MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)

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Re: MTB-Kaufberatungsthread für Einsteiger , Empfehlungen + Tipps zum Bikekauf (siehe SEITE 1)
Das gibt es auch von Cube mit dem TM und Dropper schon dabei: https://www.cube.eu/2022/bikes/mountainbike/hardtail/reaction/cube-reaction-tm-olivenlime/
Da ist 22"/XL passend/entspricht etwa 23-24" bei Race bzw. C:62.
Imho nicht ganz...auch hier baut Cube kurz und hoch...in XL hat das SR 54cm, hier wird´s beim TE schon mit dem kurzen 130mm Dropper eng bei SL 88cm. Da dann lieber das Nirvana mit SR 48,5cm und nen "richtigen" Dropper nachrüsten.

Das Reaction TM in XL ist so lang wie das Nirvana in L (aber beachten: Nirvana hat 25 oder 30mm Setback an der Sattelstütze, ohne Setback hat das Nirvana nen SW von 76°)...Nirvana in L bin ich gefahren mit 180cm.

Ich pack mal den Geovergleich dran:

1649141182280.png
 
Asche auf meine Haupt, ich hab beim TM nur Lenkwinkel und die Maße im Vergleich zu den anderen Cubes angeschaut und beim Ghost nicht viel mehr als Lenkwinkel. Ich dachte auch nicht, dass es in der Preislage schon vernünftige Geos gibt.
 
Asche auf meine Haupt, ich hab beim TM nur Lenkwinkel und die Maße im Vergleich zu den anderen Cubes angeschaut und beim Ghost nicht viel mehr als Lenkwinkel. Ich dachte auch nicht, dass es in der Preislage schon vernünftige Geos gibt.

Du musst wissen; Ich bin ehrenamtlicher "Ghost-Nirvana-Botschafter" :D

...war 2020 mein erstes trailtaugliches MTB...ich hab´s geliebt.
 
Hättest Du mal letzten Sommer stärker missioniert, hätte ich jetzt vielleicht 4k fürs Fully gespart... ;-)
Nein, Du hättest es vielleicht um ein halbes Jahr bis Jahr verschoben und ich hätte 5k bezahlen müssen... ;-)
 
Schöne Strecken👍...mit 50% Trailanteil, würde ich überlegen ob ich da nicht ein traillastigeres Bike wollte?
Ja, wirklich sehr schön - ich habe die Gegend und einige der Teilabschnitte schon bewandert - natürlich nicht die steilen Trails sondern die teilweise mit "Trail-Toleranz" gelabeleten geteilten Abschnitte. Und mal den einen oder anderen Trail "runtergeschaut" - da sind einige Abschnitte dabei, an die ich mich so schnell sicher nicht rantraue. :oops:
Kannst du kurz für einen n00b erläutern, was ein Rad "traillastiger" macht? :)
 
Ja, wirklich sehr schön - ich habe die Gegend und einige der Teilabschnitte schon bewandert - natürlich nicht die steilen Trails sondern die teilweise mit "Trail-Toleranz" gelabeleten geteilten Abschnitte. Und mal den einen oder anderen Trail "runtergeschaut" - da sind einige Abschnitte dabei, an die ich mich so schnell sicher nicht rantraue. :oops:
Kannst du kurz für einen n00b erläutern, was ein Rad "traillastiger" macht? :)
@mw.dd hat´s ja schon gut und knapp beschrieben...dazu noch tieferes Tretlager und höhere Front (Stack), damit sitzt man mehr im Bike integriert.
Das gibt in Summe ein viel sichereres Fahrgefühl, besonders in Abschnitten wo man nicht sicher ist sich ranzutrauen.
 
Hallo zusammen, darf ich euch mit einer Kaufberatungs-Frage quälen?

Ich möchte mir gerne ein MTB kaufen, da mein jetziges Fahrrad, sagen wir mal noch weit unter unteririsch schlecht anzusiedeln ist :D

Problem: Das Budget, wie fast immer und bei jedem. Aufgrund von einem Budget von 500 Euro, kommt wohl nur ein Gebrauchtkauf in Frage.

Ansprüche: wirklich nicht hoch, ich möchte bisschen durch den Wald, über Feldwege, zum Teil auch Straße, bin selbst für andere Arten außer MTB offen, da es kein wirklich hartes Gelände wird. Und ich denke offen sollte man auch sein bei dem niedrigen Budget.

Problem ist nur: Wie findet man ein gutes gebrauchtes Fahrrad? Bei der Masse an Fahrrädern ist für einen Laien kaum zu erkennen, was jetzt wirklich tauglich ist. Und oftmals ist auch die Beschreibung mehr als dürftig. Als ich jetzt zB im Umkreis 30 km um Kerken gesucht habe bei den bekannten Kleinanzeigen-Portalen war ich hoffnungslos verloren. Könnt ihr mir da helfen? Worauf achten? Oder mir ein paar Beispiel-Anzeigen zeigen?

Meine Daten: 186 cm, 76 kg.

Danke schonmal für eure Hilfe!!! Wird sehr geschätzt.
 
Problem ist nur: Wie findet man ein gutes gebrauchtes Fahrrad? Bei der Masse an Fahrrädern ist für einen Laien kaum zu erkennen, was jetzt wirklich tauglich ist. Und oftmals ist auch die Beschreibung mehr als dürftig. Als ich jetzt zB im Umkreis 30 km um Kerken gesucht habe bei den bekannten Kleinanzeigen-Portalen war ich hoffnungslos verloren. Könnt ihr mir da helfen? Worauf achten? Oder mir ein paar Beispiel-Anzeigen zeigen?


