mit 35 zu alt?



und lass Dich von solchen Videos nicht verunsichern...ich möchte nicht wissen wie oft sie jede Einstellung wiedeholt haben bis es so perfekt klappte!!! Und auch möchte ich nicht wissen wie oft die ganzen Cracks verletzt sind/waren.

Ein grosses Thema ist der Kopf!!!!!

Mit jüngeren Jahren macht man vieles einfach, worüber man Jahr später anfängt nachzudenken. Und sobald man anfängt nachzudenken bildet sich eine Blockade im Kopf, die man nach und nach überwinden muss. Das dauert manchmal recht lange und jeder Fehlschlag wird als Alarmsignal gespeichert.

Mach Dir keinen Stress............
 
Ein grosses Thema ist der Kopf!!!!!

Mit jüngeren Jahren macht man vieles einfach, worüber man Jahr später anfängt nachzudenken. Und sobald man anfängt nachzudenken bildet sich eine Blockade im Kopf, die man nach und nach überwinden muss. Das dauert manchmal recht lange und jeder Fehlschlag wird als Alarmsignal gespeichert.

Mach Dir keinen Stress............

Meine Worte
( und die meines Neurochirurgen )
 
Die Frage bejaht implizit die Antwort und das nicht wegen des Alters des Fragenden.

Nur meine zwei Pfennige...
Genau so isses. Panik und blanke, pure Selbstzweifel haben ihn erfasst.
Burn-out Syndrom? Pre-Midlife Crisis Anwandlungen? Die berechnende
Frau die es ihm subtil nonverbal ausreden will? Wir wissen es nicht.
Aber Polen ist schon verloren. Die implizierte Antwort :(
 
man sollte das machen wo zu man spaß hat egal wie alt man ist ich bin 53 fahre immer noch mein Granit Chief den Berg rauf sowie runter mal schneller mal weniger schnell kommt auf die tagesform an.Gruß Gonzo
 
Mann is nur so alt wie Mann sich fühlt :D:D:D Bin 2009 ( 34 jahre) auf nen 2Rad ohne Motor umgestiegen .. Hab mir ende letztes Jahr nen DH bIke gegönnt und hab dieses jahr mit 38 das DH fahren angefangen ..Muss sagen es dauert einfach etwas länger im "Alter" ,bis man sich an die großen Sprünge ect ran traut .... da ich vorher Enduro Touren gefahren ,is Downhill fahren quasi nix neues ,nur dass das Bike anders is und man zügiger unterwegs .....
 
Schöner Thread!
Bin auch der Meinung - Alter ist relativ!
Eher die Einstellung. Bin jetzt 37, fahre seit 2002 MTB, letztes Jahr fürs Training das RR entdeckt, dieses Jahr - nach immer alpineren Trails und mehr Spaß am bergab - die Bikeparks. Am Anfang noch ruhig und vorsichtig, aber man wird sicherer. Lieber so, als mit x Knochenbrüchen Zwangspausen. Am Ende brauchen beide die gleiche Zeit zum einlernen.
Gestern ein Torque FRX gekauft und kann kaum schlafen vor Vorfreude.
Also - Münchener (nicht-)Oldies, falls ihr jemanden zum fahren sucht -here i am :)
 
zzz...bin bereits auch schon 51 radln macht ihre Spass und ab und an häng ich sogar meinen 20 Jahre jüngeren Kumpel am Berg ab..
Trotz der 51 fühle ich mich in einem Bikepark wie in Winterberg auch noch wohl.
Helm auf und dann sieht keiner den alten Knochen.. ;-)
 
56 Jahre und kein bisschen weise :lol:
Dann bin ich wohl derjenige , der den Altersdurchschnitt so hoch hält :rolleyes:

Aber es macht unheimlich Spaß :love:

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einfach nicht verkopfen. wenn ich diese "bin ich zu alt"-frage höre, fällt mir immer dieser eine kerl ein... wie hieß er gleich? wolfgang? keine ahnung... hab leider auch keinen link zur hand.
@4mate zauber doch mal den link her. ;)

das?


[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=xzb7QR7KIPE"]Biker4Life: entspannt & locker - YouTube[/nomedia]
 
Hab dieses Jahr bei dem Dreh dieses Videos mit gemacht ,als es dann irgend wie im Gespräch ums Alter ging ,wurde ich ( im Video mit dem Tues 2.0 unterwegs ) glatt mal knapp 10 Jahre jünger geschätzt ..als ich dann sagte ,das ich 38 bin ,haben sie nich schlecht gegückt :D:D:D
[nomedia]http://www.youtube.com/watch?v=fRwvczb2L7[/nomedia]

Hier noch mal eins von mir in Aktion
http://mpora.de/videos/AAdld7b90wua
 
Ich darf das nochmal auspacken:

Hier werden mal wieder Äpfel und Birnen durcheinander geworfen. Wer sein Leben lang schon auf dem Rad sitzt wird auch mit 50 den Berg runterheizen können wenn die Fitness erhalten bleibt, da koordinative Prozesse im Gegensatz zu kognitiven nicht verlernt werden. Die körperliche Anpassung fand über die Jahre ebenfalls statt, so schnell wie in der Jungend wird er trotzdem nicht sein, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wenn sich aber jemand mit 50 aufs Rad setzt und dies lernen will wird es eben schwieriger und nicht nur weil man die Gefahr anders einschätzt.
Darum ging es nämlich. Ist man zu alt, um mit 35 (oder älter) noch mit dem Mountainbiken anzufangen?
Und auch dabei hängt es davon ab, welche allgemeinen koordinativen Erfahrungen man bereits hat.
Der andere Knackpunkt ist der Abbau der Muskulatur mit allem, was damit verbunden ist.

Aber solange man Fortschritte macht, egal wie weit, macht es einfach Spaß. Der TE hat sich offensichtlich dem Plateau der Lernkurve genähert, was ihn zu der irritierten Frage veranlasste.
Es geht halt alles langsamer, als früher gewohnt.
 
Eigentlich wurde ja schon alles gesagt...vielleicht ist etwas schwerer aber versuchen sollte man es halt immer.

Ich habe bis vor 1,5 Jahren noch über 140Kg gewogen und konnte grad mal 5 Treppen hoch steigen um danach erstmal ins Bett zu fallen. Jetzt bin ich bei 102Kg und laufe und fahre regelmäßig immer längere Distanzen.

Da war ich 32 Jahre alt, auf dem Rad saß ich das letzte mal mit 16 und hatte damals schon keinen Spaß dran, weil ich bei Wind und Wetter damit zur Schule musste...Sport war ein graus, ich habe mit 1,5 Packungen Kippen am Tag reingepfiffen etc.

Wenn dann aber der Punkt kommt wo man selber sagt, SO jetzt will ich das aber ändern und was machen, ist eigentlich schon alles nötige in die Wege geleitet worden...wann das passiert ist ja egal, so lange es passiert...

Also wie gesagt , meine Erfahrung ist wenn man es wirklich will, dann geht das auch und man muss es einfach mal machen...und wenn es 100x nicht klappt, nevermind dann vielleicht beim 101x...

Einfach mal nicht verrückt machen lassen, den virtuellen Spamfilter vorschalten und die Dummschwätzer ignorieren...Gleichgesinnte suchen, am besten mit den gleichen Erfahrungen und einfach nur das Ding durchziehen...und wie gesagt, immer Spaß dabei haben...macht es keinen Spaß mehr, was anderes machen.

Mfg Dirk
 
Oder man macht eine Pause und schaut sich was anderes an.

Es geht nicht darum wenn man für etwas trainiert oder ein Rennen gewinnen will...klar da muss man auch beißen. Vielleicht ist Grundlagentraining nicht immer schön, trotzdem kann man sich durch diverse Strecken etc. etwas Spaß dabei vermitteln.

Aber nur wenn man etwas wirklich gerne macht, kommt da am Ende auch was brauchbares bei raus.

Es kommt immer drauf an WAS man will...soll das Fahren einfach ein Hobby sein, von mir aus auch um seine Grenzen zu testen oder mittel zum Zweck.

Der Punkt ist, ich kenne viele Leute die etwas tun, nicht weil sie es gerne machen, sondern weil sie es müssen...vielleicht bringt das kurzfristig sogar größeren Erfolg, aber lange haben es nur wenig gemacht.

Und es muss ja auch nicht das Ganze an sich sein, solange man einfach Bock drauf hat sich auf den Bock zu setzen ist alles erste Sahne :daumen:

Mfg Dirk
 
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