Nationalpark Siebengebirge

Hallo in die Runde,

immer wieder kommen neue Meldungen zum Thema Siebengebirge und Nationalpark in die Presse. Ergänzt wurde das um die erneut vorgetragene Information, dass ein Wegenetz auch ohne Nationalpark erarbeitet werden muss.

Von uns sehe ich allerdings nur in den einschlägigen Foren etwas. Ist es nicht an der Zeit unser Anliegen ein wenig aktiver nach außen zu tragen? Nach der Radbegehung im vergangenen Jahr und der schriftlichen Rückmeldung kam es zu keiner gemeinsamen Aktion mehr. Nach meiner Einschätzung ist unser Anliegen zu den Akten genommen worden und wird dort auch bleiben, wenn es nicht gelingen sollte, die öffentliche Wahrnehmung hierfür zu stärken.

Daher mein Vorschlag: Wir sollten uns einmal physisch treffen, um festzulegen:
• Welche Vorschläge wir an Politik und Verwaltung richten sollten? Dabei ist es sicher auch wichtig eine Prioritätenliste abzustimmen. Nicht alles was wir uns wünschen wird auf Zustimmung stoßen und vielleicht gibt es aber konsensfähige Alternativen.
• Was können wir unternehmen, damit unsere Interessen auch Beachtung finden und nicht in Vergessenheit geraten?
• Wie sollen wir das angehen? Ist eine IG oder ein Verein das richtige, um unsere Interessen zu bündeln? Ein Termin beim Landrat oder Vertretern des Landtages… Öffentliche Darstellung unsere Verbundenheit zur Natur wie z.B. Schenkung von Sämlingen zur Stärkung der Pflanzendiversität (wer will uns vorhalten die Natur zu schädigen, wenn wir eigene Schutzaktionen anstoßen), Ausweisen eines sportlich ambitionierten Radwegenetzes unter Beteilung der örtlichen Gastronomie (wer will keine zusätzlichen Gäste), Artikel in einschlägigen Printmedien…

Wichtig ist hierbei allerdings, dass wir eine hohe Teilnehmerquote bei einem Treffen erzielen, um so die Relevanz unseres Anliegens auch verdeutlichen zu können. Daher müssen wir dann für den Termin (evtl. auch einen Ersatztermin) und die Teilnahme an dem Treffen werben. Für 2-3 Bergradler macht kein Politiker was.

Wenn dieser Vorschlag in dem „kleinen“ Kreis dieses Forums Zustimmung findet, dann würde ich mich um einen geeigneten Treffpunkt kümmern, der in räumlicher Nähe zum Siebengebirge liegt, den Vorschlag dann an dieser Stelle einstellen und um zusätzliche Verteilung über Euch bitten.

Ab 20 positiven (und hoffentlich verbindlichen) Antworten, auch gerne mit Vorschlägen, fange ich mit der Organisation an.

Mit freundlichem Gruß

FWF

Antworten bitte an: [email protected]
 
Hi,
in meinen Augen sinnige Idee, gerade auch, da Wahlen anstehen :)

Ein paar Ideen für öffentlichwirksame Aktionen:

-Sternfahrt der Biker durch das 7G zum Kreishaus nach Siegburg, da sitzt ja der nette Landrat... Dort auf dem Vorplatz ein Fässchen mit Freibier und vielleicht ein Grill o.ä., um möglichst viele Biker anzuziehen. Ggf. noch eine Aktion mit einem lokalen Bikeshop (Bike&Run?) einbinden.

-Sag´s mit Blumen, Biker im 7G mit Blumen für Wanderer unterwegs oder mit kleinen Gratis-Getränkestationen an Hot Spots. Sorgt für eine positive Überraschung auf Seiten der Wanderer, die uns ja sonst eher als böse böse wahrnehmen.

-Aufnäher mit knackigem Bikerspruch für´s 7G. So in Richtung "Fair fährt vor", das ebenfalls auf einen gemeinschaftlichen Umgang der Nutzer des 7G hinzielt

- to be continued...

Leider kommt aus Richtung DIMB recht wenig und der MTBvD fabuliert lieber über seine Bikeparks, die aber dem gemeinen Biker recht wenig bringen bzw. über separate Strecken, die m.E. das Problem nicht lösen.

