MAXXIS MTB-Reifen

Ja, nehme ich mal an, die Reifen waren beim Rad dabei.
Fande sie schon vergleichsweise breit, habe das aber erstmal nicht hinterfragt. Würde es erstmal mit mehr Druck versuchen und schauen wie ich damit klar komme. Ansonsten nen schmaleren Reifen.
Welches Model ist hier zu empfehlen?
 
Grüßt euch!

Habe mir gerade einen Aggressor EXO 29x2.5 zum probieren/backup zugelegt. Allerdings wiegt der solide 1.112g (mit Zip noch um den Reifen...ohne sicherlich immer noch über 1.100g). Das sind über 120g/12% mehr als angegeben o_O Habt ihr da zuletzt ähnliche Erfahrungen gesammelt/gewogen?

Bin am überlegen den zurück zu schicken, da mir das dann doch deutlich zu schwer für EXO ist. Bei dem Gewicht kann man auch gleich EXO+ oder gar DD Dissector fahren.
 
Ein Kumpel von mir hat die gleiche Erfahrung gemacht. Erwarte, dass der EXO+ oder DD genauso Übergewicht haben wird.
Joaaaa ein wenig Übergewicht ist ja in Ordnung und zu erwarten. Aber 120g bei nem 1kg Reifen, finde ich schon zu viel des Guten. Laut der Gewichtsdatenbank scheinen es normaler Weise bis zu 80g drüber zu sein, auch wenn es wirklich manchmal über 100g sind https://gewichte.mtb-news.de/category-45/reifen?order=product_year&direction=desc&manufacturer=191
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal fürchte ich, daß ich hier vom Kopfschütteln noch ein Schleudertrauma kriege.
Echt jetzt...
War natürlich nicht ganz ernst gemeint. Überspitzt vormuliert war es, da es mit Magic Mary vorne eine etwas unausgewogene Kombo sein könnte. Siehe die Diskussion vor einer Seite.

@JensDey
1x 60 tpi mit EXO Mantel/Einlage bleibt das gleiche, auch wenn mehr oder weniger Gummi drauf ist. Mehr Gummi hält sicher mehr aus. Aber höchstwahrscheinlich nicht so viel mehr wie 2x 120tpi oder der bessere EXO+ Mantel, oder was auch immer da jeweils Konstruktionsbedingt anders ist.

Ja 80g Abweichung hätte ich akzeptiert.
Naja irgendwo muss ja mit der Toleranz Schluss sein :D Finde bei so deutlichem Übergewicht, kann man sich nicht mehr richtig drauf verlassen, was man da eigentlich kauft. Gleiches würde übrigens auch bei Untergewicht gelten. 2x kaufen und dann den stärker abweichenden Reifen zurückschicken, finde ich auch nicht gerade cool, da hat niemand was von.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, nehme ich mal an, die Reifen waren beim Rad dabei.
Fande sie schon vergleichsweise breit, habe das aber erstmal nicht hinterfragt. Würde es erstmal mit mehr Druck versuchen und schauen wie ich damit klar komme. Ansonsten nen schmaleren Reifen.
Welches Model ist hier zu empfehlen?
...ich würde da mal Dissector/Rekon in 2.6 probieren.
 
Joaaaa ein wenig Übergewicht ist ja in Ordnung und zu erwarten. Aber 120g bei nem 1kg Reifen, finde ich schon zu viel des Guten. Laut der Gewichtsdatenbank scheinen es normaler Weise bis zu 80g drüber zu sein, auch wenn es wirklich manchmal über 100g sind https://gewichte.mtb-news.de/category-45/reifen?order=product_year&direction=desc&manufacturer=191

weil? Rollverhalten ändert sich dadurch vermutlich null. Gewichtsprollen ist in dem Setup auch egal.
Wenn man viel antreten bzw. beschleunigen muss, dann evtl. sinnvoll

funfact: der Marathonmeister (hihi, Lycraboys... oops, wie ich) wiegt auch Reifen aus und schickt die leichten zurürck da Defekt im Marathon (ungleich XC) doofer als die paar Sekunden
 
