Muschi am Mittwoch: Kein Doping ist auch keine Lösung

Muschi am Mittwoch: Kein Doping ist auch keine Lösung

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Ich finde das Thema Doping lästig. Es versaut mir den Tag und den Genuss einer Sportveranstaltung. Aber am meisten penetriert mich die Berichterstattung darüber. Mir kommt es zu den Ohren raus, von jedem und allen vollgejammert zu werden.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Muschi am Mittwoch: Kein Doping ist auch keine Lösung
 
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Ha! Erinnert mich irgendwie an die Waffenindustrie die da bei Massakern immer meint: "Hätten die Opfer alle selbst eine Waffe gehabt, wären nicht so viele gestorben."

Wenn es der Gesellschaft langsam egal ist, das in Sport, Politik und Wirtschaft belogen und betrogen wird, dann kann sich die Gesellschaft auch gleich die Kugel geben. Deshalb kann ich deine Scheißegalmentalität echt nicht nachvollziehen.
 
Japp da bin ich voll deiner Meinung.. Hoffe mal kitty meints nicht ernst sonder belustigt sich wie ich über Menschen die im real life nix dagegen machen aber im Internet ihre Meinung haben (WAS IHR GUTES RECHT IST LOL)

ich find diese Dateien die mann sich ja ansehen MUSS, weil der Kasten vor dem man sitzt keinen Schalter zum ausmachen hat auch echt Pervers..

Die gleiche schamlossigkeit wie im TV, es ist doch ein Skandal zu was man heute GEZWUNGEN wird sich anzusehen..

Natürlich sagt man nix dazu aber in nem Blog oder forum hat man doch so seine Gedanken :crash:
 
Wenn es der Gesellschaft langsam egal ist, das in Sport, Politik und Wirtschaft belogen und betrogen wird, dann kann sich die Gesellschaft auch gleich die Kugel geben.
Ich denke nicht, dass es der Gesellschaft egal ist, es wird leider so vorgelebt. Die zu erwartenden Strafen sind einfach zu lasch und schrecken nicht ab. Das eigene Handeln hängt natürlich auch von seinem Ego und seinen Wertevorstellungen ab.
 
Was in nem fiktiven parraleluniversum geschrieben wird muss man persönlich nehmen.. Wer den Blödsinn Internet ernst nimmt geht auch mit nem schlagring zum Monopoly abend :D aber so läufts leider in ner Gesellschaft in der frAuen die hersteller von antibabypillen verklagen wenn se Krebs davon bekommen.. In 5 Jahren kleben auch auf der Miele WaMa die warnhinweise dass mann keine Hunde darin reinigen sollte..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sven_Kiel

Wenn die Verbände und Veranstalter Interesse hätten, würden sie Geld in die Hand nehmen, und eine Probendatenbank von jedem Profisportler anlegen und rückwirkend alle überführten Sportler lebenslang sperren. Zusätzliche Berufsverbote für Teammanager und Betreuer.

Dazu müssten Strafzahlungen geleistet werden, die sich an der Höhe der Verdienste wären der Dopingzeit orientiert, damit sich Betrug wirtschaftlich nicht rechnet. (Zum Beispiel an die Jugendförderung)
bitte lese nochmal, was ich schrieb...ich hab nicht von "Verbänden und Veranstalter" geschrieben, die haben in der Tat kein Interesse...ich schrieb von Politik und Regierung ("staatlich gefördert")...gesetzliche Vorgaben, die zu realen Konsequenzen für die Athleten führen oder eben auch Gesundheitsminister, die sich dagegen konkret aussprechen, Aufklärungsarbeit in Schulen etc...
 
Also echt der Artikel oder was das sein soll überzeugt mich mal überhaupt nicht.

