MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

Was die Größe angeht ist geklärt, aber welche Form bzw. Geometrie ist sinnig
Was Du machen willst klingt eher nicht nach Enduro. Und ob Du ein paar mm mehr oder weniger Reach magst wirst Du erst beim Fahren merken.
Ich würde statt eines alten Fullys lieber ein neues Trail-HT kaufen; ggfs. eher ein billiges, welches Du dann wenn Du weißt was Du willst und brauchst aufrüsten kannst.
und das damit machen kann was ich vorhabe.
Dafür bist viel eher Du die Grenze als das Rad.
 

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Hallöchen nochmal.
Da das Big Al nirgends schnell lieferbar ist habe ich mal ein wenig geschaut und frage mich, ob es das wert ist von dem Big Al auf das teurere Nukeproof Scout zu schwenken?
Ist das SX Eagle gleichwertig zum Deore?
Ist die Gabel besser? Sektor vs Recon?
Dropper post 170mm ist dabei,
Sind die Bremsen viel besser?

Generell: lohnen sich 500€ mehr für die upgrades, oder einfach einen Dropper post zum big al kaufen und gut ist?

Ich finde den Aufpreis OK. Wäre es mir wert.
Die Rekon hatte ich an einem normalen HT, war OK ist aber wirklich eine sehr einfach Gabel. Würde mir da mehr versprechen von der Sektor an einem Trail-HT.
Die SX hat mit 11-50 eine größere Bandbreite als die Deore mit 11-46 und feinere Abstufung.
Dropper hast ja schon drin, spart auch 120-180€ wenn sie günstig bekommst.

Hab es glaube ich schon geschrieben. Tausch den Asse vorne gegen den DHR hinten und hol dir für hinten einen 2.4 in Dual. Rekon oder DHR. Je nachdem wieviel Grip du willst. Denke der Rekon reicht für deinen Einsatz.
 
Hallo zusammen,


wie von schon viele vor mir, stellt mich der Einstieg ins Mountainbiken unerwartet vor scheinbar unüberwindbare Hindernisse. Kurz vielleicht zu mir: Das ganze fing ziemlich harmlos mit der Idee an, doch zwischendurch mal mit dem Rad zu Arbeit zu fahren. Nachdem mich der Verkehr, beim Pendeln, ziemlich schnell auf die Waldautobahnen des vorderen Odenwalds (zwischen Weinheim und Bensheim) verdrängt hatte, dauerte es nicht lange, bis die Neugier mich auf den einen oder anderen Pfad abseits der Schotterpisten geführt hat. Nun, ca. 1 ½ Jahre später, meldet mir mein Rad ziemlich unmissverständlich zurück, dass es den ganzen Sch… nicht mehr mitmacht. Berufliches und Spass müssen also getrennt werden, es fragt sich bloß wie.

Zum Fahrprofil: Vorderer Odenwald (alles was grob zwischen Auerbach, Weinheim und Führt liegt ist gut erreichbar). Der Spass bewegt sich zu ca. 10% auf Asphalt, 30% – 40% auf Waldwegen und den Rest der Zeit auf Trails die überwiegend flach, ab und an auch mal steiler sind, also nichts dramatisch wildes bislang (selten etwas, das im Netz mal als S2 bezeichnet wird). Man muss halt rein in den Odenwald und das bedeutet i.d.R. erstmal die Weinberge hoch, bevor es losgehen kann. Ein erster Technikkurs steht an.

Daten Daten Daten:
Bei 184 cm, 78 kg und einer 87er Schrittlänge.
Budget zwischen 1700,- und 2500,- €

Inzwischen habe ich ein gutes halbes Jahr in diesem Forum mitgelesen, in der Hoffnung, über die perfekte Antwort zu stolpern. Räder wurden ausprobiert. Zahlreiche Bikeshops in der Umgebung ich regelmäßig mit dem Gefühl verlassen, dass man dort a) wenig über die Räder weiss, die man verkauft, b) von der Rahmengröße M bis XL alles „passt“ was halt gerade noch im Laden steht und c) die Räder bei der Proberunde auf keinen Fall den Asphalt verlassen dürfen. Ich habe also entweder immer die falschen Händler aufgesucht, oder es ist mit den oft gepriesenen Vorteilen des Fahrradkaufs beim Fachhändler nicht mehr allzuweit her.

Trotz allem bin ich zu den folgenden Ergebnissen gekommen:

De Gretchenfrage Fully oder Hardtail ist schwerer zu beantworten als gedacht.
Mit ziemlicher Sicherheit ist ein Trailhardtail die nächsten Jahre völlig ausreichend, geeignet und hat zudem noch ordentlich Luft nach oben, wenn ich hinterherkomme. Trotzdem und vielleicht auch gerade weil ich mich als weitgehender Anfänger, vor dem bestehenden Angebot an Rädern, fühle wie als Kind vor dem Spielzeugladen, ziehen die glitzernden vollgefederten Gefährte irgendwie die Blicke auf sich.

Fully:

Das Herz schlägt für das Ibis Ripley. Nach der ersten Fahrt sowohl optisch als auch von Fahrgefühl klasse. Gewissermaßen Liebe auf den ersten Sitz. Für den geplanten Einsatz immernoch mehr als ausreichend und es verspricht auch in ruhigeren Gewässern noch einigen Fahrspass (so zumindest die Aussage des Händlers. Diverse Rezensionen und Reviews lassen mich zumindest darauf schließen, dass das stimmt). Die Vernunft schiebt dem allerdings ganz klar einen Riegel vor, insofern also die Suche nach einer Alternative.

