Hi alle zusammen,
Ich möchte meiner Enttäuschung über einen zerstörten Trail mal Ausdruck verleihen...
Habe mit einem Freund über ca. 1 1/2 Jahre einen Trail im Wald geschaffen, welcher durch einen schönen Hang und Bombenkrater aus dem 2ten Weltkrieg sehr reizvoll war und für uns eine Quelle der Erholung, ob beim bauen selbst oder bei fahren. Dieser Wald hat die letzten Jahrzehnte nur als Müllablade für alle möglichen IDIOTEN gedient! Verteilt auf alle Krater zählt man ca. 100 gelbe Säcke voll mit müll, überall befinden sich Haufen voller Scherben, wir haben vieles davon beseitigt, nicht nur weil wir nicht durch müll fahren wollen, auch weil wir diese Naturverschandelung zutiefst missbilligen. Jeglichen Müll den wir beim Bau produzierten haben wir mitgenommen, und keine Bäume gefällt. An einer Kreuzung mit dem Wirtschaftsweg haben wir es eingerichtet ausreichend Bremsmöglichkeit zu haben um keine anderen Waldnutzer zu gefährden.
Nun begegnete ich eben Förster und Waldbesitzer und habe mich mit ihnen auf einer sehr friedlichen Basis unterhalten (klar habe ich eingesehen das es ihr gutes recht ist das zu verbieten und wir werden auch was wir gebaut haben (jumps, kurven und eine Brücke) abreißen), dabei wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass es nichteinmal legitim sei überhaupt von den Wirtschaftswegen abzufahren "zerstörung" hin oder her, wir könnten jedoch gerne die Waldwirtschaftswege benutzen und dort so viel fahren wie wir möchten, nur auf den Wirtschaftswegen dürfen wir uns von den anderen Waldnutzern beleidigen lassen, als verrückte erklären lassen und kriegen auch nur Ärger. Nun werden wir versuchen bei einem Bauern in der Umgebung ein Stück Weide an einem Hang zu pachten wo wir entspannen und unser Hobby ausleben können.
Meine eigentliche Enttäuschung resultiert nicht daraus, dass jemand seinen Besitz schützen möchte, oder ein Förster die Natur im Wald schützen möchte! Meine Enttäuschung ist, dass man wenn man nicht gerade 50km fahren möchte, ärger mit anderen waldnutzern haben will oder anfängt sportarten wie "badminton" zu betreiben, oder sich mit 22mann um einen ball und 2tore kloppen will, eigentlich echt nix zu tun hat grade hier auf dem Land. habe schon oft genug situationen erlebt in denen alles was "die Jugend" tut schlecht geredet wird, "sie sitzen überall rum rauchen, trinken, pöbeln und spucken", "die haben doch alle zuviel langeweile", aber anscheinend will man es doch so haben bzw eher möchte man erreichen das die jugend schön zuhause vor dem tv bleibt und still verblödet.
naja ich hoffe jemand versteht was ich meine, und keine angst die einigung mit dem förster ist friedlich gewesen und ihm ist sogar aufgefallen das wir müll beseitigt haben und er hat uns nicht wirklich als naturzerstörer gesehen, dennoch ist meine enttäuschung groß...
Ride On
Made
-Ride free, free Ride? oder lieber Ride on the Aldiparkplatz?-
Seid nicht böse wegen den Anglizismen
edit: Um nochmal was beizufügen... Ich beschäftige mich auch in beruflicher sicht mit dem Thema Umweltrecht und Umweltschutz und muss da oft leider feststellen das es im Grunde meißtens garnicht um die Umwelt geht sondern um geld (is ja nichts neues das es in der welt oft um geld geht), ich denke das man Sinn von gesetzen, gesetzeslage und bestimmte aspekte von naturschutz ganz klar trennen muss, denn dass dieser besagte wald eigentlich nur zur holzgewinnung da steht wird irgendwie bei der ganzen sache vergessen... leider
Ich möchte meiner Enttäuschung über einen zerstörten Trail mal Ausdruck verleihen...
Habe mit einem Freund über ca. 1 1/2 Jahre einen Trail im Wald geschaffen, welcher durch einen schönen Hang und Bombenkrater aus dem 2ten Weltkrieg sehr reizvoll war und für uns eine Quelle der Erholung, ob beim bauen selbst oder bei fahren. Dieser Wald hat die letzten Jahrzehnte nur als Müllablade für alle möglichen IDIOTEN gedient! Verteilt auf alle Krater zählt man ca. 100 gelbe Säcke voll mit müll, überall befinden sich Haufen voller Scherben, wir haben vieles davon beseitigt, nicht nur weil wir nicht durch müll fahren wollen, auch weil wir diese Naturverschandelung zutiefst missbilligen. Jeglichen Müll den wir beim Bau produzierten haben wir mitgenommen, und keine Bäume gefällt. An einer Kreuzung mit dem Wirtschaftsweg haben wir es eingerichtet ausreichend Bremsmöglichkeit zu haben um keine anderen Waldnutzer zu gefährden.
Nun begegnete ich eben Förster und Waldbesitzer und habe mich mit ihnen auf einer sehr friedlichen Basis unterhalten (klar habe ich eingesehen das es ihr gutes recht ist das zu verbieten und wir werden auch was wir gebaut haben (jumps, kurven und eine Brücke) abreißen), dabei wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass es nichteinmal legitim sei überhaupt von den Wirtschaftswegen abzufahren "zerstörung" hin oder her, wir könnten jedoch gerne die Waldwirtschaftswege benutzen und dort so viel fahren wie wir möchten, nur auf den Wirtschaftswegen dürfen wir uns von den anderen Waldnutzern beleidigen lassen, als verrückte erklären lassen und kriegen auch nur Ärger. Nun werden wir versuchen bei einem Bauern in der Umgebung ein Stück Weide an einem Hang zu pachten wo wir entspannen und unser Hobby ausleben können.
Meine eigentliche Enttäuschung resultiert nicht daraus, dass jemand seinen Besitz schützen möchte, oder ein Förster die Natur im Wald schützen möchte! Meine Enttäuschung ist, dass man wenn man nicht gerade 50km fahren möchte, ärger mit anderen waldnutzern haben will oder anfängt sportarten wie "badminton" zu betreiben, oder sich mit 22mann um einen ball und 2tore kloppen will, eigentlich echt nix zu tun hat grade hier auf dem Land. habe schon oft genug situationen erlebt in denen alles was "die Jugend" tut schlecht geredet wird, "sie sitzen überall rum rauchen, trinken, pöbeln und spucken", "die haben doch alle zuviel langeweile", aber anscheinend will man es doch so haben bzw eher möchte man erreichen das die jugend schön zuhause vor dem tv bleibt und still verblödet.

Ride On
Made
-Ride free, free Ride? oder lieber Ride on the Aldiparkplatz?-
Seid nicht böse wegen den Anglizismen

edit: Um nochmal was beizufügen... Ich beschäftige mich auch in beruflicher sicht mit dem Thema Umweltrecht und Umweltschutz und muss da oft leider feststellen das es im Grunde meißtens garnicht um die Umwelt geht sondern um geld (is ja nichts neues das es in der welt oft um geld geht), ich denke das man Sinn von gesetzen, gesetzeslage und bestimmte aspekte von naturschutz ganz klar trennen muss, denn dass dieser besagte wald eigentlich nur zur holzgewinnung da steht wird irgendwie bei der ganzen sache vergessen... leider
Zuletzt bearbeitet: