Möchte ich ein Downhill-Bike oder habe ich einen Denkfehler?

Naja, in diesem Fall vllt richtig. Aber mit einem potentem Hardtail (und Fahrtechnik) kann man eine Menge fahren. Nur ist man auf vielen Trails mit dem Downhiller anders unterwegs als mit einem HT. Spass macht trotzdem beides.
Diesbezüglich rennst Du bei mir offene Türen ein. In der Tat bin ich mit meinen Hardtails bisher alles gefahren. Zu meinen besten Zeiten sogar die Heckmayr Alpenüberquerung ohne Feder Gabel. Ist eine andere Fahrweise, ging aber super. Nur war es halt etwas technischer damals und nicht so schnell. Auch heute noch fahre ich mit meinen Hardtails überall. Das Fully 2017 habe ich mir vorwiegend deshalb gekauft, weil ich es so schön und auch bequem finde es ist höher vorne und natürlich geht es bergab natürlich schneller und mit weniger Schlägen zu, liebt aber in erster Linie an der Pike mit 140 mm Federweg.
 
Ich bin mittlerweile noch zwei Räder gefahren:
Ein Trek Fuel EX 8 XT
hier war ich etwas enttäuscht vom Fahrwerk (mit der ReAktiv-Dämpfung), das hat sich eine kleine Kante runter mehr wie mein Hardtail angefühlt als ich erwartet hätte.

Außerdem ein Cube Stereo 170 Race
hier hat mir das Fahrwerk ganz gut gefallen, das Rad war aber sehr am Limit, gerade auch die Variostütze hatte scheinbar nicht so richtig Lust mit mir. - Was auch immer Trek hier verbaut scheint deutlich robuster zu sein.

Ich ahne, das mir persönlich ein Fahrwerk das mehr "wegbügelt" besser gefällt.

Ich werd mal schauen, auf was ich mich noch so alles draufsetzen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Modelljahr war das Fuel EX? Ab 2020 ist es deutlich abfahrtslastiger geworden.
Das 2021er-Modell.

Waren die Fahrwerke halbwegs auf dein Gewicht eingestellt? Und war der Dämpfer offen oder im Lockout?
Ja, das war wohl jeweils am zulässigen Maximum - ob des Rades oder des Dämpfers weiß ich leider nicht, das wurde hier im Hinterzimmer gemacht. Der Dämpfer war aber definitiv in der offen-Stellung und hat sich auch entsprechend bewegt. Von dem was da laut Gummiring noch an Reserve war würde ich vom Fahrverhalten bei der Belastung (Ladenrunde) bin ich mir auch sicher, dass es gearbeitet hat. Fühlte sich nur nicht so an :/
 
Dämpfer einstellen im Hinterzimmer.... Sehr fragwürdig. Man braucht den Fahrer um das Fahrwerk einzustellen! Der Fahrer muss sich dazu auf das Rad stellen, so als würde er bergab fahren. Eine zweite Person sollte ihn dabei stützen. Dabei sollten die Federelemente rund 25 + 30% in den Federweg gehen. Wenn die den Dämpfer am Trek einfach bis zum Anschlag voll gepumpt haben und du keinen Unterschied zu Hardtail gemerkt hast, war evtl. zu viel Druck drauf. Was wiederum heissen könnte das der Hinterbau mit deinem Gewicht noch nicht am Limit ist. Schau dir mal ein paar Videos zum Thema SAG Einstellen an. Dann kannst du beim nächsten mal selbst schauen, ob der Druck halbwegs passt. Auch die Einstellung von Zug- und Druckstufendämpfung sind nicht unerheblich. Gerade weil diese bei nicht Normgewicht schnell an die Grenze kommen. Ich kann da ein Lied von singen... Meine Kids bringen es auf ein Systemgewicht von unter 60 kg und ich bin jederzeit der120 kg... Am besten liest du dich mal in das Thema ein... Dann wirst du schnell mehr Ahnung davon haben, als so mancher Fahrradfachhändler...
 
Sagen wir der Verkäufer hat sich in dem Fall auch ehrlich gesagt nicht viel Mühe gegeben.
Das nächste mal nehm ich einen Messschieber mit, die Dämpfer hatten in dem Fall leider alle keine Hilfslinien, aber "vom draufgucken" (mit Gummiring beim Trek) kam der Durchhang (engl. "sag") mit 30% schon so ungefähr hin. Die Federgabel vom Cube Stereo 170 Race war ehr bei 40% aber da war wohl nichts mehr mit nachdrücken zu machen (da am Limit).