Es muß irgendwie in die Köpfe rein, dass eine gemeinsame Nutzung möglich ist.

schönen gruß
sun909
 
Moin
Da wäre ich definitiv dabei ! Finde das eine sehr gute Idee ! Jeder der das Biken im Siebengebirge liebt und auch in Zukunft weiterhin genießen will, sollte deinem Aufruf folgen. Mußte in den letzten Wochen leider all zu oft feststellen, das die Fronten doch arg verhärtet sind. Obwoh das Gebiet doch Potential für alle Vorlieben bietet. Man kommt sich halt zwangsläufig in die Quere. Unter den Fahrern mit denen ich ua. auch unterwegs war, wäre eine Überlegung in Richtung Bikepark, im kleinen Rahmen, auch anzusprechen. Jetzt nicht die Hände über dem Kopf falten, aber auch so etwas kann in Bonn möglich sein. Gäbe genügend Freiwillige die sich in dieser Richtung tatkräftig einbringen würden. Das es im 7GB nicht nur um legales und flächendeckendes CC Geheize geht sollte jedem klar sein. Da würde hier jeder 2. nicht ehrlich sein. All die kleinen und Abseits der regulären Wege gelegenen Trails beweisen das. Das sollte auch mit in die Diskussion eingehen. Schwierig aber nicht utopisch. Mache gerne mit !!
 
Hi,
Leider kommt aus Richtung DIMB recht wenig ...

Das ist richtig. Wir waren froh, dass das Thema "Wegenetz" erst mal "durch" war, um ehrlich zu sein. Denn eigentlich wollen wir gar kein Biker-Ghetto im 7Gebirge ;)
Uns war aber auch gar nicht bekannt, dass das Thema jetzt wieder aktuell hoch kocht, um ehrlich zu sein. Wir haben keinerlei Informationen von Seiten der Planer oder VVS erhalten. Das war aber vorher immer der Fall. Auch unsere Mitglieder vor Ort haben nichts Besorgnis erregendes berichtet.

Woraus schließt Ihr denn, dass es dringend an der Zeit ist, jetzt so massiv aktiv zu werden? Gibt es entsprechende Zeitungsartikel, die zeigen, dass es jetzt weiter geht mit der Planung?

Was die DIMB machen wird: wenn es konkret werden sollte, dass eine Wegenetzplanung wieder aufgenommen wird, werden wir wieder alles Erdenkliche dafür tun, dass die Biker nicht nur auf Forstpisten verdammt werden.

Was die DIMB nicht machen wird: wir werden nicht eigeninitiativ damit beginnen, die Entstehung eines Biker-Ghettos voran zu treiben. Für uns ist der vernünftige Umgang mit Natur und Mitmenschen immer noch der bessere und liebere Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vernünftig angelegte und ausgewiesene Freeride Trails haben aber weder was mit Ghetto oder unvernünftigen Umgang mit Natur und Mitmenschen zu tun. Zumal eine fehlende Seilbahn eine bestimmte Klientel eh ausschließt. Bikepark ist ein dehnbarer Begriff. Nennt es halt "Bikegebiet".
 
Hi,
der Begriff Bikepark, mit den damit verbundenen Fullface-Nutzern wirkt wahrscheinlich sowohl optisch als auch inhaltlich eher abschreckend.

Und das ist nicht abwertend den Fullface-Helm-Nutzern ggü. gemeint, bei der Nutzung des Bikes ist das nur ratsam :)

Da aber die anderen Nutzergruppen des 7G wohl fleißig weiter spinnen und der Sommer und die Wahlen vor der Tür ein guter Zeitpunkt sind (wer kommt schon im Winter auf eine Biker-Demo?), halte ich den o.g. Ansatz gar nicht für verkehrt.

Gerne auch mit der DIMB oder MTBvD oder schlag mich wem...

Vielleicht sind für eine "Fun-Veranstaltung" ja mehr Leute zum Kommen zu bewegen als zu der letzten Wegebegehung?


grüße
sun909
 
Vernünftig angelegte und ausgewiesene Freeride Trails haben aber weder was mit Ghetto oder unvernünftigen Umgang mit Natur und Mitmenschen zu tun.
Da hast Du Recht. Wenn der Gedanke in Richtung legale DH-/FR-Strecke geht, sind wir 100% bei Euch und unterstützen gerne bei der Geschichte.

Wir Biker müssen nur höllisch aufpassen, dass nicht seitens der öffentlichen Hand wieder mal versucht wird, den Bikern für die gute Pille "legale Abfahrt-Strecke" dann auch die bittere Pille "dann aber bitte alle Tourenfahrer nur noch auf den Forstpisten" zu verkaufen. Wäre nicht das erste Mal, dass das versucht wird (z.B. letztes Jahr in der Pfalz).
Die Themen müssen unbedingt getrennt und dies auch in der Öffentlichkeit so publiziert werden, damit auch der Normalbürger den Unterschied irgendwann begreift.

Dass verschieden schwere Abfahrtsvarianten ein positives Angebot an alle Biker von DH bis Tour sein können, ist klar und das kann sogar ohne jeglichen Zwang zu einer Reduzierung des Verkehrs auf den anderen Trails führen. Insofern hätten alle was davon. Das Argument zieht auch gerade an einem anderen Hotspot, im Taunus (Feldberg / Altkönig).
 
Wir waren froh, dass das Thema "Wegenetz" erst mal "durch" war, um ehrlich zu sein. Denn eigentlich wollen wir gar kein Biker-Ghetto im 7Gebirge ;)
Uns war aber auch gar nicht bekannt, dass das Thema jetzt wieder aktuell hoch kocht, um ehrlich zu sein. (...) Auch unsere Mitglieder vor Ort haben nichts Besorgnis erregendes berichtet.

Ist das ernst gemeint?! Wenn ja: Auweia!

Und das, obwohl man von Seiten der Nationalparkbeführworter nie müde wurde klarzustellen, dass ein Wegekonzept auch ohne Nationalpark kommt.

Tilman war doch seinerzeit beim Treffen des Landessportbundes in Siegburg mit dabei. Da war genau das doch auch ein Thema!
 
Du beantwortest Dir Deine Frage doch selbst ;)
Die Nationalparkbefürworter werden nie müde...
Die waren aber doch gar nicht so erfolgreich, wenn ich recht informiert bin und damit sind auch die Pläne fürs Wegenetz glücklicherweise erst mal in der Schublade verschwunden.

Es geht doch hier darum, dass keine konkrete Fortsetzung der Wegenetz-Planung bekannt ist. Und wir als Verband werden das Thema "Wegenetz" sicherlich nicht eigeninitiativ forcieren. Gründe siehe oben.

Wenn sich hier aber eine Gruppe fände, die das Thema "legale Abfahrtsstrecke" tatsächlich aufgreifen würde, wären wir - wenn gewünscht - unterstützend dabei. Wir wollen uns hier nicht aufdrängen, haben mit unseren derzeit 11 Spots in Betreuung auch schon reichlich zu tun. Aber eine gute Lösung im Siebengebirge wäre uns sehr sehr wichtig.
 
Es geht doch hier darum, dass keine konkrete Fortsetzung der Wegenetz-Planung bekannt ist.

Na dann hab ich Dich wohl missverstanden. Dein Statement kam nämlich in Verbindung mit freewheelins Post

immer wieder kommen neue Meldungen zum Thema Siebengebirge und Nationalpark in die Presse. Ergänzt wurde das um die erneut vorgetragene Information, dass ein Wegenetz auch ohne Nationalpark erarbeitet werden muss.

ganz anders rüber.


VG

Waschbaer
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.buergernationalpark-siebengebirge.de/content/pages/wegekonzept.php

"Nach Beendigung der vorzeitigen Offenlage am 20. Oktober 2008 werden nun die eingegangen Hinweise durch die Bezirksregierung ausgewertet. Die Planunterlage werden überprüft und die gewonnenen Ergebnisse fließen in die Gestaltung des Wegenetzes mit ein. Das modifizierte Wegekonzept wird neben der Nationalpark- und Jagdverordnung im Laufe des Jahres 2009 nochmals offen gelegt. In der Zeit der Offenlage können die Bürgerinnen und Bürger wieder ihre Anregungen und Bedenken einbringen.