Finds immer wieder putzig wie sich die Leute über Doping aufregen,Leistungsfördernde Mittel und Drogen werden schon seit Tausenden von Jahren genommen.Leistunhsport ohne Drogen undenkbar,woher verdammt nochmal sollen diese Muskelberge denn herkommen?
Bis die Athleten mal Profis sind und getestet werden haben die schon Unmengen an Zeuch genommen,über sauberen Leistungsport kann man wirklich nur Schmunzeln.
Die Koreaner sind ja schon soweit Gene abschalten zu können die für die Muskelbergrenzung zuständig sind,dass ist dann the next Level.
Bei denen die damit Geld verdienen kann ich das ja noch verstehen,aber für die Hobbydoper hab ich wirklich nur noch Mitleid übrig,machen ihren Körper zu Sau für 5 Minuten Ruhm,oder bisschen geiler sein.

http://www.focus.de/sport/mehrsport...untainbiker-starb-nach-doping_aid_884250.html

Von mir aus kann man alles freigeben,denn es gibt auch legale Substanzen mit denen man sich killen kann,wenn man will kommt man eh an alles ran,ob legal oder illegal.
 
Wenn ich das Forum
Betrachte und lese
Denke ich ab und an
Das hier einige die Nebenwirkung von Neorecormon Leben...
Selbstgefalligkeit....!

Ich mag auf den scheiss
Gar nicht eingehen

Medikamenten werden ja auch verharmlost
Da hauen sich Jugendliche
Schon Voltaren etc rein
Vor dem Rennen um Schmerzen zu unterbinden ( als profilaxe)
Das gewisse Medikamente die man regelmäßig einnimmt
Nieren schädigen etc
Interessiert Sie erst wenn es zu spät ist
 
Und auf Grund welcher rechtlichen Grundlage soll da die Politik neue Gesetze erlassen?

Nur gewissen Leuten soll die Einnahme bestimmter Substanzen verboten werden, allen anderen nicht?
Das wird nie durchgehen.

Es ist auch nicht die Aufgabe vom Staat jedes Hobby und die Ausführung zu überwachen und zu sanktionieren.

Wenn ein Anbieter eine Plattform bereit stellt, damit auch Leute sportlich messen können, ist es seine Aufgabe für eine Faire Ausführung zu sorgen.
Große Rennen (auch im Amateurbereich) müssen die Teilnehmer ( zumindest die Top 20) testen.
Bei Doping: Sperre.
 
Mein Nachbar ist VizeOlympiasieger und VizeWeltmeister (++). Auch Robert Harting lebt 50 Meter weiter... Und wenn diese "nicht mehr wollen oder können" werden Sie definitiv NICHT auf HartzIV landen!!!!
Also zumindest das letzte Zitat ist völliger Schwachsinn!!!!
 
Und auf Grund welcher rechtlichen Grundlage soll da die Politik neue Gesetze erlassen? [...........]
Es ist auch nicht die Aufgabe vom Staat jedes Hobby und die Ausführung zu überwachen und zu sanktionieren.
100% einverstanden!


Noch ein Nachtrag zum Thema "Gesundheit runiniert durch Einnahme von Mittelchen":
Selbst wenn der Leistungssport komplett sauber wäre und frei von Doping jeglicher Art schädigen die Sportler vermutlich dennoch ihre Gesundheit durch den Sport! Der gesamte Bewegungsapparat wird da tüchtig verschlissen und dass die Sportlerherzen gefährdet sind, falls am Karriereende nicht wieder sorgfältig abtrainiert wird ist auch bekannt.
Das gesundheitliche Optimum beim Sport ist irgendwo in der Mitte zwischen kein Sport und Leistungssport.

Jetzt könnte man argumentieren: im Sinne der Sportlergesundheit ist nicht nur Doping zu unterbinden sondern auch überzogenes Trining und Leistungssport.

Ist natürlich nicht mein voller Ernst, aber irgendwie ist auch da was dran, oder?
 
...Wenn das die Definition für Doping ist, dann betreibt jeder Hansel Doping, der sich mit schmerzlindernden Cremes einbalsamiert...

