in Neustadt an der Weinstraße als 41. Männerteam.

Robby und Steini zur ersten Etappe: "Insgesamt hat es für die erste Etappe gepasst, aber wir haben uns noch etwas zurückgehalten. Die Länge und die Höhenmeter haben wir etwas unterschätzt, deshalb war das ganze etwas verkorkst, eine Lehre bzw. ein Hallo-Wach-Erlebnis für uns. Da kam während der Etappe schon mal Gedanken auf wie <noch eine Etappe fahren?>, doch wir bleiben motiviert und werden uns ganz auf morgen konzentrieren."

Soviel zur ersten Etappe von St. Wendel nach Neustadt an der Weinstraße. Wie es den beiden morgen bei der zweiten Etappe von Neustadt an der Weinstraße nach Erbach ergeht, erfahrt ihr morgen ungefähr wieder um die gleiche Uhrzeit.:) Viel Glück den Beiden für die nächste Etappe:daumen: - ohne Sturz.
 
Die zweite Etappe nach Erbach wäre geschafft. Robby und Steini absolvierten die 132 km und 1700 Höhenmetern in 2 Stunden 38 Minuten. "Heute hat alles gepasst, die Strecke war geil, hat mega Spaß gemacht, das Wetter war schön und es ist einfach super klasse gelaufen", so Robby und Steini.:)
Die Beiden sind heute nicht mit dem Fully sondern dem Hardtyle gefahren und hatten bis zum Ende hin noch guten Druck auf der staubigen Strecke. Schließlich kamen sie als 22. Team ins Ziel von den insgesamt 103 Herrenteams. In der Gesamtwertung liegen die Liteviller nun auf Platz 37 und sind schon jetzt hochmotiviert für morgen und freuen sich auf die Etappe von Erbach nach Frammersbach. "Ein riesen Lob gilt unserer Verpflegungscrew, die machen wirklich einen saugeilen Job da draußen". :daumen:
 
die jungs fahren aber ganz schön schnell! ;)
Die Leistung in allen Ehren, aber die Zeit umfasst nur den Abschnitt nach Ende der Neutralisation. Die zweite Etappe wurde meines Wissens zwischen Neustadt/Weinstr. und Heidelberg im neutralisierten D-Zug-Tempo zurückgelegt. Die Zeitwertung begann erst später.


Kelme - Fernbeobachter
 
;) Nachtrag zu gestern: Die Gesamtzeit betrug 4 Stunden und 48 Minuten.

Heute waren 103 km mit 2200 Höhenmetern zu absolvieren. Die Nacht zuvor hat es in Strömen geregnet, so dass auch die Straße am Morgen noch sehr nass war und der Rest der Strecke natürlich auch. Robby und Steini haben heute neun Minuten gut gemacht und waren bei der Tageswertung auf Rang 27. Die Liteviller waren heute "Sumpffahrer", im Gesicht konnte man kein Flecken Haut vor lauter Dreck mehr sehen und die Trikots waren rabenschwarz. Noch dazu kam, dass zwischen Erbach und Frammersbach 20 cm Neukies aufgeschüttet wurden - der Boden war insgesamt sehr tief. Die Gesamtzeit betrug heute 4 Stunden 36 Minuten. Schließlich sind die Beiden von Rang 37 der Gesamtwertung auf den 31. vorgerutscht. Robby und Steini: "Wir können keine Nudeln mehr sehen :rolleyes: - jeden Tag das gleiche, wir gehen heute weg, denn Fleisch ist angesagt.":cool:

Wie es den beiden auf der Etappe von Frammersbach nach Bischofsheim a.d. Rhön ergeht, erfahrt ihr Morgen um 19.30 Uhr. Siehe Foto: Startnummer 35 (Steini) am Start in Frammersbach.

