Neu in 2005: Cannondale Prophet

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Neu in 2005: Cannondale Prophet

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Vor ein paar Wochen sind bereits Fotos dazu hier durch das Forum gegeistert, mussten aber wieder aus dem Programm genommen werden. Jetzt gibt es bei den Schweizer Kollegen der Move einen ersten Fahrbericht - das Prophet wurde in Lenzerheide vorgestel

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Neu in 2005: Cannondale Prophet
 
@Danimal

Wenns Dir nur um die dicken Brocken geht, dann nimm lieber ein HT und etwas dickeren Reifen.
Denn Rest machen die Beine.

Der Vorteil eines Fullies ist doch, daß es auch die feinen Schläge herausfiltert.

Alternativen gibts mehrere:

z.B. das Giant VT: Ein Kunde hat es mit 12.05kg aufgebaut( Large, Minute, Avid Juicy7, Hügi LRS, Giant Lenker/Vorbau, XT, X9, SLR, etc.) oder meines etwas Endurolastiger (Small, Z1FR 02, Avid Juicy7, 8" Disc, X9, Syntace VRO, HügiLRS, 2.4er Reifen, DX646 Pedale, etc) mit 13,5kg.

Da gibts noch viele weitere.

Wie Tyrolens schon richtig schrieb: 200g mehr oder weniger beim Rahmen sieht zwar beim Rahmen alleine gesehen nach viel aus, aber aufs Komplettrad net so wichtig.
Ne vernünftige Wahl der Komponenten ist wichtiger.
 
Danimal schrieb:
Findste? Ich finde in Deutschland andere Marken wesentlich mehr präsent, z.B. Specialized oder Nicolai oder Canyon oder Cube. Kann aber auch falsche Wahrnehmung sein.

Nicht ganz. Am meisten Presenz haben IMO CD,. Specialized, Scott und Rocky Mountain

Für meinen Anwendungsfall wäre das 1000er schon ziemlich sinnvoll aufgebaut. Mit anderem Sattel/Pedalen kommt man auf ziemlich exakt 12.2kg in XL. Das ist schon was anderes als 13, 14 Kilo, oder?


Aber wozu dann so viel Federweg, wenn du eh eher leichte Sachen fährst?
Viel Federweg verleitet nicht nur dazu, gröberes Gelände zu fahren, sondern auch deutlich schneller zu fahren. Man merkt ja nicht mehr allzu viel vom Untergrund. Und wenn dann eine etwas überstehende Wasserrinne auf einen Crossmax SL trifft und man gewohnt ist, dass man von solchen Unebenheiten nix merkt, brettert man halt einfach drüber. Der Hinterbau schluckt solche Sachen locker, das SL Laufrad hingegen nicht.
 
Tach zusammen!

Warum sollte man SL-Laufräder und anderen Leichtbauquatsch an so ein Rad schrauben? Ist am 1000er nicht dran. Wollte ich auch gar nicht. Das interessante ist doch gerade, dass man beim Prophet ohne viel Leichtbau auf ein akzeptables Gewicht kommt.
Allerdings klappt das mit dem Specialized Stumpjumper FSR 120 ja eventuell auch. Mal sehen, werde das die Tage nochmal fahren.
Hügi und Minute möchte ich jedenfalls an meinem Rad leider nicht mehr haben, sorry (bitte jetzt keine Bekehrungsversuche, nach 3 Lagerwechseln bei 240ern und diversen ausgeleierten Gabeln klappt das bei mir nicht mehr).

Wenn es das Specialized doch bloss mit Lefty geben würde ;-)

Schönes Merkmal beim FSR: Ab Grösse L wird die Juicy mit 180er Scheibe ausgeliefert. Da hat wohl einer nachgedacht... schlau!

@Tyrolens: Es ist ja nicht so, dass ich in meinem Leben noch nie Fully gefahren bin. Um genau zu sein fahre ich seit 95 immer noch gelegentlich ein immer noch funktionierendes Super-V. Selbst mit diesem "unfahrbaren", veralteten Material ist man in den Alpen schneller bergab, als mit meinem aktuellen HT mit dicken Schlappen und Discs.

@Mankra: Hm. Nach meinem Verständnis könnte man für die "ganz kleinen" Schläge auch ne Thudbuster oder nen C2-Sattel oder sonstwas fahren. Muss ein Fully-Fahrwerk bei ner Ameise ansprechen? Die Frage meine ich ernst! Vielleicht haben wir einfach unterschiedliche Ansprüche an ein Fahrwerk.