Nach einiger Zeit lief mir das neue Orbea Occam (H20 Alu immer mal wieder um die 2400,- € im Angebot) über den Weg. Optisch mein Ding, der Rahmen wird, soweit ich das nachvollziehen konnte, in Europa hergestellt, das Preis-Leistungsverhältnis scheint aus meiner Sicht zu stimmen und auch die Firmenphilosophie ist mir erstmal symphatisch.
Insgesamt aber von fast allem etwas mehr als das Ibis. Etwas länger, etwas mehr Federweg, etwas schwerer.
Hier, ebenfalls eine kurze Probefahrt später (leider nur Indoor auf dem Testparcour aber immerhin) fühlt es sich zwar ebenfalls sehr gut an, aber es bleibt die Frage, ist es am Ende nicht doch zu viel?
Nach allem was man liest, gehört es eher zu den „leichten“ und verspielten Vertretern seiner Art. Aber reicht das, um dort Spass zu haben, wo das Rad die meiste Zeit seines Daseins fristen wird? Diverse Seiten, Fahrtrainer und, der Vollständigkeit halber, auch Fachhändler, empfehlen ein Fully, solange man keine Rennen fahren will. Drei Fachhändler erklärten mir sogar, dass sie unter 140, eher 150 mm Federweg nichts empfehlen könnten und daher auch nichts in der Richtung hätten.

So verlockend das Occam auch aussieht, ich fänd es schade, wenn ich mich damit am Ende durch den Wald schleppe. Eine Testfahrt im natürlichen Lebensraum war bisher leider nicht möglich. Vielleicht gibt es ja jemanden, der mit dem Rad in der Gegend unterwegs ist und damit entweder viel Freude hat und es uneingeschränkt empfiehlt oder jemanden der es in der Garage stehen hat und im Odenwald lieber mit dem 2. Rad unterwegs ist.

Hardtail:

Wenn die einhellige Meinung/Überzeugung/Rückmeldung nun die ist, dass das Occam vor Ort in erster Linie unterfordert ist, dann bin ich, gemeinsam mit der Vernunft, beim Hardtail.

Die von mir aufgesuchten Fachhändler, waren hier wieder weniger hilfreich. Trailhardtails gibt es offenbar gar nicht, weil → "unter 140 mm Federweg macht das eh alles keinen Sinn und das will auch eh keiner kaufen."

Im Rennen sind zur Zeit für mich das Laufey H-LTD, das Whyte 905 oder aber der/die/das Radon Cragger 8.0. Alle um die 2000,- €. Die Geo scheint mir in meinem naiven Wahnsinn einigermaßen vergleichbar, ich lasse mich aber gerne noch aufklären.

Bei meinen bisherigen Tests muss ich sagen, habe ich mit SRAM NX bisher die wenigste Freude. Hebel, Schaltvorgang usw. fühlte sich bei Shimano wesentlich besser an. Daher liegt das Whyte eher am Ende der Liste. Das Laufey sieht ausstattungsmäßig soweit ganz gut aus, über die Laufräder konnte ich nun absolut nichts herausfinden. Der/die/das Cragger liegt bezüglich der Ausstattung, soweit ich das beurteilen kann, ein (gutes?) Stück weit vorne.

Mir stellt sich also die Frage, wenn Hardtail, und wenn die Geometrie der 3 Kandidaten vergleichbar ist, gibt es objektive Gründe, eher das Laufey oder das Whyte 905 zu wählen, statt des Radons?


Beste Grüße und gute Fahrt
Orly
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,


wie von schon viele vor mir, stellt mich der Einstieg ins Mountainbiken unerwartet vor scheinbar unüberwindbare Hindernisse. Kurz vielleicht zu mir: Das ganze fing ziemlich harmlos mit der Idee an, doch zwischendurch mal mit dem Rad zu Arbeit zu fahren. Nachdem mich der Verkehr, beim Pendeln, ziemlich schnell auf die Waldautobahnen des vorderen Odenwalds (zwischen Weinheim und Bensheim) verdrängt hatte, dauerte es nicht lange, bis die Neugier mich auf den einen oder anderen Pfad abseits der Schotterpisten geführt hat. Nun, ca. 1 ½ Jahre später, meldet mir mein Rad ziemlich unmissverständlich zurück, dass es den ganzen Sch… nicht mehr mitmacht. Berufliches und Spass müssen also getrennt werden, es fragt sich bloß wie.

Zum Fahrprofil: Vorderer Odenwald (alles was grob zwischen Auerbach, Weinheim und Führt liegt ist gut erreichbar). Der Spass bewegt sich zu ca. 10% auf Asphalt, 30% – 40% auf Waldwegen und den Rest der Zeit auf Trails die überwiegend flach, ab und an auch mal steiler sind, also nichts dramatisch wildes bislang (selten etwas, das im Netz mal als S2 bezeichnet wird). Man muss halt rein in den Odenwald und das bedeutet i.d.R. erstmal die Weinberge hoch, bevor es losgehen kann. Ein erster Technikkurs steht an.

Inzwischen habe ich ein gutes halbes Jahr in diesem Forum mitgelesen, in der Hoffnung, über die perfekte Antwort zu stolpern. Räder wurden ausprobiert. Zahlreiche Bikeshops in der Umgebung ich regelmäßig mit dem Gefühl verlassen, dass man dort a) wenig über die Räder weiss, die man verkauft, b) von der Rahmengröße M bis XL alles „passt“ was halt gerade noch im Laden steht und c) die Räder bei der Proberunde auf keinen Fall den Asphalt verlassen dürfen. Ich habe also entweder immer die falschen Händler aufgesucht, oder es ist mit den oft gepriesenen Vorteilen des Fahrradkaufs beim Fachhändler nicht mehr allzuweit her.

