LV MK 7,5 Custom-Galerie

Schön dass alles passt! Ich gondle immernoch auf der verbeulten Kiste umher. Aufgrund der Farbe fällt das nur auf, wenn man genau hinsieht aus der richtigen Perpektive.

Sobald ich Beruflich mehr Raum habe, tausche ich aber auf den angebotenen Austauschrahmen von LV. Weil die Beulen doch so heftig sind und sehr ungünstig zueinander stehen,. dass man nicht wirklich sgen kann, ob das Unterrohr noch alle Lasten sauber abfangen kann.

Ich würde Dir vorschlagen, dass Du etwas Luft aus Deinem Dämpfer lässt, so dass Du mit wnig Belastung austesten kannst, wie stark der Dämpfer das Oberrohr berührt. Wenn es so ist, dass der Dämpfer schon anliegt und dennoch gern weiter ausfedern würde, dann solltest Du dem Dämpfer Platz machen.

Was auch helfen kann ist, wenn Du den Dämpfer enlüftest...vielleicht andert sich was an der Länge.

Lg
Oliver:)

Hi,

ja, ich werde den Dämpfer mal wieder entlüften. Der verliert aber immer weniger Luft durchs Entlüften, so dass es vurmutlich bald nicht mehr notwendig ist, hoffe ich.

Ich schau heute Abend mal nach und berichte. Ist aber eher so, dass nur der Aufkleber leidet, wenn ich das richtig gesehen habe. Scheint nicht wirklich Spannung von der Seite auf den Dämpfer zu wirken, wenn ichs richtig gesehen habe.

Ansonsten: :daumen: Danke für den Tipp!


Liebe Custom-Wippenfahrer:

Mehr FOTOS und Berichte, das ist doch ne Galerie!!!! :D


Da hat er recht! Also los Leute! :daumen::daumen:

Gruss Karsten
 
Bisher noch etwas zu straff und zu träge. Lord Helmchen wird während meines Urlaubes dem Dämpfermal nen bißchen gut zureden. Problem ist halt, das es nen B Tune ist. Der ist definitiv zu langsam.

Endlich ne klare Ansage....Ich wusste doch, dem wird man zureden müssen. Ich wette...für diese Hebel ist der Lowtune etwas zu schnell in der Mitte und der Mid-Tunde schon überall zu langsam...vielleicht gerade am Ende des Strokes nicht.

Beim Lord biste richtig!

Lg
Oliver:)
 
Habe den Monarch RT3 Tune low (Tune A) und bin bisher sehr mit ihm zufrieden. Wie er sich jetzt verhält wo es wärmer wird, wird sich zeigen. Bin aber noch am überlegen auf die HV-Kammer zu wechseln (wenn sie vom Durchmesser passen sollte). Ich denke das ich mit der HV und meinen 0,1 t besser "fahre".
 
Habe den Monarch RT3 Tune low (Tune A) und bin bisher sehr mit ihm zufrieden. Wie er sich jetzt verhält wo es wärmer wird, wird sich zeigen. Bin aber noch am überlegen auf die HV-Kammer zu wechseln (wenn sie vom Durchmesser passen sollte). Ich denke das ich mit der HV und meinen 0,1 t besser "fahre".

Hi,

das würde ich nicht unbedingt unterstreichen mit dem HV.
Du musst mit mehr Druck fahren ( sogar verdammt viel) bei 0,1 Tonnen.
Die HV Variante is nich immer die beste. Beim Fritzz besteht das gleiche Problem. Du fährst dort mit dem normalen RP23 wesentlich besser als mit HV. Der HV versinkt im Federweg und sackt durch. Mir geht das ähnlich beim 301 und dem Monarch 4.2 HV, der braucht Hammer viel Druck. Gefällt mir eigentlich nicht wirklich. Ein SID XC braucht die Hälfte.

Gruß
Kippi
 
Also die moderen Technik in die Tonne und sich in der Bucht nen Oldtimer holen ;)

ps. fahre mit 30% SAG und es bleiben auch bei harten Landungen ca. 5-10 mm Resthub am Dämpfer über.
 
Also, der Threaderöffner fordert Fahrberichte und Fotos, also hier der Bericht der heutigen Tour (4h, ca. 30 KM bei 600hm im Taunus), die Gaststars sind wieder der RP23 und die BOS.