Auch wenn die Frage nach einem neuen Wegekonzept vor allem im Zusammenhang mit dem Meinungsbildungsprozess um den Bürgernationalpark auftaucht, wird darauf hingewiesen, dass ein Wegekonzept wegen der Belange des Naturschutzgebietes Siebengebirge weiter verfolgt werden muss."
 
Jou - das war auch unser letzter STand vom letzten Jahr. Das heisst, seitdem wir unsere umfangreiche Stellungnahme abgegeben haben, ist nichts weiter passiert. Oder hat in der Zeitung was darüber gestanden, dass eine erneute Offenlegung jetzt bevorsteht?
Darüber würden wir eigentlich automatisch informiert. Aber all das betrifft ja sowieso nur das Wegenetz und nicht eine mögliche legale DH-/Fr-Piste.

Wie gesagt, wenn sich jetzt eine Gruppierung findet, die eine legale Piste realisieren möchte, bekommt sie ggfs. Hilfe von uns.
 
Derzeitiger Stand, wie er der örtlichen Presse zu entnehmen ist:

  • das Landesumweltministerium drängt die betroffenen Anlieger-Kommunen, noch in 2009 Entscheidungen bezgl. ihrer Zustimmung/Ablehung zum Nationalpark herbeizuführen; Grund ist, das zur Umsetzung notwendige Gesetz noch vor der nächsten Landtagswahl (09. Mai 2010) verabschieden zu können.
  • mit Spannung erwartet werden darf der Ausgang des - evtl. entscheidenden - Bürgerbegehrens gegen den Nationalpark Siebengebirge II in Bad Honnef: Per Bürgerentscheid wird zum Bundestagswahltermin (27. September 2009) über den Beitritt Bad Honnef zum Nationalpark-Zweckverband abgestimmt. Stimmen die Bürger gegeben den Beitritt, ist die Einrichtung des Zweckverbandes und damit des Nationalparks ungleich schwieriger.
Mehr Infos im online-Angebot des General-Anzeigers Bonn.

Nächster wichtiger Termin: 5. September 2009, bei dem auch der "aktuelle Wegeplan", diesmal durch das Landesumweltministerium, vorgestellt werden soll.
 
Also ich halte die Vorschläge von Sun909 für eine gute Idee,nur wer würde das planen und organisieren.....
 
Ich finde den PR-Ansatz mit der Gastronomie und den Bike-Shops sehr gut. Auf den Umweltaspekt können wir kaum setzen. Das Thema haben die Wanderer schon sehr glaubwürdig besetzt. Da beissen wir uns die Zähne aus.
Wir sollten also eher auf die wirtschaftlichen Vorteile eingehen, die Biker den angrenzenden Kommunen des 7G einbringen, begleitet von einem Angebot zum fairen Umgang miteinander.
Die "Fair geht vor" Idee von Sun909 finde ich in diesem Zusammenhang super! In diese Richtung sollten wir eine Aktion starten, am besten am 5. September. Kontakt zum General-Anzeiger wäre kein Problem. Aber die werden dann eh vor Ort sein.
 
Carstens Idee madig zu machen liegt mir fern. Imagepflege ist wichtig und kann im Kleinen (Freundlichkeit gegenüber Wanderern) wie im Großen (Aktion wie der angedachten) ausgeübt werden.

Vergesst aber eines nicht: Es geht nicht den Willen einer Heerschar Wanderer, die keine MTBler mehr neben sich wissen wollen. Es geht um die Machtspielchen einer überschaubar geringen Anzahl von Lokalpolitikern und Beamten, die sich im Vereinsvorstand des VVS versammeln und von dort ihre Beziehungen in zuständige Ämter, Behörden und Ministerien spielen lassen.
Die ständig wechselnden Begründungen, warum Biker im SG nichts verloren hätten ("Gefährdete Wanderer", "Durch Schallabsonderung beeinträchtigtes Wohlbefinden des Wildes", "Totgefahrene Eidechsen" (sic!), "Wegerosion") zeugen davon, dass es hier nicht um Sachgründe geht. Auch die Kletterer (wozu auch ich gehöre) wurden aus dem SG verbannt - unter Verweis auf eine angeblich durch Gutachten belegte Verdrängung von Eidechsen. Der Gutachter war zuvor noch Experte für Eulen.