Attacke!

Dan
 
Danimal schrieb:
Wenn es das Specialized doch bloss mit Lefty geben würde ;-)

Dan


Genau das ist das Hauptargument für Cannondale. Den 0815-Gabelschrott, den alle anderen Hersteller so abliefern, möchte ich mir eben nicht mehr an mein Bike schrauben müssen.
Und was bringt mir ein sicher tolles und leichtes Giant VT wenn die Gabel für die Tonne ist?

Ich bin lange genug Standart-Einbrückengabeln gefahren, Bekehrungsversuche auch bei mir zwecklos ;)
Aber euren Ansprüchen scheinen sie ja zu genügen ;) :D

Christian
 
BertoneGT schrieb:
Genau das ist das Hauptargument für Cannondale. Den 0815-Gabelschrott, den alle anderen Hersteller so abliefern, möchte ich mir eben nicht mehr an mein Bike schrauben müssen.
Und was bringt mir ein sicher tolles und leichtes Giant VT wenn die Gabel für die Tonne ist?

Ich bin lange genug Standart-Einbrückengabeln gefahren, Bekehrungsversuche auch bei mir zwecklos ;)
Aber euren Ansprüchen scheinen sie ja zu genügen ;) :D

Christian


Schon mal ne Marzocchi Probe gefahren? :D :D
 
Ja das sollte schon so sein, dass die Gabel weich federt :D

Oder meinst du die Verwindungssteifigkeit? Die sollte doch heute auch kein Problem mehr sein.
 
Tach!

Kann Bertones Aussage nur unterstreichen. Die CD-Gabeln taugen wirklich was. Keine Schleifdichtungen, die ausschlagen könnten (da sich intern ein nadelgelagertes vierkant-rohr bewegt), absolut steif (wie ne Starrgabel), kein Scheibenschleifen, schön leicht, Lockout. Und das wichtigste: Man hat damit keinen Ärger.
Klar, frisch im Laden fühlt sich die eine oder andere "konventionelle" Gabel besser an. Fragt sich nur, wie das nach einer Wintersaison aussieht. Vermutlich wird man als Schönwetter-Genussbiker auch mit ner Rock Shox alt, warum auch nicht. Ist halt ein anderer Einsatzbereich.

Die Gabel ist für mich jedenfalls immer der Hauptgrund für ein CD gewesen.
 
Danimal schrieb:
Die CD-Gabeln taugen wirklich was. Keine Schleifdichtungen, die ausschlagen könnten (da sich intern ein nadelgelagertes vierkant-rohr bewegt), absolut steif (wie ne Starrgabel), kein Scheibenschleifen, schön leicht, Lockout. Und das wichtigste: Man hat damit keinen Ärger.
hab ich bei ner starrgabel auch alles.
und beschreibt recht exakt das problem vieler (alter) gabeln von CD.
 
dubbel schrieb:
hab ich bei ner starrgabel auch alles.
und beschreibt recht exakt das problem vieler (alter) gabeln von CD.

Sehr geistreich! Kann ich leider nicht nachvollziehen. Die 8 Jahre alte Fatty70 spricht immer noch fein an. Meine anderen Gabeln aus der Zeit sind schon lange auf dem Müll.
Hab nur ich alleine so ein "Glück" mit der Fatty? Ich glaube kaum, jedenfalls haben die Vielfahrer in meinem Bekanntenkreis ähnliche Erfahrungen gemacht.
 
Danimal schrieb:
Sehr geistreich! Kann ich leider nicht nachvollziehen.
lass meinen geist aus dem spiel, wenn du was nicht verstehst.

ist der eigentliche gag an den ganzen neumodischen FoxMarzocchiRochshox-gabeln nicht, dass man heute so und morgen so fahren kann?
druckstufe, zugstufe, sensibilität etc. sind doch nicht in stein gemeisselt...

klar: für losbrechmoment und federhärte/luftdruck gibt es (in einem gewissen rahmen) ein optimum, aber alles andere will ich doch auf die strecke anpassen.
und zwar ruckzuck, ohne groß rumzuschrauben.

wundert mich, dass du das nicht nachvollziehen kannst, aber der stand der technik, was dämpfen, ansprechen, einstellen etc. angeht (also alles, was eine gute gabel von einer mittelmässigen unterscheidet), all das konnten die alten CD-gabeln leider nicht leisten.
 
