Manitou Mezzer Pro im Test: Leichter Verwandlungskünstler

Manitou Mezzer Pro im Test: Leichter Verwandlungskünstler

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Sonderling, Leichtgewicht, Verwandlungskünstler – die Manitou Mezzer Pro ist technisch höchst spannend, leicht und nicht abgehoben teuer. Kann sie auch auf dem Trail überzeugen und den Platzhirschen den Rang ablaufen? Wir haben die Gabel einem ausführlichen Test unterzogen!

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Manitou Mezzer Pro im Test: Leichter Verwandlungskünstler
 
Bin echt Mezzer Fan.
Gabel ist ein Traum.

Bis auf eine Kleinigkeit. :(
Die letzten 3cm vom Federweg sind halt echt schwer nutzbar. Bei 150mm fahre ich halt mit 120mm Federweg rum. Und ich rede nicht von Feldwegen abklappern.

Hab noch 2 andere bikes mit Öhlins 38 und ne Fox 36. bei beiden Gabeln nutze ich den Federweg.

Hab schon gelesen das man da evtl. nen Shim entfernen könnte.

Gibt ja soviel ich weiß einen Hydraulischen Durchschlagsschutz der auf die letzten 3cm greift.

Welche Optionen gibt es da?

Fahrergewicht 80kilo
Bike 17 Kilo
150mm

65psi Luftdruck
85psi IRT

Fährt sich halt bissl unharmonisch da das Heck sehr linear ist und ich vorne so ein Progressions Monster habe.

Die Gabel arbeitet ansonsten absolut gut und für 120mm Federweg auch sehr sehr effektiv auch im groben.
Aber wäre dennoch nett den Federweg zu haben.
 
Bin echt Mezzer Fan.
Gabel ist ein Traum.

Bis auf eine Kleinigkeit. :(
Die letzten 3cm vom Federweg sind halt echt schwer nutzbar. Bei 150mm fahre ich halt mit 120mm Federweg rum. Und ich rede nicht von Feldwegen abklappern.

Hab noch 2 andere bikes mit Öhlins 38 und ne Fox 36. bei beiden Gabeln nutze ich den Federweg.

Hab schon gelesen das man da evtl. nen Shim entfernen könnte.

Gibt ja soviel ich weiß einen Hydraulischen Durchschlagsschutz der auf die letzten 3cm greift.

Welche Optionen gibt es da?

Fahrergewicht 80kilo
Bike 17 Kilo
150mm

65psi Luftdruck
85psi IRT

Fährt sich halt bissl unharmonisch da das Heck sehr linear ist und ich vorne so ein Progressions Monster habe.

Die Gabel arbeitet ansonsten absolut gut und für 120mm Federweg auch sehr sehr effektiv auch im groben.
Aber wäre dennoch nett den Federweg zu haben.

Irt druck schrittweise in 3-Psi Schritten reduzieren,bis das Verhalten passt.
 

Danke dir fürs raussuchen.

Aber ich stelle halt nach SAG ein, und mit 65psi komme ich auf 30mm also 20% SAG.



Also, hab 75psi getestet. Was schon ein extrem ist, also ein so geringer Unterschied zwischen Hauptkammer und IRT.

Federwegsausnutzung identisch.
13,5cm mit 85psi IRT
13,5cm mit 75psi IRT

Und da gebe ich schon alles, im Fahrbetrieb sieht das ganze dann noch schlechter aus.
Heute waren es zb nur 11,5cm :(

Meiner Meinung nach kommt das Ganze vom HBO.



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Bin echt Mezzer Fan.
Gabel ist ein Traum.

Bis auf eine Kleinigkeit. :(
Die letzten 3cm vom Federweg sind halt echt schwer nutzbar. Bei 150mm fahre ich halt mit 120mm Federweg rum. Und ich rede nicht von Feldwegen abklappern.

Hab noch 2 andere bikes mit Öhlins 38 und ne Fox 36. bei beiden Gabeln nutze ich den Federweg.

Hab schon gelesen das man da evtl. nen Shim entfernen könnte.

Gibt ja soviel ich weiß einen Hydraulischen Durchschlagsschutz der auf die letzten 3cm greift.

Welche Optionen gibt es da?

Fahrergewicht 80kilo
Bike 17 Kilo
150mm

65psi Luftdruck
85psi IRT

Fährt sich halt bissl unharmonisch da das Heck sehr linear ist und ich vorne so ein Progressions Monster habe.

Die Gabel arbeitet ansonsten absolut gut und für 120mm Federweg auch sehr sehr effektiv auch im groben.
Aber wäre dennoch nett den Federweg zu haben.
Ich glaube nicht das es am IRT liegt.
War ursprünglich bei 95 psi, dann 90 jetzt 85.

