Mountainbiker fürchten Waldgesetz: Bayerischer Rundfunk berichtet über Gesetzes-Entwurf

Warum ist das Naturerlebnis nicht mehr das gleiche ???
Egal mit welchem Untersatz ich unterwegs bin bleibt doch die Natur die gleiche.
Die Natur ist die gleiche, die Wahrnehmung nicht.
Ich mag die Einsamkeit in den Bergen und die finde ich dort, wo fast niemand anderes hinkommt, weil man die entsprechende Fitness, Technik, Erfahrung benötigt.

Technische Hilfsmittel schaffen da eine Abkürzung, die es so vorher nicht gab.
 
Wurde doch jetzt schon mehrmals thematisiert.

Ohne E gibt es einfach ein Korrektiv. Nämlich, dass ich unter FF-Helm und Protektorjacke schwitze wie ein Ochse, wenn ich den Berg hoch muss. Wir haben das früher auch in Kauf genommen, wenn wir z.B. zum 601 hoch sind. Aber wir haben das einmal am Tag geschafft, danach waren wir erledigt. Und die Anzahl derer, die sich sowas angetan hat, war natürlicherweise begrenzt. Und das war auch gut so.

Wenn sowas heute jeder mit wenig Anstrengung 2 oder 3 mal am Tag schafft, dann ist doch klar, dass das nicht lange gut geht auf Wegen, wo auch noch andere Leute unterwegs sein wollen.
Auch mit E wirst du am 601 keinen Massenauflauf feststellen. Die Schwierigkeit des Trails selektiert die Anzahl der Fahrer. Und sicherlich könnte da mal ein Frischling auf E runter stolpern. Früher ist der Frischling halt ohne E runtergewandert. Hat sich also nur der Untersatz geändert. Mehr nicht
 
Ich bekomme ehrlichgesagt auch häufiger ungefragt Kommentare wie "wow, ein Ehrlicher" von Wanderern. Zumindest in der Außenwahrnehmung wird da also wohl doch noch unterschieden.
Nachdem ich ja auch öfters mal ohne E untwegs bin werde ich diese Worte mal zukünftig von Wanderen aktiv einfordern😉 Mir hat das leider noch kein Wanderer gesagt
 
Die Natur ist die gleiche, die Wahrnehmung nicht.
Ich mag die Einsamkeit in den Bergen und die finde ich dort, wo fast niemand anderes hinkommt, weil man die entsprechende Fitness, Technik, Erfahrung benötigt.

Technische Hilfsmittel schaffen da eine Abkürzung, die es so vorher nicht gab.
Aus den gleichen Gründen bin ich ja auch in den Bergen unterwegs.
Ich fahre ja nicht E Bike weil es schneller gehen muss bzw. ich keine Kondition mehr habe, sondern wegen meinen Kniegelenken.
Habe also trotzdem die gleiche Wahrnehmung wie du beim Erlebnis Natur.
Ob ich jetzt mit 6 kmh oder 12 kmh bergauf trete ändert da nichts an meiner Wahrnehmung. So schnell sind die E Bikes nicht das ich da nichts mehr wahrnehme könnte😉
 
wenn die "Grünen",
die nunmal diese Gesetzesüberarbeitung mit Druck vorwärts prügeln,
mal vergleichen würden was passiert, wenn der Deutsche kein Spassss/ Nutzen mehr im/vom Wald haben darf,
würden sie das Papier verbrennen/kompostieren/im Ausland recyclen.
aber ne Schwerölreise durch Nowegens Fjorde, oder ne Flugreise zum ausländischen MTB Hotspots ist für unsere Heimat natürlich besser :)
genauso wie FSC zertifizirtes Papier und Möbel fragwürdiger Rohstoffherkunft :p
 
Dito, bei mir gibts gar keinen "offiziellen" Trail außer dem komischen Samerberg.
Alles andere ist maximal als Bikeroute ausgezeichnet und das sind dann Feldwege.
Mag sein das man egoistisch ist, aber lieber bin ich egoistisch als dann nichtmehr biken zu dürfen.
War schon ewig nicht mehr im Chiemgau. Früher konnte man an der Hochries noch den 216er und an der Kampen den Weg runter Richtung Rossboden am Marterl vorbei runterstolpern und wurde noch beklatscht....
Insofern hat sich durch die schiere Menge der Biker schon viele zum Schlechten geändert
 
