THREE60 schrieb:
Könntet ihr mal den Sentiero 112 im Vergleich zum klassischen Dalco 111 einordnen. Den Artikel aus der Bike kenne ich.
Wenn du den Artikel in der Bike gelesen hast kannst du ihn zerknüllen und in den Müll werfen, weil dort nichts informatives über die Abfahrt drinnen steht!
Der Redakteur von der Bike hat ordentlich übertrieben um die ach so tollen Jungs aus Übersee möglichst göttlich darzustellen. (Anm.: Picco, der "Guide" ist um welten besser gefahren als Tyler und Darren zusammen)
Der 112er ist zwar ein sehr schwerer Trail, größtenteils aber auch mit Enduro Bike (gute Technik vorrausgesetzt) zu fahren. Die vielen kleinen Kurven sind verdammt eng, einige sind nur durch versetzen des Hinterrades möglich. Der Trail hat im oberen Stück eine kurze, richtig technische Stelle, ich kenne nicht viele Leute die diese Passage fahren. Der größte Teil des Weges ist aber machbar, gegen Ende kommen wieder einige richtig trialige Passagen im Bachbett.
Man kann den 112er schlecht mit dem 111er (Dalco) vergleichen, obwohl die beiden Wege "Nachbarn" sind haben sie einen ganz anderen Untergrund. Der 111er ist rutschiger und schneller als der 112er (durch den losen Schotter), und der ist zwar griffiger, aber permanent technisch und sehr langsam. Wenn man beide Trails komplett fährt nehmen sie sich nicht viel, einige sagen der 112er wäre schwieriger, die Gelehrten streiten sich aber darüber.
@LB Jörg: wenn die Füße nicht auf den Pedalen stehen ist der Kontrollverlust zu groß um sich überhaupt einen Meter im Schotter zu bewegen, außerdem gilt eine Passage für mich nur als "gefahren" wenn kein Fuß rausgenommen wurde.
Bilder vom 112er: