Maxxis MTB-Reifen 2009

Ich such grad nen guten Allround Reifen.
Hab das Problem dass sich meine Big Bettys auf feuchtem/nassen mossigen Waldboden wie in Aachen, direkt zusetzen und ich dann nur noch Slicks habe mit denen nix mehr an Schräglage drin ist.
Letztes mal ist Jemand mit Muddy Marys in 2,5" vorgefahren und hat mich so dermaßen abgehängt... hatte überhaupt keinen Dreck zwischen den Stollen hängen.
Dürfte sich der High Roller in 2,5" ähnlich gut verhalten?
Komm im Moment nur an die 60a Mischung ran, für vorne ungeeignet?

Im Gegenteil: Die 42a-Mischung wäre für die nächsten Monate ungeeignet, da sie bei Frost verhärtet. Im Matsch /Laub zählt ohnehin mehr die Profilstruktur als die Gummimischung: Die 42a bringt Dir also eher was auf glatten Flächen.
Ich habe keinen Vergleich zwischen High Roller und Muddy Mary. Kann Dir aber sagen, daß der Swampthing, der im Matsch besser ist als der Highroller, auch erheblich besser ist als die Mary! Meine Erfahrungen siehe oben Eintrag 255 ff.
Daraus könnte man den Rückschluß ziehen, daß der Highroller etwa ähnlich sein müßte wie die Mary, aber das ist jetzt blanke Theorie meinerseits.
 
Super, hört sich gut an. Danke!
Sowohl vorne als auch hinten dann am besten nen Highroller?

Im Laufe des nächsten Jahres kann ich ja dann vorne immer noch auf die 42a Mischung umschwenken. Hinterreifen muss man eh schneller wechseln.
 
Bergauf ist immer Qual ;)

Ist der Rollwiderstand denn echt so schlimm?
Das Torenfahren hab ich mir eigentlich abgewöhnt, aber bissle was an Strecke wollt ich schon noch strampeln können.
Was wär denn dann eine bessere Alternative?
Soll aber keine reine Driftpartie werden bergab.
 
na dann eben auf der geraden, da spürt man's auch schon ordentlich...

oh nein, damit wird's bergauf zur qual, glaub mir...

Hallo,

Bergauf spielt der Rollwiderstand entgegen der landläufigen Meinung nur eine verschwindend geringe Rolle.
Die Leistung zur Überwindung des Rollwiderstands steigt nämlich linear mit der Geschwindigkeit. Je steiler der Berg, desto geringer die Geschwindigkeit. Damit reduziert sich auch absolut gesehen der Rollwiderstand.

Fast die gesamte aufgebrachte Leistung wird hier benötigt, um den Höhenunterschied zu überwinden. Luftwiderstand und Rollwiderstand spielen eine untergeordnete Rolle.

Überschlägig gerechnet: Übliche MTB-Reifen weisen einen Rollwiderstand von ca. 30W bei 20km/h und Last von 500N auf. Macht in Summe 60W. Ein Leichtläufer spart hier vielleicht 10W.
Bei einer Geschwindigkeit von 5 km/h wie sie an starken Steigungen auftritt, reduziert sich der Vorteil auf bescheidene 2,5W.

Daher ist der Rollwiderstand bei Bergauffahrten kein sinnvolles Kriterium für die Auswahl eines MTB-Reifens.

Gruß, Uwe
 
Am Larsen stört mich etwas, das er bei Nässe nicht so gut funktionieren soll, wobei ich ihn selbst noch nicht getestet habe. Meine Hausrunde ist immer ziemlich nass und tricky
Das ist so. Ich hatte den bei besagtem Rennen beim Warmfahren auf dem VR. Dann kam eine sehr schmierige Abfahrt und innerhalb von ein paar Metern war der Reifen zu. Bremskraft und Seitenführung gleich Null, daher der Wechsel auf den Advantage. Den Crossmark au dem HR hab ich drauf gelassen, wei ich nur noch ein HR mit nem fetten Ardent dabei hatte. Ging überraschend gut. Das hat aber auch was mit dem höheren Tempo beim Rennen zu tun. Um gemächlich nen Matschberg hochzukurbeln, gibts bestimmt Besseres.
 
So, ich hab mal wieder Infos zum ASPEN.

Am Liefertermin hat sich leider noch nichts geändert (voraussichtlich Januar / Februar 2009), aber er soll zusätzlich zum 2,1er in einer 2,25er eXCeption Version kommen.

Gruß
Stefan
 
Jemand hat hier ja mal geschrieben, daß die 42a-Mischung bei Minus 10 Grad "hart wie Glas" wird. Jedenfalls soll sie ab +5 ihren Grip verschlechtern. Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Ich bin heute mal wieder auf Tour gewesen.
Erkenntnis des Tages 1: Wenn man beim Swampthing 2ply schon den Luftdruck vorher für die Anfahrt auf guten (Schotter)-Straßen auf 2,0/2,2 erhöht hat, sollte man sie auch wieder ablassen. Vergißt man das, und geht wie gewohnt in die Kurve, liegt man 50 Meter hinter der Straße auf der Seite. ;-)
Erkenntnis 2: Bei Minus zwei in 7 cm Pappschnee auf viel Laub auf tiefem Matsch geht natürlich nicht unendlich viel, aber immer noch erstaunlich viel, mehr jedenfalls als bei dem Kollegen mit den Muddy Marys, der dabei war.
Erkenntnis 3: Auch bei Minus 2 ist der 42a vorne noch wirklich griffig, mindestens so sehr wie der 60a hinten, vom Gefühl her eher noch ein wenig mehr. Unter dem Laub und Schnee befinden sich natürlich diagonale Äste und Wurzeln: Fast alles immer noch fahrbar, der Reifen findet noch Halt.
 
Gibt´s denn schon Infos zum erwarteten Gewicht der 2,25er Version?
Ich hab irgendwo mal was von 600-650g gelesen. Allerdings waren das Vorserienmodelle. Nachdem z.B. der 2.25er Ardent als "Nicht-eXCeption-Version" "nur" 650g wiegt, gehe ich davon aus, dass das Gewicht ehr Richtung 600g gehen dürfte.

Jemand hat hier ja mal geschrieben, daß die 42a-Mischung bei Minus 10 Grad "hart wie Glas" wird. Jedenfalls soll sie ab +5 ihren Grip verschlechtern. Wie sind Eure Erfahrungen damit?
Ich hab das mit Sicherheit schon mal geschrieben. Ich hatte damals einen relativ abgefahrenen Larsen TT in 42a am Vorderrad und hab ihn dann auf der Straße gar runter gefahren. Eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit hats mich dann böse auf die Nase gelegt, weil mir in einer trockenen Kurve auf Asphalt das Vorderrad weggerutscht ist. Das waren damals denke ich unter -10°C (zumindest hatte es damals in der Woche auch mal -19°C). Der Reifen war bei der Temperatur steinhart!
Die Werte 42aST ab +5°C und 40aSR ab +10°C sind die offiziellen Angaben von Maxxis.

Gruß
Stefan
 
Hallo an die Maxxis Kenner, wie fährt sich der Ignitor 2,1 - 62a eXCeption - so? Stimmt das Gewicht von den Angegebenen 480gr oder sind es weniger (hoffentlich:))?
danke
 
So, wollt nun eigentlich bei chainreaction bestellen und hab die Reifen auch im mit im Korb, allerdings frag ich mich grad ob die High Roller immer noch diese hässlichen orangen Streifen an der Seite haben.
Weiß da einer genaueres?
 
@tombrider

Betreff: Maxxis Ingitor 2.1 Exception

- Guter Grip
- ausgewogener Kurvengrip
- gute Bremsperformance
- niedriges Gewicht (aber exact kann ich es dir nicht nennen)
- ausreichende Performance auf Nassen Untergründen

Ich persönlich finde den Reifen wesentlich besser als den 2006er RR mit dem ich nur negative Erfahrungen gemacht hatte.

Die Breite des 2.1er Reifens, entspricht der Breite eines Schwalbe 1.9er!!!
Anfänglich hat mich das nicht sehr gestört, aber mittlerweile Wünsche ich mir wieder etwas mehr Komfort, vor allem am Hinterrad.
Meines Erachtens sollte man den Reifen HR mit min. 3 Bar fahren!

Werde mir den Reifen nicht nochmal kaufen.

Hoffe ich konnte weiterhelfen
 
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