Premium-Schutzblech für Schmuddelwetter: Mudhugger im Test

Premium-Schutzblech für Schmuddelwetter: Mudhugger im Test

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Ein Schutzblech ist ein Schutzblech ist ein Schutzblech – oder etwa nicht? Wir haben den britischen Luxus-Schlammschutz von Mudhugger genauer unter die Lupe genommen und getestet, ob sich der Aufpreis zum populären MarshGuard lohnt!

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Premium-Schutzblech für Schmuddelwetter: Mudhugger im Test
 
Ich finde das Teil o.K. scheint genau die richtige länge und vor allem breite zu haben.
Marsh Guard kannste Knicken und wenn jemandem Zefal gefällt und er/sie damit auskommt ist doch gut.
Ich denke das der hier durch die breite einen besseren Schutz bietet. Ist aber wie mit allem Geschmackssache.
 

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Re: Premium-Schutzblech für Schmuddelwetter: Mudhugger im Test
@seventy7 Ich hab den Mudhugger seit zwei Jahren und ja er geht wieder in die ursprüngliche Form zurück. Ich habe ihn auch im Bikepark Winterberg drangelassen und anders als @faz99 sagt ist er nicht im Arsch sondern verformt sich und geht einfach wieder in die Form zurück. Man sieht nur leichte Spuren wo er sich verbogen hat
 
Hab auch den Zefal aber seh nach einer Fahrt trotzdem aus wie Sau vorne. Aber er schützt schon ein wenig den Oberkörper und Gesicht. Bei der Hose merk ich keinen Unterschied.
Warum wurde eigentlich nicht der hintere Fender getestet?
 
Hab auch den Zefal aber seh nach einer Fahrt trotzdem aus wie Sau vorne. Aber er schützt schon ein wenig den Oberkörper und Gesicht. Bei der Hose merk ich keinen Unterschied.
Warum wurde eigentlich nicht der hintere Fender getestet?
Hab den von riesel mal hinten montiert, ob's was gebracht hat kann ich nicht sagen da es zum befestigen ziemlich bescheiden war da die Löcher falsch angeordnet waren und mir hinten eigentlich auch egal war.
 
Ich setze die Mudhugger seit zwei Jahren im Winter ein und ja, mir ist bewusst, dass das für einige ein Sakrileg ist, aber wenn man 3h+ unterwegs ist und der Arsch trotz sauwetter noch immer nicht aufgeweicht ist und man selbst nicht wie nen Streifenhörnchen ausschaut, stellt das in meinen Augen für mich ein Vorteil dar! Und wenn ich deswegen nur 3-4x öfter im Winter rausgehe und fahre hat es sich für mich schon gelohnt. Ich finde der Vergleich verschiedener Modelle hier verdeutlicht den Unterschied ganz gut:


Zwei Vorteile der Mudhugger werden in dem Artikel garnicht angesprochen. Die Teile sind zum einen wirklich stabil, die Kabelbinder sind in dem Konzept die Sollbruchstellen. Das heißt wenn man sich ledert reißen die zuerst und man zerstört nicht den Mudhugger. Neue Kabelbinder aus dem Rucksack dran und fertig. Zweiter Punkt, mit den Teilen klappert nichts. Sie sitzen einfach richtig gut am Rahmen und das Geklapper vieler günstigerer Modelle gibt es einfach nicht.

Aber letztendlich ist es ja jedem sein Ding und das ist ja das Coole am MTB fahren, das jeder genügend Spielraum hat sich auszuleben wie er/sie will.
 
Scheint ja ne recht gute Lösung zu sein!

Meine von Riesel Design sind zwar recht schick aber leider in der Wirkung nur mittelgut!
 