Ich bezweifle auch stark, dass man bei einem Blindtest mit 2 gleichen Reifen mit Über-, und Untergewicht überhaupt beim Fahren (ohne Waage) einen Unterschied feststellen kann.
Bzw., wenn man so empfindlich ist, sollte man vielleicht auch ein bisschen Krafttraining überlegen. :ka:
 
Dann machts auch keinen Sinn beim Gewicht von Felgen zu sparen weil mans echt nicht merkt?

ich hab letztens am Singlespeed Hardtail von gut rollenden Reifen mit etwa 1kg vorne und hinten auf ebenso gut rollende Reifen mit 850/800g gewechselt - war was die Beschleunigung angeht (und irgendwie hat man das bei Singlespeed ständig) ein gaaaanz anderes Feeling und viel lustiger
 
Ich bezweifle auch stark, dass man bei einem Blindtest mit 2 gleichen Reifen mit Über-, und Untergewicht überhaupt beim Fahren (ohne Waage) einen Unterschied feststellen kann.
Bzw., wenn man so empfindlich ist, sollte man vielleicht auch ein bisschen Krafttraining überlegen. :ka:
was ich verstehen kann ist, wenn man zB viel kurze Intervalle oder flache Trails mit mittreten mit dem Enduro fährt, da merkst du unabhängig von der Kraft den Unterschied zwischen 1 und 1,2kg. Habe deswegen gerade die Kryptotalen aussortiert weil das für mich zu viel des Guten ist. Je steiler und hoch konstant, je worschter glaube ich. Ein DHR MT war ne Katastrophe für meinen Einsatzbereich, kann mir aber vorstellen, dass der mega taugt, wenns steil runter geht.
Und ich suche Reifen schon nach "was ist der griffigste in real 1kg für vorne und 900g für hinten in gut rollend" (als Beispiel)
 
Dann machts auch keinen Sinn beim Gewicht von Felgen zu sparen weil mans echt nicht merkt?
Die Frage ist eher, ob es Sinn macht ein in den Toleranzen gefertigtes Produkt zurück zu schicken, nur weil man unbedingt die paar Gramm sparen will... (was man bei einem Blindtest höchstwahrscheinlich nicht merken kann).
Und um ehrlich zu sein, merke ich viel Unterschied zwischen meinen beiden Laufradsätzen mit 1850 g und 2050 g mit gleichen Reifen auch nicht. :ka:
ich hab letztens am Singlespeed Hardtail von gut rollenden Reifen mit etwa 1kg vorne und hinten auf ebenso gut rollende Reifen mit 850/800g gewechselt - war was die Beschleunigung angeht (und irgendwie hat man das bei Singlespeed ständig) ein gaaaanz anderes Feeling und viel lustiger

Und waren die Reifen an Deinem Singlespeed Hardtail sonst gleich, sodass man die Mischung und das Profil komplett ausschließen kann?
Ich kann es nur für mich sagen, dass sich mein Fahrrad mit dem fast 1,4 kg schwerer WTB Judge Reifen hinten spritziger fährt als mit dem DHR2 EXO 3C. Der Gewichtsunterschied darf hier bei ca 400 g liegen.

Ich persönlich finde es für mich sinnvoller die paar Gramm an meiner eigenen CO2 Bilanz zu sparen... :ka:
 
Wenn man viel antreten bzw. beschleunigen muss, dann evtl. sinnvoll
Yup, genau das, hab mir den Reifen fürs HT gekauft.

@gakul Bin mir nicht wirklich sicher, ob man 120g deutlich spüren würde. Im Direktvergleich spürt mans sicher. Mit 2 Wochen dazwischen vermutlich nicht. Die Summe machts am Ende halt. Was wenn jetzt alle Komponenten 12% mehr wiegen würden?