Ich probiere es dennoch aus.
Werde gleich berichten ob es was bringt.

Ich geh mal ins extreme und reduziere auf 75.
Du musst mit dem Hauptkammerdruck runter. Würde auch mal so in 2-3 PSI Schritten runter. Denke aber auch, dass du bestimmt bei 5PSI weniger landen musst. Wenn der Midstroke zu weich wird, geh in kleinen Schritten mit dem IRT-Druck rauf. Nutzbarkeit wird aber besser.
Shimstack kann zusätzlich eine Option sein, wenn es immer noch nicht passt. Die Druckstufe ist recht stramm, wenn man nicht viel Jumpt oder hart fährt. Für leichte oder sehr smoothe Fahrer kann sie auch schon zu viel sein.
 
@decolocsta :
Mir ist noch etwas aufgefallen, deshalb ausführlicher:
Du hast - glaube ich - einen Denkfehler bei der Abstimmung.
Dein Ansatz war mehr odrr weniger die Hauptkammer so Abstimmen, dass die Gabel am Anfang und im Midstroke gut funktioniert und die Endprogression dann über den IRT einstellen. Analog zu Gabeln mit Volumespacern. Mehr Volumespacer = mehr IRT-Druck. So funktioniert aber das IRT-System nicht!
Natürlich hat der IRT-Druck auch Einfluss auf den Endstroke, aber in deutlich geringerem Maße. Daher betrachten wir das mal als 2. Schritt bei der Abstimmung.
Man muss folgendes bei der Abstimmung vom IRT-System verstehen:
Das grundsätzliche Verhalten de Federung mit der Federwegsnutzung stellt man über die Hautkammer ein. Nutzt du zu wenig Federweg musst du also mit dem Druck in der Hauptkammer runter. Den Gegenhalt im Midstroke stellst du über den IRT Druck ein. Je größer der Druckunterschied zwischen Hauptkammer und IRT-Kammer, je größer der Midstroke Support. Das liegt daran, dass die IRT Kammer erst später aktiviert wird und die Hauptkammer schon in eine Progression geht.
Zu Beginn ist die Gabel dabei sehr "Supple" weil man weniger Hauptkammerdruck hat.

Hat man dann ein gutes Set-Up so erreicht und nutzt den Federweg einigermaßen aus ( um die letzten paar Millimeter auszunutzen muss man sie dennoch schon echt hart ran nehmen), dann kann man sich dem Endstroke widmen. Ist man zu weich bei den Drücken kann man spüren wie die Gabel in den HBO knallt. Das ist kein harter Durchschlag aber man bekommt schon einen mitgegeben in den Handgelenken. Dann kann man mit 2 PSI Druckänderung im IRT, oder auch mehr HSC den Übergang in den HBO geschmeidig machen.

So ungefähr kann man sich das denken, bzw. würde ich empfehlen ran zu gehen.
 
@decolocsta :
Mir ist noch etwas aufgefallen, deshalb ausführlicher:
Du hast - glaube ich - einen Denkfehler bei der Abstimmung.
Dein Ansatz war mehr odrr weniger die Hauptkammer so Abstimmen, dass die Gabel am Anfang und im Midstroke gut funktioniert und die Endprogression dann über den IRT einstellen. Analog zu Gabeln mit Volumespacern. Mehr Volumespacer = mehr IRT-Druck. So funktioniert aber das IRT-System nicht!
Natürlich hat der IRT-Druck auch Einfluss auf den Endstroke, aber in deutlich geringerem Maße. Daher betrachten wir das mal als 2. Schritt bei der Abstimmung.
Man muss folgendes bei der Abstimmung vom IRT-System verstehen:
Das grundsätzliche Verhalten de Federung mit der Federwegsnutzung stellt man über die Hautkammer ein. Nutzt du zu wenig Federweg musst du also mit dem Druck in der Hauptkammer runter. Den Gegenhalt im Midstroke stellst du über den IRT Druck ein. Je größer der Druckunterschied zwischen Hauptkammer und IRT-Kammer, je größer der Midstroke Support. Das liegt daran, dass die IRT Kammer erst später aktiviert wird und die Hauptkammer schon in eine Progression geht.
Zu Beginn ist die Gabel dabei sehr "Supple" weil man weniger Hauptkammerdruck hat.

Hat man dann ein gutes Set-Up so erreicht und nutzt den Federweg einigermaßen aus ( um die letzten paar Millimeter auszunutzen muss man sie dennoch schon echt hart ran nehmen), dann kann man sich dem Endstroke widmen. Ist man zu weich bei den Drücken kann man spüren wie die Gabel in den HBO knallt. Das ist kein harter Durchschlag aber man bekommt schon einen mitgegeben in den Handgelenken. Dann kann man mit 2 PSI Druckänderung im IRT, oder auch mehr HSC den Übergang in den HBO geschmeidig machen.

So ungefähr kann man sich das denken, bzw. würde ich empfehlen ran zu gehen.

Ja,aber lustigerweise macht es der manitou Mechaniker selbst so:

https://theloamwolf.com/2019/12/27/review-manitou-mezzer-pro-fork/
 
@decolocsta :
Mir ist noch etwas aufgefallen, deshalb ausführlicher:
Du hast - glaube ich - einen Denkfehler bei der Abstimmung.
Dein Ansatz war mehr odrr weniger die Hauptkammer so Abstimmen, dass die Gabel am Anfang und im Midstroke gut funktioniert und die Endprogression dann über den IRT einstellen. Analog zu Gabeln mit Volumespacern. Mehr Volumespacer = mehr IRT-Druck. So funktioniert aber das IRT-System nicht!
Natürlich hat der IRT-Druck auch Einfluss auf den Endstroke, aber in deutlich geringerem Maße. Daher betrachten wir das mal als 2. Schritt bei der Abstimmung.
Man muss folgendes bei der Abstimmung vom IRT-System verstehen:
Das grundsätzliche Verhalten de Federung mit der Federwegsnutzung stellt man über die Hautkammer ein. Nutzt du zu wenig Federweg musst du also mit dem Druck in der Hauptkammer runter. Den Gegenhalt im Midstroke stellst du über den IRT Druck ein. Je größer der Druckunterschied zwischen Hauptkammer und IRT-Kammer, je größer der Midstroke Support. Das liegt daran, dass die IRT Kammer erst später aktiviert wird und die Hauptkammer schon in eine Progression geht.
Zu Beginn ist die Gabel dabei sehr "Supple" weil man weniger Hauptkammerdruck hat.

Hat man dann ein gutes Set-Up so erreicht und nutzt den Federweg einigermaßen aus ( um die letzten paar Millimeter auszunutzen muss man sie dennoch schon echt hart ran nehmen), dann kann man sich dem Endstroke widmen. Ist man zu weich bei den Drücken kann man spüren wie die Gabel in den HBO knallt. Das ist kein harter Durchschlag aber man bekommt schon einen mitgegeben in den Handgelenken. Dann kann man mit 2 PSI Druckänderung im IRT, oder auch mehr HSC den Übergang in den HBO geschmeidig machen.

So ungefähr kann man sich das denken, bzw. würde ich empfehlen ran zu gehen.

Hallo,

Danke für deine ausführliche Antwort.

Doch doch, habe verstanden wie die Gabel funktioniert.

Aber.
Am IRT spiele ich nicht rum weil ich das verwechsel mit Token.
Sondern weil ich mal schauen wollte ob ich damit Einfluss nehmen kann auf das Problem.
Da ich von außen erstmal keine anderen Möglichkeiten gesehen habe.

HBO ist fix, bzw. intern änderbar.
Luftdruck in Hauptkammer ist auch „theoretisch“ fix. Kann hier ja nicht das setup verhunzen nur damit ich den Federweg nutzen kann.

Die Haupkammer gibt den SAG vor.
Der muss ja gründsätich erstmal passen und hier habe ich auch keine Möglichkeiten mit der IRT gegenzusteuern da diese keinen Einfluss auf den SAG hat.

Deswegen habe ich mit der IRT Experimentiert.

20% SAG will ich ungern überschreiten.

Aber, werde dennoch einfach mal eine extrem Einstellung testen, wie ich es auch schon bei der IRT gemacht habe.

Werde einfach mal 10PSI aus der Hauptkammer lassen und schauen wie es dann ausschaut.

Werde dann später hier berichten.

Wenn das alles nix bringt.
Shims rausschmeißen oder Gabel tauschen 😂
 
Ich habe eine kallibrierte Gabel mit wesentlich weniger Reibung und straffer Dämpfung.

Fahre bei 86 Kilo 80/125 und habe 3cm nach mässigem fahren übrig und nutze den fw regelmäßig.
Kenne so heutige federwegsausnutzung habe wir du sie beschreibst nur von der Era und die ist wirklich mega geizig und harsch.
 
Ich habe eine kallibrierte Gabel mit wesentlich weniger Reibung und straffer Dämpfung.