@dubbel:

Immerhin sagst du "alte CD Gabeln" - denk mal über die alten Einbrückengabeln von vor 5 oder 7 Jahren nach.... hüstel.

Die modernen CD Gabeln ab ca Bj 2000 (das sind ja auch schon fast 5 Jahre...) kann man auch in absolut jeder Hinsicht einstellen, dazu noch ohne Losbrechmoment, mit einer aberwitzigen Steifigkeit und extrem niedrigem Verschleiss und langer Lebensdauer. Da zahlt man doch gerne mal 500 EUR mehr für ein Bike.

Christian
 
dubbel schrieb:
lass meinen geist aus dem spiel, wenn du was nicht verstehst.
Solange wir hier sachlich diskutieren lasse ich auch gerne Deinen Geist aus dem Spiel ;-)

dubbel schrieb:
wundert mich, dass du das nicht nachvollziehen kannst, aber der stand der technik, was dämpfen, ansprechen, einstellen etc. angeht (also alles, was eine gute gabel von einer mittelmässigen unterscheidet), all das konnten die alten CD-gabeln leider nicht leisten.

Das einzige, was ich nicht nachvollziehen kann, ist dass Du einfach mal pauschal so verwertbare Aussagen machst wie "Fatty=Starrgabel". Das meinte ich auch mit geistreich.

Aber nochmal: Das hier ist der Prophet-Thread und der sollte es auch bleiben.

Ciao,

Dan
 
BertoneGT schrieb:
Die modernen CD Gabeln ab ca Bj 2000 (das sind ja auch schon fast 5 Jahre...) kann man auch in absolut jeder Hinsicht einstellen, dazu noch ohne Losbrechmoment, mit einer aberwitzigen Steifigkeit und extrem niedrigem Verschleiss und langer Lebensdauer.
moderne cd-gabeln sind für mich erst die mit manitou-dämpfer.
und was kann man ab 2000 einstellen?

@danimal: ich sagte nicht, fatty = starrgabel,
sondern: die cd-gabeln sind steif (genau wie starrgabeln) und haltbar (genau wie...), was die gesamt-performance angeht (s.o.), kommen sie aber mit vielen anderen nicht mit.
die ersten, die ich ernstnehme, sind die mit manitou-technik drin.
 
dubbel schrieb:
und was kann man ab 2000 einstellen?

Je nach Gabelmodell hast du immer Lockout und bei den etwas besseren Modellen (die immer in den ernstzunehmenden MTBs oberhalb von 1000 EUR verbaut sind) auch Zugstufenverstellung.
Druckstufe ist über Shrims (ok, nicht unterwegs zu machen aber zeig mir bitte einen Biker ausserhalb vom DH-bereich, der unterwegs seine Druckstufe verstellen will)
federweg der Leftys kann man intern einstellen (80/100)

Die neuen Leftys haben extrerne Druckstufe und SPV für die, die drauf stehen.

Sorry aber du scheinst noch nie wirklich mit einer Lefty oder Fatty gefahren zu sein, vielleicht mal mit einem vergammelten Exemplar vom Bike der Freundin deines Kumpels die 5 Jahre nicht gefettet wurde (also die Gabel :)).... also woher nimmst du deine fachkenntnis über Headshok-Gabeln, wenn du noch nicht mal weisst was man da dran einstellen kann...

Ist übrigens ne ernstgemeinte Frage

Christian


Ausserdem erklär mir mal wie du das Ansprechverhalten einer Standartgabel "einstellen" willst (s. dein vorletzter Post)
 
dubbel schrieb:
moderne cd-gabeln sind für mich erst die mit manitou-dämpfer.
und was kann man ab 2000 einstellen?

@danimal: ich sagte nicht, fatty = starrgabel,
sondern: die cd-gabeln sind steif (genau wie starrgabeln) und haltbar (genau wie...), was die gesamt-performance angeht (s.o.), kommen sie aber mit vielen anderen nicht mit.
die ersten, die ich ernstnehme, sind die mit manitou-technik drin.

Okay, das kann man stehenlassen ;-)
Obwohl ich selbst mit der Performance der alten Fatty70 (Dämpfung am Vorbau 5fach einstellbar) zufrieden war. Die Fatty Ultra (Lockout) funktioniert für mich auch ohne Manitou-Innenleben super. Vielleicht bin ich da einfach anspruchsloser als Du. Im Grunde beschränkte sich mein Tuning auf das ausbaldowern des passenden Luftdrucks (den das Teil übrigens ewig hält). Das Standardöl ist für mein Gewicht+Fahrtechnik schon passend gewesen. Wüsste jetzt gar nicht so, ob ich mit den tausend Rädchen einer Fox-Gabel mehr anfangen könnte...
Trotzdem werde ich die Magura-Kartusche, die es wohl demnächst für die Fatty geben soll, mal probefahren.


@all:

Hier nochmal eine Zusammenfassung dieser Prophet-Diskussion:

1. Der Hinterbau wird von einigen als suboptimal angesehen, da die degressive Kinematik mit einem stark progressiven Dämpfer ausgeglichen wird und die Eingelenkerkonstruktion recht weich ist. Beim Popometertest konnte ich diese Punkte jedoch nicht so negativ empfinden, wohingegen andere Probefahrer (Bertone...) recht unzufrieden waren.

2. Der Materialmix ist beim 1000er akzeptabel, ebenso der Kurs von 3300 Euro (Schmerzgrenze)

3. Die Gabel ist sausteif, leicht und haltbar und ist ein riesen Pro-Prophet-Punkt

4. Cannondale polarisiert. Hätte ich nie gedacht, dass sich aus so einem einfachen Thema eine solche Grundsatzdiskussion ums Allerheiligste entwickelt ;-)


Mein Fazit: Ich werde noch ein drittes mal mit der Karre ausreiten und direkt danach zum Vergleich das aktuelle FSR120 fahren. Danach meditiere ich und überlege, welches der beiden Geräte DRINGEND gekauft werden sollte 8-]

Attacke!

Dan
 
BertoneGT schrieb:
- Lockout und
- bei den etwas besseren Modellen (die oberhalb von 1000 EUR verbaut sind) auch Zugstufenverstellung.
- Druckstufe ist über Shrims (ok, nicht unterwegs zu machen)
- federweg der Leftys kann man intern einstellen
- Die neuen Leftys haben extrerne Druckstufe und SPV für die, die drauf stehen.

Sorry aber du scheinst noch nie wirklich mit einer Lefty oder Fatty gefahren zu sein, vielleicht mal mit einem vergammelten Exemplar vom Bike der Freundin deines Kumpels die 5 Jahre nicht gefettet wurde (also die Gabel.... also woher nimmst du deine fachkenntnis über Headshok-Gabeln, wenn du noch nicht mal weisst was man da dran einstellen kann...

- Ausserdem erklär mir mal wie du das Ansprechverhalten einer Standartgabel "einstellen" willst (s. dein vorletzter Post)
also habe wir
-lockout,
- zugstufe nur bei den besseren,
- druckstufe nur innen
-federweg nur innen und
- spv / externe druckstufe bei den "manitou"-modellen

das hatte ich so in erinnerung, war mir aber nicht sicher. deshalb ja meine frage und du bestätigst das ja auch.
ich wiederhole deshalb meine aussage, dass man bei den ganzen foxmanitouetc gabeln das aber unterwegs aussen ohne werkzeug einstellen kann. und das macht imho eine gute gabel aus.
du sagst, das muss man nicht, ist auch okay.

das ansprechverhalten stellt man z.B. ein über spv, über ProPedal-hebelchen oder über das losbrechen bei der blockierung einer foxgabel.
 
Wenn du all das tatsächlich ständig nutzt, ist eine Fox, Manitou oder eben eine Lefty MAX mit Manitou Innereien für dich sicher die bessere Wahl.
Ich hab bloss die Erfahrung gemacht, dass eine Zugstufeneinstellung reicht und man den Rest einmal einstellt bis es passt und dann so lässt.

Für mich spielen die Qualitäten, die ich bei jedem Loch und jeder Spurrille spüre, eine grössere Rolle als Einstellrädchen die ich nicht nutze. Ich lass mir die Druckstufe halt einmal vernünftig im Laden einstellen und gut ist ;) :D

Christian
 
Hihoooo,

habe jetzt mal immer wieder passiv den thread hier verfolgt, aber kann mir nun heute einen Kommentar nicht verkneifen:

Könnte es vielleicht sein, dass dieser ganze Technik-Schnickschnack im Suspension-Bereich auch teilweise marketingmäßig von den Herstellern gewünscht ist ?!? Gibt es nicht genug Freaks unter uns, die so ständig hier ihr Bike aufrüsten (ich teilweise auch)?!?

Mann, ich pumpe am Jekyll meinen Fox hinten auf - stelle die Dämpfung einmal ein und gut ist - ich habe nicht mal SPV oder PPD: habe ich auch bisher nicht vermisst...Ich gebe aber zu, dass SPV hinten schon sicher eine Verbesserung ist.

