Nachfolger für Mk5 gesucht

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vor der Alb
Hallo zusammen,

fahre nun seit Oktober 2007 mein Mk5 (leichteste Generation) in der Zwischenzeit in der Kombination mit 150mm vorne (hinten unveränderte 130mm) überwiegend auf Touren daheim (einiges leider auch als Transfer auf Asphalt bzw. Forstwege, sehr gerne aber auch die Trails auf der schwäbischen Alb) und ab und an mal auch in den Alpen im Urlaub. Fokus steht in gleichen Teilen auf Auf- und Abstieg. Abstieg ohne "Geballer" (aus dem Alter bin ich raus) aber leicht technisch darfs sein.
Nun ist das Radl leider auch schon etwas in die Jahre gekommen, 26" sind inzw. unfahrbar ;-), die Geometrie mit 150mm vorne ist trotz Absenkungen bei schnellen steilen Gegenanstiegen öfters anstrengend und bei 36.000 km im Rahmen ist es auch nicht mehr immer lautlos...

Habe mir daher vorgenommen mal wieder etwas Geld in die Hand zu nehmen und mir ein neues Spassgerät für alles anzuschaffen.
Zum einen habe ich mir das Liteville Mk12 27,5"/27,5" Größe M ausgeguckt, aber auch mal über den Tellerrand Richtung Santa Cruz geschielt, wo das Bronson geometrieseitig sehr ähnliche Werte zu haben scheint.

Könnt Ihr mir vielleicht etwas auf die Sprünge helfen, wie sich das Mk 12 im Vergleich zu meinem good old Mk 5 bewegen lässt (Fahrverhalten). Das Mk 12 würde ich mit v/h 150mm/140mm fahren wollen. Ich kenne mein Mk 5 am Anstieg z.B. als recht wippschwach auf dem kleinen Kettenblatt, während es in der Ebene auf dem großen KB schon mal etwas wippt (was ich aber nie als wirklich störend empfunden habe). Habe die Blockierfunktion beim dtswiss Federbein nie wirklich benutzt.

Vielleicht hat hier auch jemand einen direkten Vergleich zum Santa Cruz Bronson? Wie fährt sich der VPP-Hinterbau im Vergleich zum Mk12 (bzw. Mk5)? Bergaufperformance und Antriebsneutralität? Ich vermute, dass das SC bergab mehr Schluckgene hat? Wendigkeit?

Wäre super, wenn mir hier meine Entscheidungsfindung etwas erleichtert wird... Das mit dem (artgerechten) Probefahren gestaltet sich leider nicht so einfach.

Danke schon mal im Voraus
 
Naja die frage ist gut, ich würde an deiner stelle versuchen probe zu fahren ist meiner meinung nach das beste.bronson hat mein kumpel bin ich schon mehrmals gefahren, nicht schlecht aber obs den preis wirklich werd ist sei dahin gestellt.was ich richtig gut fand war das 5010 von santa, schnell handlich und immer beherschbar, dazu leicht und unheimlich stark am berg , und fühlt sich weitmehr als 130mm federweg im heck an.da würd ich mein 301 für hergeben.aber sonst bin ich persöhnlich schon mega zufrieden mit der firma lv, obs bei santa genau so wär glaube ich nicht , und die preise sind in meinen augen unglaublich, da bekomm ich bald zwei lv für und der standort plus service ist in deutschland.ride on und mach das beste aus deinem vorhaben.

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wo wohnst Du denn? Trailxperience bietet in Wiggensbach immer Liteville Testrides an. Vielleicht läßt sich das ja mal mit einen Wochenendausflug verbinden? Oder vielleicht mal in Latsch, glaub im www.latscherhof.com gibt es auch Testräder (die evtl. auch zum Ende der Saison verkauft werden)...
 
Naja, nach Wiggensbach sind es schon mal knapp 200km und dann kommt bei mir noch der limitierende Faktor Zeit dazu.
Probefahrt ist schon eine feine Sache, wenn man fahren kann, wie man will und wo man will und auch nicht so weit hin muss.
Sorry, Nicolai sind schon wegen dem Gewicht nix für mich. ;-)
Kann mir denn keiner wenigstens ansatzweise mal ErFahrungsUnterschiede zw. Mk5 und Mk12 nennen? Oder mal einen Unterschied zw. 301 allgemein und Bronson?

@wurzelhoppser: Bist du das Bronson von deinem Kumpel gefahren? Wie fährt es sich im Unterschied zum 301? Das 5010 hatte ich bis jetzt gar nicht so im Fokus... hmmm.
 
Gerade im Trailbike-Sektor werden die Alternativen ja immer mehr.

Knolly Endorphin & Ibis Mojo 3/ HD 3/ Ripley, Specialized SJ FSR, Banshee Spitfire ...