1106_005.jpg
 
Das Bild zeigt natürlich den Start in Erbach und nicht in Frammersbach.
Ich war gestern bei der Zielankunft in Frammersbach. Die Fahrer sahen echt krass aus...... wie panierte Schnitzel :lol:
Die zwei Liteviller haben böse über die Schotterpassagen geflucht, aber meines Erachtens sind die zwei gut drauf und werden sicher noch etwas weiter nach vorne fahren können.
 
Die 4. Etappe ging heute von Frammersbach nach Bischofsheim a.d. Rhön. Es waren 89 km mit 2050 Höhenmetern zu bewältigen. Voll motiviert gingen die beiden Liteviller mit ihren Hardtails (ihren eigenen!) an den Start und begaben sich auf die feucht, nasse Strecke. Von Anfang an, gaben Robby und Steini ein gutes Tempo vor und es lief für Beide sehr locker.;) Zum Schluss hin, hatte Robby ein paar Probleme am Hinterrad mit seinem Freilauf, doch den Litevillern war es trotzdem möglich in der Schlussphase noch weitere fünf Teams zu überholen - ohne Gegenwehr. Trotz Regen am Ende hatten sie einen sauberen Druck und "die Etappe war leichter als die von gestern", so Robby. Die Liteviller brauchten für die 89 Kilometer und 2050 Höhenmeter eine Gesamtzeit von 3 Stunden 44 Minuten und kamen als 21. Männerteam ins Ziel. Demzufolge klettern sie in der Gesamtwertung von Platz 31 auf 27. :) Nun fehlen den Beiden nur noch eine knappe Minute auf den 25. Gesamtrang.
Beste Ressonanz gab es von den Mitstreitern der Liteviller: "Die Beiden haben wirklich das geilste und schnellste Verpflegungsteam von allen!" Besonders zu erkennen ist die Servicecrew an einem 7 Meter langen Wohnmobil, dass mit qualmender Handbremse und 80-Sachen die Kurven schneidet. Die Crew macht einen geilen Job.:daumen:
Morgen geht's nach Oberhof, doch zuvor geht die ganze Crew heute Abend zum Schnitzelessen um mal keine Nudeln sehen zu müssen.:cool:
 
Hallo Steini! Eure Leistung ist wirklich spitze!!! Hut ab!
Ich wünsche Euch weiterhin viel Glück, ordentlich Druck auf der Kette und keinen Sturz! Viele Grüße aus Willingen, Michael :)
 
Hallo Bikers!
Bin neu im Forum, hatte jetzt endlich mal Zeit mich anzumelden!!
Den beiden Litevillern alles Gute für die Etappen......

Ps: Auch wenn´s nicht ganz hierher passt, gibt´s im Bereich Nordhessen zwischen Bad Hersfeld u. Kassel noch Marathonlastige Liteville Biker??

Gruß Alex
 
Hallo Bikers!
Bin neu im Forum, hatte jetzt endlich mal Zeit mich anzumelden!!
Den beiden Litevillern alles Gute für die Etappen......

Ps: Auch wenn´s nicht ganz hierher passt, gibt´s im Bereich Nordhessen zwischen Bad Hersfeld u. Kassel noch Marathonlastige Liteville Biker??

Gruß Alex

Schau dazu doch mal im Lokalforum Nordhessen nach ;)
 