Beim Proberündchen mit dem Trek Slash 7 (aus Beitrag #123) waren da schöne Hilfslinien, und wir waren nach dem ersten Versuch bei 30~32% Durchhang.
Beim Downhiller (auch aus #123) war da am Dämpfer eh nicht viel einzustellen (Für eine Proberunde baut man keine andere Stahlfeder ein - die man eh nicht da hat), daher hatte ich da gar nicht so sehr auf den Sag geachtet. Da war das "(nicht gescheit) pedallieren können" das was ich ergründen wollte.
 
Kurz: ja!

Mit einem Downhiller wirst du niemals einen Berg hochfahren, selbst wenn du es wolltest. Selbst strecken auf der Ebene sind mit den Dingern eine Qual. Das sind reine Park/Race Bikes.


Wenn du mit einem Hardtail deine Strecke fahren kannst, brauchst du sicher ein DH-Bike. Wenns ein Fully sein muss, dann eher Richtung Trail oder so nen Down-Country Flitzer mit guter Ausstattung.

Was wiegst du denn im Moment?
 
Ein Trek Fuel EX 8 XT
hier war ich etwas enttäuscht vom Fahrwerk (mit der ReAktiv-Dämpfung), das hat sich eine kleine Kante runter mehr wie mein Hardtail angefühlt als ich erwartet hätte.
Ich fahre selber ein Fuel EX 9.7. Ich kann die Beschreibung so nicht nachvollziehen. Meins ist sehr "plush". Ich habe beide Daempfer einfach nach dem Trek Rechner eingestellt. Feintuning kommt noch und ich denke da geht noch was.

Sagen sollte ich hier noch das ich am anderen ende des Gewichtsspektrum zu dir bin. Nur 75kg. Ich sollte also eher ein Problem mit zu hart haben als zu weich. Das soll nicht als Angriff auf dich, dein Gewicht oder sonstiges verstanden werden bitte. Ich finde es grossartig was du machst und wuensche das du ein Bike findest das perfekt fuer dich ist.

Wenn ich den Daempfer auf mittel oder hart stelle merke ich allerdings einen deutlichen unterschied. Auf hart ist es fast wie mein HT. Mittel ist ein bischen Federung hinten und großartig fuer rauere Anstiege bei dennen man meistens sitzt. Es verringert die Schlaege in die Wirbelsaeule deutlich was bei mir als Bohnenstange super ist.
Hart verwende ich auf Teer oder Schotterautobahn ist aber selten.
 
Ich hab heute mal etwas rumgeklickt, und bin aktuell beim Propain Spindrift AL (27,5") angelangt, mit
  • "Fox 38 Float Factory Grip2 Kashima"
    • 38mm klingt gut
    • sonst ist das ehr ein Fall für "Passt zum Rest"
  • "Fox DHX2 Coil"
    • scheint ein "2021 DHX2 Factory" zu sein
    • "Fox DHX2" hats mir irgendwie angetan. o_O
    • mit 65mm Federweg für das konkrete Dämpfermodell wohl auch der größterhältliche Federweg, die anderen DHX2 Modelle gibt es aber wohl auch mit mehr.
    • Mit "Climb-Switch" scheint sie auch ein brauchbares Lockout zu haben.
  • SRAM GX Eagle
    • die X01 Eagle wäre nur "Leichtbau" wenn ich das richtig sehe
  • "Fox Transfer Kashima"-Sattelstütze
    • ich schwanke noch zwischen 125 und 150mm
  • und "Magura MT7"
    • die schneidet bei Verzögerung / Heißlaufen besser ab als die SRAM-Bremsen.
Ganz wichtig: Zusammenklicken heißt nicht bestellt! Das ist ein virtueller Warenkorb, mehr nicht.
Ich bin für Vorschläge offen, was es an Ähnlich ausgestatteten Bikes so gibt.
Der Baukasten bei Propain hat mir da aber erstmal viel Kopfzerbrechen abgenommen. Das ist wie beim PC-Build: Erstmal klick man sich was bei Alternate zusammen.