Zunächst zur Gabelwahl. Wie ihr seht ist der Haushalt gut bestückt und die Wahl fiel nicht leicht. Die Pike hat sehr gut funktioniert, aber 140mm (bei Rockshox scheinbar fast immer etwas weniger) fand ich zu wenig für ein Heck mit Qia-Hebel unabhängig vom Dämpfer. Ziel der Aktion Liteville 301 Mk7,5 aka 501 war eigentlich ein leichtes 150mm Fahrwerk in Alu, und die leichteste 150mm Gabel mit ohne Carbon ist die Revelation Team ohne das ganze PushLoc und U-Turn Gedöhns (unter 1800 Gramm mit Achse und noch nicht abgelängtem Schaft gewogen). Zweierlei hat mich gestört, und zwar Ausfallenden lackiert (der gleiche Akt wie bei der Pike beim Vorderradeinbau) und als sie dann am Rad war die irgendwie zu filigrane Optik. Nicht nur weil insbesondere in weiss das irgendwie nicht zum Oversize-Design des 301 passt. Beunruhigt hat mich der minimale Materialeinsatz an der Krone wo der Schaft eingepresst ist, dass war weniger als ein Drittel Materialüberstand im Vergleich zur Pike. Ich habe zwar wenig über gebrochene Kronen gelesen aber manches davon gehört, einmal von einem Guide der besser fahren konnte und weniger wog als ich. Nach eigenen Angaben hat er auf einer S2-3-Afahrt mit zwei kleinen Sprüngen (Ospizio Bernina runter nach Poschiavo, siehe meine Videos) mal eine Lyrik an dieser Stelle gehimmelt. Klar, er fährt die Strecke öfter und nicht immer in dem Zuckeltempo wie mit uns zwei Flachlandtirolern, gab mir aber zu denken, in meiner Gewichtsklasse gehe ich kein Risiko ein was Stabilität angeht. Kann mir wenig unangenehmeres vorstellen als wenn unter dir die Gabel wegbricht - eine 150mm Pike, das wärs gewesen. Die BOS jedenfalls ist an dieser Stelle auch nicht sooo massiv, aber doch deutlich mehr Materialeinsatz. Als ich dann noch gelesen habe, dass sich die Änderungen an der Deville für das Modelljahr 2011/2012 auf das Sticker-Design und die Achse beschränken gab das den Ausschlag.

Zum RP23 mit TF-Optimierung aka PUSH-Tuning ist zu sagen, dass er gefühlt weeesentlich linearer arbeitet als der DT swiss, auf schnelle Schläge mindestens so gut reagiert eher besser, richtige Rüttelpisten hatte ich aber noch nicht wo das dramatisch zum tragen gekommen wäre. Wo ich das Feder-Dämpfungsverhalten heute signifikant angenehmer empfand war beim rumpeligen Uphill, d.h. beim langsamen Überrollen grober Brocken bergauf ohne nennenswerten Körpereinsatz. Durch die Endprogression des DT swiss fühlte ich mich hier früher öfter mal regelrecht abgeschossen, d.h. nach dem langsamen Einfedern ab Totpunkt regelecht rauskatapultiert. Habe viel mit der Dämpfung experimentiert, bin damit aber nie recht glücklich geworden. Zur Pflicht des Dämpfers seinen Druck zu behalten (hat zumindest mein DT Swiss nie hingekriegt), also der Fox ist nach wie vor dicht.

Alles weitere nachdem Grofa meine Achslager wieder in Form gebracht hat. Die haben nach Kanaren, Schweizer Alpen und deutschen Wintern deutliches Spiel und müssen wieder fit sein wenn es Ostern nach Tirol geht.

Bis dahin,
Pitr
 

Anhänge

  • IMG00140-20110219-1452.jpg
    IMG00140-20110219-1452.jpg
    59,9 KB · Aufrufe: 138
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Bericht.
Das mit dem Hinterbau Deckt sich mit meinen Probefahrten des MK8.
Push versteht sein Handwerk.

Auf schnellen Rüttelpisten wirst du noch deutliche Unterschiede feststellen.
Das extra angefertigte Face lässt deutlich mehr Öl fließen.
 