Die 5. Etappe von Bischofsheim nach Oberhof wäre geschafft. 98 Kilometer mit 2800 Höhenmetern standen heute auf dem Plan. Warme, laue Luft und einige Sonnenstrahlen weckten die Liteviller in der früh zeitig auf. Am Morgen fehlte Steini die Motivation und er war etwas lack von den Vortagen, was sich während der Etappe auf die Leistung etwas übertrug. Daher sind Robby und Steini es von Anfang an langsam angegangen, legten aber trotzdem ein zügiges Tempo mit dem Hardtail an den Tag. Robby war topfit und hatte keinerlei Probleme - für ihn war diese Etappe eine Spazierfahrt. Dennoch wurden die langen, steilen Anstiege durch die schwül-warme Luft zu einer Herausforderung. Nach 5 Stunden 06 Minuten erreichten die Liteviller schließlich das Ziel in Oberhof auf einem grandiosen 26. Rang. Somit sprangen sie vom 27. auf den nun 23. Platz in der Gesamtwertung, was bedeutet, dass sie morgen auf der 6. Etappe nach Bad Steben aus dem A-Startblock starten werden. Auf den 20. Gesamtplatz fehlen den Beiden nun nur noch 7 Minuten.
Im Fahrerlager geht zur Zeit eine Magen-Darm-Krankheit durch, was an dem Energiegel "Squeezy" liegen soll. Außerdem haben viele Biker einen Ausschlag (rote Punkte auf der Haut), welcher durch die Gräser in der Umgebung liegt, in denen eine Spinnenkrankheit ihr unwesen treibt.
Doch den Litevillern geht es gut. Soeben haben sie eine Massage hinter sich und werden Morgen wieder hochmotiviert die 6. Etappe nach Bad Steben in Angriff nehmen. Heute Abend steht nur noch die Pastaparty auf dem Programm.
 
Guten Hunger würd ich sagen!!
Tolle Leistung immer weiter so.....und wenn´s mal nicht so rund läuft, Marathonregel Nummer 1 > Die anderen Fahrer leiden genauso wie ihr zwei oder schlimmer!!
Die Berge, Abfahrten etc. sind nur für euch da, deswegen seit ihr Mountainbiker!!
Notfalls wäre der schöne Rücken einer weiblichen Teilnehmerin ein guter Ansporn:D
Alles gute für Morgen LITVILLER!!
Servus Alex
 
Die 6. Etappe führte heute von Oberhof nach Bad Steben. Das Wetter war wieder super warm, trocken und sehr sonnig. Robby und Steini gingen hochmotiviert an den Start und fuhren die erste halbe Stunde in der Spitzengruppe zusammen mit Stefan Sahm und Karl Platt. :daumen:
Bild_03.jpg
Foto: Steini beim Dehnen am Start in Oberhof
Ein 10 km langes Waldstück war recht wurzlich und rauh , doch die Liteviller kamen super voran und waren zwischenzeitlich sogar auf Rang 16. Doch zum Schluss hin ließ die Kraft wieder einmal nach, doch Steini und Robby kamen noch auf Platz 21 nach 5 Stunden 18 Minuten Fahrzeit ins Ziel.:) Robby schloss die 123 Kilometerlange Etappe und insgesamt 2500 Höhenmetern mit einem Plattfuß mitten auf der Ziellinie in Bad Steben ab.
Auch die Liteviller haben den Ausschlag durch die Spinne bekommen :mad: und sie sind geprägt durch roten Streifen auf den Armen von Ästen. Ihre vier Buchstaben haben auch schon die ersten Anzeichen von wundsein, doch hochmotiviert werden sie morgen die Etappe nach Schöneck antreten. Die eigene Verpflegungscrew wollte heute wieder extra schnell sein und beschloss eine Abkürzung durch den Wald zu nehmen, wobei sie den Tankdeckel des Wohnmobils hinter sich lassen mussten. :eek: Heute Abend stehen für alle mal wieder Nudeln auf dem Programm. In der Gesamtwertung bleiben die Liteviller auf Rang 23 und es fehlen nur noch 40 Sekunden auf den nächsten Rang.:daumen:
 

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Joh Hey,

sehr gut Buam, weiter so, die 40 sec. sind auch noch möglich, ne kurzw Fahrt mit Karl u. Stefan würden mich auch auf´s Höchste motivieren!!! Die beiden kochen auch nur mit Wasser u. das Cape Epic kann jeder gewinnen;) !!
Immer nur schön dran denken....die Berge sind nur für EUCH da, ohne die wäre es langweilig und platte Reifen gehört eben dazu, die Nudeln nach Tagen auch noch!
Seht der Sache ganz entspannt entgegen, Ihr könnt nur gewinnen, so ein Ding muss man erstmal beenden!!! Wenn Ihr wieder daheim seit, gibts wieder eine gescheite Brotzeit mit Brezen, Weißwürschtel und nen Radi mit lecker Bier...nur zur Belohnung!!!