Ich setze die Mudhugger seit zwei Jahren im Winter ein und ja, mir ist bewusst, dass das für einige ein Sakrileg ist, aber wenn man 3h+ unterwegs ist und der Arsch trotz sauwetter noch immer nicht aufgeweicht ist und man selbst nicht wie nen Streifenhörnchen ausschaut, stellt das in meinen Augen für mich ein Vorteil dar! Und wenn ich deswegen nur 3-4x öfter im Winter rausgehe und fahre hat es sich für mich schon gelohnt. Ich finde der Vergleich verschiedener Modelle hier verdeutlicht den Unterschied ganz gut:


Zwei Vorteile der Mudhugger werden in dem Artikel garnicht angesprochen. Die Teile sind zum einen wirklich stabil, die Kabelbinder sind in dem Konzept die Sollbruchstellen. Das heißt wenn man sich ledert reißen die zuerst und man zerstört nicht den Mudhugger. Neue Kabelbinder aus dem Rucksack dran und fertig. Zweiter Punkt, mit den Teilen klappert nichts. Sie sitzen einfach richtig gut am Rahmen und das Geklapper vieler günstigerer Modelle gibt es einfach nicht.


Aber letztendlich ist es ja jedem sein Ding und das ist ja das Coole am MTB fahren, das jeder genügend Spielraum hat sich auszuleben wie er/sie will.

Und einen der größten Vorteile für mich - auch noch nicht genannt? - die Verwendung am Fully. Oder gibt es sonst noch einen der am Hinterbau angebracht werden kann. Bei den üblichen Steck/Klemm-Varianten immer Bastelei mit der Einstellung und Verschleiss (Sattelstütze/Sitzrohr).
Für mich ist nicht der Punkt wie ich aussehe. Es schützt ein Fully vor einer Menge Dreck und reduziert damit den Verschleiss. Mit selbst spart an meinen Klamotten incl. Rucksack und am Bike Reinigungszeit. Der Umwelt Waschmittel.
Wer nur 3x im Winter fährt, dem kann es egal sien, dem der Zeit zuviel hat auch, oder dem der alles machen lässt.
Bei mir kommt das Ding Oktober/November mit der ersten Matschsession dran und Ende Frühjahr wieder runter.

ABER eine Sache ist wirklich hässlich. Ja das Ding is perse hässlich, aber schlimmer geht immer. Die 29er Variante ist definitiv zu kurz. Ein Rucksack wird trotzdem komplett eingesaut. Dafür gibt es dann ein Verlängerung. Und DIE ist hässlich. Ne echte Bastellösung. Hab auch schon eins verloren.
 
ABER eine Sache ist wirklich hässlich. Ja das Ding is perse hässlich, aber schlimmer geht immer. Die 29er Variante ist definitiv zu kurz. Ein Rucksack wird trotzdem komplett eingesaut. Dafür gibt es dann ein Verlängerung. Und DIE ist hässlich. Ne echte Bastellösung. Hab auch schon eins verloren.
Ja, diese Extension ist echt nicht der Weisheit letzter Schluss. Verloren habe ich sie noch nicht, aber hübsch ist anders.
 
Wer den einfachen Marshguard etwas optimieren möchte braucht ein Stück von einer Getränkepulverdose. [emoji6]
...ein Segment zurechtschneiden, 4 Löcher stanzen und mit an den oberen beiden Kabelbindern befestigen.
Durch Ausnutzen der Verengung zum Deckel der Dose, wird der Dreck wieder zurück zum Laufrad geleitet. Das leichte Flexen der Verlängerung sorgt für gute Selbstreinigung. Gesicht und Kamera bleibt sauber...wenn man immer an der Spitze fährt. [emoji2]
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Zuletzt bearbeitet:
Also Vorne finde ich den Mudhugger eh schicker und unauffälliger als die meisten Marshguards. Das Ding ist bei mir das ganze Jahr dran.

Nur hinten ist etwas unschön.
Ich fänd ne Lösung wie bei Mopeds nicht schlecht. Im Prinzip ja ähnlich aber einfach rund rumgezogen. Wäre auch unauffälliger als die abstehende Biertheke.
 
Was ich bei dem Test vermisse? Wie flexibel ist das Material? Sprich: kann es bei einem Sturz brechen? Oder: beim Transport von meinem Bike im Golf lag das Bike generell auf dem Marshguard, der sich dadurch verformte. Sobald ich jedoch das Bike wieder rausholte, war alles wieder gut. Kann das das o.g. Produkt auch?

Wie flexibel das Material ist, lässt sich so pauschal nicht sagen. Es ist deutlich starrer als ein Marsh Guard, bei einem Sturz würden vermutlich eher die Kabelbinder abreißen. Der Transport im Auto war bislang kein Problem. Ggf. muss man den Mudhugger anschließend per Hand wieder in die optimale Position bringen – das ist aber eine Sache von maximal drei Sekunden.
 
