Hallo!
Danke für die Möglichkeit, hier Beratung zu bekommen. Ich bin Rennradfahrer, hab’ aber seit ein paar Monaten Probleme mit der Halswirbelsäule. Meine Physiotherapeutin hat mir erklärt, dass die gestreckte Haltung am Rennrad sehr schlecht für mich ist. Deshalb werd’ ich auf eine gemäßigtere Rennrad-Geometrie umsteigen müssen und möchte zum Ausgleich vor allem gern MTB fahren, hab' aber komplett keine Ahnung (mehr) von MTBs.
Ich suche deshalb ein MTB mit
möglichst aufrechter Haltung. Das aber immer noch Spaß macht
Ich fahre seit 2014 wieder regelmäßig Rad. Letztes Jahr (März-Dez) ca. 6000 km und 60.000 Hm. Mein aktuelles Rad ist ein Canyon Ultimate in L (58 cm RH, 592 mm Stack, 399 mm Reach). Ich hab’ mit Canyon nur gute Erfahrungen gemacht und repariere (bis auf Steuersatz einpressen und so Zeug) alles gern selbst.
Zu meinen Ambitionen: Ich fahre keine Rennen. Meine „Jahresziele“, wenn man das so nennen kann, waren bis jetzt jedes Jahr 1-2 Mehrtagestouren meist über die Alpen, aber auch nix Extremes. Am MTB möchte ich eine gute Zeit auf schönen Trails verbringen. Eben im möglichst entspannter Sitzposition.
Welche Größe bzw. Rahmengröße könnt ihr mir empfehlen?
Fully würd’ mich spontan mehr reizen als Hardtail, ist auch entspannter, oder?
Gern 29“ und gern vom Versender.
Welche Räder haben eine sehr entspannte Sitzposition.
Größe, Gewicht , Schrittlänge ?
Größe: 187 cm
Gewicht: 81 kg
Schrittlänge: 88 cm
Wien
ca. 2000.- €
Welche Anforderung stellst du an dein MTB , wo möchtest du fahren?
Ich wohne am Stadtrand und hab’ nur 3 km bis zum ersten Trail im Wienerwald. Also vermutlich 10% Straße, 40% Schotter, 50% Trail. Das wär’ zumindest mein Wunsch. Ich kenn’ die Trails der Umgebung noch nicht wirklich gut.
Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren?
Stumpjumper 1996 (CoMoly Fork)
Hast du bereits Erfahrung mit MTBs?
Ich bin als Jugendlicher am Land aufgewachsen und relativ viel MTB gefahren, auf Stahlrad ohne Federgabel. (Die waren zwar schon erfunden, konnte ich mir aber nicht leisten.) Insofern bin ich technisch ganz gut geschult. Was man als Kind gelernt hat, verlernt man nicht mehr. Dann war aber eine lange Pause, ca. 20 Jahre. Der Bunnyhop am Rennrad geht nicht wirklich hoch, reicht aber immer noch um aus den blödesten Situationen rauszukommen
Halbwegs flüssiges Trail-Fahren, Steilstufen und Spitzkehren kann ich vermutlich noch, Sprünge und rasante Downhills nicht. Die interessieren mich jetzt auch (noch) nicht.
Danke für eure Hilfe!