Gegenwehr muss in Richtung Behörden zielen - und da bleibt nicht viel, außer eben dem Weg der Instanzen. Und den beschreiten wir. Es gab zahlreiche Stellungnahmen zum Wegenutzungskonzept, bei deren Formulierung die DIMB Unterstützung leistete. Ich glaube der DIMB, dass sie da dran und nicht auf viertelser Strecke liegen bleibt.

Eine Imagekampagne mit der Zielgruppe Wanderer wird vielleicht für ein positives Hallo! sorgen. Kein Wanderer aber wird sich im Anschluss für uns "ins Zeug legen". Vielleicht schreibt ja sogar der viel zu zahme GA einen netten Artikel über die Aktion. Na und?
Naiv zu glauben, in Behörden und Ministerien würde darauf hin anders über uns gedacht. Gäbe es dort einen Ansatz, Mountainbiker zu akzeptieren, dann wäre das jüngst vorgestellte Wegenutzungskonzept eine Chance gewesen, uns zu integrieren und auf ein De-Facto-Pauschalverbot zu verzichten. Man hätte intelligentere Lösungen finden können. Das hat man versäumt und das wurde in den Stellungnahmen kritisiert.

Mit etwas Pech hingegen erscheint eine Imagekampagne aufgesetzt und erhält den Ruch von Einschleimerei. Das allerdings würde sich herumsprechen und es wäre vieles verloren. Verloren wäre der bislang recht professionell wahrgenomme Einsatz der Biker-Organisationen in den vielen Gesprächen.

Sprecht die Sprache der Behörden. Beteiligt Euch an Eingaben, Begehungen, Diskussionen. Macht Vorschläge, wie es sein könnte. Es ist noch immer hilfreich gewesen, statt lediglich "Nein" zu sagen, eine Alternative anbieten zu können.

Und seid weiterhin nett zu anderen Erholungssuchenden.

Claus.
 
BUND-Chef unterstützt Nationalpark

Erstellt 11.08.09, 07:09h
Landrat Frithjof Kühn kann in seinem Bemühen um einen Nationalpark Siebengebirge nun auf prominente Schützenhilfe verweisen. Professor Hubert Weiger sprach sich für das Projekt...


RHEIN-SIEG-KREIS. Landrat Frithjof Kühn kann in seinem Bemühen um einen Nationalpark Siebengebirge nun auf prominente Schützenhilfe verweisen. Professor Hubert Weiger sprach sich für das Projekt aus. Er ist Bundesvorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Mit dem Sprecher des BUND Rhein-Sieg, Achim Baumgartner, Forstdirektor Bernd Schwontzen vom Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft und weiteren Experten streifte Weiger durchs Siebengebirge. Die Experten waren sich einig, dass es besonders reizvoll sei, einen Nationalpark nahe an einem Ballungsraum zu haben, und dadurch auch viel für die Umweltbildung der Menschen tun zu können. In Bad Honnef läuft am 27. September ein Bürgerentscheid zu dem Projekt.(ca)
[Link]
 
Es ist ja jetzt hier Kommunalwahl, und man muss ja nicht den Hauptinitiator( Frithjof Kühn) der Wahnsinnsidee Nationalpark 7G wählen.
 
Wobei dann die Frage bliebe, wen man/frau wählen sollte, würde man sich auf diesen Punkt beschränken.Die Grünen sind für den Nationalpark und der
Vorsitzende des Vereins zur Verschönerung des 7GB ist Bürgermeister von Oberkassel und gehört der SPD an.Welche Partei hält den Nationalpark denn für Mumpitz?
 
Wobei dann die Frage bliebe, wen man/frau wählen sollte, würde man sich auf diesen Punkt beschränken.Die Grünen sind für den Nationalpark und der
Vorsitzende des Vereins zur Verschönerung des 7GB ist Bürgermeister von Oberkassel und gehört der SPD an.Welche Partei hält den Nationalpark denn für Mumpitz?

Wenn dies ein wesentliches Entscheidungskriterium ist: Freie Wählergemeinschaft in Bad Honnef. (Google ist Dein Freund)
 
Zurück