Habe allerdings auch mal ne Frage sollte ich auf dem Photo mit dem feschen Buam ein Simplon Gravity sehen...? Warum nicht schon das 101, wäre doch nen super Test und Promotion!? Wie fährt sich die Durin 100?

Haut weiter rein Jungs, schraubt das kleine Blatt ab und laßt die Bull´s stehen!:) Gruß Alex
 
Die 7. und vorletzte Etappe wäre geschafft - Robby begrüßte mich am Telefon mit einem PPP - was diese Abkürzung bedeutet hat, in Kürze:

9 Uhr - Start in Bad Steben. Von Anfang an sind die Liteviller wieder vorn dabei, sind hochmotiviert und wissen noch nicht, was sie erwarten wird. Bei Kilometer 7 bemerkt Robby ein komisches Geräusch an seinem Bike, wird stutzig und schaut nach unten. Dort sieht er einen großen Ast, den er mit sich zieht. Kurzentschlossen hört Robby zum Treten auf, hebt mit Hilfe seinen Klickies das Hinterrad um den Ast wegzubekommen, doch die Misere nimmt ihren Weg. Der Ast reißt ihm sein komplettes Schaltauge ab. :mad: Wutendbrandt müssen die Liteviller anhalten. Ein Mexiakaner hat einen Kettennieter zur Hand und hilft den Beiden die Kette zu entfernen und das Schaltauge vom Zug zu Trennen. Robby und Steini wissen, dass ihre Crew bei Kilometer 33 auf sie wartet, doch bis dahin ist es ein langer Weg. Steini beschließt Robby auf den Flachstücken mitzuziehen, bzw. zu Schieben und am Berg ist Laufen angesagt. So weit so gut, doch es läuft nur 2 Kilometer. Bei Kilometer 9 macht es Zzzisch und Steini hat hinten einen Platten.:eek: Robby beschließt weiterzujoggen, solange Steini seinen Schlauch flickt. Bei Kilometer 12,5 holt Steini schließlich Robby wieder ein, doch diesmal knallts am Vorderrad:mad: und Steini muss wiederrum einen neuen Schlauch gegen den Alten ersetzen. Nebenbei merkt Steini, dass sich hinten der ganze Mantel auf der Lauffläche auftrennt. Letztendlich begeben die Liteviller sich wieder auf den Weg und meistern selbst den Döraberg (Robby joggend) ohne Probleme. Nach 26 Kilometern Fußmarsch für Robby erreichen die Beiden schließlich irgendwie mit Schieben/Ziehen/Laufen ihre Servicecrew. Die Hardtails in die Büsche und die Fullys werden rausgeholt - Startnummern werden umgeklippst - Schuhe vom Dreck befreit und erst mal etwas zum Beißen genommen. Nachdem sie sich voll verpflegt doch am Ende ihrer Kräft weiter auf den Rest der Strecke mit ihren Fullys begeben, erreichten sie schließlich nach 5 Stunden 17 Minuten, 98 Kilometer, 2217 Höhenmetern, das Ziel in Schöneck auf Rang 54. In der Gesamtwertung liegen sie damit nun auf Rang 27. Steini und Robby sind voll ausgepowert, kraftlos und sind nur noch froh heute ins Ziel gekommen zu sein. Robby hat Blasen an den Füßen und einen Bienenstick davon getragen. Sonst haben beide Liteviller harte, verkrampfte Muskeln. Da es die Nacht zuvor geregnet hatte, sahen sie auch wieder dementsprechend aus. Morgen wollen Steini und Robby die letzte Etappe noch einmal hochmotiviert angehen und noch einmal alles rausholen was geht. Dafür ein letztes mal viel Glück!:daumen:
Und zum Schluss zur Auflößung der 3 P's = Pleiten, Pech, Pannen.;)
 