Fahre bei 86 Kilo 80/125 und habe 3cm nach mässigem fahren übrig und nutze den fw regelmäßig.
Kenne so heutige federwegsausnutzung habe wir du sie beschreibst nur von der Era und die ist wirklich mega geizig und harsch.

Das erstaunliche ist.
Die mezzer fühlt sich trotz der witzhaften Federwegsausnutzung super an.
Leise, unauffällig, die nimmt richtig grobes Gelände souverän auf usw.
Da gibts nix.

Aber beim landen usw merkt man halt das Ungleichgewicht im Rad. Hinten Linear vorne progressiv. :(

Glaub aber die unterschiedlichen Wahrnehmungen liegen auch am Federweg.

Denke die Gabel verhält sich auch komplett anders je nachdem wie sie getravelt ist.

Läuft ja hier über die Clips zum anpassen.

Gibt denke ich Federwege wo das Verhältnis positiv zu negativkammer optimaler sind als bei anderen.

Und ich fahre halt 150mm.
 
die Clips sind nicht auf minimales Volumen getrimmt, sondern ja auch Volumenspacer für die Negativkammer. Auch wenn ich von 180 auf 150mm gehe wird die Negativkammer da nicht unendlich groß ;) sondern (hoffentlich) bleibt das Verhältnis pos - neg in einem sinnvollen Bereich.
Aber ja, probier mal in der main weniger Druck (auch wenn ich jetzt der 5. bin der das schreibt ;) )
 
die Clips sind nicht auf minimales Volumen getrimmt, sondern ja auch Volumenspacer für die Negativkammer. Auch wenn ich von 180 auf 150mm gehe wird die Negativkammer da nicht unendlich groß ;) sondern (hoffentlich) bleibt das Verhältnis pos - neg in einem sinnvollen Bereich.
Aber ja, probier mal in der main weniger Druck (auch wenn ich jetzt der 5. bin der das schreibt ;) )

Naja, wenn eine Gabel auf 180-140mm fw konzipiert ist. Und dann wird das traveln über spacer realisiert dann gibt es sicher ein Bereich der besser funktioniert und ein Bereich wo es etwas ein Kompromiss ist.

Geht garnicht anders.

Ja, probiere dann mal weniger Druck und berichte dann.
Auch wenn ich das als Kompromiss sehe, sollte es funktionieren.
 
Naja, wenn eine Gabel auf 180-140mm fw konzipiert ist. Und dann wird das traveln über spacer realisiert dann gibt es sicher ein Bereich der besser funktioniert und ein Bereich wo es etwas ein Kompromiss ist.

Geht garnicht anders.

Ja, probiere dann mal weniger Druck und berichte dann.
Auch wenn ich das als Kompromiss sehe, sollte es funktionieren.
Da man Spacer in die Negativkammer packt (die auch nicht den Durchmesser des Rohres haben), verringert man das Volumen in der Negativkammer leicht. Die Positivkammer wird noch mehr verkleinert, durch den geringeren Hub. Damit passt beides wieder zueinander. Geht nur so gut und einfach, weil Manitou die Negativkammer nicht über ein Port im Standrohr befüllt, sondern über das Ventil, das beide Kammern gleichzeitig befüllt.

Mein Tipp für ein schnelles Ergebnis wäre, nicht wieder so viel zu ändern. Klar kann man Extreme austesten, aber die Mezzer ist wirklich sensibel auf Druckunterschiede. Ist halt keine Fox oder Rock Shox.
Ich würde mal auf die Tabellenwerte von Manitou gehen und dann mit der Hauptkammer in 2 PSI Schritten runter gehen und wenn sie sich für dich zu weich anfühlt, den Druck in der IRT-Kammer in den gleichen Schritten erhöhen.
Am Ende ist es völlig egal, ob du mit 15% oder 25% Sag fährst, solange die Gabel dann ordentlich Rückhalt bietet. Und die IRT-Kammer hat selbst auf den Sag einen gewissen Einfluss, nicht nur die Hauptkammer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also besser als jetzt wird’s nicht 😂

60PSI statt 65
Für meinen Geschmack etwas viel SAG aber noch ok.
IRT 90PSI.

Hab heut alles gegeben.
Frontlastig gelandet. Mich extra schwer gemacht, stumpfe Landungen usw.

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Wie wird der Sag wenn du noch unter 60 gehst, aber IRT erhöhst? Noch größer?
Finde es auch gerade ein wenig seltsam.

IRT ist im SAG Bereich normalerweise garnicht aktiv.

Außer der Druck is extrem niedrig.

Naja, grad Volumen spacer bestellt.
Erstmal das Heck mit mehr Progression Ausstatten damit es mehr mit der Front harmoniert.

