Maxxis MTB-Reifen 2010

hat schon jemand erfahrungen machen können bezüglich ardent in 2,6 und dem canyon torque, passt der in den hinterbau?
fahre den ardent momentan in 2,4 zoll am heck und finde den sehr gut, ist aber schon fast abgefahren und ich würde danach mal den 2,6 probieren.

Schau mal hier, da findest du gemessene Breiten ;) : http://reifenbreite.silberfische.net/

Der 2,6 dürfte demnach ca. 3-5mm breiter sein.

Gruß
Stefan
 
ich bin den vorher auf dem ghost gefahren, das waren ca. 250-300km und dann auf dem canyon nochmal das selbe.
fahren werde ich den auch noch eine weile, jedenfalls bis die saison richtig startet.
auf jedenfall halten die maxxis eine ganze ecke länger als die schwalbe reifen.
der ardent hat zwar auch lochfraß aber bei weitem nicht so stark wie die fat alberts von vorher und die muddy marry von einem freund.
und danke für den link mit der breite.
 
Ist halt immer die Krux mit den Mischungen, entweder halten sie lang oder bieten viel Grip. Sind ziemlich gegensätzliche Wünsche. Und natürlich noch Reifenprofil-Design.
 
also vom grip her fande ich den fat albert sehr bescheiden.
der kann nichtmal ansatzweise mit der rubber queen vorne mithalten.
wo der fat albert ausbricht liegt die rubber queen noch richtig satt in der kurve.
hinten genauso, zwar nicht so extrem aber schon deutlich spürbar, der unterschied zwischen fat albert und ardent.
beim fat alber konnte man nach jede härteren bremsung erkennen wo die stollen fehlen.
beim ardent ist das anders, sicher verliert der auch profil und nutzt ab wenn man das rad mal blockieren läßt.
im gegensatz zum fat albert werden beim ardent aber keine ganzen stollen rausgerissen.
ich bin kein reifenexperte aber ich kann mir schon vorstellen das es gummimischungen mit der selben härte gibt die sich dank anderer zusammensetzung trotzdem unterschiedlich abnutzen.
und da hat maxxis für mich die bessere mischung aus grip und langlebigkeit gefunden.
 
Redest du vom neuen oder alten Fat Albert? Beim alten hatte ich auch die Probleme mit ausreißenden Stollen (hab dafür aber einen neuen Reifen bekommen), mit dem neuen nach rund 2500km nur normale Abnutzung.
 
Darf ich Euch mal kurz um Euren Rat bitten?

Ich hab ein Speci HT und fahre die Originalreifen Fast Trak 2.0/Draht und hab keine weitere Reifenerfahrung :rolleyes:.
Ich hätte gern für vorne mehr Grip und hinten weiterhin was leichtes. Das Gelände hier ist allerdings anders als bei Euch, viele trockene, harte, sandige Böden, viele lose Steine, kaum Laub oder weiche Wege, ab und an Matsch. Meine Anfahrt in die Berge geht immer über Asphalt, teilweise am Meer entlang über eine Art Fliesen.

An meiner 'Lieblings-Rampe' hab ich immer Schwierigkeiten, es rutscht hinten und vorne greift es nicht richtig, die Rampe ist recht steinig-sandig.

Jetzt hab ich mir die Kombi Larsen TT in 2.0 für vorne und hinten vielleicht Crossmark ausgeguckt. Ist das sinnvoll für meine Zwecke oder wäre eine andere Kombi besser?

Vielen Dank :)
 
Der Fast Trak gilt als ziemlich schlechter Reifen. Da kanns nur besser werden. Deine Wahl ist auf jeden Fall gut. Daß die Profiltiefe des TT bei sehr lockeren, tiefen Böden ihre Grenzen hat, dürfte klar sein. In diesem Fall wäre mehr Breite, vielleicht auch ein gröberes Profil vorne (z.B. der Minion) sinnvoll. Die 2,35er TT bzw. Minion entsprechen dabei in ihrer Breite ziemlich genau dem 2,25er Crosmark.
 
Dann müsste der TT ja für hier genau richtig sein, für trockene, harte und im Sommer extrem staubige Böden. Wie rollt denn der Crossmark ab, wenn ich ihn hinten montiere?
 
rollt noch etwas leichter als der larsen ist aber auch pannenanfälliger... fahren den larsen hinten auf meinem enduro in2,35 im sommer und den crossmark in 2,1 nur auf dem marathon bike und auch meist nur auf wettkämpfen.

so wie du es beschreibst würde ich vorn nen advantage oder vieleicht besser den ardent in 2,25 und hinten dann den tt in 2,35 , so kannst mit weniger luft fahren...
 