Die dürften ehrlich gesagt in der Hinterbaufunktion fast alle dem LV (leider) deutlich überlegen sein. Sind aber alle teurer als das 301. Ich denke am ehesten dürfte Norman dabei hilfreich sein zu vergleichen. Der wechselte ja - wie in seinem Thread nachzulesen - vom MK3 auf das 12er. Er beschreibt ganz gut, wie die Unterschiede sind.

Ansonsten musst du eben erst mal entscheiden, wieviel FW du wirklich brauchst. Die Aussage, dass sich bspw. die 160 vom 301 genauso fahren wie die 140 würde ich so nicht hinnehmen. Die meisten hier bezeugen dir, dass der geringere FW sich besser fährt und zur Charakteristik des 301 besser passt, als der größere FW.
 
Bin damals vom mk7 aufs mk11 gewechselt. Fande das war schon ein riesen Schritt nach vorn! Das mk 11 war meinem alten mk7 in allen belangen überlegen! Für mich am wichtigsten war die Performance bergab. Dennoch bin ich gern 70km mit 1200hm gefahren. Ging alles mit dem Stuhl.
Dennoch hat mich immer das Spitfire von Banshee gereizt. Habe es mit letzten Monat gekauft(übrigens wesentlich günstiger als ein Liteville, mal die preise vergleichen!)
Das banshee ist (für mich) was Geo, handling, Hinterbau, Grip betrifft, dem mk11 in allen Belangen überlegen. Bin super happy mit dem neuen bike und trauer dem 301 grade nicht wirklich hinterher.
Dennoch, das 301 ist ein tolles bike, jedoch nicht im "abfahrtsorientierten" Bereich! Es ist ein aufgebohrtes Allmountain mit einem durchschnittlichen Hinterbau. Hinten 140/160mm war egal, sonderlich besser oder schlechter hats nicht gearbeitet. Sachen die für ein 301 sprechen ist der super Service von liteville, die tolle Garantie, die Steifigkeit, die gute Haltbarkeit (auch die der Lager) und die schönen Detaillösungen. Wär mein Einsatzbereich nur Allmountaintouren, hoch und runter normal bis easy, würde ich es noch weiter fahren. Aber wie gesagt, bergab fährt das Banshee kreise um das 301!


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Und das ist nur das Spitty. Will nicht wissen, wie das Rune zum 301 da steht. Auch wenn man das wohl eher gegen das 601 prüfen müsste.
 
Alles klar Männer , ich fahre seit Jahren mit einem Banshee Fahrer ,zwei - dreimal im Jahr gemeinsam Urlaub machen.
Gardasee ,La Palma ,Vinschgau . Der ist noch nie Kreise um mich gefahren ,und glaubt mir ,der @berkel ist gut unterwegs.
Dieses subjektive Gelaber ,sorry ,verkneifst euch doch bitte . o_O
Natürlich muß das neue Bike besser sein als das ,welches es ersetzen muß....logisch ,man muß ja auch die Investition rechtfertigen.
Einfach mal auf dem Teppich bleiben !
 
Naja, subjektives Gelaber ist doch eher von einem Banshee Fahrer drauf zu schliessen, dass das Banshee auch nix besser kann. Ich fahre mit nem DeVinci Fahrer, der mal vor und mal hinter mir ist :o

Und jemandem der beide Bikes hatte unterstelle ich mal etwas mehr Objektivität, der kennt nämlich beide ;)
 
:D sehr lustig!
Hier gehts doch um die subjektiven Erfahrungen?! Sagt ja niemand, dass ein Banshee nun das bessere bike ist...lies mal meinen Beitrag genau. Beide bikes haben Vor-/Nachteile. Für mich überwiegen jedoch die Vorteile des Spitfires. Und jetzt mach dich mal locker und fahr kreise um den bansheefahrer ;)
 
Nee ,lieber nicht ,ich mag den ja.
Meine Meinung ist ja auch nur eine von vielen , wenn du zufreiden bist passt das schon .:)
 
Wer in einem Forum nach objektiven Berichten sucht, ist wohl auch eher an der falschen Stelle. Drei Leute, 8 Meinungen ... das ist eher wahrscheinlich.

Dennoch. Das LV ist ein tolles Bike. Aber mit vielen anderen Herstellern macht man ebenso wenig falsch. Heutzutage ein wirklich schlechtes Bike zu finden, halte ich für extrem schwer. Für fast jeden Geldbeutel gibt es mindestens ein ziemlich gutes Bike. Und wenn man richtig was in die Hand nimmt, ist es schwer, etwas schlechtes zu finden.

Auch wenn man sich eingangs ernsthaft sein Fahrprofil zurecht legen sollte und danach auswählt.

Und da man kaum etwas wirklich schlechtes findet, werden Zusatzleistungen, wie bspw. guter Service, freundlicher Kontakt oder lange Garantie immer kaufentscheidender. Das schöne an den LVs war ja auch immer, dass der Umstieg auf eine neue Generation nie ein komplett neues Bike erforderte. Man konnte immer das meiste an Material weiter verwenden. Damit wurde die Fanbase nicht nur erhalten sondern auch relativ nachhaltig ausgebaut!
 
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