Wenn ich mir den Downhiller ("Rage") bei Propain zuammenklicke, dann kommt der sehr ähnlich raus.
In der o.G. Konfiguration sollte das aber für mich die bessere Wahl sein als ein Downhiller:
  • Wenn man auf der "falschen Seite" den Berg runtergefahren ist, sollte man damit deutlich entspannter nach Hause kommen als mit einem echten Downhiller.
  • Man hat eine Chance damit irgendwann die Berge auch mal hochzufahren (dank SRAM Eagle).
Von der Ursprungsidee sind noch drin:
  • Ein schweres Bike, mit dem das Runterfahren abseits der Forstautobahn Spaß macht
  • Fahrwerk und Bremsen bieten sehr viel Sicherheitsreserve
    • ich komme damit meine hiesigen Strecken gut runter
    • man kann sich irgendwann mal an einen entsprechenden Urlaub wagen ("oder so")

Folgende Ratschläge sind in dem "zusammenklicken" nicht berücksichtigt:
  • Übersetzungsverhältnis auf Federelement ist mit 180mm / 65mm (2,77) nicht gerade klein
    • Der Downhiller ("Rage") hat 200mm Federweg, auch aus 65mm Dämpferhub. (3,08)
    • Der Freerider ("Tyee") hätte 160mm Federweg, aus 55mm Dämpferhub. (2,91)
    • damit ist das Verhältnis "relativ gut".
  • Keine mehrfach empfohlenen Swiss-Laufräder / -Felgen
  • Das ist jetzt ein Anbieter. Ich bin offen für mehr!

Am meisten stört mich daran der Preis (4.224,00 €), aber um es mit den Worten eines Arbeitskollegen zu sagen: "Nicht das du dann nachts blutend im Gebüsch liegst". - Sicherheit hat halt ihren Preis...
 
"Fox 38 Float Factory Grip2 Kashima"
Die Fox-Gabeln sind halt sehr aufwändig in der Einstellung. Es sind High-Tech-Geräte, mit denen du so ziemlich einstellen kannst, was einstellbar ist. Der Nachteil ist, dass du auch so ziemlich alles falsch machen kannst, was falsch zu machen ist. Wenn du keine Lust hast, dich in die doch recht komplexe Materie der Federungseinstellung einzuarbeiten, nimm was einfacheres.
"Fox Transfer Kashima"-Sattelstütze
  • ich schwanke noch zwischen 125 und 150mm
Nimm die längstmögliche Sattelstütze. 125 mm ist definitiv viel zu wenig. Ich mit 1,77 Größe habe eine 170er, und darunter würde ich persönlich nie gehen, eher mehr.

Insgesamt würde ich die "Blingbling"-Teile (also die Fox-Teile) durch günstigere ersetzen, die einem Anfänger auch in der Einstellbarkeit entgegen kommen. Klar, die Fox-Federelemente sind klasse, aber eher was für Fortgeschrittene.

Ansonsten eine gute Auswahl. Wenn verfügbar, dann würde ich die MT5 nehmen anstelle der MT7, die nehmen sich nicht viel. Mit Trickstuff-Belägen ist die MT5 schon gewaltig.
 
Die Fox-Gabeln sind halt sehr aufwändig in der Einstellung. Es sind High-Tech-Geräte, mit denen du so ziemlich einstellen kannst, was einstellbar ist. Der Nachteil ist, dass du auch so ziemlich alles falsch machen kannst, was falsch zu machen ist. Wenn du keine Lust hast, dich in die doch recht komplexe Materie der Federungseinstellung einzuarbeiten, nimm was einfacheres.
Klang nicht so schwerig: Grundsätzlich scheint es 5 Parameter zu geben:
  • Der Grundlegende Druck der Feder (Stahl oder Gas)
  • Zugstufe / Rebound (für die ersten 40% des Federwegs / für Dahinter)
  • Druckstufe / Compression (bei einem großem / kleinen Schlag)
Hatte der Kollege hier gut erklärt und gibt es scheinbar noch mehr gute Videos zu.

Fox liefert hier Orientierungspunkte in einer Tabelle, was man da als Ausgangswert so einstellen kann.
Von da an heißt es: Rumspielen bis das Optimum gefunden ist.

Hab ich was grundlegendes übersehen?

Wäre nichts vor dem ich Angst habe, aber letztlich ist es natürlich ein guter Punkt: Als Anfänger ist einfacher einfacher ;)
Andererseits soll dass eine Weile mitmachen auch wenn die Ansprüche größer werden, daher mal gucken wie ich damit umgehe - vielleicht gibt es hier ein Downgrade. - Das entschärft ja alles den Preis ;)

Nimm die längstmögliche Sattelstütze. 125 mm ist definitiv viel zu wenig. Ich mit 1,77 Größe habe eine 170er, und darunter würde ich persönlich nie gehen, eher mehr.
175mm bieten sie an, ohne das die teurer wäre...
Anhand der Beinlänge soll (Tabelle zum Bike) auf dem Rad für mich aber 125mm reichen.

