Mk 7,5 ???

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Re: Mk 7,5 ???
Hi Drul,
wie mein 301 neu war, hat mal der bommelmaster kurz mein Bike gefahren, weil ich ihn auf der Strasse getroffen hatte, ist ein paar Treppen runter gefahren und meinte dann: Das ist aber Straff, oder? Und ich meinte dann...nö, das ist nur die Gewöhnung an diesen Hinterbau, dass der nicht wegwippt und eben wirklich nur dann Federweg frei gibt, wenn er gebraucht wird. Damals hattge ich auch viel zu wenig Zugstufe gefahren, was bei dem Hinterbau bretthart wirkt, aber nicht ist. Ich sage nur "Dämpfertuning".

Das was die mit Straff meinen, ist einfach das LV-Hinterbaufeeling.

Bei dem neuen Hebel ist das bei mir auch nicht so...sonder eher, dass der sensibler ist, als beim alten.

Grüße
Qia:)

Hallo Qia,
Du lehnst Dich aber ziemlich aus dem Fenster. Was Du da erzählst, ist doch alles Vermutung, aber Du stellst es als Fakt dar. Bitte hör auf damit. Dein getuntes MK5 ist kein MK8.
Wenn ein Hinterbau bretthart wirkt, dann ist er das auch. Ich kann mir nicht vorstellen, was das heißen soll mit dem "LV-Hinterbaufeeling".
 
Hallo Qia,
Du lehnst Dich aber ziemlich aus dem Fenster. Was Du da erzählst, ist doch alles Vermutung, aber Du stellst es als Fakt dar. Bitte hör auf damit. Dein getuntes MK5 ist kein MK8.
Wenn ein Hinterbau bretthart wirkt, dann ist er das auch. Ich kann mir nicht vorstellen, was das heißen soll mit dem "LV-Hinterbaufeeling".

Bretthart?

Du musst es ja wissen!:daumen:
 
Konkret meine ich: Wenn ich das Rad hinten anhebe und aus 20cm herabfallen lasse, dann soll das Hinterrad STEHEN und nicht hüpfen. Wer kann was dazu sagen?

:lol:

Der war gut! :daumen:

Mal zu Deinem Bike-Test: Auf Seite 8 des hier zitierten Tests ist eine GANZSEITIGE Werbung von Specialized (Wolf im Schafspelz) die sich liest, als gehöre sie zum Test. Das Bike auf dem Bild ist das getestete.
Unten schreibt der Specialized Teamfahrer seine Erfahrungen.

Mitten in einem Biketest.

Alle Bilder in Aktion sind so dargestellt, dass das Speci vorne ist.

Das nennt man psychologisache Beeinflussung! ;)

Ich glaub, DU bist reingefallen!

Alleine schon der Spruch: Die Steifigkeit des Rahmens sei gewöhnungsbedürftig.:rolleyes:

Das ist der Traum eines JEDEN Fahrwerkskonstrukteurs! Nur so kann man eine Federung wirklich effektiv zum Einsatz bringen.

------------------------------------------------------------------


Und mal zur Druckstufe: Der DT Swiss im LV hat exact die Charakteristik, die Du Dir so wünschen würdest. Eine DEUTLICH reduzierte Druckstufe.

Ein normaler Fox (ich habe 2 Stück hier) macht das Bike Bretthart am Anfang. Die Dämpfungseinstellungen sind auf Werks-Medium. Also der allgemein verbaute Standard am Markt.

Ich habe inzwischen 6 Dämpfer im LV gefahren und die einzigen Fahrbaren sind DT Fox in der Minimal-Werkseinstellung oder TFT-Pushed, und ein Manitou, der mit Shimstack angepasst wurde.

Die LV-Typische Raderhebungskurve hat die Eigenheit auf den ersten 15mm des Dämpferhubes den Hinterbau ruhig zu halten. Je nach Einstellung ist er dann wirklich Plush oder eben straff. Wir reden hier über teilweise Unterschiede von 0,5 Bar.

Dazu kommt, dass um der "Wipp-Paranoia" die ja die Bikemagazine erschaffen haben, entgegen zu wirken, ein Gleitlager verbaut wurde, welches die Restschwingungen reduziert, aber dennoch feinfühlig bleibt. Aber auch das muss eingefahren werden.

Das Bike ist ein Allrounder und kein DH Bike, es kann überhaupt nicht stehen bleiben wenn Du es mit seinem geringen Gewicht im korrekten Sag leer fallen lässt. Das System sieht das nicht vor. Weil der Hinterbau erst nach 12mm Dämpferhub so plush wird.....genau da, wo es gebraucht wird. Wäre das anders, bräuchte das Bike Bergauf eine Plattform oder würde wegsacken.

