Mono M4 oder M6ti oder doch was anderes?

Trickz

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Hier fahren ja einige die Modelle und habt bestimmt auch schon Vergleiche gezogen...
Fahre zur Zeit Gustav M 2004 mit 210/190er Scheiben und will jetzt umsteigen auf die Hope Mono M4 oder 6ti oder vielleicht doch die El Camino.

Habe jetzt desöfteren gelesen dass die Mono Reihe nicht mehr so toll sein soll wie ältere Hope Modelle, stimmt das denn so?
Die Farbe würde halt ganz gut passen allerdings hab ich keine Lust Bremsleistung einzubüßen.

Kann eine Mono M4 oder 6ti mit 200er Floating Scheiben mit der Gustav M in Sachen Bremspower mithalten oder nicht?

Fahre am HT ne Mono mini mit 180er Floating Scheibe und da bin ich eigentlich ganz zufrieden mit dem Druckpunkt, Power könnte etwas mehr sein aber langt eigentlich für ein Streetbike.

Nur am Dhler brauch ich schon Bremsen die RICHTIG gut gehen und ohne Probleme mit einem Finger zu fahren sind.
Der Druckpunkt sollte auch nach 2 Abfahrten nicht bis zum Lenker wandern wie es bei Magura oft der Fall ist...

Hoffe ihr könnt mir helfen die richtige Entscheidung zu treffen... :daumen:

Ride On
 
Fahre die Mono4 200/200 am FR-Tourer und die GustavM 190/190 am DH'ler. Und bin in dem gleichen Zwiespalt, so richtig das gelbe vom Ei ist die Gustav irgendwie nicht. Bremst zwar ordentlich dolle und ist recht problemlos, aber wenn die Bremse so richtig heiss ist geht einem schon mal der Druckpunkt flöten. Die Hebel der Gustav sind auch nen Murks.

Die Mono4 fahre ich hingegen erst seit ein paar Wochen/Monaten. Bremsleistung ist auch massig vorhanden und die erste steile Abfahrt mit ordentlich HM hat se auch gut überstanden. Was mich allerdings weitaus mehr begeistert ist der super Bremshebel und die unglaublich gute Dosierbarkeit der Bremse. Bisher hatte ich immer das Problem, dass ich bei steilen, technischen Abfahrten verkrampfte weil ich mehr damit beschäfftigt war, micht auf die Bremse zu konzentrieren, bzw. den Bremshebel mit dem/den Finger/n zu fassen. Zum ersten mal hatte ich dieses Problem mit der Mono4 nicht!!!

Naja, bin die Gustav jetzt auch mehrere Monate net mehr gefahren und werde ihr jetzt noch mal ne Chance geben, evt. sehe ich das in der Euphorie der Mono4 etwas zu schwarz. Wenn sich mein Empfinden allerdings erneut bestätigt, werde ich auch wohl das zweite Bike mit Mono's ausrüsten.

Osti
 
Fahre die MonoM4 seit ca. eineinhalb Jahren mit 200/180er Scheiben. Für FR-Touren und 72kg Fahrergewicht die beste Bremse die ich gefahren bin. (Fahre seit 96 mit Discs). Aber eine DH-Bremse ist sie nicht. Da geht die M6ti ganz anders zur Sache. Ich konnte die M6ti aber nur einen Tag testen. Beide Bremsen sind aber sehr untolerant gegenüber Anbauungenauigkeiten. Nicht sauber montiert und justiert machen beide Probleme. Und etwas Zeit um die "richtigen" Bremsbeläge zu finden ist auch nötig. Aber hier das Optimum zu finden kann ja auch Spass machen :daumen:
 
Also vom harten Druckpunkt und vom Super Service her würde ich dir zu einer Hayes raten.
Hatte heute noch bei denen angerufen und technischen Rat gebraucht,
von solch einem Service können sich andere Firmen mal eine große Scheibe abschneiden .... :daumen:
 
Hi,

Trickz schrieb:
Hoffe ihr könnt mir helfen die richtige Entscheidung zu treffen... :daumen:
wenn Du tatsächlich überwiegend DH fährst und es Dir nicht aufs Gewicht ankommt dann schau mal ob Du noch irgendwo ne alte M4 (nicht die Mono M4) bekommst. Die hat die selben Hebel wie die Mono Serie aber massig Bremspower und ist auch sehr standfest :daumen:

Gruzz


PS: Hayes, was is denn des ...
 
Na wenn dann wollte ich auf neue Bremsen zurückgreifen und nicht auf gebrauchte.

Also kann ich jetzt das Fazit ziehen dass die Mono M4 nicht unbedingt für Dh gedacht ist aber die 6ti schon eher?

Sie sollten schon mindestens so gut ziehen wie Gustls und der Druckpunkt sollte nach 3 Abfahrten immer noch an der selben Stelle sein...
 
Trickz schrieb:
Na wenn dann wollte ich auf neue Bremsen zurückgreifen und nicht auf gebrauchte.

Also kann ich jetzt das Fazit ziehen dass die Mono M4 nicht unbedingt für Dh gedacht ist aber die 6ti schon eher?

Sie sollten schon mindestens so gut ziehen wie Gustls und der Druckpunkt sollte nach 3 Abfahrten immer noch an der selben Stelle sein...

Jep so seh ich das auch.....nimm ne Hope 6TI und gut. Ich bin froh, daß ich mich vor gut einem Jahr dafür entschieden hab. Null Probleme super verarbeitet und die Standfestigkeit ist von mir persönlich schon heftig getestet. (Bei 96kg von mir und 24kg vom Bike) :D Von Hayes hab ich die Nase voll, denn sobald man es übertreibt verspröden die Kunststoffkolben und die Teile klemmen schön fest. Im Gegensatz zur Hope mit Titankolben. Wenn diese heiß wird bremst sie echt bösartig.

Gruß Bulletprooft
 
Ich würde Dir auch zur 6Ti raten. Bremspower hat sie wie die GustavM. In den anderen Disziplinen ist sie aber der Magura überlegen. Wie z.B. Bremsgefühl, Dosierbarkeit, schleifen der Scheiben. Dank Bremsflüssigkeit wird sie über die Zeit weniger Probleme machen. Und dann sieht sie auch aus wie ein Produkt aus dem 21. Jahrhundert und hat den technischen Stand aus heutiger Zeit nicht wie aus der Dampflok-Epoche.
 
...nur leider fadet die 6Ti gerne - was man so liesst... Ich weiss es aber nicht denn ich kenne nur die M4 und die Mono4!

Die M4 hatte etwas mehr Bremskraft, meine Mono4 ist aber weniger Anfällig für Hitzefading (90Kg) und war bislang recht zuverlässig am Lago und in Saalbach. Allerdings fahre ich eigetlich kein richtiges DH sondern nur Freride light. ACH WIE ICH DIESE BEGRIFFE LIEBE!!!! :lol:
 
lexle schrieb:
Na ja.. das kann ich so leider nicht unterschreiben:)

Da schliess ich mich leider an...Obwohl wenn meine "warmgebremst" war ging se kurzzeitig wirklich gut,später sobald zu heiss wieder garned so richtig..

Ich hab jetz die "aktuellen" Hope beläge drauf (Ferodo).Bremst jetz spürbar besser,ein leichtes Fading ist dennoch spürbar,aber ned weiter schlimm.Der Druckpunkt ist seitdem (Stahlflex+225er Disc's) deutlich definierter...

Ps: Von GOODRIDGE gibts neuerdings Beläge für alle HOPE's (chainreactioncycles) ...hat die zufällig schon jemand??

Gruss Rafael
 
vor der Frage stand ich auch, hayes ist find ich wenn du dh fährst zu wenig was ich denke das der druckpunkt zu hart ist, ich hab letzten endes eine gustav gekauft mit 190er scheiber, das ding bremst wie ne wand, mit fading ist auch nich wirklich was zu merken, wenn dir die bremskraft noch nicht reichen sollte dann kannst dir 210er scheiben montieren falls das nicht reicht die blauen performance beläge und du hast die pervereste bremse wo´s gibt.
Gruß
BgH
 
