Manitou Mezzer

dank genug Zeit bei gutem Wetter auf den selben Hometrails :rolleyes: auch ein paar Cent von mir ;)

160mm 27,5", 86kg + Klamotten, 63/93psi Druck, HSC/LSC -2 / -6 oder -3 / -3 und Zugstufe -5. Damit bleibt so etwa 1cm Federweg ungenutzt bei "normaler" Fahrweise, ohne es zu provozieren ;)

was ich noch testen will ist bisschen #flattenthecurve :D also 66/90psi oder so, mal schauen wie weit man da gehen kann.

Sonst irgendwie auffällig unauffällig: ausreichend steif, sensibles Ansprechverhalten, genug Reserven, Zugstufe passt auf den Punkt, keinerlei Geräusche ;)


Krass,
bei gleichem Gewicht und Mezzer Model fahren wir extrem unterschiedliche setups. Hab auch viel steiles grobes zeug bei mir bzw kennen ja jetzt unsere trails gegenseitig nicht. Fahre sie in einem 2019 MDE 27.5 Damper.

Aber ich werde dein setup gleich direkt in den nächsten Stunden auf meinen hometrails testen. Gestern bin ich noch Folgendes gefahren:
73/105 Psi
Lsc von 12 klicks - 9 - 11
HSC - 2 - 3
Rebound - 1 - 2
Und damit dachte ich bisher auch recht glücklich zu sein.

Ich stelle sie gleich direkt um und bin gespannt auf ein eventuelles AHA Erlebnis in die eine oder andere Richtung :)
 

Na hoffentlich. :lol:

Das Prinzip ist immer das gleiche, außer, dass die Helm natürlich konstruktionsbedingt eine kleinere Negativfeder hat und der Anschlagpuffer auch eher primitiv ist.

Für mich arbeitet eine Gabel, aber auch ein Hinterbau gut, wenn er quasi durch's Eigengewicht leicht einfedert. Durch etwas mehr Druck in der Negativkammer kann ich auch das harte Ausfedern ein wenig kompensieren.

Setups sind immer unterschiedlich. Zum einen haben wir den Messfehler in den Pumpen, aber vor allem sind die unterschiedlichen Geometrien der Bikes dafür verantwortlich. Am G16 ist das ganz extrem. Vergleichen mit einem alten Specialized Enduro 29 zb.
 
Liegt's am sehr schönen Anschlagpuffer?

Hattest du die Dämpfungskartusche schon mal offen? Irgendwelche Überraschungen bei HSR und HCR?

Und die wichtigste Frage: Knackt die Krone?


Mein Problem ist halt: Ne Boxxer, bis sie so ist, wie ich das möchte, kostet das doppelte einer Mezzer. :rolleyes:
 
Bisher knackt die Krone nicht.

Habe die Gabel schon komplett zerlegt gehabt. Keine Überraschungen, alles gut gefertigt. Die HSC ist eine Wellenfeder plus Shimstack ohne Vorspannung.
Bladder macht einen stabilen Eindruck.
 
Bisher knackt die Krone nicht.

Habe die Gabel schon komplett zerlegt gehabt. Keine Überraschungen, alles gut gefertigt. Die HSC ist eine Wellenfeder plus Shimstack ohne Vorspannung.
Bladder macht einen stabilen Eindruck.
Hast du zufällig Fotos gemacht?
Krass,
bei gleichem Gewicht und Mezzer Model fahren wir extrem unterschiedliche setups. Hab auch viel steiles grobes zeug bei mir bzw kennen ja jetzt unsere trails gegenseitig nicht. Fahre sie in einem 2019 MDE 27.5 Damper.

Aber ich werde dein setup gleich direkt in den nächsten Stunden auf meinen hometrails testen. Gestern bin ich noch Folgendes gefahren:
73/105 Psi
Lsc von 12 klicks - 9 - 11
HSC - 2 - 3
Rebound - 1 - 2
Und damit dachte ich bisher auch recht glücklich zu sein.

Ich stelle sie gleich direkt um und bin gespannt auf ein eventuelles AHA Erlebnis in die eine oder andere Richtung :)
Sind die angegeben Werte alle von komplett geschlossen?
Das heißt ja du fährst die LSC fast offen und -3 bei HSC wäre auch schon weit offen....
 
dank genug Zeit bei gutem Wetter auf den selben Hometrails :rolleyes: auch ein paar Cent von mir ;)

160mm 27,5", 86kg + Klamotten, 63/93psi Druck, HSC/LSC -2 / -6 oder -3 / -3 und Zugstufe -5. Damit bleibt so etwa 1cm Federweg ungenutzt bei "normaler" Fahrweise, ohne es zu provozieren ;)

was ich noch testen will ist bisschen #flattenthecurve :D also 66/90psi oder so, mal schauen wie weit man da gehen kann.

Sonst irgendwie auffällig unauffällig: ausreichend steif, sensibles Ansprechverhalten, genug Reserven, Zugstufe passt auf den Punkt, keinerlei Geräusche ;)
Krass, wie ähnliche Dämpfungssetups wir haben. Wenn ich die HSC auf -3 hatte, für etwas lockerer Runde, bin ich an der LSC auch bei -3 gelandet. Normal eher die oben angegebenen Werte, aber da liegen wir auch höchstens einen Klick bei LSC und LSR auseinander.
Beim Druck bist du ja genau auf Mezzer Setup Guide-Kurs. Wobei , wenn du die "flattenthecurve" -Aktion machst, dann kommst du von der Abstimmung eher in die Richtung, wie ich die Gabel fahre, halt nur Gewichtsangepasst.

An alle anderen auch hier:
Ich würde mich nicht zu sehr nur an den absoluten Druckwerten aufhängen. Erstens zeigen Pumpen durchaus mal 4-5 PSI abweichend an, das ist keine Seltenheit. Und vom Bike und Position kann das ganze auch abhängen. Das zusammen kann im ungünstigsten Fall schon für große Unterschiede in den Angaben führen, obwohl das Fahrverhalten nicht viel anders sein muss.
Ich würde vorschlagen, schreibt lieber mal euren Negativ-Federweg in Prozent zentral stehend + die Drücke, damit kann man mehr anfangen, als nur die Drücke.
 
Krass, wie ähnliche Dämpfungssetups wir haben. Wenn ich die HSC auf -3 hatte, für etwas lockerer Runde, bin ich an der LSC auch bei -3 gelandet. Normal eher die oben angegebenen Werte, aber da liegen wir auch höchstens einen Klick bei LSC und LSR auseinander.
Beim Druck bist du ja genau auf Mezzer Setup Guide-Kurs. Wobei , wenn du die "flattenthecurve" -Aktion machst, dann kommst du von der Abstimmung eher in die Richtung, wie ich die Gabel fahre, halt nur Gewichtsangepasst.

An alle anderen auch hier:
Ich würde mich nicht zu sehr nur an den absoluten Druckwerten aufhängen. Erstens zeigen Pumpen durchaus mal 4-5 PSI abweichend an, das ist keine Seltenheit. Und vom Bike und Position kann das ganze auch abhängen. Das zusammen kann im ungünstigsten Fall schon für große Unterschiede in den Angaben führen, obwohl das Fahrverhalten nicht viel anders sein muss.
Ich würde vorschlagen, schreibt lieber mal euren Negativ-Federweg in Prozent zentral stehend + die Drücke, damit kann man mehr anfangen, als nur die Drücke.


Stimmt schon , deswegen fragte ich ja auch zusätzlich nach Lenkwinkel und Fahrposition.

So, ich bleibe definitiv mehr bei meinem setup. Wenn wurzeln schnell kommen, ist bei zu viel Rebound Dämpfung das Ganze zu stelzig und dadurch wird es anstrengend in den Händen.
Ich befinde mich im Grunde zwischen dem Downhill setup des Setup Guides (den hat wohl übrigens der italienische Tuner RULEZMAN SUSPENSION mit Manitou erstellt) und den Empfehlungen des Manitou Techs Zac Smith. Seine Nachrichten aus unserem Chat Hatte ich ja oben gepostet. Er beschrieb, wie auch in der Mezzer Review auf THE LOAM WOLF, man solle erst die Drücke nebst rebound einstellen, HSC möglichst weglassen und wenn es einem am Beginn des Federwegs an Kontrolle mangelt, sich mit wenigen Klicks LSC Vorarbeiten und sonst bei Bedarf eher den Druck um 2-3 psi erhöhen und dann wieder vom offen mit wenig LSC arbeiten.
Summa summarum klingt seine Empfehlung nach SO VIEL DÄMPFUNG WIE NÖTIG, SO WENIG WIE MÖGLICH.
Damit fahre ich auch sehr gut und so läuft es mit meinem Mara hervorragend.
Zuletzt von geschlossen
Drücke 72/105
Rebound 3
LSC 9
HSC 3
Gewicht nackig 87 plus 4,5 kilo, wasser, Ausrüstung

Mich würde mal interessieren, ob (meine Gabel war ja aus der allerersten Fuhre für den Aftermarket) alle gleich abgestimmt sind, ider kleine Unterschiede zu den nächsten Serien bestehen. Denn Symion benutzt au h kaum höhere drücke als ich, wiegt aber einiges mehr und ist beim Fahrstil sicher nicht zurückhaltender als ich.

PS der Unterschied meiner beiden pumpen beträgt ca 3 psi

Hier nochmal die Loam Wolf Review

https://theloamwolf.com/2019/12/27/review-manitou-mezzer-pro-fork/
 
Am Ende ist es halt eine Frage der Vorlieben, dem Einsatz und der Gewohnheit (auf was hat man schnell fahren gelernt), was für eine Abstimmung man bevorzugt. Das schöne an der Mezzer ist halt, dass sie so viel verschiedenes ermöglicht.
Meine härteren Downhill dauern schnell gefahren 3-3,5 min. Da kommt es auf das letzte bißchen Kraft schonen nicht an. Mit meiner fox 40 coil bin ich gewohnt, dass mit steigender Form und Speed auch immer die Dämpfung mitwachsen musste. Ich fühl mich beim schnell fahren mit etwas Feedback und einer sehr kontrollierter Gabel einfach wohler, auch wenn die Mezzer auchbso schon gut im Federweg steht. Andere wollen halt höchste Dynamik und Komfort, da richtet man sich eher nach dem Herren von Manitou.
 
Am Ende ist es halt eine Frage der Vorlieben, dem Einsatz und der Gewohnheit (auf was hat man schnell fahren gelernt), was für eine Abstimmung man bevorzugt. Das schöne an der Mezzer ist halt, dass sie so viel verschiedenes ermöglicht.
Meine härteren Downhill dauern schnell gefahren 3-3,5 min. Da kommt es auf das letzte bißchen Kraft schonen nicht an. Mit meiner fox 40 coil bin ich gewohnt, dass mit steigender Form und Speed auch immer die Dämpfung mitwachsen musste. Ich fühl mich beim schnell fahren mit etwas Feedback und einer sehr kontrollierter Gabel einfach wohler, auch wenn die Mezzer auchbso schon gut im Federweg steht. Andere wollen halt höchste Dynamik und Komfort, da richtet man sich eher nach dem Herren von Manitou.


Geht für mich um aktiv, dem Untergrund folgend, um Haftung und damit Kontrolle zu generieren aber kontrolliert, so das ich mich bei kanten und in Kompressionen gut unterstützt fühle, um sicher schnell fahren zu können. Durch die entsprechende kennlinie bekomme ich so also bei wenig Dämpfung Kontrolle und Support. Bo us, ansprechverhalten bleibt so geschmeidiger als in Relation mit weniger druck und mehr Dämpfung. Was ich vergessen habe zu testen, wäre bei all diesen Parametern einfach den Rebound schneller zu stellen als Reo Fahrer, was vllt meinen Kritikpunkt behoben hätte. Werde ich nachholen
 
ich hab gestern auch noch bisschen rum gespielt ;) btw. Druckangaben sind von einer Rockshox Digitalpumpe abgelesen, die sollte halbwegs genau messen. 100/70psi ist zum Stolperbiken ok, mit genug Druck auf dem Lenker eher langsam bergab. Mal steiler ne Stufe runtergeholpert und ich nutz genauso viel Federweg wie voher. Sobald es aber flacher und schneller wird ist das alles zu holprig ;) da sind die 70psi einfach etwas zu viel, mit wenig Druck auf dem Lenker verspringt das Vorderrad und es kommt viel vom Untergrund am Lenker an. Ich werd wohl wieder auf 65psi gehen, IRT dann je nach Einsatz zwischen 90 und 100psi, je nachdem wie viele Reserven ich brauche.
 
ich hab gestern auch noch bisschen rum gespielt ;) btw. Druckangaben sind von einer Rockshox Digitalpumpe abgelesen, die sollte halbwegs genau messen. 100/70psi ist zum Stolperbiken ok, mit genug Druck auf dem Lenker eher langsam bergab. Mal steiler ne Stufe runtergeholpert und ich nutz genauso viel Federweg wie voher. Sobald es aber flacher und schneller wird ist das alles zu holprig ;) da sind die 70psi einfach etwas zu viel, mit wenig Druck auf dem Lenker verspringt das Vorderrad und es kommt viel vom Untergrund am Lenker an. Ich werd wohl wieder auf 65psi gehen, IRT dann je nach Einsatz zwischen 90 und 100psi, je nachdem wie viele Reserven ich brauche.

Interessant ?
 
Hi zusammen,

Denke drüber nach mir demnächst die Mezzer zu kaufen für mein Prime V3. Die Gabel lässt sich ja auch auf 150mm traveln, korrekt (hatte was gelesen von 140-180mm)? Liegen alle nötigen Spacer schon bei, oder nur bis 160mm?

Fahre momentan im Prime die Mattoc Pro 3 mit 140mm,mehr geht ja nicht. Hätte gerne eine etwas steifere Gabel und den cm mehr Federweg. Die Mattoc ist ne klasse Gabel, super breit einstellbar, gute Dämpfung. Von daher tendiere ich zur Mezzer. Auch weil diese sehr variabel ist was den Federweg angeht und sehr einfach zu traveln ist. Wartung bei der Mattoc ist ja auch simpel...

Danke und viele Grüße
Stephan
 
Ok super, danke. Liest sich auch in den Artikelbeschreibungen so.

Nutze mein Prime als Rad für Alles, hauptsächlich Trails im Mittelgebirge, mit Treppen, Stufen, kleinere Drops und Sprünge, aber auch ordentlich schnelle Passagen. Ist die Mezzer eurer Erfahrung nach dafür überdimensioniert, oder sollte das gut passen? Ist halt kein wildes Enduro Geballere was ich fahre.

Alternativen wären ansonsten Pike, Dvo Diamond, Fox 36... Aber Manitou ist mir einfach sympathisch, und mit der Mattoc war ich äußerst zufrieden. Genau nach den Bedürfnissen einzustellen über Hauptkammer und IRT... Und eben gut zu warten. Die Mezzer ist ja nur unwesentlich schwerer als die Mattoc 29...

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok super, danke. Liest sich auch in den Artikelbeschreibungen so.

Nutze mein Prime als Rad für Alles, hauptsächlich Trails im Mittelgebirge, mit Treppen, Stufen, kleinere Drops und Sprünge, aber auch ordentlich schnelle Passagen. Ist die Mezzer eurer Erfahrung nach dafür überdimensioniert, oder sollte das gut passen? Ist halt kein wildes Enduro Geballere was ich fahre.

Alternativen wären ansonsten Pike, Dvo Diamond, Fox 36... Aber Manitou ist mir einfach sympathisch, und mit der Mattoc war ich äußerst zufrieden. Genau nach den Bedürfnissen einzustellen über Hauptkammer und IRT... Und eben gut zu warten. Die Mezzer ist ja nur unwesentlich schwerer als die Mattoc 29...

Viele Grüße

Die Mezzer ist in allem eine ganzes Stück bezzer als die mattoc und spacer sind genug dabei. Klare Empfehlung
 
Sehr interessante Review von der Mezzer aktuell auf nsmb.com.
Da steht zum Beispiel auch, das was ich neulich festgestellt habe. Es macht tatsächlich einen Unterschied, ob das Rad steht, oder im Ständer hängt, wenn man die Hauptkammer/Negativkammer befüllt. Ich hatte mich neulich, als ich noch bischen mit Luftdruck gespielt habe, gewundert, dass ich plötzlich ein etwa schlechteres Ansprechverhalten hatte und dann mehrfach erneut befüllt und dann festgestellt, dass die Gabel im Ständer hängend befüllt besser anspricht.

Ich bin auch noch mal ein wenig am testen mit meiner. War gestern unterwegs und zumindest auf den derzeit gefahrenen Strecken komme ich auch mit wengier Dämpfung aus. So richtig wird man halt alles erst sehen, wenn man wieder voll fahren kann.
Was ich für mich aber mittlerweile sicher herausgefunden habe, ist der "Schlüssel" zur Luftdruckeinstellung.
Interessanter Weise deckt sich das auch mit der Review von nsmb. Hauptkammer/Negativkammer (hängend) auf 20% Negativfederweg einstellen, IRT dann so dass man Hub nutzt und nicht hart in den Endanschlag rauscht.
 
Warum sollte die Gabel stehend befüllt ein schlechteres Ansprechverhalten haben?

Angenommen deine Gabel sackt wirklich etwas ein wenn die Luftkammern gleichgeschaltet sind, dann erhälst du ja sogar eine größere Negativkammer!
Der kleine Bumper ist sehr weich und kann daher nicht wirklich als relevante "Feder" angesehen werden.
IMHO kann man bei angeschlossener Pumpe einfach die Gabel auseinanderziehen, sollte man etwas Federweg verloren halten. Alles andere sind Placebos :)
Die Systemreibung ist auch so groß das sie nicht einfach in sich zusammenfällt, bei einem Moped mit entsprechendem Eigengewicht sähe die Sache anders aus.
 
wenn ich das hier sehe:

Manitou_Mezzer_NSMB_AndrewM_2.original.jpg



könnte man ja auch über einen neuen Alu-Ring nachdenken, der nicht außen auf den Rand der Shims drückt sondern eine 2. konzentrische "Klemmung" auf einen normalen Stack. Gibts ein Foto vom Kolben, hat der auch wieder so einen Rand wie bei der Mattoc oder ist das einfach ein normaler flacher?
 
Warum sollte die Gabel stehend befüllt ein schlechteres Ansprechverhalten haben?

Angenommen deine Gabel sackt wirklich etwas ein wenn die Luftkammern gleichgeschaltet sind, dann erhälst du ja sogar eine größere Negativkammer!
Der kleine Bumper ist sehr weich und kann daher nicht wirklich als relevante "Feder" angesehen werden.
IMHO kann man bei angeschlossener Pumpe einfach die Gabel auseinanderziehen, sollte man etwas Federweg verloren halten. Alles andere sind Placebos :)
Die Systemreibung ist auch so groß das sie nicht einfach in sich zusammenfällt, bei einem Moped mit entsprechendem Eigengewicht sähe die Sache anders aus.
Ich habe mich selbst gewundert und ich ersteh es auch nicht. Vielleicht ist es auch am Ende etwas anderes. Aber das Ansprechverhalten war mal gewohnt gut und dann ein wenig schlechter.
 
@reo-fahrer
Der Kolben ist flach und die Feder sehr weich. Auch mit max hsc fährt es sich noch ohne Probleme. Anderer Teller würde dann auch andere Feder nach sich ziehen.
 
@reo-fahrer
Der Kolben ist flach und die Feder sehr weich. Auch mit max hsc fährt es sich noch ohne Probleme. Anderer Teller würde dann auch andere Feder nach sich ziehen.
Was mich auch am meisten an dem Test gewundert hat, ist die Anmerkung zur starken Dämpfung. Vergleich auch noch mit den 2015ern Fox 36 RC2. Die Fox fit RC2 waren halt echt straff, Kann ich von der Mezzer so nicht sagen. Gab auch Tests, die gemeint haben, die Verstellung macht kaum einen Unterschied.
Das einzige Konstante bei den ganzen Tests ist bisher, das irgendwie jeder etwas anderes schreibt. Das ist langsam schon echt witzig...
 
ja, klar, die Feder darf nicht wesentlich anders als die Shims, sonst wäre das alles too much. Für so eine geänderte Klemmung müsste die deutlich straffer sein das das funktioniert. Vielleicht muss ich doch mal reinschauen ;)

@foreigner Ich denke bzgl. der Tests ist es vermutlich einfach ein Problem der Abstimmung: wenn z.B. Fox über x Jahre mit im wesentlichen unveränderter Luftfeder und neuer Kartusche ankommt (oder einmal den Aufbau aber nicht die Abstimmung der Feder verändert) dann hat jeder Tester einfach über die Jahre auf dem Rad "sein" Setup. Sprich der bekommt die 2021 Fox 36 für sein Rad, baut X Spacer ein, Y psi und dann wird die neue FIT Kartusche getestet. Je nach Eindruck vielleicht ein wenig mit dem Druck variiert, aber man weiss wo es lang geht in Punkto Abstimmung. Wenn da eine komplett neue Mezzer ansteht fängt jeder von 0 an, niemand hat Erfahrungen in welche Richtung man die Abstimmen soll, mit der Anzahl an Parametern + Sensibilität auf Anpassungen ist da dummerweise auch viel zu testen... Am Ende fährt Tester 1 eher offene Dämpfung und viel Druck, Tester 2 mehr Dämpfung und wenig Druck, main zu IRT Verhältnis sowieso anders bei allen, da kommen dann auf die Schnelle wohl auch einfach unterschiedliche Test-Resultate raus, je nachdem wie viel Zeit und Mühe man sich dann auch gibt.
 
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