Die 7. und vorletzte Etappe wäre geschafft - Robby begrüßte mich am Telefon mit einem PPP - was diese Abkürzung bedeutet hat, in Kürze:

9 Uhr - Start in Bad Steben. Von Anfang an sind die Liteviller wieder vorn dabei, sind hochmotiviert und wissen noch nicht, was sie erwarten wird. Bei Kilometer 7 bemerkt Robby ein komisches Geräusch an seinem Bike, wird stutzig und schaut nach unten. Dort sieht er einen großen Ast, den er mit sich zieht. Kurzentschlossen hört Robby zum Treten auf, hebt mit Hilfe seinen Klickies das Hinterrad um den Ast wegzubekommen, doch die Misere nimmt ihren Weg. Der Ast reißt ihm sein komplettes Schaltauge ab. :mad: Wutendbrandt müssen die Liteviller anhalten. Ein Mexiakaner hat einen Kettennieter zur Hand und hilft den Beiden die Kette zu entfernen und das Schaltauge vom Zug zu Trennen. Robby und Steini wissen, dass ihre Crew bei Kilometer 33 auf sie wartet, doch bis dahin ist es ein langer Weg. Steini beschließt Robby auf den Flachstücken mitzuziehen, bzw. zu Schieben und am Berg ist Laufen angesagt. So weit so gut, doch es läuft nur 2 Kilometer. Bei Kilometer 9 macht es Zzzisch und Steini hat hinten einen Platten.:eek: Robby beschließt weiterzujoggen, solange Steini seinen Schlauch flickt. Bei Kilometer 12,5 holt Steini schließlich Robby wieder ein, doch diesmal knallts am Vorderrad:mad: und Steini muss wiederrum einen neuen Schlauch gegen den Alten ersetzen. Nebenbei merkt Steini, dass sich hinten der ganze Mantel auf der Lauffläche auftrennt. Letztendlich begeben die Liteviller sich wieder auf den Weg und meistern selbst den Döraberg (Robby joggend) ohne Probleme. Nach 26 Kilometern Fußmarsch für Robby erreichen die Beiden schließlich irgendwie mit Schieben/Ziehen/Laufen ihre Servicecrew. Die Hardtails in die Büsche und die Fullys werden rausgeholt - Startnummern werden umgeklippst - Schuhe vom Dreck befreit und erst mal etwas zum Beißen genommen. Nachdem sie sich voll verpflegt doch am Ende ihrer Kräft weiter auf den Rest der Strecke mit ihren Fullys begeben, erreichten sie schließlich nach 5 Stunden 17 Minuten, 98 Kilometer, 2217 Höhenmetern, das Ziel in Schöneck auf Rang 54. In der Gesamtwertung liegen sie damit nun auf Rang 27. Steini und Robby sind voll ausgepowert, kraftlos und sind nur noch froh heute ins Ziel gekommen zu sein. Robby hat Blasen an den Füßen und einen Bienenstick davon getragen. Sonst haben beide Liteviller harte, verkrampfte Muskeln. Da es die Nacht zuvor geregnet hatte, sahen sie auch wieder dementsprechend aus. Morgen wollen Steini und Robby die letzte Etappe noch einmal hochmotiviert angehen und noch einmal alles rausholen was geht. Dafür ein letztes mal viel Glück!:daumen:
Und zum Schluss zur Auflößung der 3 P's = Pleiten, Pech, Pannen.;)

shit happens...

ich lieg seit mittwoch zuhause mit magen darm virus auf der couch und verfolge das rennen nur noch am pc... das tut richtig weh...

hab also morgen auch zeit euch die daumen zu drücken dass ihr das ziel erreicht...

joe
bis zur halbzeit in bischofsheim 91/2 team st.wendel
 
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