Ich bekomme ehrlichgesagt auch häufiger ungefragt Kommentare wie "wow, ein Ehrlicher" von Wanderern. Zumindest in der Außenwahrnehmung wird da also wohl doch noch unterschieden.
Bekomm ich auch wenn ich ohne Motor unterwegs bin. Erkläre denen aber auch immer das ich trotzdem ein Emtb hab das sie ihre Sch*** Klappe des nächste mal halten und sich um ihren eigenen Müll kümmern sollen. Aber das ist ein deutsches Problem. Komme gerade vom bikefestival in Riva. Jeder Italiener, Franzose hat freundlich gegrüßt und man kam ins Gespräch egal mit oder ohne E. Das einzig dumme Kommentar kam halt wieder von nem deutschen.
„Ja mim Turbo“. Ich denk mir immer was geht in denen ihrem Mikroben Hirn vor? Mir würde des nicht mal einfallen wildfremde Leute zu kritisieren die einfach nen Radweg fahren. Wahrscheinlich Sternzeichen Restmüll…
 
Fakt ist, dass die MTBler am stärksten einschränkende Regelung - die 2-Meter-Regel in BW - im Jahr 1995 erlassen wurde. Also zu einer Zeit, zu der E-Bikes kein Thema waren. Und auch die Petition im Jahr 2013 gegen diese Regel wurde ignoriert und die Regel nicht abgeschafft, obwohl auch zu diesem Zeitpunkt E-MTB noch kein Thema waren. Dieses "früher lief alles gut und ohne Probleme und dann kamen die E-Bikes" ist also überhaupt kein Fakt.
Danke dafür!

Das hier im 4ten,5ten Beitrag schon die Bio vs. E Diskussion eröffnet wurde hat mich doch sehr verwundert. Wo der TV-Beitrag, meiner Wahrnehmung nach, zu keinem Zeitpunkt dies zum Thema hatte. Dementsprechend kann ich für meinen Teil nur davon ausgehen, dass es sich dabei nur um eine persönliche Befindlichkeit handelt. Unfassbar wie die Diskussion dann zu einem "Ich BioBiker geniesse die Natur mehr als Du EBiker" ShitShow verkommt... Echt jetzt? Darum geht es hier?

Leider ist es genau das was diejenigen, die solche Gesetzesinitiativen anschieben brauchen um später erfolgreich zu sein. Schnell den Sündenbock in den eigentlich eigenen Reihen zu suchen war schon immer die einfachste Lösung und sorgt dafür, dass es keine Solidarisierung gegen solche Gesetze gibt. Da reiben sich die "Grünen" schon die Hände... Teile und herrsche....

Wie von @F-B-W angerissen kann ich mich sehr gut an genau dieselben Diskussionen in den 90/00 Jahre erinnern... da waren es die bösen DHler/Freerider die es den XC Fahrern madig gemacht haben... die waren schuld weil sie überall bergab Trails gebaut haben. Heute redet keiner mehr über die Gravity-Fraktion als Bösewicht. In 10-20 Jahren wird keiner mehr über die bösen E-MTBler reden... da wird halt die nächste Sau durchs Dorf getrieben.

Zu glauben man könnte hier seine "eigenen" Pfründe wahren in dem man mit dem Finger auf andere zeigt ist nicht nur armselig, sondern der Sache auch nicht zweckdienlich.

Ich hol schon mal Popcorn.
 
wenn die "Grünen",
die nunmal diese Gesetzesüberarbeitung mit Druck vorwärts prügeln,
mal vergleichen würden was passiert, wenn der Deutsche kein Spassss/ Nutzen mehr im/vom Wald haben darf,
würden sie das Papier verbrennen/kompostieren/im Ausland recyclen.
aber ne Schwerölreise durch Nowegens Fjorde, oder ne Flugreise zum ausländischen MTB Hotspots ist für unsere Heimat natürlich besser :)
genauso wie FSC zertifizirtes Papier und Möbel fragwürdiger Rohstoffherkunft :p
Unsere Wälder leiden unter den Klimawandel, nicht unter Radfahren. Ein Bewusstsein für Natur und ein Gefühl, wo ich wann Wild stören könnte, bekomme ich nicht im Bikepark. Nichts gegen Bikeparks, die decken aber nur bestimmte Facetten unseres Sports ab und würden auch nicht für alle MTBler ausreichen. Menschen aus den Wäldern auszugrenzen, halte ich bei unseren Umweltproblemen für Unverhältnismäßig und Kontraproduktiv und man kann davon ausgehen, dass jeder oft auch sinnvolle Vorschlag vom Bund Naturschutz, Grünen usw. generell als Extrem bewertet wird und kein Raum mehr für eine sachliche Diskussion entsteht.
 