[Ironie on]
Das wiederum würden Tourer und Maratonisti vermutlich lieben :daumen:

[Ironie off]

Wer noch mehr Plushness will, soll sich das Teil mit Kugellager im Mittellager bestellen und die 5mm die das Teil dann beim Treten mitschwingt in Kauf nehmen.

Und noch was zum Specialized Hinterbaukonzept:

Das Bike meiner Frau hat fast die gleichen Drehpunkte wie das Speci-Enduro.

Der Hinterbau kommt NIEMALS mit dem 301 mit. Er mag sich vielleicht am Anfang plusher ANFÜHLEN, aber dann wippt er auch ordentlich UND er wird gegen Ende soviel progressiver, dass ein leichter Fahrer es SEHR schwer hat, den Federweg auszunutzen.

All diese Probleme hatte nicht einmal das alte 301 mit 115mm.

Und im Unterschied zu Dir, ist das hier keine Theorie, sondern direkter erfahrener Vergleich.

Da ich mir gerade im Sektor Tuningteile für verschiedene Bikes einen Kopf mache, sind gerade diese beiden Arten von Hinterbauten direkt im Fokus.


Und genau deshalb gebe ich Dir Deine Meldung mal zurück: Du lehnst Dich ganz schön weit aus dem Fenster! ;) Wie wärst mal, wenn Du überhaupt mal ein LV fahren würdest?

Und frag nicht wieder "Wo" sondern fahr nach Latsch, Wiggesbach oder in ein Testcenter, die auf der Website aufgelistet sind. Wenn Dus wirklich wissen willst, dann handelst Du anstatt irgendwas zu reden.

Grüße
Qia
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal zu Deinem Bike-Test: Auf Seite 8 des hier zitierten Tests ist eine GANZSEITIGE Werbung von Specialized (Wolf im Schafspelz) die sich liest, als gehöre sie zum Test. Das Bike auf dem Bild ist das getestete.
Unten schreibt der Specialized Teamfahrer seine Erfahrungen.
Mitten in einem Biketest.
Ich glaub, DU bist reingefallen!
Nein, ich habe mit keinem Wort das Spec erwähnt, auch wenn es für mich tatsächlich mit in die engere Auswahl kommt, allerdings in der Alu-Variante. Die Test-Politik der bike ist wirklich lächerlich offensichtlich. Völlig aussagelos sind die Tests allerdings nicht, man muß nur zwischen den Zeilen lesen können. Wenn Du nicht auch dieser Meinung wärst, hättest Du Dir diese Ausgabe auch nicht gekauft, oder?

die Du Dir so wünschen würdest. Eine DEUTLICH reduzierte Druckstufe.
Ein normaler Fox (ich habe 2 Stück hier) macht das Bike Bretthart am Anfang. Die Dämpfungseinstellungen sind auf Werks-Medium. Also der allgemein verbaute Standard am Markt.
Ich habe inzwischen 6 Dämpfer im LV gefahren und die einzigen Fahrbaren sind DT Fox in der Minimal-Werkseinstellung oder TFT-Pushed, und ein Manitou, der mit Shimstack angepasst wurde.
Was ist TFT? Und was meinst Du mit DT Fox?

Das Bike ist ein Allrounder und kein DH Bike, es kann überhaupt nicht stehen bleiben wenn Du es mit seinem geringen Gewicht im korrekten Sag leer fallen lässt.
Mein Spec. wiegt ca. 16kg, und ich habe schon leichtere bikes gesehen, bei denen das so ist. Ist ja auch nur ein Anhaltspunkt für mich.

Wer noch mehr Plushness will, soll sich das Teil mit Kugellager im Mittellager bestellen und die 5mm die das Teil dann beim Treten mitschwingt in Kauf nehmen.
5mm - Was ist damit gemeint?


Und im Unterschied zu Dir, ist das hier keine Theorie, sondern direkter erfahrener Vergleich.
Und genau deshalb gebe ich Dir Deine Meldung mal zurück: Du lehnst Dich ganz schön weit aus dem Fenster! ;) Wie wärst mal, wenn Du überhaupt mal ein LV fahren würdest?
Dass Du ein LV fährst, ist mir klar. Aber ich habe in keinem Satz gelesen, dass Du das MK8 bereits gefahren bist, sondern alle Deine Aussagen beziehen sich auf Dein getuntes 301, ODER?. Das halte ich für trugschlüssig. Deine Wortwahl läßt außerdem vermuten, dass Du ein Liteville Fanboy bist, der sich alle Mankos selber schönreden will. Wenn dem nicht so ist, bitte sagen.