BergabHeizer schrieb:
vor der Frage stand ich auch, hayes ist find ich wenn du dh fährst zu wenig was ich denke das der druckpunkt zu hart ist, ich hab letzten endes eine gustav gekauft mit 190er scheiber, das ding bremst wie ne wand, mit fading ist auch nich wirklich was zu merken, wenn dir die bremskraft noch nicht reichen sollte dann kannst dir 210er scheiben montieren falls das nicht reicht die blauen performance beläge und du hast die pervereste bremse wo´s gibt.
Gruß
BgH


Ich hatte bis vor kurzem noch GustavM 2004 mit 210/190er Scheiben... ;)
Nur hatte ich keinen Bock mehr dass der Druckpunkt bis hin zum Hebel wandert nach ein paar Abfahrten oder wenn ich das Bike mal liegend transportieren musste.Von der Power her gibts nix zu sagen gegen die Gustls.
Pumpen hat auch nur bedingt geholfen...
Hab jetzt Oro mit 200er Scheiben montiert, bin ja mal gespannt.
Bis jetzt ähnlich der Gustav M dass hinten der Druckpunkt viel schwammiger ist als vorne und hinten kann ich auch schon wieder den Hebel weiter ziehen als vorne...
Ach das geht mir langsam auf den Sack das Bremsenproblem. :mad:
 
Trickz schrieb:
I
Bis jetzt ähnlich der Gustav M dass hinten der Druckpunkt viel schwammiger ist als vorne und hinten kann ich auch schon wieder den Hebel weiter ziehen als vorne...
Ach das geht mir langsam auf den Sack das Bremsenproblem. :mad:

also irgendwas machst du wohl falsch beim montieren ... und Hope würde ich meiden, wenn du Bremsenprobleme vermeiden willst, wenn man die Bilanz hier aus dem Forum zieht heißt es doch eher Finger weg ...
 
Dass ich groß was falsch mache glaube ich kaum die Gustls hat mein Bikefuzi montiert, waren auch nicht die ersten Gustls die ich dran habe, die von 2002 waren ja noch schlimmer. Wenn das System entlüftet war gings ganz gut aber die Freude war nie von langer Dauer.
Bei den Oros hab ich bis jetzt noch nix entlüftet - einfach aus der Packung und drangeschraubt was soll man da auch falsch machen können...
Naja ich werds jetzt mal abwarten wie die sich so entwickeln, aber ich hab keine große Hoffnung :(
 
Wooly schrieb:
also irgendwas machst du wohl falsch beim montieren ... und Hope würde ich meiden, wenn du Bremsenprobleme vermeiden willst, wenn man die Bilanz hier aus dem Forum zieht heißt es doch eher Finger weg ...

Hallo Wooly,

das kann ich so nicht stehen lassen. Der einzige, der hier im Forum Hope (jedenfalls die neuen Monos) immer wieder richtig schlecht macht, ist der Lexle....gleichzeitig bietet er aber immer wieder seine gerade neuen Bikes zum Verkauf an, wobei er schreibt, daß diese gerade 1x gefahren sind. Wie soll er da eigentlich eine vernünftige Langzeiterfahrung haben ?

Das es ansonsten immer wieder mal Probleme gibt, ist ,glaube ich, ganz normal. Ich habe bisher jedenfalls 6 Hope Bremsen gehabt und werde mir immer wieder eine kaufen.
 
hm... dann haste halt ich sags etz krass raus in die ******* gegriffen weil komischer weise hälte meine gustl vorne auch bei längeren abfahrten konstant. Ich sag mal bei magura musste glück haben ;) :D
gruß
BgH
 
@ evoolli: Halt, neben Lexle meckert noch Brägel, Chorge, meine Wenigkeit und sicher noch ein paar mehr Leute die mir jetzt grad nicht einfallen, auf deren Namen man aber trifft wennn man etwas im Forum sucht.

Glaube jede Bremsenmarke hat so ihren Schwachpunkt
Wenn ich mal final zusammenfassen darf:

Magura: schlechte Hydraulik, oft undicht, Probleme mit der autom. Nachstellung oder gar unerklärbare Phänomene
Hayes: schlchte Toleranzen, gelegentlich Kolbenklemmer
Shimano: Miserable Beläge, hoher Verschleiss, meist Matsch-Druckpunkt. (Ausnahme Deore 525 und 555)
Hope Monos: Oft Fadingprobleme, Belagprobleme.