.... ich kann auch nur positives über die beiden Schmutzfänger berichten. Klar saue ich mich gerne beim MTB-fahren ein, sonst könnte ich ja direkt Rennrad-fahren, aber das hintere Schutzblech hält enorm viel ab. Die Waschmaschine dankt es am Ende und davor bleibt der Hintern doch einigermaßen trocken. Ist nicht schön, aber macht Sinn.

Und ja, man kann sich auch was basteln. Das habe ich mir auch überlegt. Aber Zeit zum Überlegen, Material und Umsetzung gibt es auch nicht umsonst. Und wenn ich dann am Ende des Tages zwei, drei Versuche braucht, bis es einigermaßen passt, relativiert sich der Preis auch wieder ganz schnell.

Klare Empfehlung und das Video mit den Maleranzügen zeigt relativ simpel, was der Mudhugger im Vergleich zu anderen Schutzblechen kann.
 
fahr den mudhugger vorne und hinten am 26 und 29er. fully bei ca. 8-10.000 km im jahr und speziell bei nightride TOP!!
ja sehen richtig sc... aus das ist schon klar, ABER sch..... auf das aussehen wenn´s hift.
habe an beiden die hinteren mit eigenlösung um 10-15cm verlängert.
 
Die Dinger sind hässlich...vlt. noch Katzenaugen rein und nen Körbchen dazu :lol:
Beim mtb-fahren wird man nun mal dreckig und dafür gibs ne Waschmaschine.

Stimmt, aber man will auch was sehen beim mtb-fahren, wenn man mal flotter unterwegs ist.
Soll ja manch einer wirklich noch aus Spaß an der Sache und nicht für den Style fahren..
 
Mir hats so´n Ding mal lehmverschmiert aufgefaltet. War´n toller Nosie, nur zum Schluss nicht mehr kontrollierbar. :i2:
 
Hab aktuell nen mudguard und bin nah dran das teil wieder zu demontieren, weil der Dreck vom reifen gegen das teil schlägt...Und Dreck vom reifen dran schleift, klingt so als wäre am bike was kaputt[emoji23][emoji23].. nervt sowas..

Gesendet von meinem Apple iPhone7 mit Tapatalk
 
Ich habe öfters mit Matsch zu tun, der so eine klumpige Konsistenz hat, dass es mir schon ohne Schmutzfänger die Gabelbrücke zukleistert und bremst (in der ebene und bergauf). Da wäre mir die Reifenfreiheit zu gering, oder man nimmt ihn nur für Gravity Einsätze.
 
Hab aktuell nen mudguard und bin nah dran das teil wieder zu demontieren, weil der Dreck vom reifen gegen das teil schlägt...Und Dreck vom reifen dran schleift, klingt so als wäre am bike was kaputt[emoji23][emoji23].. nervt sowas..

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Keiner will so'n Ding hier Jemandem aufzwingen.

Und umkehrt sollte auch niemand Jemandem die Benutzung absprechen und auch noch ablästern.

So'n Ding fahren oder nicht fahren - für Beides gibt es gute Gründe.

Gemäß ner Umfrage in der aktuellen Bike sollen ja über 50% der Biker durchfahren.
Da sollten sich die Hersteller mal Gedanken über vernünftige, robuste und optisch akzeptable Lösungen machen.
 
Ich habe öfters mit Matsch zu tun, der so eine klumpige Konsistenz hat, dass es mir schon ohne Schmutzfänger die Gabelbrücke zukleistert und bremst (in der ebene und bergauf). Da wäre mir die Reifenfreiheit zu gering, oder man nimmt ihn nur für Gravity Einsätze.
...nimm einen schmalen Schlammschneider [emoji6]
 
Ich habe öfters mit Matsch zu tun, der so eine klumpige Konsistenz hat, dass es mir schon ohne Schmutzfänger die Gabelbrücke zukleistert und bremst (in der ebene und bergauf). Da wäre mir die Reifenfreiheit zu gering, oder man nimmt ihn nur für Gravity Einsätze.

OMG, ja da wäre so ziemlich alles an Mudguard überfordert. Wo fährst du, in der Lehmgrube? :-D Kudos, dass du dein Bike trotzdem ausfährst!
 
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