Und frag nicht wieder "Wo" sondern fahr nach Latsch, Wiggesbach oder in ein Testcenter, die auf der Website aufgelistet sind. Wenn Dus wirklich wissen willst, dann handelst Du anstatt irgendwas zu reden.
Vermutlich hast Du Recht, aber die genannten Orte sind 300 bzw. 450 km von mir entfernt. Nicht jeder hat Zeit und Muße, solche Weltreisen zu unternehmen, um entscheiden zu können, ob er für einen Fahrradrahmen 2000 Euro ausgeben will oder nicht.

Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht - Deine Meinung ist mir wichtig, und ich will keinen Streit.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe mit keinem Wort das Spec erwähnt, auch wenn es für mich tatsächlich mit in die engere Auswahl kommt, allerdings in der Alu-Variante. Die Test-Politik der bike ist wirklich lächerlich offensichtlich. Völlig aussagelos sind die Tests allerdings nicht, man muß nur zwischen den Zeilen lesen können. Wenn Du nicht auch dieser Meinung wärst, hättest Du Dir diese Ausgabe auch nicht gekauft, oder?

Einig. Aber um informiert zu sein, lese ich halt auch Bike und ähnliches.

Was ist TFT? Und was meinst Du mit DT Fox?

TFT ist wohl eine der renomiertesten Tuningfirmen für Dämpfungen, speziell Fox. Die Einzigen bisher, die auch in der Lage sind einen Fox auf ein LV anzupassen ohne den Rahmen zu kennen.

Bei DT Fox fehlt das Komma.

Mein Spec. wiegt ca. 16kg, und ich habe schon leichtere bikes gesehen, bei denen das so ist. Ist ja auch nur ein Anhaltspunkt für mich.

Leider ein relativ aussageloser. Ein Bike das so reagiert kann auch einfach ein Schaukelstuhl sein. Wobei die Specis wirklich gute Hinterbauten haben. (Dank Horst Leitner:D)...mal abgesehen von der Fehlkonstruktion Brain, die nie wirklich funktionieren kann.

5mm - Was ist damit gemeint?

Damit ist gemeint, dass der Hinterbau tatsächlich nur 5mm wippt, wenn man ihn im korrekten Sag mit Kugellagern fährt.

Dass Du ein LV fährst, ist mir klar. Aber ich habe in keinem Satz gelesen, dass Du das MK8 bereits gefahren bist, sondern alle Deine Aussagen beziehen sich auf Dein getuntes 301, ODER?.

Nein, ich beziehe mich auf das Mittel zwischen dem normalen und dem getunten.

Schau Dir mal genau die Bilder vom MK8 an und vergleiche sie mit dem alten 301 Mk4-7 und dann erzähl mir nochmal, dass die Drehpunkte "SOOO WEIT" von einander entfernt sind. Sind sie nicht.

Können sie auch gar nicht. Das einzige was hier wirklich anders ist, ist der im Sitzwinkel und Lenkwinkel angepasste Rahmen, als auch die höhere Übersetzung des 140/160ers.
Einer der wenigen, der praktische Erfahrung mit einer höheren Übersetzung am 301 hat, um nicht "übertreiben" zu sagen, bin ich. Und ich kann Dir sagen, dass sich das Verhalten des Hinterbaus vom Gefühl her sogar verbessert, wenn man das Extrem MEINES Hebels herausnimmt, der gegen Ende eine deutliche Progression erzeugt...aber eben erst auf dem letzten Zentimeter. Der hat immerhin eine Übersetzung von fast 3,5:1. Wenn ich mit dem eine wirklich harte und lange steile Treppe fahre, merkst Du hinten überhaupt nix mehr. Das fühlt sich an wie ne Forststrasse. Vorne dagegen rumpelt es ordentlich.

Das halte ich für trugschlüssig. Deine Wortwahl läßt außerdem vermuten, dass Du ein Liteville Fanboy bist, der sich alle Mankos selber schönreden will. Wenn dem nicht so ist, bitte sagen.


Abgekautes Killerargument. Wenn ihm sein Produkt gefällt und er es auch noch technisch argumentieren kann, dann ist er entweder in einer Sekte oder ein Fan.

*hust* Letze Schublade.


Die genannten Orte sind 300 bzw. 450 km von mir entfernt. Nicht jeder hat Zeit und Muße, solche Weltreisen zu unternehmen, um entscheiden zu können, ob er für einen Fahrradrahmen 2000 Euro ausgeben will oder nicht.

Auf der LV Seite sind in Deutschland locker 30+ Testcenter angeführt, da wird doch wohl eines in Deiner Nähe sein.

Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht - Deine Meinung ist mir wichtig, und ich will keinen Streit.:D

Ich auch nicht. Ich mag tiefgreifende Diskussionen. Du sagst ja auch direkt raus, was Du Dir denkst...ich finde das gut. ich antworte entsprechend.;)

Lg
Qia:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, da gebe ich Dir schon recht! Zumindest bei der Grundberechnung. Für die meisten 4-Gelenker wird das auch eher so stimmen. Und auch die Absimmungsschwierigkeit bei größeren Übersetzungen ist richtig.

