nähere wahl. cube ltd.pro oder ghost se 6000..?

Registriert
19. Juli 2009
Reaktionspunkte
0
hallo

ich nochmal.

ich hatte mich eigentlich schon auf das cube ltd pro festgesetzt, nun habe ich bei einem händler ein neues ghost se 6000 mit der RST First Platinum Air LO gabel angeboten bekommen.
in dem cube arbeitet ja die rock shock tora, welche ja recht schwer sein soll.

nun die frage:
wie gut ist die rst gabel vs. der tora ?

das cube kostet 899 und das ghost würde ich für nur 749 neu bekommen, ist das ein argument ?

bitte helft mir als anfaänger mal, welches bike würdet ihr mit den genannten preisen nehmen und warum ???


danke euch micha
 
genau das sind sie....

ich kenn mich nicht so aus, wie sieht es eurer meinung nach mit den komponenten aus, dass tretlager/kurbel ist beim ghost nicht von shimano, auch die bremsanlage hab ich noch nicht gehört (Avid Juicy 5 Disc 185 mm, Innenlager: Truvativ Firex)

wie gut im vergleich zum xt umwerfer ist der slx?
wie sieht es beim schaltwerk aus ghost sram x9 ?

bitte helft mir mal ein wenig durch zu blicken


danke micha
 
die frage ist gut :-)

fahre 50/50 aspalt/richtig im gelände, egal was in die quere kommt, auch mal 15 treppen runter oder so.

wobei ich mehr wert auf das gelände lege, der rahmen sollte stabil sein.

zu was würdet ihr mir raten, wenn man den preis so sieht, dass ghost kostet neu 749 euro das cube 899...
wobei das ghost ja auch offiziell it 899 gehandelt wird.

also wenn ich es richtig verstehe sind die komponenten am ghost nicht schlechter als dem des cube und das "leichter sein" des ghost geht auch nciht auf eine unstabilität des rahmens zurück ????

ist das ghost ( im netz für min 819 erhältlich) 749 euro wert, oder doch besser das cube nehmen ??????

kannte ghost bis dato nicht, ist da eine "gute" marke ( bauen die auch profiteile) ?



danke micha
 
Also beide Bike´s haben gute und auch weniger gute teile verbaut.:)

Würde mir ehr das Ghost kaufen wegen der
Guten Schaltung die Gabel dürfte auch sehr gut ansprechen
Kette und Kassette kannst Später gegen was Höherwertiges ersetzen
Wenn die Teile verschlissen sind.
Die Bremsen sind auch ganz gut.

Mit dem Ghost solltest du ein gutes Bike finden
Und zu dehm ist es noch 150€ günstiger. :daumen:
 
Ghost baut auch Profi Bike

Es fahren z.b. Markus Klausmann Downhill oder
Sabine schmitz CC (gold bei den Olympischenspielen 08)
dürften eigentlich die bekanntesten sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn ich richtig verstanden habe, nehmen sich die beiden bikes nichts.
vorteil ghost ist der preis, richtig ?

wie gut (stabil) sind die rahmen der beiden einzustufen???
 
Ich würde dir dann ehr ein All Mountan empfehlen.
Sofern du dann noch etwas mehr springst und ruppig
Fährst solltest du ein Fully bevorzugen.

Ich spreche aus Erfahrung hab auch ein paar Rahmen zerlegt.
Und unnütze Geld ausgegeben für Aufrüstung statt mir ein neues besseres
Bike zu kaufen.
 
ich weiß auch nicht was ich machen soll.....??

ich werde mir evtl. morgen das ghost nochmal anschauen und dann auch mal fahren, hatte ich heute nicht.
da war halt wirklich der preis interessant.

danke dir erstmal, werde mir die sachen nochmal durch den kopf gehen lassen...