Bei 2 unterschiedlich schweren LRS, die ich aus Interesse mal direkt hintereinander mit gleichen Reifen (DHF/Dissector beide EXO MT) montiert habe, spürt man die Differenz von v/h zusammen 250g sehr deutlich. Ist ein krasser Unterschied. Zumindest in dem Fall am HT mit viel auf und ab. Am Fully wars mir fast wurscht, da abfahrtslastiger. Würde jetzt nicht behaupten austrainiert zu sein, da geht natürlich mehr. Ein dahinrollendes Wrack bin ich bei 75kg bei 186 auch nicht. Würde mal behaupten, dass ich von der Fitness her im guten Durchschnitt liege. Sprich wie ein großer Teil der Käufer dieser Reifen....zumindest ein großer Teil von denen, die kein Ebike fahren ;) :D

Ist auch egal, selbst wenn man es nicht spürt und wie immer härter trainieren kann, sind 12% Toleranz mMn zu hoch. Beides - schwerer oder leichter.
 
Kennt jemand den Unterschied zwischen der Dual Compound und MaxxSpeed Gummimischung? Oder vereinfacht gefragt, welcher der beiden hat den besseren Rollwiderstand bzw. besseren Grip?
 
Allerdings wiegt der solide 1.112g (mit Zip noch um den Reifen...ohne sicherlich immer noch über 1.100g)
Dann mach doch mal weg. Falls meine Messungen stimmen wiegt die Verpackung meist 28-31gr und somit

Ja 80g Abweichung hätte ich akzeptiert.
Können wir jetzt wegen paar gr hin oder diskutieren zu den 80gr.

Ich kann verstehen wenn man nicht begeistert ist wegen den Toleranzen. Nur wenn ich die Toleranzen gering haben will oder gar keine, sollte der Rest aber auch entsprechend passen.
Für mich macht es keinen Sinn an einem 1kg Reifen wegen 100gr Toleranzen zu diskutieren, wenn ich selbst 100ml Dichtmilch reinschütte. Ich fahre eine 4 Kolben Bremse mit 200 in 2mm rundum am HT, es würde und hat schon eine 2 Kolben mit 200/180 in 1,8mm gereicht. Somit ist es glaube ich sinnfrei für mich wegen ein paar Gramm hier und da sich auf zu regen.
 
Kurze Frage: Ich fahre aktuell vorne den DHF DD MaxxGrip. Da bei uns die Regenzeit los gebrochen bin, ich aber erstaunt bin, wie gut der DHF im Nassen Grip aufbaut, stelle ich mir die Frage, ob ein Assegai oder Shorty hier wirklich besser sind. Ich bin jahrelang Magic Mary gefahren. Die war unter diesen Bedingungen auch nicht besser. Das Profil des DHF setzt sich bei unseren Bedingungen nicht zu. Selbst wenn es nass ist, wir heben wenig Schlamm sondern vor allem nasse Felsen, Wurzeln, harten Waldboden.
 
Dann mach doch mal weg. Falls meine Messungen stimmen wiegt die Verpackung meist 28-31gr und somit


Können wir jetzt wegen paar gr hin oder diskutieren zu den 80gr.

Ich kann verstehen wenn man nicht begeistert ist wegen den Toleranzen. Nur wenn ich die Toleranzen gering haben will oder gar keine, sollte der Rest aber auch entsprechend passen.
Für mich macht es keinen Sinn an einem 1kg Reifen wegen 100gr Toleranzen zu diskutieren, wenn ich selbst 100ml Dichtmilch reinschütte. Ich fahre eine 4 Kolben Bremse mit 200 in 2mm rundum am HT, es würde und hat schon eine 2 Kolben mit 200/180 in 1,8mm gereicht. Somit ist es glaube ich sinnfrei für mich wegen ein paar Gramm hier und da sich auf zu regen.
Aber wer so argumentiert, dessen HT wiegt auch min 10kg oder sogar noch mehr. :-O
 
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