Als Frage formuliert: Gibt es irgend einen Nachteil (außer Gewicht) die Sattelstütze länger zu nehmen?
 
Schrittlänge minus Kurbel minus Sitzrohr minus Sattel ist gleich maximale Aufbauhöhe der Stütze.
Aufbauhöhe ist um die 3-5cm plus Auszugslänge.
2-4cm kommen je nach Sitzposition danach wieder drauf.
 
Gibt es irgend einen Nachteil (außer Gewicht) die Sattelstütze länger zu nehmen?
Ich kenne niemanden, der mit den kurzen Sattelstützen glücklcih geworden wäre. Ich (1,77 groß) hab vorher eine 150er drin gehabt, bin auf 170 gewechselt. Ein Bike-Kollege (1,92 groß) hat seine 160er rausgeschmissen und gegen eine 210er ersetzt, weil es ihn genervt hat, immer die Sattelstüze zusätzlich per Inbus zu versenken. Eine andere (1,5x groß) hat beim Händler die 80er erst gar nicht genommen und sofort eine 125er rein.

Also: kauf die längste, die für dich rein passt. Mit einer 125er wirst du nicht glücklich.
 
Hab ich was grundlegendes übersehen?
Du kannst natürlich mit den Vorschlägen von Fox anfangen. Was du übersehen hast, ist das Gefühl für die Federung, die du (noch) nicht haben kannst - da braucht es doch einiges an Erfahrung, um am Ende beurteilen zu können, ob das bockige Verhalten, an der Zugstufe, an der Druckstufe oder vielleicht doch an der Progression (Volumenspacer) liegt.

Der oben genannte Kollege hat auch gemeint, dass er eine Fox "mit allem" braucht, und war dann ziemlich genervt, weil die Gabel nicht so gelaufen ist wie er wollte. Er will doch nur fahren, und keine Einstellorgien machen ... .

Wenn du gerne dich in die Materie reinarbeiten willst, das Feingefühl für die Nuancen der Federungsabstimmung entwickeln willst, die nötige Zeit investieren willst und auch mal Probe- und Vergleichsabfahren riskierst, um zu erfahren, wie sich welche Veränderung anfühlt, dann nimm die Fox.
 
Bei der Sattelstütze würde ich mich an deiner Stelle genau informieren und ausmessen (du hast ja jetzt nicht unbedingt die längsten Beine). Zudem haben Stützen mit viel Hub auch einen recht langen Hebel an den Buchsen. Bei deinem Gewicht könnte das durchaus ein Probleme mit der Haltbarkeit geben.

Was das Fahrwerk betrifft, da würde ich an deiner Stelle eher zu einem günstigeren greifen. Bei deiner Geschwindigkeit und deinem Können wirst du da kaum einen unterschied merken. Das gesparte Geld steckst du lieber in andere Komponenten wie Laufräder, Bremsen, Sattel und Sattelstütze. Zumal Gabeln wie eine 36/38 Float oder Lyrik/Zeb Select+ alles andere als schlecht sind!!!

Zudem würde ich wenn möglich hinten auf einen Luftdämpfer gehen. Wenn du regelmäßig fährst und dich gesund ernährst, dann sollte dein Gewicht relativ schnell fallen. Bei einem Stahldämpfer müsstest du dann regelmäßig neue Federn kaufen die für dein Gewicht passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Sattelstütze würde ich mich an deiner Stelle genau informieren und ausmessen (du hast ja jetzt nicht unbedingt die längsten Beine). Zudem haben Stützen mit viel Hub auch einen recht langen Hebel an den Buchsen. Bei deinem Gewicht könnte das durchaus ein Probleme mit der Haltbarkeit geben.
Naja, wenn ich sie dann im Endeffekt "nicht bis ganz hoch" ausfahre, sollte das doch aufs selbe rauskommen, oder?
Wenn ich das richtig sehe ist das ja eh "Stufenlos" und sie ganz auszufahren hätte wohl keinen Vorteil (im Gegensatz zu einigen einfachen Stützen die nur ein paar Postitionen haben in denen sie halten). Oder?

Was das Fahrwerk betrifft, da würde ich an deiner Stelle eher zu einem günstigeren greifen. Bei deiner Geschwindigkeit und Können wirst du da kaum einen unterschied merken. Das gesparte Geld steckst du lieber in andere Komponenten wie Laufräder, Bremsen, Sattel und Sattelstütze.
Ist auf jeden Fall eine Überlegung, ja.