Da hauen sich Jugendliche schon Voltaren etc rein
Vor dem Rennen um Schmerzen zu unterbinden ( als profilaxe)


sowas sehe ich persönlich nicht als doping. für mich ist doping die nutzung verbotener substanzen und techniken (motor), was die eigentlich vorhandene körperliche leistungsfähigkeit erhöht.

nun könnte man aber auch argumentieren, daß eine desensibilisierung gegenüber zb. schmerzen durch chemie ein längeres abrufen der vorhandenen leistung ermöglicht.
aber dann wäre ja schon das sitzpolster in der hose doping, weil mir der ar§ch nicht so schnell weh tut und ich länger fahren kann. schneller werde ich dadurch jedoch nicht.
es bleibt spannend...

grundsätzlich habe ich vor der leistung der tdf teilnehmer allerhöchsten respekt, ob mit oder ohne doping. mit verstecktem motor fahren geht allerdings garnicht.
 
100% einverstanden!


Noch ein Nachtrag zum Thema "Gesundheit runiniert durch Einnahme von Mittelchen":
Selbst wenn der Leistungssport komplett sauber wäre und frei von Doping jeglicher Art schädigen die Sportler vermutlich dennoch ihre Gesundheit durch den Sport! Der gesamte Bewegungsapparat wird da tüchtig verschlissen und dass die Sportlerherzen gefährdet sind, falls am Karriereende nicht wieder sorgfältig abtrainiert wird ist auch bekannt.
Das gesundheitliche Optimum beim Sport ist irgendwo in der Mitte zwischen kein Sport und Leistungssport.

Jetzt könnte man argumentieren: im Sinne der Sportlergesundheit ist nicht nur Doping zu unterbinden sondern auch überzogenes Trining und Leistungssport.

Ist natürlich nicht mein voller Ernst, aber irgendwie ist auch da was dran, oder?
Nee...da ist nix dran. Wenn der Leistungssport komplett sauber wäre, wäre das Körperbewusstsein auch ausgeprägter und Schmerzen würden weh tun, Grenzen erkannt. Es gibt keine Argumente, die Doping rechtfertigen als "ist nicht so schlimm, als wenn ohne"...werf mal einen Blick ins Bodybuilder-Lager oder schau mal bei den Ex-Ossi-Radfahrern...da gibt es zig Beispiele von zerstörten Körpern.
 
Und auf Grund welcher rechtlichen Grundlage soll da die Politik neue Gesetze erlassen?

Nur gewissen Leuten soll die Einnahme bestimmter Substanzen verboten werden, allen anderen nicht?
Das wird nie durchgehen.

Es ist auch nicht die Aufgabe vom Staat jedes Hobby und die Ausführung zu überwachen und zu sanktionieren.

Wenn ein Anbieter eine Plattform bereit stellt, damit auch Leute sportlich messen können, ist es seine Aufgabe für eine Faire Ausführung zu sorgen.
Große Rennen (auch im Amateurbereich) müssen die Teilnehmer ( zumindest die Top 20) testen.
Bei Doping: Sperre.

Schon mal was von der Deutschen Sportförderung gehört? Die basiert auf rechtsstaatlicher Ebene und setzt Bedingungen für den Leistungssport...nenn es "Überwachung"...ich würde es als Erziehung betrachten. Hierfür gibt es i.Ü. eine rechtliche Grundlage.

"Nur gewisse Leute" ist daher käse, jeder kann, wenn er die Leistung bringt....ich meine, dass es frühzeitig und generell verboten sein sollte, sich Medikamente für/im Wettkampf zu verabreichen, die nachhaltig den Körper schädigen und als Doping zu bezeichnen sind. Damit meine ich auch keine Gels wegen Fussschmerzen.

Apropos "grosse Rennen"...was ist denn ein "grosses Rennen"? Für Opa Brause um die Ecke ist es schon eine RTF über 77 km. Letztes Jahr wurde übrigens bei so einer RTF von der NADA auf Doping getestet...alle Wertungskarteninhaber waren dran. Beim Ötztaler wird es auch so sein.
Diese Tendenz finde ich begrüssenswert, denn es macht unseren Radsport fairer und setzt ein Zeichen.
 