Nur haben wir es hier ja nicht mit einer linearen Übersetzung zu tun, sondern einer Übersetzung, die am Anfang des Weges nur 2:1 hat, in der Mitte etwas progresiver wird und gegen Ende wieder flacher wird. Irgendwo gabs mal nen Italienischen LV-Test, das war die Kennlinie des Hinterbaus dem Dämpfer gegenüber gestellt.

Die Lösung von LV ist, dass durch die Hebelverhältnisse des vorderen und hinteren Teils der Wippe das Kennlinienverhältnis des 120ers und des 160ers sehr nah beieinander bleibt.

Das heißt: Beim 120er hast Du am Anfang des Weges eine Übersetzung von etwa 1,7: 1 dann den Anstieg und die Abflachung.

Beim 160er eben 2:1 dann die Kurve.

Da die Anfangsverhältnisse so nah beieinander bleiben ist der Effekt mit ein und der selben Druckstufe, wenn sie ein sinnvolles Mittel abbildet, ähnlich.

Der 120er wird sich allerdings etwas straffer am beginn anfühlen, was auch erwünscht ist bei einer Marathonfeile, weil hier das Hebel Moment zur Anlauframpe des Dämpfers kleiner ist.

Im mittleren Bereich des Dämpfungsweges, wo die Kennlinie des Hinterbaus steiler wird, wird die des Dämpfers deutlich flacher. Was für Luftdämpfer so typisch ist. Und auch hier sind die Verhältnisse zwischen 120er und 160er eben durch das angepasste Wippenhebelverhältnis, nicht so weit von einander entfernt. So dass auch das von der einen ausgemittelten Druckstufe zu erledigen ist.

Der 160er ist dann erst am letzten cm des Dämpferweges merklich progressiver als der 120er und auch das dürfte, denn mit dem 160er wird sicherlich öfter gedroppt, als mit dem 120er.

Lg
Qia:)

Hi Qia,
was du sagst mag stimmen, aber die Übersetzungslverhältnisse haben doch erstmal nichts mit der Druckstufe zu tun sondern nur mit der Kraft die man benötigt um um z.B. 1cm FW auszunutzen. Die ist am Anfang höher in der Mitte niedriger und am Ende wieder höher.

Die Druckstufe brauchst du nicht für die Kennlinie des Hinterbaus, die ja ein Kraft-Weg-Diagramm ist oder irre ich mich ?

Die Druckstufe (geschwindigkeitsabhängige Druckstufe) braucht man um die Einfederungsgeschwindigkeit zu kontrolieren und ein Überschwingen des Einfederungsvorganges zu verhindern. Bei einem 1:1 Verhältnis (Ferdergabel) muss sehr viel Öl fließen um eine Überdämpfung zu verhindern, deshalb sind die Bohrungen auch viel größer und der Ölfluss nicht so empfindlich gegenüber unterschiedlichen Fahrergewichten (= unterschiedliche Federhärten).

Bei Übersetzungen die größer sind wird die Ölflusskontrolle immer schwieriger und der Bereich der unterschiedlichen Fahrergewichte macht sich stärker bemerkbar.
Nicht umsonst betreffen die meisten Tunigmassnahmen den Hinterbaudämpfer.

Ich sehe den großen Vorteil der MK1 Version (115mm), abgesehen von der sehr guten Kinematik, in der nahezu 1:2 Übersetzung des Hinterbaus und damit einfacheren Druckstufendämpfung die viel kontrollierter ist.

Durch den größeren Ölfluss wird die Einfederungsgeschwindigkeit durch die Veränderungen der Übersetzungverhältnisse nicht so stark beeinflusst wie bei einem geringeren Durchfluss. Dadurch kann der Hinterbau sehr gut über die Federgegenkraft kontolliert werden und die Druckstufe hat nicht einen so großen Anteil bei der Gegenkraft.

Bei einer größeren Übersetzung und damit geringerem Öldurchfluss wirkt sich eine Änderung der Übersetzungsverhältnis während des Einfederns stärker aus als vorher.

Durch die höhere Kraft pro Milimeter Hub müssen auch Zug- und Druckstufe erhöht werden mit den bekannten Problemen wie stärkere Erwärmung des Öls und damit Veränderung des Luftdruckes in der Luftkammer besonders im Sommer. Diese Probleme sehe ich bei der 160 mm Variante beim neuen 301.

Da die Druckstufe ja normalerweise über den gesammten Hub gleich ist es sicherlich besser einer eher lineare Übersetzung mit etwas Enprogression zu wählen, als eine zu stark varierenden Übersetzung zu wählen.