besten dank gruß michael
 
All Mountain (AM), Tour

Das Einsatzgebiet dieses Typs reicht von einfachen Touren bis zur Alpenüberquerung. Das Touren-Mountainbike kann sowohl ein Hardtail als auch ein Full Suspension Bike (Fully) sein. Im Gegensatz zum Cross-Country-Mountainbike spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle. Wichtig sind Zuverlässigkeit und Komfort. Die Sitzposition ist weniger gestreckt als beim Cross-Country-Mountainbike, jedoch nicht so aufrecht wie beim Enduro. Die Reifen sind oft etwas breiter und stärker profiliert als beim Cross-Country-Mountainbike, da sie im Laufe einer Tour unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden müssen. Das Gewicht liegt zwischen 12 und 15 Kilogramm, die Federwege zwischen 100 und 140 mm.

Cross-Country (XC)

Das Cross-Country-Mountainbike ist für den (Renn-)Einsatz auf unbefestigten Wegen und Straßen ausgelegt, weniger für den Einsatz in schwerem Gelände. Es ist überwiegend ein Hardtail, aber auch Fullys werden mittlerweile für den Cross-Country Einsatz konzipiert (Race-Fullys). Viele Fahrer setzen in diesem Bereich aus Gewichts-, Kosten- und Haltbarkeitsgründen immer noch auf Hardtails. Die Federgabel hat einen relativ geringen Federweg von 75 bis 100 mm.
Neben V-Bremsen werden heute auch häufiger Scheibenbremsen verbaut. Bei Cross-Country-Mountainbikes wird ein geringes Gewicht (unter 10 kg) angestrebt. Ein typisches Cross-Country-Mountainbike im Breitensport wiegt unter 13 kg, je nach Aufwand sind für ambitionierte Sportler Gewichte unter 10 kg erzielbar.

Downhill (DH)

→ Hauptartikel: Downhill
Downhill-Mountainbikes sind für schnelle Abfahrten in schwierigstem Gelände konzipiert. Da Downhill-Mountainbikes fast nur bergab bewegt werden und der Aufstieg meist nicht aus eigener Kraft bewältigt wird, gilt bei diesen Rädern ein Gewicht bis 22 kg als akzeptabel. Das hohe Gewicht ist der stabilen Bauart geschuldet, die aufgrund der bei den Abfahrten auftretenden hohen Belastungen erforderlich ist. Die Rahmen sind zumeist vollgefedert und verfügen über Federwege bis zu 250 mm, einen möglichst tiefen Schwerpunkt und eine kompakte Geometrie. Die Federgabel ist fast immer als Doppelbrückengabel ausgeführt, um die nötige Torsionssteifigkeit aufbringen zu können, auch als Upside-Down-Federgabeln (engl.: kopfüber, umgekehrt). Auch die Bremsen eines Downhill-Mountainbikes sind auf hohe Beanspruchung ausgelegt, weshalb ausschließlich hydraulische Scheibenbremsen mit großen Bremsscheibendurchmessern (190 bis 230 mm) zum Einsatz kommen. Die Reifen haben üblicherweise eine Breite zwischen 54 und 76 mm (2,1-3,0 Zoll). Die Fahrer tragen immer spezielle Schutzkleidung, wie Integralhelm, Brust-, Schulter-, Arm- und Beinprotektoren sowie verstärkte Handschuhe. Diese Schutzkleidung ist generell Pflicht in Bikeparks sowie bei Renn-Veranstaltungen.

Enduro/All Mountain

Enduro-Mountainbikes sind meistens vollgefedert. Sie verfügen im Vergleich zum Cross-Country- und zum Touren-Mountainbike über einen größeren Federweg – von 130 bis 160 mm –, ein einstellbares Fahrwerk sowie breitere und stärker profilierte Reifen. Der Lenker ist gekröpft, die Sitzposition ist dadurch aufrechter. Das Gewicht liegt zwischen 12 und 16 Kilogramm. Der Unterschied zu einem Freeride-Bike besteht darin, dass man mit Enduros auch steile Uphills fahren kann.

Four Cross (4X), Biker Cross

→ Hauptartikel: Bikercross
4X-Bikes ähneln den Dirtbikes, sie haben meistens einen Starrrahmen oder als Fully wenig Federweg (max 120mm), jedoch sind die speziellen Rahmen etwas länger, um bei hohen Geschwindigkeiten laufruhig zu bleiben. Die Strecke ist meistens abschüssig und mit verschieden Sprüngen, Bodenwellen und Anliegern gespickt. Bei einem Rennen starten immer 4 Fahrer gleichzeitig aus einem Startgatter. Die meisten Rennen werden im K.-o.-System ausgetragen.

Freeride (FR)

→ Hauptartikel: Freeride

Freeride-Bike Kraftstoff F1


Freeride-Mountainbikes sind wie die Downhill-Mountainbikes für den Einsatz in schwerem, abschüssigem Gelände konzipiert, vollgefedert und verfügen über lange Federwege von 150 bis 200 mm. Im Gegensatz zum Downhill-Mountainbike sind sie nicht ausschließlich auf Abfahrten ausgelegt. Durch moderne Dämpfungssysteme, die ein Wippen der langhubigen Federung beim Pedalieren verhindern, und (absenkbare) Federgabeln für bessere Steigfähigkeit auf steilen Streckenabschnitten, kann mit einem Freeride-Mountainbike auch der Aufstieg aus eigener Kraft bewältigt werden.
Extrem-Freeride ist eine Variante des Mountainbike-Freeridens die vom Snowboardfreeriding, Freeskiing und Motocross beeinflusst wurde. Im Vordergrund stehen mehr als 10 m hohe und mehr als 20 m weite Sprünge. Demgemäß sind auch die dafür verwendeten Mountainbikes eine robuste Variante der Freeride-Mountainbikes, bei denen oft Bauteile von Downhill-Mountainbikes verwendet werden. Die Federwege sind bei Extrem-Freeridern mit 200–210 mm noch größer, die Bikes sind schwerer; über 20 kg sind keine Seltenheit. Der Fahrer trägt Schutzbekleidung wie Integralhelm, Schulter- und Gelenkschützer und gepolsterte Handschuhe.

Trial

→ Hauptartikel Trial
Grundsätzlich werden Trials mit Hardtails gefahren. Zu den wesentlichen Merkmalen eines Trial-Mountainbikes gehören die sehr geringe Rahmenhöhe, die fehlende oder nur angedeutete Sitzgelegenheit, welche mehr Bewegungsfreiheit zulässt, eine Starrgabel und wenige Gänge, da nur kleine Übersetzungen benötigt werden.

Dirtjump (DJ)

→ Hauptartikel: Dirtjump
Als Dirtbikes bezeichnet man stabile Mountainbikes mit kleinen, wendigen Rahmen. Da die Federgabel primär nur zum Abdämpfen der Landung benötigt wird, werden Federgabeln mit einem Federweg von 65 bis 100mm verwendet. Auch Starrgabeln werden beim Dirtjump weiterhin genutzt. Die Laufradgröße ist nicht auf 26 Zoll beschränkt, auch 24"-Laufräder sind häufig anzutreffen. In der Regel wird auf eine Gangschaltung verzichtet. Das Gewicht eines Dirtbikes wird meist gering gehalten, um weniger Kraft für Sprünge aufbringen zu müssen. Zudem begünstigt das geringe Gewicht Rotationen des Fahrers oder des Bikes. Eingesetzt werden Dirt Bikes überwiegend zum Springen über Erdhügel.
 
???????? :-O
das es soviel gibt wußte ich nicht.....

aber so spontan würde ich eine mischung zwiscehn am und xc ansteben....

wo würdest du das cube ltd.pro oder das ghost se 6000 einordenen ?

besten dank für deine informative arbeit, dass hat mir sehr geholfen, danke.


gruß michael
 
Zurück