Trotz allem bin ich zu den folgenden Ergebnissen gekommen:

De Gretchenfrage Fully oder Hardtail ist schwerer zu beantworten als gedacht.
Mit ziemlicher Sicherheit ist ein Trailhardtail die nächsten Jahre völlig ausreichend, geeignet und hat zudem noch ordentlich Luft nach oben, wenn ich hinterherkomme. Trotzdem und vielleicht auch gerade weil ich mich als weitgehender Anfänger, vor dem bestehenden Angebot an Rädern, fühle wie als Kind vor dem Spielzeugladen, ziehen die glitzernden vollgefederten Gefährte irgendwie die Blicke auf sich.

Fully:

Das Herz schlägt für das Ibis Ripley. Nach der ersten Fahrt sowohl optisch als auch von Fahrgefühl klasse. Gewissermaßen Liebe auf den ersten Sitz. Für den geplanten Einsatz immernoch mehr als ausreichend und es verspricht auch in ruhigeren Gewässern noch einigen Fahrspass (so zumindest die Aussage des Händlers. Diverse Rezensionen und Reviews lassen mich zumindest darauf schließen, dass das stimmt). Die Vernunft schiebt dem allerdings ganz klar einen Riegel vor, insofern also die Suche nach einer Alternative.

Nach einiger Zeit lief mir das neue Orbea Occam (H20 Alu immer mal wieder um die 2400,- € im Angebot) über den Weg. Optisch mein Ding, der Rahmen wird, soweit ich das nachvollziehen konnte, in Europa hergestellt, das Preis-Leistungsverhältnis scheint aus meiner Sicht zu stimmen und auch die Firmenphilosophie ist mir erstmal symphatisch.
Insgesamt aber von fast allem etwas mehr als das Ibis. Etwas länger, etwas mehr Federweg, etwas schwerer.
Hier, ebenfalls eine kurze Probefahrt später (leider nur Indoor auf dem Testparcour aber immerhin) fühlt es sich zwar ebenfalls sehr gut an, aber es bleibt die Frage, ist es am Ende nicht doch zu viel?
Nach allem was man liest, gehört es eher zu den „leichten“ und verspielten Vertretern seiner Art. Aber reicht das, um dort Spass zu haben, wo das Rad die meiste Zeit seines Daseins fristen wird? Diverse Seiten, Fahrtrainer und, der Vollständigkeit halber, auch Fachhändler, empfehlen ein Fully, solange man keine Rennen fahren will. Drei Fachhändler erklärten mir sogar, dass sie unter 140, eher 150 mm Federweg nichts empfehlen könnten und daher auch nichts in der Richtung hätten.

So verlockend das Occam auch aussieht, ich fänd es schade, wenn ich mich damit am Ende durch den Wald schleppe. Eine Testfahrt im natürlichen Lebensraum war bisher leider nicht möglich. Vielleicht gibt es ja jemanden, der mit dem Rad in der Gegend unterwegs ist und damit entweder viel Freude hat und es uneingeschränkt empfiehlt oder jemanden der es in der Garage stehen hat und im Odenwald lieber mit dem 2. Rad unterwegs ist.

Hardtail:



Beste Grüße und

Hallo,
Schön das du dich so intensiv mit der Thematik auseinandersetzt.

Bitte beantworte doch erstmal noch den Fragenteil auf Seite 1 dieses Themas, dann kommen sicher bessere Antworten.

Zum Thema Hardtail oder Fully:
Wenn du 2000€ für ein Hardtail ausgeben willst, warum nicht noch 400€ für ein Fully drauflegen?
(Also z.B. Ein Occam H20, das gibt es bei Wheelsports sicher für das Geld, uns meins war einen Tag nach Bezahlung per DPD geliefert!)

Zum Occam H20: ich habe meins jetzt seit 10 Tagen und es macht riesig Spaß damit zu fahren, bin 39 Jahre alt, knapp über 100 kg und 1,78m groß mit Schrittlänge 89cm. Fahre das occam in Größe L, kommt noch ein Lenker mit 35 er Rise drauf und Magura Mt5, da die Shimano Mt501 mit den Br500 ( zweikolben) mit meinem Gewicht nicht klar kommen.
 
Hi,

da kannst du mal sehen. Ich dachte ich hätte die wichtigsten Infos angegeben. Aber ich gebe zu ist vielleicht auch etwas zu lang geworden, das ganze. Ich habe die fehlenden Infos ergänzt.
Die Bereitschaft, die 400,- drauf zu packen ist grundsätzlich da. Die Frage ist nur, ob ich mir in der Occam-Begeisterung nicht so viel Rad ans Bein binde, dass der Spaß vor Ort, also rund um die Bergstraße, auf der Strecke bleibt. Insofern habe ich versucht mich beiden Möglichkeiten einigermaßen intensiv zu beschäftigen. Aber wie schon geschrieben, das austesten im Gelände ist beim Handel, zumindest meine bisherige Erfahrung kaum möglich. Daher also hier der Versuch, von konkreter Erfahrung aus 2. Hand zu profitieren.
 