Das heißt kurz zusammen gefasst: Das Einstellfenster ist bei einer höheren Übersetzung viel kleiner, leichter äußerlich zu beeinflussen und schlechter zu treffen.

Niedrige Übersetzungsverhältnisse haben auch Foes und Centurion? und sind sehr erfolgreich damit.

Normal würde man beim MK1 und diesem FW einen Dämpfer mit 35mm Hub einsetzten. Deshalb war er auch überdämpft und musste neu abgestimmt werden.

Diese Überlegungen sind theoretisch, teilweise sebst "erfahren", angeslesen und vermutet. :)

Ich fahre selbst kein Liteville.

Das ist jetzt deutlich länger geworden als ich dachte.
 
Du sprichst da jetzt aber schon über Dich, oder? ;)
Oder was genau haben diese Beiden Aussagen mit einander zu tun?

Ihr seid beide das Bike noch nicht gefahren.Trotzdem scheinst du das Fahrverhalten bis ins letzte Detail zu kennen.Die Gabe hätt ich auch gern,könnt mir alle Probefahrten ersparen
 
Ihr seid beide das Bike noch nicht gefahren.Trotzdem scheinst du das Fahrverhalten bis ins letzte Detail zu kennen.Die Gabe hätt ich auch gern,könnt mir alle Probefahrten ersparen

Also echt.

Es geht hier um den Hinterbau und nicht um das gesamte Fahrverhalten, davon hat kein Mensch geredet.

Ich sagte ja bereits: Der Hinterbau kann gar nicht so viel anders sein, als der alte. Er kann höchstens noch nen tick Sensibler sein.

Nochmal: Vergleiche mal die Drehpunkte auf gleichgroßen Bildern zwischen alt und neu.
 
Du hast doch selbst einen Hebel gefräst.Also weißt du was 1 Millimeter alles bewirken kann.Geh lieber probefahren,macht auch mehr Spaß :daumen:
 
Hi Qia,
was du sagst mag stimmen, aber die Übersetzungslverhältnisse haben doch erstmal nichts mit der Druckstufe zu tun sondern nur mit der Kraft die man benötigt um um z.B. 1cm FW auszunutzen. Die ist am Anfang höher in der Mitte niedriger und am Ende wieder höher.

Das stimmt schon so. Dazu kommt aber noch die Anlauframpe des Dämpfers.

Die Druckstufe brauchst du nicht für die Kennlinie des Hinterbaus, die ja ein Kraft-Weg-Diagramm ist oder irre ich mich ?

Stimmt auch, aber je nach Druckstufe wird ja auch hier zum in Bewegung versetzen des Öls Kraft gebraucht.

Die Druckstufe (geschwindigkeitsabhängige Druckstufe) braucht man um die Einfederungsgeschwindigkeit zu kontrolieren und ein Überschwingen des Einfederungsvorganges zu verhindern. Bei einem 1:1 Verhältnis (Ferdergabel) muss sehr viel Öl fließen um eine Überdämpfung zu verhindern, deshalb sind die Bohrungen auch viel größer und der Ölfluss nicht so empfindlich gegenüber unterschiedlichen Fahrergewichten (= unterschiedliche Federhärten).

Zustimmung

Bei Übersetzungen die größer sind wird die Ölflusskontrolle immer schwieriger und der Bereich der unterschiedlichen Fahrergewichte macht sich stärker bemerkbar.
Nicht umsonst betreffen die meisten Tunigmassnahmen den Hinterbaudämpfer.

Auch wahr, allerdings kann man auch bei gewissen Verhälnissen in bestimmten Dämpfern ein gutes "Mittel" finden. Und das muss man auch um eben wiederum Fahrergewichten und Fahrstilen gerecht werden zu können.

Und eben deshalb verkauft LV offensichtlich den DT-Swiss-Dämpfer, weil der für SIE und den Hinterbau das best machbare Mittel darstellt.

Ich vermute sogar, dass der DT-Dämpfer wiederum NEU angepasst wurde.

Ich sehe den großen Vorteil der MK1 Version (115mm), abgesehen von der sehr guten Kinematik, in der nahezu 1:2 Übersetzung des Hinterbaus und damit einfacheren Druckstufendämpfung die viel kontrollierter ist.

Nicht zu vergessen, dass der Dämpfer aus einer Zeit kommt, wo auch weit mher größere Übersetzungen üblich waren. Und damals war er jederzeit ein Testsieger.

Durch den größeren Ölfluss wird die Einfederungsgeschwindigkeit durch die Veränderungen der Übersetzungverhältnisse nicht so stark beeinflusst wie bei einem geringeren Durchfluss. Dadurch kann der Hinterbau sehr gut über die Federgegenkraft kontolliert werden und die Druckstufe hat nicht einen so großen Anteil bei der Gegenkraft.

Genau deshalb meinte ich ja vorher, dass ich denke, dass dieser Hinterbau mit diesem Dämpfer vermutlich genauso gut funktioniert wie meine beiden arten. Und nix von straff.

Bei einer größeren Übersetzung und damit geringerem Öldurchfluss wirkt sich eine Änderung der Übersetzungsverhältnis während des Einfederns stärker aus als vorher.

Ja, allerdings hier vermutlich immernoch in einem passenden Mittel.

Durch die höhere Kraft pro Milimeter Hub müssen auch Zug- und Druckstufe erhöht werden mit den bekannten Problemen wie stärkere Erwärmung des Öls und damit Veränderung des Luftdruckes in der Luftkammer besonders im Sommer. Diese Probleme sehe ich bei der 160 mm Variante beim neuen 301.

Wie bereits gesagt....bei meiner 3,5:1 Übersetzung des Dämpfers wird der nicht einmal Handwarm.

Anders war das beim EX200 am 901, der ist bei 100 Belastungen per Hand am 901 warm geworden.

Da die Druckstufe ja normalerweise über den gesammten Hub gleich ist es sicherlich besser einer eher lineare Übersetzung mit etwas Enprogression zu wählen, als eine zu stark varierenden Übersetzung zu wählen.

Das ist ja das geiale beim 301 MK8. Die haben mit den Drehpunkten des Hebels vorne und hinten die Unterschiede sehr gering gehalten. Aus eine Weise, dass die Kennlinie des Hinterbaus nahezu die gleiche Kurve hat und über den gesamten weg nur eine gleichbleibende Übersetzungserhöhung von rund 0.3:1 erreichen. Das hat keine Auswirkungen.

Das heißt kurz zusammen gefasst: Das Einstellfenster ist bei einer höheren Übersetzung viel kleiner, leichter äußerlich zu beeinflussen und schlechter zu treffen.

Niedrige Übersetzungsverhältnisse haben auch Foes und Centurion? und sind sehr erfolgreich damit.

Von der reinen Berechnung stimmt das alles.

Normal würde man beim MK1 und diesem FW einen Dämpfer mit 35mm Hub einsetzten. Deshalb war er auch überdämpft und musste neu abgestimmt werden.

Diese Überlegungen sind theoretisch, teilweise sebst "erfahren", angeslesen und vermutet. :)

Ich fahre selbst kein Liteville.

Das ist jetzt deutlich länger geworden als ich dachte.

Passiert mir auch immer...aber n geiles Posting!:daumen:

Grüße
Qia:)
 
Du hattest geschrieben
Nur haben wir es hier ja nicht mit einer linearen Übersetzung zu tun, sondern einer Übersetzung, die am Anfang des Weges nur 2:1 hat, in der Mitte etwas progresiver wird und gegen Ende wieder flacher wird. Irgendwo gabs mal nen Italienischen LV-Test, das war die Kennlinie des Hinterbaus dem Dämpfer gegenüber gestellt.


Lg
Qia:)

Jetzt sagst du
Das ist ja das geiale beim 301 MK8. Die haben mit den Drehpunkten des Hebels vorne und hinten die Unterschiede sehr gering gehalten. Aus eine Weise, dass die Kennlinie des Hinterbaus nahezu die gleiche Kurve hat und über den gesamten weg nur eine gleichbleibende Übersetzungserhöhung von rund 0.3:1 erreichen. Das hat keine Auswirkungen.
Hatte sich der obere Satz auf das MK1 bezogen oder MK8?
Wenn auf das MK1 dann wurde das meine These, dass der Hinterbau hauptsächlich durch die differierenden Übersetzungen kontroliert wird und nicht so sehr über die Druckstufe.

Während beim MK8 mit der geringen Änderung der Übersetzung die Druckstufe eine größere Rolle spielt.

Wie du sagst muss man immer einen Kompromiss finden bloß der Bereich wird immer kleiner in dem das alles gut funktioniert.

Mir geht es nicht um DT vs. Fox oder speziell für oder gegen Liteville sondern eher allgemeine Probleme die diesen oder jenen Übersetzungen auftreten erstmal unabhängig von der Hinterbauart.
 
......
Das heißt kurz zusammen gefasst: Das Einstellfenster ist bei einer höheren Übersetzung viel kleiner, leichter äußerlich zu beeinflussen und schlechter zu treffen.
..........
Treffer!:daumen:
Genau getroffen.

Viel Federweg mit wenig Hub ist sehr schwer zu kontrollieren und einzustellen.
Da nutzt auch das beste Tunig nix!
Zu 160mm Federweg gehören mindestens 57mm Hub.
Noch besser macht es Santa Cruz und Lappiere.
Die verwenden die langen Schwengel.
 