Wenn ich hinten weniger durchrausche dann verteilt es sich beim landen vllt auch mehr auf die Front 😂
 
IRT ist im SAG Bereich normalerweise garnicht aktiv.
Der IRT ist anfangs noch nicht aktiv, dennoch beeinflusst er wie sich die Hauptkammer verhält. Die IRT Kammer kann schon recht früh losbrechen. Bei der Mattoc zum Beispiel schon im Bereich von etwa ca. 20%. Bei der Mezzer wird es ähnlich sein, auch je nach Gesamtfederweg (dazu gleich). Das heißt, dass bei 20% Federweg die Gabel entweder leicht weiter in den Federweg geht, oder ab diesen 20% noch ein Ramp-Up der Hauptkammer kommt, bevor die IRT Kammer losbricht. IRT hat in einem realistischen Druckbereich keinen Einfluss von 0-20% Federweg, aber ab ca. da schon.

Es kann tatsächlich einen Unterschied zwischen einer 150mm und einer 170mm Mezzer geben, daher hatte ich dich auch gefragt, was passiert wenn du den IRT-Druck änderst:
Die mögliche Hublänge des IRT Kolbens ist im Verhältnis zum Gesamtfederweg bei 150mm größer als bei 170mm. Daher kann der IRT sogar bei deiner 150er noch früher im Federweg einen Einfluss haben, als bei meiner 170mm Gabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der IRT ist anfangs noch nicht aktiv, dennoch beeinflusst er wie sich die Hauptkammer verhält. Die IRT Kammer kann schon recht früh losbrechen. Bei der Mattoc zum Beispiel schon im Bereich von etwa ca. 20%. Bei der Mezzer wird es ähnlich sein, auch je nach Gesamtfederweg (dazu gleich). Das heißt, dass bei 20% Federweg die Gabel entweder leicht weiter in den Federweg geht, oder ab diesen 20% noch ein Ramp-Up der Hauptkammer kommt, bevor die IRT Kammer losbricht. IRT hat in einem realistischen Druckbereich keinen Einfluss von 0-20% Federweg, aber ab ca. da schon.

Es kann tatsächlich einen Unterschied zwischen einer 150mm und einer 170mm Mezzer geben, daher hatte ich dich auch gefragt, was passiert wenn du den IRT-Druck änderst:
Die mögliche Hublänge des IRT Kolbens ist im Verhältnis zum Gesamtfederweg bei 150mm größer als bei 170mm. Daher kann der IRT sogar bei deiner 150er noch früher im Federweg einen Einfluss haben, als bei meiner 170mm Gabel.

Ich werde es mal testen.

👍
 
Ich würde sagen: Probier einfach nochmal etwas mit dem Hauptkammerdruck runter zu gehen und mit dem IRT-Druck rauf. ( 58 PSI/ 93 PSI, evtl sogar mehr im IRT ) Könnte noch etwas bringen.
 
Hab schon gelesen das man da evtl. nen Shim entfernen könnte.

genau - da kannst du mal im MTBR Forum suchen. Dougal hat da was geschrieben. melde dich, wenn du nichts findest

Also besser als jetzt wird’s nicht 😂

60PSI statt 65
Für meinen Geschmack etwas viel SAG aber noch ok.
IRT 90PSI.

Hab heut alles gegeben.
Frontlastig gelandet. Mich extra schwer gemacht, stumpfe Landungen usw.

Anhang anzeigen 1638797

bei mir war es ähnlich, bis ich bei DZsuspension die Reibung (Buchsen, aber auch Dichtungen) optimieren habe lassen. Meine war einfach durch die Reibung überdämpft. Falls du mit der Luftkammer das Thema nicht hinbekommst wäre das mein Tip

Bei der Luftkammer tauschen manche auf X-Ringe mit kleinerem Durchmesser (Infos auch bei MTBR) wegen Reibungsoptimierung. DZ bearbeitet hier glaube ich die Dichtungssitze. Bei den Buchsen hilft nur kalibrieren (lassen). Aber hier kannst du bei allen Herstellern Probleme haben (obwohl meine beiden Fox hier schon gut waren). Der Rulezman (aber auch sein mittlerweile best Buddy Karpfinger/Intend) schimpft da ja immer schön über die Streuung bei den "Serienherstellern"

Jetzt ist bei meiner Mezzer auf alle Fälle alles so gut, dass man über die Qualität der Dämpfung noch nachdenken kann. Meine Gabeln mit Tuning von MST verwöhnen an der Stelle doch etwas. Hier stickt mich bei der Mezzer das self tune kit von shockcraft
Aber mal sehen: Eigentlich sollte ich erst mal die Shimstack Geschichten probieren
 
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