Hallo zusammen, kann mit jemand den genauen Unterschied einer 2019er Judy Gold vs Reba nennen?! Herausgefunden habe ich schon mal das erstere nur 30mm anstatt 32mm Standrohre hat. Bei einem Fahrergewicht von <60kg sollte das ja nicht wild sein. Merkt man in der Praxis also große Unterschiede?!
Grüße
 
Hallo zusammen,


wie von schon viele vor mir, stellt mich der Einstieg ins Mountainbiken unerwartet vor scheinbar unüberwindbare Hindernisse. Kurz vielleicht zu mir: Das ganze fing ziemlich harmlos mit der Idee an, doch zwischendurch mal mit dem Rad zu Arbeit zu fahren. Nachdem mich der Verkehr, beim Pendeln, ziemlich schnell auf die Waldautobahnen des vorderen Odenwalds (zwischen Weinheim und Bensheim) verdrängt hatte, dauerte es nicht lange, bis die Neugier mich auf den einen oder anderen Pfad abseits der Schotterpisten geführt hat. Nun, ca. 1 ½ Jahre später, meldet mir mein Rad ziemlich unmissverständlich zurück, dass es den ganzen Sch… nicht mehr mitmacht. Berufliches und Spass müssen also getrennt werden, es fragt sich bloß wie.

Zum Fahrprofil: Vorderer Odenwald (alles was grob zwischen Auerbach, Weinheim und Führt liegt ist gut erreichbar). Der Spass bewegt sich zu ca. 10% auf Asphalt, 30% – 40% auf Waldwegen und den Rest der Zeit auf Trails die überwiegend flach, ab und an auch mal steiler sind, also nichts dramatisch wildes bislang (selten etwas, das im Netz mal als S2 bezeichnet wird). Man muss halt rein in den Odenwald und das bedeutet i.d.R. erstmal die Weinberge hoch, bevor es losgehen kann. Ein erster Technikkurs steht an.

Daten Daten Daten:
Bei 184 cm, 78 kg und einer 87er Schrittlänge.
Budget zwischen 1700,- und 2500,- €

Inzwischen habe ich ein gutes halbes Jahr in diesem Forum mitgelesen, in der Hoffnung, über die perfekte Antwort zu stolpern. Räder wurden ausprobiert. Zahlreiche Bikeshops in der Umgebung ich regelmäßig mit dem Gefühl verlassen, dass man dort a) wenig über die Räder weiss, die man verkauft, b) von der Rahmengröße M bis XL alles „passt“ was halt gerade noch im Laden steht und c) die Räder bei der Proberunde auf keinen Fall den Asphalt verlassen dürfen. Ich habe also entweder immer die falschen Händler aufgesucht, oder es ist mit den oft gepriesenen Vorteilen des Fahrradkaufs beim Fachhändler nicht mehr allzuweit her.

Trotz allem bin ich zu den folgenden Ergebnissen gekommen:

De Gretchenfrage Fully oder Hardtail ist schwerer zu beantworten als gedacht.
Mit ziemlicher Sicherheit ist ein Trailhardtail die nächsten Jahre völlig ausreichend, geeignet und hat zudem noch ordentlich Luft nach oben, wenn ich hinterherkomme. Trotzdem und vielleicht auch gerade weil ich mich als weitgehender Anfänger, vor dem bestehenden Angebot an Rädern, fühle wie als Kind vor dem Spielzeugladen, ziehen die glitzernden vollgefederten Gefährte irgendwie die Blicke auf sich.

Fully:

Das Herz schlägt für das Ibis Ripley. Nach der ersten Fahrt sowohl optisch als auch von Fahrgefühl klasse. Gewissermaßen Liebe auf den ersten Sitz. Für den geplanten Einsatz immernoch mehr als ausreichend und es verspricht auch in ruhigeren Gewässern noch einigen Fahrspass (so zumindest die Aussage des Händlers. Diverse Rezensionen und Reviews lassen mich zumindest darauf schließen, dass das stimmt). Die Vernunft schiebt dem allerdings ganz klar einen Riegel vor, insofern also die Suche nach einer Alternative.

Nach einiger Zeit lief mir das neue Orbea Occam (H20 Alu immer mal wieder um die 2400,- € im Angebot) über den Weg. Optisch mein Ding, der Rahmen wird, soweit ich das nachvollziehen konnte, in Europa hergestellt, das Preis-Leistungsverhältnis scheint aus meiner Sicht zu stimmen und auch die Firmenphilosophie ist mir erstmal symphatisch.
Insgesamt aber von fast allem etwas mehr als das Ibis. Etwas länger, etwas mehr Federweg, etwas schwerer.
Hier, ebenfalls eine kurze Probefahrt später (leider nur Indoor auf dem Testparcour aber immerhin) fühlt es sich zwar ebenfalls sehr gut an, aber es bleibt die Frage, ist es am Ende nicht doch zu viel?
Nach allem was man liest, gehört es eher zu den „leichten“ und verspielten Vertretern seiner Art. Aber reicht das, um dort Spass zu haben, wo das Rad die meiste Zeit seines Daseins fristen wird? Diverse Seiten, Fahrtrainer und, der Vollständigkeit halber, auch Fachhändler, empfehlen ein Fully, solange man keine Rennen fahren will. Drei Fachhändler erklärten mir sogar, dass sie unter 140, eher 150 mm Federweg nichts empfehlen könnten und daher auch nichts in der Richtung hätten.

So verlockend das Occam auch aussieht, ich fänd es schade, wenn ich mich damit am Ende durch den Wald schleppe. Eine Testfahrt im natürlichen Lebensraum war bisher leider nicht möglich. Vielleicht gibt es ja jemanden, der mit dem Rad in der Gegend unterwegs ist und damit entweder viel Freude hat und es uneingeschränkt empfiehlt oder jemanden der es in der Garage stehen hat und im Odenwald lieber mit dem 2. Rad unterwegs ist.

Hardtail:

Wenn die einhellige Meinung/Überzeugung/Rückmeldung nun die ist, dass das Occam vor Ort in erster Linie unterfordert ist, dann bin ich, gemeinsam mit der Vernunft, beim Hardtail.

Die von mir aufgesuchten Fachhändler, waren hier wieder weniger hilfreich. Trailhardtails gibt es offenbar gar nicht, weil → "unter 140 mm Federweg macht das eh alles keinen Sinn und das will auch eh keiner kaufen."

Im Rennen sind zur Zeit für mich das Laufey H-LTD, das Whyte 905 oder aber der/die/das Radon Cragger 8.0. Alle um die 2000,- €. Die Geo scheint mir in meinem naiven Wahnsinn einigermaßen vergleichbar, ich lasse mich aber gerne noch aufklären.

Bei meinen bisherigen Tests muss ich sagen, habe ich mit SRAM NX bisher die wenigste Freude. Hebel, Schaltvorgang usw. fühlte sich bei Shimano wesentlich besser an. Daher liegt das Whyte eher am Ende der Liste. Das Laufey sieht ausstattungsmäßig soweit ganz gut aus, über die Laufräder konnte ich nun absolut nichts herausfinden. Der/die/das Cragger liegt bezüglich der Ausstattung, soweit ich das beurteilen kann, ein (gutes?) Stück weit vorne.

Mir stellt sich also die Frage, wenn Hardtail, und wenn die Geometrie der 3 Kandidaten vergleichbar ist, gibt es objektive Gründe, eher das Laufey oder das Whyte 905 zu wählen, statt des Radons?


Beste Grüße und gute Fahrt
Orly

Servus,

schön zu lesen wenn sich jemand so viele Gedanken gemacht hat zu dem Thema :daumen:.
Meist ist es ja genau umgedreht, die Leute wollen bereits für drei Treppenstufen mindestens ein Superenduro oder Freerider.
Ich schreib einfach mal meine Gedanken dazu auf.

HT vs Fully.
Ich hab ein Trail-HT und ein Enduro. Müsste ich nur ein Bike wählen, wäre es vermutlich ein Fully mit 140 Gabel und hinten 115-130mm. Jedoch müsste es ein modernes Bike sein von der Geo wie das Occam, Marin Rift Zone, Transition Smuggler oder Norco Optic. Die letzten beiden sind preislich höher angesiedelt.

Ein Trail-HT ist wirklich spaßig und lustig. Gerade in der Winterzeit und mit der Family zieht man eher mal das "pflegeleichte Bike" raus. Es schult die Fahrtechnik und fühlt sich an wie ein Fully ohne Dämpfer hinten. Durch andere Reifen ist es auch mal notfalls ein "fast normales HT".
Aber es ist auch schön Fully zu fahren. Es ist doch etwas komfortabler, man zündet eher mal irgendwo entspannter drüber. Es ist einfach schonender und weniger ermüdend.

Mit dem Occam würdest vermutlich nichts verkehrt machen. Auf jeden Fall aber das mit SLX. Eventuell später ein Bremsenupdate, günstig für 120€ eine SLX oder XT nachrüsten.
Größe L dürfte dir sehr gut passen. Ich bin selbst 1,86m mit SL 88cm, kann also einfach mit meinen Werten rechnen für dich, was mir passt bzw. liegen würde.

Vom Cragger könntest etwas enttäuscht sein. Wenn dir das Ibis gefallen hat, wird dir das Cragger eventuell grobschlächtig vorkommen. Persönlich spricht mich Radon etwas wenig an, da gibt es für mich spannendere Marken.
Das Laufey ist in L zu kurz, bleibt nur das XL. Konnte sich ganz knapp ausgehen mit einer 150mm Dropper. Vielleicht eher nur 125mm. Das Sattelrohr ist 521, also eher lang. Ich würde wohl eher zum H10 mit dem DT M1900 Laufradsatz greifen. Vermutlich auch hier später ein Bremsenupdate durchführen.
Das Wyhte wäre für mich persönlich raus da 27.5. Sehe für mich keine Vorteile von einem 27.5 Trail-HT.
 
Hi Leute,
nach kurzer Überlegung wollte ich mir mal wieder ein Fahrrad zulegen, Hardtail Mtb mit hauptsächlichem Fahrprofil durch Feld und Waldwege, eventuell auch mal vom Weg runter, aber dann eher moderat ohne Sprünge etc. In Ergänzung dazu auch mal Tagestouren in Kombination mit Fahrradwegen. Körpergröße 186, Schritthöhe ~85cm, Gewicht 74kg.
Ich weiss es ist schwierig sich einen objektiven Überblick zu verschaffen (erst Recht nach den Telefonaten mit den örtlichen Fahrradläden), aber da ich auch kein Profi in dem Bereich bin, würde ich mich sehr freuen wenn mir hier jemand eventuell ein paar gute Tips geben kann, sodass ich für das Geld was ich bereit bin auszugeben, das meiste an Fahrrad bekommen kann. Ich bin nicht festgelegt auf irgendeine bestimmte Marke und bin auch bereit etwas mehr Geld auszugeben, einfach um Spaß am Fahren zu haben und nicht an der Qualität zu sparen. Wie so jeder der neu ins Thema einsteigt bin ich natürlich erstmal über das Bulls Copperhead 3 RS 29 gestolpert und wollte es mir als Spontankauf eigentlich direkt holen. Der Fahrradhändler vor Ort meinte, dass das Bulls das Beste an Fahrrad wäre, was ich für den Preis bekommen kann, ob das stimmt kann ich natürlich nicht beurteilen.
https://www.bulls.de/produkt/bulls-copperhead3rs29-592-20041?sku=592-20046_ZEG
Jedoch momentan bei mir nicht auf Lager, von daher habe ich noch ein wenig weitergegoogelt und festgestellt, dass es wohl gar nicht so unintelligent wäre nochmal in einem Forum nachzufragen, wo die Leute wirklich Ahnung von der Materie haben? Es geht ja schließlich schon um ein bisschen Geld.