Du hattest geschrieben

Jetzt sagst du

Technisch gesehen stimme ich Dir durchaus zu, ich hoffe das ist Dir aufgefallen!?!:)

Die beiden Aussagen widersprechen einander ja nicht, eher sollte man sie zusammen lesen.

Hatte sich der obere Satz auf das MK1 bezogen oder MK8?

Auf das Hinterbaukonzept im allgemeinen. Mir ging es dabei um die allgemeine Erwägung speziell der Art des Verlaufes der Übersetzung. Die stimmt ja prinzipiell bei allen Drei Varianten überein. Daher gibts ja jetzt auch drei Hebel für das Neue.

Die 120er Veriante des MK8 entspricht etwa dem MK1-3, die 140er Variante des MK8 entspricht etwa dem MK4-7 und die 160er Variante ist sozusagen das eigentlich neue.

Der Unterschied ist im Wesentlichen bei der Endprogression. Man kann also sagen, dass im Verlauf der Kennlinie sich der deutliche Unterschied erst im letzten Drittel zeigt. Damit meine ich, dass sich die Vergleichbare Kennlinie erst dort deutlich von einander abhebt.

Wenn auf das MK1 dann wurde das meine These, dass der Hinterbau hauptsächlich durch die differierenden Übersetzungen kontroliert wird und nicht so sehr über die Druckstufe.

Ja...aber lassen wir mal Fakten sprechen. Das MK1 hat am Beginn des Weges eine Übersetzung von 1,7: 1, das MK4-7 eine Übersetzung von 1,81: 1 und das 160er MK8 hat am Anfang eine Übersetzung von 1,9:1.

Die Gesamtübersetzung sagt also nicht alles aus. Am Anfang und in der Mitte sind alle ziemlich nah beieinander. Daher geht das auch mit diesem EINEN Dämpfer. Dort wo die Kennlinie des 160er deutlich steiler wird, wirken bereits die Highspeed Druck und Zugstufenbereiche.

Während beim MK8 mit der geringen Änderung der Übersetzung die Druckstufe eine größere Rolle spielt.

Diese Änderungen sind eben in den ersten beiden Dritteln des Weges nicht so eklatant, dass es so sehr spürbar wäre.

Wie du sagst muss man immer einen Kompromiss finden bloß der Bereich wird immer kleiner in dem das alles gut funktioniert.

Das stimmt in jedem Falle, wenn man das im allgemeinen betrachtet, da widerspreche ich Dir gar nicht.

Aber es ist ja eben das eigentümliche des LV Hinterbaus, dass der so konstruiert ist, dass er keine Plattform braucht. Irgendwoher muss der Trick ja kommen. Und der liegt in der geringen Anfangsübersetzung.

Mir geht es nicht um DT vs. Fox oder speziell für oder gegen Liteville sondern eher allgemeine Probleme die diesen oder jenen Übersetzungen auftreten erstmal unabhängig von der Hinterbauart.

Das ist es ja, Du kannst das eben nicht unabhängig von der Hinterbauart sehen. Zumindest nicht bei diesem Hinterbau.

Lg
Qia:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Treffer!:daumen:
Genau getroffen.

Viel Federweg mit wenig Hub ist sehr schwer zu kontrollieren und einzustellen.
Da nutzt auch das beste Tunig nix!
Zu 160mm Federweg gehören mindestens 57mm Hub.
Noch besser macht es Santa Cruz und Lappiere.
Die verwenden die langen Schwengel.

Liest Du eigentlich mit, oder liest Du selektiv?

Hast Du Dir die Kennlinie des Hinterbaus schon angesehen? Wenn Du das tätest, dann wüsstest Du, dass das für diesen Hinterbau nicht SO stimmt, weil das höchste Überetzungsverhältnis am Ende des Dämpferweges stattfindet. Und das macht das "MEHR"-Feeling des Hinterbaus bei starken Schlägen aus. Das ist mit "Right Ratio Suspension" gemeint, zumindest verstehe ich das so.
Und genau dort im Übergang vom ersten ins zweite Drittel wird auch erst eine stärkere Dämpfung benötigt (Highspeed).

Deswegen fühlt sich der Hinterbau auch so völlig anders an als andere Viergelenker.

Das ändert ja nix daran, dass Eure Berechnungsformeln und Erfahrungen RICHTIG sind, nur beziehen die sich eben auf andere Hinterbauten.

Lg
Qia:)
 
Liest Du eigentlich mit, oder liest Du selektiv?

Das ändert ja nix daran, dass Eure Berechnungsformeln und Erfahrungen RICHTIG sind, nur beziehen die sich eben auf andere Hinterbauten.

Lg
Qia:)

Ich lese schon, bin aber nicht aus Liebe blind.
Du veteidigst ein System, dass du noch nicht einmal gefahren bist?

Deinen Ausführungen nach scheint sich Liteville am Rande der Physik zu bewegen?
 
Ich lese schon, bin aber nicht aus Liebe blind.
Du veteidigst ein System, dass du noch nicht einmal gefahren bist?

Deinen Ausführungen nach scheint sich Liteville am Rande der Physik zu bewegen?

Verteidigen? Wir sind doch nicht vor Gericht. Was glaubst Du um was es hier geht? Um was Weltbewegendes?

Wenn Du wirklich was dazu sagen wolltest oder meine Bemühungen verstehen wolltest, Fragen zu klären die hier auftauchen um DIR zum Beispiel das System etwas durchscheinender zu machen, dann hättest Du Dir bereits die vorgeschlagenen Daten angesehen.

Ich mach das hier nicht, weil mir wichtig wäre das Du oder irgendwer den Rahmen kauft, das ist mir MEHR als EGAL. Mir geht es um BEGREIFEN und lernen statt rumlabern! Und ich fahre ja LV, also ist es mir doch wurst, ob Du soon Ding fährst. Aber hier son Mist zu reden von Straff und falsch übersetzt, nachdem ein Ingenieur sich damit seit mehr als 5 Jahren auseinander setzt und REGELMÄSSIG Bestwertungen erhält.....DAS IST einfach nur DUMM


Brett vorm Kopp und auf seinem Denken beharren. Von wegen Grenzen der Physik.

Wir können ja mal über die Stringtheorie oder Quantenfeld-Theorie diskutieren, dann zeige ich Dir mal die Grenzen der Physik, da lauf ich erst richtig warm. :rolleyes: Sowas wie Grenzen oder "feste Gesetze" gibt es dort nämlich NICHT! Da bist Du wohl etwas hinten nach in der Wissenschaftspyramide, oder?

Mit geht dieses "vor Liebe Blind" gequasel echt schon am Arsch, während ich mich wirklich bemühe Jemandem fremden sachlich ein Konzept näher zu bringen und möglicherweise fragen zu beantworten. Ich Schei$$ drauf. Wieso kann man in einem Fahrradforum nicht ganz normal diskutieren wie in anderen Foren. Wieso müssen da immer diese dusseligen "Du hast ja keine Ahnung meldungen" kommen, wie aufm Schulhof? Du hältst das vermutlich auch noch für "Begründet"...hm?

Newton ist TOT es lebe N.B.
wappen-niels-bohr-klein.jpg


Ich bin raus für heute...
 
Zuletzt bearbeitet:
Brett vorm Kopp und auf seinem Denken beharren. Von wegen Grenzen der Physik.

Wir können ja mal über die Stringtheorie oder Quantenfeld-Theorie diskutieren, dann zeige ich Dir mal die Grenzen der Physik, da lauf ich erst richtig warm. :rolleyes: Sowas wie Grenzen oder "feste Gesetze" gibt es dort nämlich NICHT! Da bist Du wohl etwas hinten nach in der Wissenschaftspyramide, oder?

Wieso müssen da immer diese dusseligen "Du hast ja keine Ahnung meldungen" kommen, wie aufm Schulhof? Du hältst das vermutlich auch noch für "Begründet"...hm?

Newton ist TOT es lebe N.B.


Boah, mal krass hier.
Also die erste Seite des Threads hab ich ja noch gelesen, der Rest :eek:

QFT, QCD, Quantengravitation etc kannst Dich mal mit mir unterhalten, glaube allerdings nicht, dass Du hier auch der Experte bist.
Sorry, aber ich schreib das nur, weil ich Deine Aussage etwas lächerlich finde.
Ich will Dich hiermit auch nicht persönlich angreifen, ich kenne Dich ja nicht einmal.
Und Niels Bohr ist auch schon tot und hat mit fengshui nichts zu tun.
 
Boah, mal krass hier.
Also die erste Seite des Threads hab ich ja noch gelesen, der Rest :eek:

QFT, QCD, Quantengravitation etc kannst Dich mal mit mir unterhalten, glaube allerdings nicht, dass Du hier auch der Experte bist.
Sorry, aber ich schreib das nur, weil ich Deine Aussage etwas lächerlich finde.
Ich will Dich hiermit auch nicht persönlich angreifen, ich kenne Dich ja nicht einmal.
Und Niels Bohr ist auch schon tot und hat mit fengshui nichts zu tun.

Was ist das wieder für ne Meldung? Ich habe das Wappen dort gefunden. Ist mir doch egal wo das herkommt.

Und doch, dort bin ich weit mehr bewandert als bei Bikes. Also: Was hast Du zu bieten und in welchem Forum? Monistische Wissenschaftsphilosophie als Grundlage`der Erörterung der Sheldrakschen Felder?

Mit TOT meinte ich Newtons Theorien als Grundlage unseres Welverständnisses.
 
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