Hab mir grad mal Advantage und Ardent angeschaut, sind die nicht ein bischen zu überdimensioniert für mein HT? Und auf Asphalt benehmen die sich nicht wie ein Trecker?? Ich fahr ja kein Enduro und brauch was leichteres.
 
Meine Freundin fährt sein einer Weile den Advantage in 2.25 vorne, und ist froh eindlich einen Reifen mit anständig Grip zu haben. Rollwiderstand am VR ist zu vernachlässigen.
Es gibt den Advantage auch in 2.1, ist aber nicht größer als Larsen 2.0.

Advantage und Crossmark in 2.1 bin ich letztes Jahr mal bei einer trockenen, sandigen CTF gefahren; eine Kombi die gleichermaßen gut rollt und greift.

Ist deine Lieblingsrampe eigentlich bergab oder bergauf?
In letzterem Fall kann durchdrehen auch mit der Tritttechnik zusammenhängen. Nachdem ich vor einer Weile nur halb freiwillig mit Semislicks unterwegs war, musste meine liebe Freundin einsehen, dass es nicht unbedingt an den Reifen liegt, wenn ich bestimmte Rampen hochkomme, und sie nicht.
Auch ein zarter Tritt hilft.
 
dann würde ich auf jeden fall sagen den advantage 2.1 vorn und den larsen tt hinten entweder in 2.0 oder 2.35
ICH würde den 2.35er bevorzugen weil er mit weniger luft zu fahern ist pannensicherer ist und durch dei wenige luft etwas mehr komfort und grip bietet... der gewichtsunterschied ist net allzugroß und rollwiederstand unterscheidet sich nicht spürbar (fahre ja beide größen selber)
 
(...) fährt sein einer Weile den Advantage in 2.25 vorne, und ist froh eindlich einen Reifen mit anständig Grip zu haben. Rollwiderstand am VR ist zu vernachlässigen.

Habe die gleichen Erfahungen und finde den Reifen am VR absolut perfekt. Bin bislang die 2.1er VR/HR Kombi gefahren. Für diesen Sommer möchte ich mir für einen besseren Rollwiderstand den Rachnero 2.0 aufs HR ziehen.
 
Hallo LaCarolina,
den Untergrund, den Du beschreibst erinnert mich an die Bedingungen in Ligurien. Dort habe ich gute Erfahrungen am Hardtail mit dem 2,1er Advantage vorne und dem Aspen in 2,1 hinten gemacht. Der Aspen ist allerdings ein Racereifen und verschleißt relativ schnell. Eine gute Alternative wäre hinten der bereits genannte Larsen TT in 2,0 oder besser der Ranchero. Der Ranchero ist recht pannensicher und rollt nur wenig schlechter. Außerdem setzt er sich im Matsch nicht so schnell zu wie der Larsen und wirft nicht so mit Dreck.
Wenn Dir der Grip der 2,0/2,1er-Reifen dann nicht mehr genügt gibt es zu den meisten genannten Reifen ja eine breitere Variante!
cännondäler
 
Der Ranchero in 62a ist hinten ein super Reifen. Fahre ich gelegentlich, wenn ich zu Gast bei einem Freund bin. Wenig Rollwiderstand, erstaunlich guter Grip, akzeptables Gewicht, überragender Pannenschutz. Kommt im Gelände erstaunlich weit, die Durchschlagsfestigkeit ist trotz des geringen Volumens erstaunlich hoch. Leider sündhaft teuer. Vorne würde ich eher zum TT greifen, oder zum 2,1er Highroller.
 
also wenn ich alle komments so zusammenzähl kristalisiert sich heraus das vorn der advantage und hinten der larsen tt für die beste kombi zu sein scheint :)
das sind wirklich 2 reifen mit denen (wenn du sie kaufst) sicher viel spass haben wirst

highroller fahr ich an meinem freeride HT vorn aber in 2.5 1 ply und da ist er super , aber auch schwer die schmalen highroller bin ich noch net gefahren hab aber hier abgeraten bekommen und bekam den advantage oder ardent als gute alternativen genannt.
 
Ja, scheint mir auch so :). Werd morgen mal den Händler anrufen, ob er die da hat.

Die sollen übrigens auf die Mavic Crossride disc/UB, die da schon auf mich warten, allerdings wohl eine alte Version (sind schwarz) und wie ich das so sehe, können die wohl nicht mehr als 2.30 aufnehmen :rolleyes:
 
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