Seit ich die neuen ferodos drauf habe, lerne ich meine Hope von einer ganz neuen Seite kennen, zieht echt gut. Einen DH möchte ich damit aber trotzdem nicht fahren;)

Christian
 
BertoneGT schrieb:
Wenn ich mal final zusammenfassen darf:
Magura: schlechte Hydraulik, oft undicht, Probleme mit der autom. Nachstellung oder gar unerklärbare Phänomene
Hayes: schlchte Toleranzen, gelegentlich Kolbenklemmer
Shimano: Miserable Beläge, hoher Verschleiss, meist Matsch-Druckpunkt. (Ausnahme Deore 525 und 555)
Hope Monos: Oft Fadingprobleme, Belagprobleme.

Hätte da noch Grimeca: Anbauprobleme durch große Sättel und stinkende Bremsbeläge ... :D

@Evo Oli: nee nee da war schon auffällig wie oft hier im Forum von Problemen von 4 und 6 er Hopes Ti die Rede war. Natürlich gerade ein Problem wenn man seine Bremsen schon so teuer verkauft ... ich habe das ganze dan auch mal live mit einer 6 Ti erlebt, Belagprobleme etc., kein Spaß.
 
BertoneGT schrieb:
@ evoolli: Halt, neben Lexle meckert noch Brägel, Chorge, meine Wenigkeit und sicher noch ein paar mehr Leute die mir jetzt grad nicht einfallen, auf deren Namen man aber trifft wennn man etwas im Forum sucht.

STOP!!
Ich mecker nicht über HOPE!! Würde mir keine andere Bremse inzwischen mehr ans Bike schrauben... Ich sage lediglich, dass ich vom Ti6-Konzept nicht allzuviel halte, da ich Wärmeableitung wohin auch nur immer möglich generell als wichtig erachte, und dass die Mono4 etwas schwächer bremst als die M4. Ansonsten find ich die Mono-Reihe superschön und mit den Ferodo-belägen auch zuverlässig! Bei der M4 hatte ich Trouble mit den Gotic-Scheiben (starkes Fading) und den alten Blitz-Scheiben (Bruch), ausserdem hat sie stärker geklingelt... Von dem her ist mir die Mono4 mindestens genauso recht.
Hayes finde ich schlecht zu dosieren. (Wobei ich die neue noch nicht kenne!)
Magura nervt mit Kolbenhängern.
Die neuen Shimano-Modelle bin ich noch nicht gefahren, aber sollen ja nicht sooo toll sein. (OK, die alte Deore ist geil für's Geld - muss man zugeben!!)
Avid find ich einfach nur extrem hässlich und sehr sehr filigran konstruiert - ich trau mich nicht diese Bremse mit meinem Gewicht (ernsthaft) am Lago zu fahren... (womöglich täusch ich mich da zwar, aber...)
Somit bleibt ja eigentlich "nur" HOPE... :daumen:
 
Kann keine Vergleich ziehen, aber nur so viel, dass ich mit meiner m6Ti noch nie irgendein problem gehabt habe........na ja, vieleicht im Nassen wegen der enormen Bremspower.
Mag aber auch Alles an meinen 67kg liegen. :cool:
 
Ich fahre jetzt die Hope ti6 schon seit 30 Downhills am Wiriehorn "brems- strecke" ich muss sagen das ist eine hammer bremse 225er-205er und stahlflex-leitungen mit orig. bremsbelägen. sie hat mich noch vor keiner kurve im stichgelassen weder bei trockener noch nasser strecke!!! bin 90kg und mein 9.5 ist 20kg also kein leichtgewicht... die avid jucy7 habe ich nach 10 dh's gekillt scheiben überhitzt druckverlust.....
:D
 
Also ich fahr die 6ti schon längere Zeit und kann sie nur weiter empfehlen, es gibt eigendlich so viel was für die Bremse spricht! schon allein der Vorteil der Schwimmenden Scheiben und der Titankolben zur besseren Wärme-Isolierung :daumen: , so ist sie vioel schneller auf Betriebstemperatur und wenn sie das ist dann hackt sie verdammt rein! :daumen: Das einzige was ich zu bemängeln habe ist die lange Einfahrzeit! :heul:
 
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