Mittlerweile bin ich an dem Punkt doch etwas mehr auszugeben, um vor allem auch mit dem Gewicht runterzukommen. Ich glaube das Bulls wiegt so um die ~11.6kg (vielleicht auch etwas mehr, habe die Gewichtsangabe nicht direkt gefunden in den Artikelbeschreibungen). Jedenfalls wäre es rein intuitiv vielleicht doch ganz schön, wenn das Fahrrad ein bisschen weniger wiegt. In der Praxis habe ich absolut keine Erfahrung ob man 2kg weniger auch deutlich spürt und vor allem ob es sich lohnt den dadurch entstehenden Mehrpreis in Kauf zu nehmen.

Bin dann auf das Cube ELITE C:68X RACE mit einem Gewicht von 9,3kg gestoßen jedoch zugleich saftigem Aufpreis?.
https://www.cube.eu/2020/bikes/mountainbike/hardtail/elite/cube-elite-c68x-race-carbonnglossy-2020/In einem anderen Thread hier habe ich jedoch dann gesehen, dass jemandem nach ein paar Wochen schon der Rahmen am Sattelrohr gebrochen ist, in der Preiskategorie natürlich ein Albtraum, eventuell geht so auch ein wenig der Sinn und Spaß verloren, wenn man sich ständig Angst und Gedanken darüber machen muss, dass das teure Fahrrad nicht kaputt geht.

Auch wenn die Fragen sich schwer beantworten lassen, würde ich mich freuen wenn mir jemand auflisten könnte welche Optionen in den einzelnen Preisklassen für mein Fahrprofil in Frage kommen.
Eventuell gibt es ja noch eine gute Zwischenlösung, sodass ich nicht ganz so viel ausgeben muss.

Kettenblatt/Schaltgruppe idealerweise 1 x12 von Sram.

Vielen Dank?
 
Hi Leute,
nach kurzer Überlegung wollte ich mir mal wieder ein Fahrrad zulegen, Hardtail Mtb mit hauptsächlichem Fahrprofil durch Feld und Waldwege, eventuell auch mal vom Weg runter, aber dann eher moderat ohne Sprünge etc. In Ergänzung dazu auch mal Tagestouren in Kombination mit Fahrradwegen. Körpergröße 186, Schritthöhe ~85cm, Gewicht 74kg.
Ich weiss es ist schwierig sich einen objektiven Überblick zu verschaffen (erst Recht nach den Telefonaten mit den örtlichen Fahrradläden), aber da ich auch kein Profi in dem Bereich bin, würde ich mich sehr freuen wenn mir hier jemand eventuell ein paar gute Tips geben kann, sodass ich für das Geld was ich bereit bin auszugeben, das meiste an Fahrrad bekommen kann. Ich bin nicht festgelegt auf irgendeine bestimmte Marke und bin auch bereit etwas mehr Geld auszugeben, einfach um Spaß am Fahren zu haben und nicht an der Qualität zu sparen. Wie so jeder der neu ins Thema einsteigt bin ich natürlich erstmal über das Bulls Copperhead 3 RS 29 gestolpert und wollte es mir als Spontankauf eigentlich direkt holen. Der Fahrradhändler vor Ort meinte, dass das Bulls das Beste an Fahrrad wäre, was ich für den Preis bekommen kann, ob das stimmt kann ich natürlich nicht beurteilen.
https://www.bulls.de/produkt/bulls-copperhead3rs29-592-20041?sku=592-20046_ZEG
Jedoch momentan bei mir nicht auf Lager, von daher habe ich noch ein wenig weitergegoogelt und festgestellt, dass es wohl gar nicht so unintelligent wäre nochmal in einem Forum nachzufragen, wo die Leute wirklich Ahnung von der Materie haben? Es geht ja schließlich schon um ein bisschen Geld.

Mittlerweile bin ich an dem Punkt doch etwas mehr auszugeben, um vor allem auch mit dem Gewicht runterzukommen. Ich glaube das Bulls wiegt so um die ~11.6kg (vielleicht auch etwas mehr, habe die Gewichtsangabe nicht direkt gefunden in den Artikelbeschreibungen). Jedenfalls wäre es rein intuitiv vielleicht doch ganz schön, wenn das Fahrrad ein bisschen weniger wiegt. In der Praxis habe ich absolut keine Erfahrung ob man 2kg weniger auch deutlich spürt und vor allem ob es sich lohnt den dadurch entstehenden Mehrpreis in Kauf zu nehmen.

Bin dann auf das Cube ELITE C:68X RACE mit einem Gewicht von 9,3kg gestoßen jedoch zugleich saftigem Aufpreis?.
https://www.cube.eu/2020/bikes/mountainbike/hardtail/elite/cube-elite-c68x-race-carbonnglossy-2020/In einem anderen Thread hier habe ich jedoch dann gesehen, dass jemandem nach ein paar Wochen schon der Rahmen am Sattelrohr gebrochen ist, in der Preiskategorie natürlich ein Albtraum, eventuell geht so auch ein wenig der Sinn und Spaß verloren, wenn man sich ständig Angst und Gedanken darüber machen muss, dass das teure Fahrrad nicht kaputt geht.

Auch wenn die Fragen sich schwer beantworten lassen, würde ich mich freuen wenn mir jemand auflisten könnte welche Optionen in den einzelnen Preisklassen für mein Fahrprofil in Frage kommen.
Eventuell gibt es ja noch eine gute Zwischenlösung, sodass ich nicht ganz so viel ausgeben muss.

Kettenblatt/Schaltgruppe idealerweise 1 x12 von Sram.

Vielen Dank?
Für Deinen Zweck ist das Cube totaler Overkill.
Nimm das Bulls oder auch eins der anderen hier oft empfohlenen Räder, das reicht völlig.
 
Praxis habe ich absolut keine Erfahrung ob man 2kg weniger auch deutlich spürt und vor allem ob es sich lohnt den dadurch entstehenden Mehrpreis in Kauf zu nehmen.

Bin dann auf das Cube ELITE C:68X RACE mit einem Gewicht von 9,3kg gestoßen jedoch zugleich saftigem Aufpreis?.
https://www.cube.eu/2020/bikes/mountainbike/hardtail/elite/cube-elite-c68x-race-carbonnglossy-2020/
Vielen Dank?

Wenn Gewicht wichtig ist, für 2299€ gibts ein Hardtail mit 9,8kg https://www.alltricks.de/F-11947-ve...yzFNcDti72q2TZxrdBgxdgXvSXIhW44YaArRZEALw_wcB
 
Hi Leute,
nach kurzer Überlegung wollte ich mir mal wieder ein Fahrrad zulegen, Hardtail Mtb mit hauptsächlichem Fahrprofil durch Feld und Waldwege, eventuell auch mal vom Weg runter, aber dann eher moderat ohne Sprünge etc. In Ergänzung dazu auch mal Tagestouren in Kombination mit Fahrradwegen.
In der Praxis habe ich absolut keine Erfahrung ob man 2kg weniger auch deutlich spürt und vor allem ob es sich lohnt den dadurch entstehenden Mehrpreis in Kauf zu nehmen.
Ja man spürt es vermutlich. Jedoch werden es die spüren für die eine kurze Trainingsrunde 50km in 2 Stunden ist, Pulsmesser, jeder km wird getrackt, bergauf wird Vollgas gegeben, Strava über alles.
Anders gesagt du wirst es nicht merken. Aber du wirst den mangelnden Komfort merken.

Was du suchst laut deiner Beschreibung ist ein spaßiges Alltags-HT womit man Strecke machen kann und auch mal abseits einen Trail mitnehmen.
Meine Empfehlung Ghost Nirvana Tour Universal. Das Bike hat nicht so viel Bling Bling wie das Cube, dafür eine wirklich moderne Geo. Ich würde fast wetten, die anderen werden demnächst nachziehen mit der Geo. In meinen Augen die Zukunft.
Wenn bereit bist etwas mehr aus zu geben, das Nirvana Advanced. Würde ich so in der Konfig sofort selbst fahren in L oder XL, bin selbst 1,86m mit SL 88cm.
120mm Gabel, 2.4 Reifen die man auch mit Schlauch bei deinem Gewicht vermutlich je nach Felge und Untergrund mit +/-1,8bar fahren kann. Dies bringt Komfort und in Verbindung Geo, Reifen und Federgabel bergab auch ein Sicherheitsgefühl.

Das Bulls ist bestimmt kein schlechtes Bike, für mich aber im Vergleich einfach angestaubt. Nichts was mich wirklich reizen würde.
 
Hallo Freunde,
ich suche für einen Freund ein MTB Hardtail bis 1000€ (der Klassiker). Ich selbst fahre ein Radon ZR Team 29 8.0 von 2015 und bin eigentlich recht zufrieden damit.

Er ist 40 Jahre alt, 178cm und aktuell 87kg. 83cm Innenbeinlänge.

Vielen Dank und Grüße. Frohe Ostern!
 
Hallo,

bin auf der Suche nach einem neuen Bike. Ich war jetzt fast 20 Jahre nicht mehr aufm sattel gesessen und muss jetzt gesundheitlich bedingt wieder anfangen zu fahren. Habe mir letztes Jahr bei Fahrrad XXL das Carver Strict 160 angesehen und auch im Laden Probe gefahren. Fand es eigentlich in Ordnung, aber je mehr ich mich in die Materie einlese umso unschlüssiger wurde ich.

Kurz zu meinen Daten:

Größe: 173 cm
Gewicht: ca 80 kg
Schrittlänge: 77 cm
Evtl Wohnort: Pfälzer Wald
Budget: bis max. 2000 € lieber wäre mir so um die 1500 € +/-
Welche Anforderung stellst du an dein MTB , wo möchtest du fahren: Denke eher nur breite Waldwege da gesundheitlich eingeschränkt
Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren: Nur das Carver Strict 160 und momentan ja leider nicht möglich was anderes zu testen.
Hast du bereits Erfahrung mit MTBs: Eigentlich nicht.

Am Anfang tendierte ich zu einem Hardtail, aber da ich eine Fußverletzung habe die auch nicht mehr besser wird dachte ich das ein Fully vielleicht doch besser wäre (Vom Budget her käme ja da nur ein reduziertes Bike in Betracht) . Vielleicht liege ich auch falsch und ein Hardtail langt vollkommen.

Vielen Dank und Frohe Ostern
 
Hallo,

bin auf der Suche nach einem neuen Bike. Ich war jetzt fast 20 Jahre nicht mehr aufm sattel gesessen und muss jetzt gesundheitlich bedingt wieder anfangen zu fahren. Habe mir letztes Jahr bei Fahrrad XXL das Carver Strict 160 angesehen und auch im Laden Probe gefahren. Fand es eigentlich in Ordnung, aber je mehr ich mich in die Materie einlese umso unschlüssiger wurde ich.

Kurz zu meinen Daten:

Größe: 173 cm
Gewicht: ca 80 kg
Schrittlänge: 77 cm
Evtl Wohnort: Pfälzer Wald
Budget: bis max. 2000 € lieber wäre mir so um die 1500 € +/-
Welche Anforderung stellst du an dein MTB , wo möchtest du fahren: Denke eher nur breite Waldwege da gesundheitlich eingeschränkt
Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren: Nur das Carver Strict 160 und momentan ja leider nicht möglich was anderes zu testen.
Hast du bereits Erfahrung mit MTBs: Eigentlich nicht.

Am Anfang tendierte ich zu einem Hardtail, aber da ich eine Fußverletzung habe die auch nicht mehr besser wird dachte ich das ein Fully vielleicht doch besser wäre (Vom Budget her käme ja da nur ein reduziertes Bike in Betracht) . Vielleicht liege ich auch falsch und ein Hardtail langt vollkommen.

Vielen Dank und Frohe Ostern

Wenn du glaubst, dass ein Fully deinen Fuß besser schont käme doch zb das Canyon Neuron AL 6.0 für 1.799€ in Frage. Nur leider erst ab Juni verfügbar. Aber definitiv genug Fahrrad für deine Ansprüche. Sonst vielleicht noch ein schlichtes von Cube, so Richtung Stereo 120.

Für ein Hardtail würde ich auch entweder bei Canyon schauen, oder zB das Ghost Nirvana Tour SF Essential für 999€. Gut ausgestattet, moderne Geo und gibts auch noch in rot oder grau.

Für breite Waldwege braucht es ja eigentlich garkein MTB, aber für erhöhten Komfort ist das dann doch nicht verkehrt.
 
Wenn du glaubst, dass ein Fully deinen Fuß besser schont käme doch zb das Canyon Neuron AL 6.0 für 1.799€ in Frage. Nur leider erst ab Juni verfügbar. Aber definitiv genug Fahrrad für deine Ansprüche. Sonst vielleicht noch ein schlichtes von Cube, so Richtung Stereo 120.

Für ein Hardtail würde ich auch entweder bei Canyon schauen, oder zB das Ghost Nirvana Tour SF Essential für 999€. Gut ausgestattet, moderne Geo und gibts auch noch in rot oder grau.

Für breite Waldwege braucht es ja eigentlich garkein MTB, aber für erhöhten Komfort ist das dann doch nicht verkehrt.


Naja für ebene Waldwege würde ich auch nicht unbedingt auf ein MTB setzen. Aber hier im Pfälzer Wald geht es ja immer direkt hoch und das muss man ja auch wieder runter und die Waldwege sind ja nicht unbedingt in bester Verfassung.
 
Das stimmt, deshalb sehe ich da auch keinen Fehler ein MTB dafür zu verwenden. Ein Fully wäre wirklich nur für den Fuß, ob das spürbar schont kann ich nicht sagen.
Sonst würde ich definitiv zu einem Hardtail raten. Deutlich spritziger zu fahren, leichter und nicht so sehr overkill wie ein Fully für Waldwege.
Das Carver würde ich jetzt eher nicht nehmen. Reicht bestimmt auch, aber da gibt es einfach besseres für das gleiche Geld.
 
Denke das es ein Hardtail wird. Jetzt nur noch eins finden. Das Ghost Nirvana gefällt mir schon mal. Nur mit den 29" bin ich unschlüssig. Bin ja nicht der größte und bis jetzt habe ich nur gelesen das in meiner Größe ein 27,5er besser passen würde.
 
Ist leider Geschmackssache. Bist nicht klein genug um eindeutig sagen zu müssen: 27,5" !
Habe dieses Jahr von 26" auf 29" gewechselt und möchte es nie mehr missen, würde nicht im Traum mehr kleinere Reifen wählen. Bin aber 182cm mit 87 SL.
Muss man wohl ausprobieren. Nur leider schlecht zur Zeit...
 
Vielen Dank für die Antworten, hat mir weitergeholfen ?
Bin auch wieder weggekommen von dem Cube, denke auch dass es Overkill wäre.
Weniger Gewicht wäre natürlich schon nicht schlecht, deswegen hab ich mich noch ein bisschen umgeguckt und das Canyon Exceed CF SL 7.0 entdeckt:
https://www.canyon.com/de-de/mounta...K/WH&dwvar_2427_pv_rahmengroesse=L&quantity=1
Da ich aufgrund fehlender Erfahrung die verbauten Komponenten nicht wirklich untereinander abschätzen kann, ist hier das Preis/Leistungsverhältnis stimmig oder lohnt sich der Aufpreis von 1000€ für das was man geboten bekommt nicht wirklich im Vergleich zum Bulls Copperhead 3 RS?
 
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Vielen Dank für die Antworten, hat mir weitergeholfen ?
Bin auch wieder weggekommen von dem Cube, denke auch dass es Overkill wäre.
Weniger Gewicht wäre natürlich schon nicht schlecht, deswegen hab ich mich noch ein bisschen umgeguckt und das Canyon Exceed CF SL 7.0 entdeckt:
https://www.canyon.com/de-de/mounta...K/WH&dwvar_2427_pv_rahmengroesse=L&quantity=1
Da ich aufgrund fehlender Erfahrung die verbauten Komponenten nicht wirklich untereinander abschätzen kann, ist hier das Preis/Leistungsverhältnis stimmig oder lohnt sich der Aufpreis von 1000€ für das was man geboten bekommt nicht wirklich im Vergleich zum Bulls Copperhead 3 RS?
Les dich Mal zum Thema Canyon und Service ein...
 
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