Du hast das gute Problem erkannt:) Ale Laie ist es kaum auf Bildern erkennbar, ob das Bike was taugt. Selbst wenn es vor einem steht wird es schwer. Du kannst es auf Bildern halt hauptsächlich nach offensichtlichen Schäden und nach Pflegezustand absuchen, manchmal sieht man auch irgend etwas schlecht montiertes was nichts Gutes verheißt. Bei ner Probefahrt kannst du dann zumindest die Funktion abtesten aber man sieht und erkennt auch nicht alles.

In der aktuellen Marktlage verkaufen dir die Leute teilweise für 500 Euro Fahrräder, die vor fünf Jahren 800€ neu gekostet haben und nicht im besten Zustand sind. Da ein gutes Modell zu finden ist echt die Nadel im Heuhaufen. Im Zweifelsfall würde ich dann lieber was Neues im Budget-Bereich nehmen wie z.B. hier im Thread der Kollege.
 
Was ist den am jetzigen Rad so unterirdisch? Oder wurde es schon lange nicht mehr bewegt/ist dazu gar nicht mehr sicher in der Lage?
Deine bisher formulierten minimalen Anforderungen erfüllt auch ein 500 € Rad, selbst neu.

Generell bin ich auch kein Fan von Gebrauchten in der Preislage. Da wird derzeit ganz viel Müll bzw. Überteuertes verkauft (sicher nicht immer, aber die Chancen sind leider hoch) , wo es für wenig mehr was besseres neu&mit Garantie gäbe. Aber wenn eine 2/3/4 vornedran steht denke viele Käufer leider oft "Na ja, bei dem Betrag kann man ja nicht viel falsch machen". In absoluten Euros haben sie da recht, in Prozent nicht und die Chancen sind hoch, dass man bald doppelt kauft oder nochmal denselben Betrag in Teile und Reparaturen steckt.
 
Danke dir für deine Antwort. Was ist unterirdisch an meinem jetzigen Bike? Das war mal eins der ersten E-Bike, aber ein sehr frühes und sehr billiges. Es wurde vor einiger Zeit von allen E-Komponenten befreit da es defekt war, aber wiegt immer noch um die 22 Kilo 8-)8-)

Ansonsten fangen gerade immer mehr Verbindungen an zu brechen, die Geometrie wurde wohl von einem Kindergartenkind entworfen und die Gangschaltung funktioniert nicht mehr, da ein paar Teile gebrochen sind.

Ich glaube das ist wirklich ein unrettbarer Fall :D
 
Ja gerade das doppelt kaufen wollte ich mir eigentlich sparen und direkt was einigermaßen vernünftiges holen. Scheint also doch schwierig zu werden. Was kann man denn neu kaufen im Bereich um 500 Euro? Denn ich denke auch da muss man die Spreu vom Weizen trennen, oder?
 
Was kann man denn neu kaufen im Bereich um 500 Euro? Denn ich denke auch da muss man die Spreu vom Weizen trennen, oder?
Kauf was dir am besten gefällt und in der Größe passt.
Technisch gibts da kaum signifikante Unterschiede. Fahren alle und bei deinen Anforderungen passiert auch nichts damit (Pflege und Wartung vorausgesetzt).

Meine Empfehlung wäre (wenn es nach MTB aussehen soll):
https://www.fahrrad-xxl.de/orbea-mx-29-50-p00057457m001
Hydraulische Scheibenbremse, 2-Fach Antrieb und in diversen Farben/Größen lieferbar.
 
Ich muss gestehen, das ist jetzt etwas verwirrend für mich. Früher hieß es immer, für das Budget lieber was gebrauchtes als was neues. Hat sich das jetzt gedreht?

Liegt das am schlechten Gebraucht-Markt oder am besseren Neu-Angebot? Ansonsten wurde man doch immer aus jedem Forum direkt rausgejagt wenn man was neues für 500 Euro wollte...
 
Ich muss gestehen, das ist jetzt etwas verwirrend für mich. Früher hieß es immer, für das Budget lieber was gebrauchtes als was neues. Hat sich das jetzt gedreht?
Für wen hieß es das?
Für den, der mit dem Rad ernsthaft alle 2 Tage bis S2 Trails ballern will?
Oder war es der, der nur bisschen auf Wald/Wiese/Asphalt rollen will?

Nochmal: Kauf was DIR gefällt.
Können alle.
Ob gebraucht und am Ende, oder neu mit Garantie ist MIR relativ.
 
Für den, der mit dem Rad ernsthaft alle 2 Tage bis S2 Trails ballern will?
Oder war es der, der nur bisschen auf Wald/Wiese/Asphalt rollen will?
Entweder will man Mountainbiken - also sportlich fahren abseits befestigter Wege; dann sind 500€ zu wenig.
Oder man will das nicht, aber ein Rad, welches von weitem optisch einem MTB ähnelt - dann ist hier der falsche Faden.
 
Ja ich denke ich bin eher in der Kategorie, die kein Bike für richtig harte Trails brauchen. Die Optik ist mir eigentlich auch relativ egal. Ob das am Ende wie ein MTB aussieht, wie ein Rennrad, wie ein Rentnerbike oder wie ein Mädchenfahrrad, ist mir relativ egal (OK Mädchenfahrrad muss dann doch nicht sein :D)

Meine Wege führen schon manchmal durch den Wald, aber nicht zu hart. Recht einfache Waldwege. Und manchmal auch normale Straße.

Als Anfänger ist es manchmal nicht so einfach, den Überblick zu behalten, was es alles gibt auf dem Fahrradmarkt und was man davon genau braucht.
 
Was würdet ihr denn unter den Umständen empfehlen von der Art des Fahrrades her? Also außer "Kauf was dir gefällt", ich meine bekomme ich mehr fürs Geld wenn ich keine "MTB-Optik" nehme, sondern eher Richtung Trekking-bike? Oder kommt das aufs Gleiche raus?
 
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