Ich hab noch nie einen Biker getroffen der gesagt hat: Nein den Trail fahre ich nicht, weil es nicht erlaubt ist.
hab nicht alles gelesen, also vielleicht wiederholung
mich verwundert so eine ansage. es gibt hier vormals recht beliebte trails durch ein nsg, die regelmäßig an den ein-/ausgängen von polizeistreifen kontrolliert werden. wenn ich die (zu tagesrandzeiten) die letzten jahre mal befahren habe, sind die zunehmend zugewachsen. ich schließe also daraus, dass sich da sogar viele biker sagen, das fahre ich nicht. die anzahl der fußgänger wird sich nicht wesentlich geändert haben.

verstoß kostet übrigens 80€, also nicht horrend viel, aber doch teurer als 20km/h zu schnell fahren mit dem auto (wenn ich die aktuellsten sätze gefunden habe). saisonkarten gibt es nicht ...
 
Verwundert vom alles verboten, interessiert aber keine S.. Land über die Grenze ins König Ludwig Märchenland rüberschiel:
Ist das jetzt die Retourkutsche vom Kotzhügelkaiser Söder auf die Weed Legalisierung? Duck und weg.. 😅
 
Wie viele Neueinsteiger kaufen sich denn überhaupt noch ein Bike ohne E. Die 10 % die noch ohne Motor verkauft werden sind nicht alles Neulinge. Ein Großteil kauft sich da ein Eratzrad bzw. ein Zweit oder Drittrad. Die Bikes ohne E werden ein Nischenprodukt werden, weil die Hersteller dort kein Potential mehr sehen und auch nichts großartiges mehr entwickeln werden. Finde ich zwar schade. Aber der Markt regelt die zukünftige Entwicklung. Und die liegt halt mal beim E.
Deine Einschätzung bestätigt nur das Problem der drohenden oder auch schon akuten Überlastung von Naturräumen durch E-Bikes.
Und der Entwurf des neuen Bundeswaldgesetzes zeigt eben die Konsequenzen. Hier geht es nicht um die 10% Biobiker mit fallender Tendenz.

Davon ab: Die 10% dürften weitestgehend Sportler sein, das motorlose MTB als auch andere Gattungen werden immer Sportgeräte bleiben.
Eine überschaubare Anzahl, die zulassen sollte, das Sport und Erholung ohne Motor vom Gesetzgeber besondere Unterstützung bekommen sollte, wenn es um den Waldzutritt geht.
Wie in USA halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bekomme ehrlichgesagt auch häufiger ungefragt Kommentare wie "wow, ein Ehrlicher" von Wanderern. Zumindest in der Außenwahrnehmung wird da also wohl doch noch unterschieden.
Weil der gemeine Wanderer nicht weiss von was er redet. Wie so oft. Der denkt häufig, wenn Motor dran schiebt dieser die Fuhre ohne Kraftantrengung durch die Gegend.
Statt solche unqualifizierten Sprüche rauslassen einfach mal selber einen Akku, sagen wir 60-80km über hügeliges Trailterrain in der schwächsten Stufe! leerfahren. Dann weiss der "Gemeine" selber was für einen Unfug er da plaudert. Weil dann hat er eine Vorstellung wie ehrlich das Fahren doch sein kann. Vor allem wenn man keine 25 mehr ist, mit kaputten Knien.
Ein Ehrlicher!
Aber leider ist gegen Volkes-Vorurteile kein Kraut gewachsen.
 
Verwundert vom alles verboten, interessiert aber keine S.. Land über die Grenze ins König Ludwig Märchenland rüberschiel:
Ist das jetzt die Retourkutsche vom Kotzhügelkaiser Söder auf die Weed Legalisierung? Duck und weg.. 😅
Brauchst Dich garnicht erst weg zu ducken, der Seppl hat’s gehört.
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Danke dafür!

Das hier im 4ten,5ten Beitrag schon die Bio vs. E Diskussion eröffnet wurde hat mich doch sehr verwundert. Wo der TV-Beitrag, meiner Wahrnehmung nach, zu keinem Zeitpunkt dies zum Thema hatte. Dementsprechend kann ich für meinen Teil nur davon ausgehen, dass es sich dabei nur um eine persönliche Befindlichkeit handelt. Unfassbar wie die Diskussion dann zu einem "Ich BioBiker geniesse die Natur mehr als Du EBiker" ShitShow verkommt... Echt jetzt? Darum geht es hier?

Leider ist es genau das was diejenigen, die solche Gesetzesinitiativen anschieben brauchen um später erfolgreich zu sein. Schnell den Sündenbock in den eigentlich eigenen Reihen zu suchen war schon immer die einfachste Lösung und sorgt dafür, dass es keine Solidarisierung gegen solche Gesetze gibt. Da reiben sich die "Grünen" schon die Hände... Teile und herrsche....

Wie von @F-B-W angerissen kann ich mich sehr gut an genau dieselben Diskussionen in den 90/00 Jahre erinnern... da waren es die bösen DHler/Freerider die es den XC Fahrern madig gemacht haben... die waren schuld weil sie überall bergab Trails gebaut haben. Heute redet keiner mehr über die Gravity-Fraktion als Bösewicht. In 10-20 Jahren wird keiner mehr über die bösen E-MTBler reden... da wird halt die nächste Sau durchs Dorf getrieben.

Zu glauben man könnte hier seine "eigenen" Pfründe wahren in dem man mit dem Finger auf andere zeigt ist nicht nur armselig, sondern der Sache auch nicht zweckdienlich.

Ich hol schon mal Popcorn.
In dem Beitrag ist von 16 Mio Mountainbikern die Rede. Es geht gar nicht um Sündenbock. Es würde einfach die auf die Wälder/Trails eingebrachte Energie im wahrsten Sinne reduzieren. 🙂

Jetzt wäre der Zeitpunkt das auszudifferenzieren. Wie du sagst, in ein paar Jahrzehnten wird es sonst zu spät sein. Wer E-Bike-Trails sät, wird E-Biker ernten ✌🏼
 
Weil der gemeine Wanderer nicht weiss von was er redet. Wie so oft. Der denkt häufig, wenn Motor dran schiebt dieser die Fuhre ohne Kraftantrengung durch die Gegend.
Statt solche unqualifizierten Sprüche rauslassen einfach mal selber einen Akku, sagen wir 60-80km über hügeliges Trailterrain in der schwächsten Stufe! leerfahren. Dann weiss der "Gemeine" selber was für einen Unfug er da plaudert. Weil dann hat er eine Vorstellung wie ehrlich das Fahren doch sein kann. Vor allem wenn man keine 25 mehr ist, mit kaputten Knien.
Ein Ehrlicher!
Aber leider ist gegen Volkes-Vorurteile kein Kraut gewachsen.
Bin der Meinung das du Unfug schreibst, immer die Leier von der schwächsten Stufe und Eco Modus. Ich zb weiß sehr wohl was es bedeutet ein E-Bike zu bewegen, bin 2018 selbst auf den hippen E-Bike Zug aufgesprungen, nach ca 4 Monaten recht intensiver Fahrten hab ich das Teil wieder verkauft. Ist für mich Selbstbetrug gewesen. Seitdem genieße ich mit 55 J wieder mein leichtes 8 Kg XC Hardtail. Aber nur zu, bleib weiter in dem Glauben du treibst Radsport...
 
Bin der Meinung das du Unfug schreibst, immer die Leier von der schwächsten Stufe und Eco Modus. Ich zb weiß sehr wohl was es bedeutet ein E-Bike zu bewegen, bin 2018 selbst auf den hippen E-Bike Zug aufgesprungen, nach ca 4 Monaten recht intensiver Fahrten hab ich das Teil wieder verkauft. Ist für mich Selbstbetrug gewesen. Seitdem genieße ich mit 55 J wieder mein leichtes 8 Kg XC Hardtail. Aber nur zu, bleib weiter in dem Glauben du treibst Radsport...
Und das was Du für Dich erfahren hast ist jetzt eine allgemeingültige unumstößliche Wahrheit die für alle EBiker gleichermaßen gilt? Wenn Du für Dich erkannt hast, dass Du mit der XC Feile besser dran bist, schön für Dich. Aber Dich im Anschluss über alle anderen zu erheben und zu urteilen.... naja.
 
In dem Beitrag ist von 16 Mio Mountainbikern die Rede. Es geht gar nicht um Sündenbock. Es würde einfach die auf die Wälder/Trails eingebrachte Energie im wahrsten Sinne reduzieren. 🙂

Jetzt wäre der Zeitpunkt das auszudifferenzieren. Wie du sagst, in ein paar Jahrzehnten wird es sonst zu spät sein. Wer E-Bike-Trails sät, wird E-Biker ernten ✌🏼
Und man muss leider festhalten, das der DIMB, im Gegensatz zur IMBA, zu einer differenzierten Sicht (motorisiert, nicht motorisiert) als Verhandlungsgrundlage nicht bereit ist, sondern das Problem eher befeuert, und somit alles erreichte in den Ring wirft.
Zugunsten des eigenen Wachstums, und Sponsoren wie Bosch, was natürlich nur meine persönliche Einschätzung ist.
:troll:
 
Deine Einschätzung bestätigt nur das Problem der drohenden oder auch schon akuten Überlastung von Naturräumen durch E-Bikes.
Und der Entwurf des neuen Bundeswaldgesetzes zeigt eben die Konsequenzen. Hier geht es nicht um die 10% Biobiker mit fallender Tendenz.

Davon ab: Die 10% dürften weitestgehend Sportler sein, das motorlose MTB als auch andere Gattungen werden immer Sportgeräte bleiben.
Eine überschaubare Anzahl, die zulassen sollte, das Sport und Erholung ohne Motor vom Gesetzgeber besondere Unterstützung bekommen sollte, wenn es um den Waldzutritt geht.
Wie in USA halt.
Gibt es diese Überlastungen von Naturräumen überhaupt und wenn ja durch wen und mit welchen Folgen?
Der erste Fehler ist doch schon, dass du über das Stöckchen springst das dir hingehalten wird. Ich behaupte mal, dass Wanderer, Biker ,Reiter einfach nicht das Problem für die Natur sind, zumindest nicht in dem Maße wie behauptet.
Der Natur geht es am besten wenn man sie in Ruhe lässt, die regelt sich selbst.
Verglichen mit Zersiedelung, Flächenversiegelung , Klimawandel, Vermüllung, Schadstoffen, industrieller Landwirtschaft und Forstwirtschaft sind die Schäden die wir verursachen völlig irrelevant. Selbst wenn du Strecken in den Wald baust hat das wenig Einfluss wenn du es richtig machst.
Und genau das erwartete ich von den Intressenverbänden ,klar zu machen, dass wir kein Problem sind. Das ganze dumme Gelaber von Erosion, Baumschäden und vertriebenen Tieren ist zum größten Teil nur Unfug.
 
Das hier im 4ten,5ten Beitrag schon die Bio vs. E Diskussion eröffnet wurde hat mich doch sehr verwundert.
Das ist so witzig wie sinnlos. Der Gesetzgeber hat den Nutzungskreis sehr genau im Blick, und sieht noch ganz andere Nutzungsmöglichkeiten vor:
Der Begriff „Radfahren“ wird mit Blick auf aktuelle technische Entwicklung bei der E-Mobilität durch den Begriff „Fahren mit betriebserlaubnisfreien Fahrrädern“ präzisiert und zudem ergänzt um das Fahren mit sonstigen betriebserlaubnisfreien Fahrzeugen (z. B. E-Roller, E-Scooter, Segways). Pedelecs mit Trethilfen bis max. 250 W und einer Tretunterstützung bis max. 25 km/h gelten im Sinne dieser Bestimmung als Fahrräder und sind diesen gleichgestellt.
Man muss nur mal im Referenten-Entwurf lesen.

Und das entspricht EU-Recht und wird sich auch nicht so ohne weiteres ändern, schon gar nicht auf nationaler Ebene. Auf Ebene der EU sind zwei sehr einflussreiche Gruppen vertreten. Alle die für eine Mobilitätswende votieren und die gesamte Zweiradindustrie. Das wird dann wohl nix mit einer Differenzierung. Entweder alle oder keiner.
 
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