Was ich mich im Laufe der Zeit immer wieder gefragt habe ist, wieso machen solche Firmen das nicht von Werk aus so?

Durchflüsse verkleinern geht immer via Shim....aber mal eben vergössern?

Und diese Eigenheiten sind ja fast durch die Bank bei allen Herstellern ähnlich.

So richtig nachvollziehen kann ich das nicht, was da für eine Politik betrieben wird. Da sollte man doch meinen, dass ein HERSTELLER weiß, wie man sowas macht.

Lg
Qia:)
 
Was ich mich im Laufe der Zeit immer wieder gefragt habe ist, wieso machen solche Firmen das nicht von Werk aus so?

Durchflüsse verkleinern geht immer via Shim....aber mal eben vergössern?

Und diese Eigenheiten sind ja fast durch die Bank bei allen Herstellern ähnlich.

So richtig nachvollziehen kann ich das nicht, was da für eine Politik betrieben wird. Da sollte man doch meinen, dass ein HERSTELLER weiß, wie man sowas macht.

Lg
Qia:)

Weil ein Dämpfer als Massenware verkauft wird.
Der soll bei 50kg und -10 Grad ganauso funktinieren wie bei 120kg und 40 Grad.
Beim MK8 soll er auch noch verschiedene Federwege bedienen.
Von den verschiedenen Hinterbauten ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab ich auch mal gedacht ...

... aber ich glaub es merkt eh niemand wenn man Bilder einstellt!?

110326131412-IS-SAM_1232.JPG


110326131648-IS-SAM_1240.JPG


war kurz vor dem gestrigen grossen regen ... ;)

Oh doch, das wird gemerkt. Vor allem bei Deinen coolen Stil-Fotos.

Was ich total faszinierend finde, ist wie schon Dein Rawhebel aussihet.:daumen:

Danke für die Fotos!

Lg
Oliver:)
 
Weil ein Dämpfer als Massenware verkauft wird.
Der soll bei 50kg und -10 Grad ganauso funktinieren wie bei 120kg und 40 Grad.
Beim MK8 soll er auch noch verschiedene Federwege bedienen.
Von den verschiedenen Hinterbauten ganz zu schweigen.

Das ist ziemlich genau der Punkt: In dem Moment wo Du von der Fahrweise her oder von den körperlichen Voraussetzungen abweichst musst Du Dich irgendwann damit auseinandersetzen, dass die meisten Bikes per Default einfach nicht passen. Themen wie Lenker- und Sattelbreiten sind den meisten Mehr als Gelegenheits-Fahrern geläufig, mir persönlich hat aber bspw. auch die 180mm Kurbel viel gebracht. Nicht alles kann selbst ein guter Händler von vornherein antizipieren, mancher Anspruch erwächst auch erst aus den Möglichkeiten des neuen Bikes. Aber die meisten Teile ersetzt Du halt eben nicht mal sowieso im Rahmen von Verschleiss oder Service wie bspw. eine 34er statt einer 32er Kassette. Längere Kurbel, anderer Dämpfer, höhere Gabel, breiterer Lenker, steilerer Vorbau, standfestere Bremsen, das geht halt richtig ins Geld. Möglicherweise kann man ggf. was an anderen Rädern verbauen oder einigermaßen privat verkaufen, aber so wuchs meine "teile die es nicht geschafft haben"-Collection auf ein erhebliches Maß: Kaum gebraucht, neu überwiegend teuer, aber es passte einfach nicht.

Hätte ich den RP23 nicht ohnehin aus einem zum Wandschmuck zweckentfremdeten Cube-Rahmen rumliegen gehabt hätte ich wohl nicht auf Gut Glück xxx€ für einen neuen Dämpfer plus 2xx€ für das Tuning mit Service ausgegeben.

Man begebe sich also wieder mal auf die Suche nach dem heiligen Gral, dem Bike-Händler der a) die fachliche Kompetenz hat hinsichtlich geplantem Einsatzweck, Anatomie/Ergonomie und absehbarer zukünftiger Ansprüche effektiv zu beraten, b) die technische Kompetenz in der Werkstatt und c) die entsprechenden Produkte zu Preisen im Sortiment um d) ein solches Projekt noch einigermaßen bezahlbar zu machen.

Andereseits: Was wäre Biken ohne Basteln? Wenn nur der Teilefriedhof nicht wäre - ich bin wohl zu ungeschickt für den Gebraucht-Verkauf:-/

Regards,
Pitr
 
Den Händler suchst du lange, leider.

Aber davon abgesehen sind in den meisten Fällen die Fahrwerke so falsch eingestellt, das korrigiert weder Händler noch Tuner.

Drück einen CC- Fahrer ein Enduro in die hand und schaue, was er mit dem Fahrwerk macht..................
 
Erfahrungsgemäß macht er durch "Abschalten der Federung" ein 15kg Hardtail draus.

Ich kenne viele, die vom Hardtail auf ein 120mm Fully umgestiegen sind.
Federung prall aufgepumpt und los geht es.

Wer setzt sich schon damit auseinander?
"Hat mir mein Händler damals so eingestellt, wird wohl stimmen"
 
aso, ja..., das mag sein!

Da gibts bestimmt einige, die das Potential des Fahrwerks nicht nutzen, da es falsch oder schlecht eingestellt ist.

Gruss!
 
So nun auch von mir ein erster Bericht nach 120 Waldkilometern im neuen Setup MK7,5:

Da mein 2008er MK6 nach drei Saisons sowieso einer Revision bedurfte, habe ich gleich auf eine Fox Talas 150 RLC umgerüstet und auf die MK7,5 Hebel umgebaut, dazu noch eine c/guide KeFü und die QR15-Achse gegen eine Tune DC15 ausgetauscht um den Gewichtszuwachs in Grenzen zu halten.

301MK75_01.JPG


301MK75_03.JPG


Anfangs ist das Gefühl, dass man etwas höher auf dem Rad sitzt, aber nicht unangenehm, bergauf mit auf 130 runter gedrehter Gabel ergibt sich ein sehr stabiles Fahrverhalten, keinerlei Tendenz zum Aufbäumen. Im Downhill kann das Fahrwerk dank längerem Federweg (vorher 130) mit deutlichen Reserven aufwarten. Nach kurzer Eingewöhnungszeit, schiebt man seinen persönlichen Grenzbereich (nicht den vom Fahrwerk) weiter und weiter hinaus.
Auf einer der ersten Runden war ich mit Enduristen (160+ Federweg) unterwegs und diese sind mir nachher bergab nicht weg gefahren, bergauf hatte ich mit meinem fast 2kg leichteren 301er deutlich bessere Karten.

Fazi: Qia - klasse Teile gebaut, die Investition hat sich wirklich gelohnt - Danke!

Grüße
Frank
 
So nun auch von mir ein erster Bericht nach 120 Waldkilometern im neuen Setup MK7,5:

Da mein 2008er MK6 nach drei Saisons sowieso einer Revision bedurfte, habe ich gleich auf eine Fox Talas 150 RLC umgerüstet und auf die MK7,5 Hebel umgebaut, dazu noch eine c/guide KeFü und die QR15-Achse gegen eine Tune DC15 ausgetauscht um den Gewichtszuwachs in Grenzen zu halten.

301MK75_01.JPG


301MK75_03.JPG


Anfangs ist das Gefühl, dass man etwas höher auf dem Rad sitzt, aber nicht unangenehm, bergauf mit auf 130 runter gedrehter Gabel ergibt sich ein sehr stabiles Fahrverhalten, keinerlei Tendenz zum Aufbäumen. Im Downhill kann das Fahrwerk dank längerem Federweg (vorher 130) mit deutlichen Reserven aufwarten. Nach kurzer Eingewöhnungszeit, schiebt man seinen persönlichen Grenzbereich (nicht den vom Fahrwerk) weiter und weiter hinaus.
Auf einer der ersten Runden war ich mit Enduristen (160+ Federweg) unterwegs und diese sind mir nachher bergab nicht weg gefahren, bergauf hatte ich mit meinem fast 2kg leichteren 301er deutlich bessere Karten.

Fazi: Qia - klasse Teile gebaut, die Investition hat sich wirklich gelohnt - Danke!

Grüße
Frank

Danke für das Feedback, Frank! Cool dass es Dir taugt. Kannst ja auch gleich mal was über den Dämpfer sagen???
:daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Zurück