Zudem würde ich wenn möglich hinten auf einen Luftdämpfer gehen. Wenn du regelmäßig fährst und dich gesund ernährst, dann sollte dein Gewicht relativ schnell fallen. Bei einem Stahldämpfer müsstest du dann regelmäßig neue Federn kaufen die für dein Gewicht passen.
Das hatte ich auch schon bemerkt, würde das aber grundsätzlich in Kauf nehmen (müssen), wenn ich eine Stahlfeder haben will.
Was mich aber verwirrt: Es scheint die Federn ja grundsätzlich in schwarz (wohl schwerer aber billiger) und orange (leichter / teurer) zu geben. (z.B. hier). Abgebildet ist der Dämpfer immer mit den orangen Federn - kann man da auch die schwarzen nehmen? Oder passen die nicht mehr?
 
Naja, wenn ich sie dann im Endeffekt "nicht bis ganz hoch" ausfahre, sollte das doch aufs selbe rauskommen, oder?
Wenn ich das richtig sehe ist das ja eh "Stufenlos" und sie ganz auszufahren hätte wohl keinen Vorteil (im Gegensatz zu einigen einfachen Stützen die nur ein paar Postitionen haben in denen sie halten). Oder?
Prinzipiell ja, ist in der Praxis aber mehr als nervig... Würde ich definitiv davon abraten!

Das hatte ich auch schon bemerkt, würde das aber grundsätzlich in Kauf nehmen (müssen), wenn ich eine Stahlfeder haben will.
Was mich aber verwirrt: Es scheint die Federn ja grundsätzlich in schwarz (wohl schwerer aber billiger) und orange (leichter / teurer) zu geben. (z.B. hier). Abgebildet ist der Dämpfer immer mit den orangen Federn - kann man da auch die schwarzen nehmen? Oder passen die nicht mehr?
Du kannst beide nehmen (solange sie von der Größe her passen (Länge und Innendurchmesser)). Die orangefarbenen bei Fox sind die SLS (Super-Lightweight-Steel) Federn und sind wie der Name schon sagt, einfach nur leichter.
 
Ich muss mich dann doch langsam mal wieder melden, auch wenn ich das vor mir hergeschoben hab.

Bei den Kleinanzeigen war ich zufällig auf ein meinen Vorstellungen entsprechendes Rad gestoßen, und hatte mir daher trotz aller Bedenken am Ende ein DH-Bike zugelegt, und es bisher nicht bereut.

Ich wäre sonst die letzten Tage sicherlich nicht so oft und zielstrebig auf die Berge der Umgebung hochgeschoben und dann runtergefahren, hätte viele Ecken und Wege so bisher nicht entdeckt. Viel Schwierigkeit entsteht aktuell noch durch den Schnee der "oben" immer noch bzw. wieder liegt und zwei oder drei mal hatte ich jetzt schon Situationen in denen ich gedacht hab: "Mit weniger Rad hättest du jetzt in den Büschen gelegen."
Ob mir ein anderes Rad noch mehr Spaß gemacht hätte? Ich weiss es nicht. Irgendwann wird sicherlich auch das "neue" mal alt werden und dann werd ich mich sicherlich wieder mal umschauen. In der aktuellen Marktsituation (und auch der generellen Situation) war das erstmal die richtige Entscheidung für mich. Ob es die Bestmögliche war, werde ich vielleicht in ein paar Jahren - oder vielleicht nie - wissen.

Ich möchte mich nochmal sehr für die Beratung in diesem Thread bedanken - vieles hätte ich sonst so nicht gesehen, auf vieles so sonst nicht geachtet, z.B. was das Thema Sattelstütze / Knie angeht. Ich hatte hier alles 4x durchgerechnet (und einmal durchrechnen lassen) und hatte ob meiner kurzen Beine Glück hier eine Variostütze verwenden zu können, mit der ich ausgefahren "genau richtig weit oben" bin um auch mal zu treten, die aber auch gleichzeitig fast an der maximalen Einstecktiefe operiert, sodass der Rahmen hier nicht bricht. Übrigens hatte ich mein altes Rad hier auch bisher falsch verwendet, mit (da angemessen günstiger, mal was ausprobiert) Variostütze ist das ein ganz anderes Vehikel geworden.
 
Zeig mal was du dir da jetzt gekauft hast, bitte.
Das hatte ich befürchtet :rolleyes:

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