Nee...da ist nix dran. Wenn der Leistungssport komplett sauber wäre, wäre das Körperbewusstsein auch ausgeprägter und Schmerzen würden weh tun, Grenzen erkannt.
Ich kenne genug Leute selbst oder aus der Presse, die sich Ihre Gesundheit durch falsches Training ruiniert haben. Auch ohne Doping. Fußballerknie. Tennisarme. Leichathleten mit allen möglichen Gelenkschäden. An dem Spruch "Sport ist Mord!" ist leider was dran.
Es gibt keine Argumente, die Doping rechtfertigen .
Das tut auch keiner. Zumindest ich nicht.
 
ich meine, dass es frühzeitig und generell verboten sein sollte, sich Medikamente für/im Wettkampf zu verabreichen, die nachhaltig den Körper schädigen und als Doping zu bezeichnen sind..
Wir brauchen nicht für jeden Mist neue Spezial-Gesetze. Schon gar keine nationalen Alleingänge.

Medikamente sind bereits reguliert und normalerweise verschreibungspflichtig. Ein Arzt muss sich an seine Berufsethik halten, wenn nicht gibt es vorhandene Gesetze/Mechanismen ihm seine Approbation zu entziehen.

Die Gesetze die da sind reichen. Die Verfolgung hapert in der Praxis, das ist dann eher das Problem.
 
Wenn der Leistungssport komplett sauber wäre, wäre das Körperbewusstsein auch ausgeprägter und Schmerzen würden weh tun, Grenzen erkannt.

:lol:

"Nur gewisse Leute" ist daher käse, jeder kann, wenn er die Leistung bringt....ich meine, dass es frühzeitig und generell verboten sein sollte, sich Medikamente für/im Wettkampf zu verabreichen, die nachhaltig den Körper schädigen und als Doping zu bezeichnen sind.

Nocheinmal: so ein Gesetz kannst du nicht (sinnvoll) erlassen, welche Grundlage sollte es dafuer geben?
 
Deine Definition von Doping ist langfristiger Schaden am Körper.
Bei mir gehört ibo, aspirin und schmerzgel auch schon dazu.
Schmerz zu unterdrücken führt häufig auch zu langfristigen Schäden.

So unterschiedlich ist nun einmal die Einstellung zum Sport ;-)


Wer bei einer RTF dopt muss so hochgradig schwachsinnig sein...
 
Der Beitrag gefällt mir!

Hinzufügen möchte ich aus Sicht eines begeisterten Freizeit und Fernsehsportlers aber noch, dass ich Leistungen nicht würdigen kann, wenn beschissen wird. Ich schau mir keine Radrennen mehr an. Vom Ersten bis zum Letzten opfert natürlich jeder Einzelne sein ganzes Leben, um Radprofi zu sein. WAHNSINN! Am Ende entscheidet dann aber leider (so meine laienhafte Meinung), wer besser bescheißen kann und dabei am besten unterstützt wird. Das interessiert mich nicht. Da konzentriere ich mich lieber auf andere Sportarten im TV, wo der Beschiss nicht ganz so dramatisch ist.

meine bescheidene Meinung: Wenn jemand wirkkich für den Radsport lebt und Profi werden möchte, muss ihm das eigentlich relativ schnell vergehen, wenn man sieht wie das System funktioniert. Aus Angst vor der eigenen Zukunft mit zu machen, ist für mich eine billige Ausrede. In dem jungen Alter der heranwachsenden Profis stehen einem alle Wege offen. Da muss man nicht den ekligen gehen.... Es ist verständlich, dass gedopt wird, aber (und so weit lehne ich mich aus dem Fenster) ich selbst würde mich nicht selbst dermaßen verarschen und darum habe ich einfach kein Mitleid. verstehen kann ich es, aber jemand der die Kraft hat sein Leben dermaßen dem Sport unter zu ordnen, sollte auch die Stärke haben irgendwann eine Grenze zu ziehen.
 
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