Meine lefty wird einmal aufgepumpt, und alles ist Butter! Da brauche ich auch kein SPV oder blablabla. Und wenn es den berg hochgeht, dann wird halt gelocked.....

Herrgott, was wollt Ihr denn da alle überall extern / intern ständig an der Gabel verstellen ?! Im endeffekt geht der Kram nur irgendwann kaputt... :confused:

Meine Freundin hat eine Black Elite und hat nicht mal einmal das RTWD benutzt....die setzt sich aufs Bike und fährt einfach... :)

Stahlratte
 
Die Einstellmöglichkeiten sind nicht schlecht fürs richtige Abstimmen.
Heißt ja net, daß man jeden Tag weiterdreht (mach ich nichteinmal beim DHler), aber abundzu nachstellen ist schon wichtig.
Richtig einstellen kann mans halt nur auf dem Trail.

@Danimal:

Die Nadellager müssen auch bei CD Gabeln mit der Zeit getauscht werden.
Undichte Kartuschen (meist O-Ringe kommen auch CD Gabeln vor).
Bevor hier wieder ein paar an die Decke gehen:
Soll net heißen, daß CD Gabeln viel öfters ausfallen (da gibts wesentlich schlimmere), aber sie sind auch net so ausfallsicherer als konventionelle Gabeln).
 
@mankra: Die Nadellager fette ich ca. ein mal im Jahr. Das ist ne Sache von ein paar Minuten. In meiner ersten Fatty70 (die mittlerweile über 80.000km gesehen hat), sind noch die ersten Lager. Trotz viel Scheisswetter funktioniert die noch wie am ersten Tag. Die Fatty Ultra an meinem 1FG habe ich in dem einen Jahr überhaupt noch nie gewartet (das ganze Rad ausser Kette ölen übrigens nicht). Trotz etlicher Marathons und langer Schlechtwettertouren. Die Blacks/Skarebs/SIDs von meinen Kumpels haben in der Zeit ordentlich gelitten...überhaupt wurden an den Rädern um mich herum ständig die Gabeln gewechselt...warum bloss? Selbst an meinem Zaskar, das ich längst nicht so viel bewege, sind schon einige "konventionelle" Gabeln durchgegangen.

Ich bin wirklich nicht auf die Fatty oder Lefty festgenagelt, aber mir erscheint die Technik einfach am schlauesten und haltbarsten. Vielleicht ist ja die Magura Ronin oder ne Fox eine Alternative... zumindest wird denen Haltbarkeit nachgesafgt.

Attacke!

Dan.
 
Also ich fahre meine Manitou Millenium seit 3 Jahren. Nach 2 Jahren habe ich sie sorgenvoll geöffnet, aber drinnen wie draussen war alles wie neu! Also habe ich sie wieder zusammengesteckt und fahre bis heute sorgenlos. Es gibt also auch zuverlässige Non-Cannondale-Gabeln.
Und vollkommen sorgenfrei sind die Headshocks ja auch nicht. Lecke Dämpfung und lose Laufbahnen der Nadellager, alles schon erlebt.
Und ja, ich fahre auch Cannondale ;)
 
Tach!

Klar, die absolut verschleissfreie und unzerstörbare Gabellösung gibt es einfach nicht, da haste schon recht!

So, gehe jetzt nochmal das FSR120 probefahren.

Cheers,

Dan
 
BertoneGT schrieb:
11 Seiten halbwegs vernünftige Diskussion, und nun doch nur wieder ein sinnloser Spruch der, wie nicht anders zu erwarten, auf Zustimmung trifft. Die alten Reflexe sitzen also noch :daumen:

Cannondale ist schei$$e und, geben wirs ruhig zu, wir haben es doch die ganze Zeit eh alle schon gewusst ... :daumen:
Hi. Jetzt fehlt noch mein Senf ich weiß. Aber ich möchte als relativ neuer MTB etwas zu CD sagen. Von bzw. über CD stolpert man halt als neuer immer wieder. Ist halt ein Big Player, wie Specialized, Trek und Giant. Als ich ein CD zum ersten mal aus nächster Nähe sah, und da auch noch mit einer Einarmgabel :daumen: :eek: wahr ich fast sprachlos. Einarmschwingen bei Motorrädern kannte ich, aber Einarmgabeln und dann noch bei einem MTB Sportgerät, wow. Dann die Aufschrift Handmade wirkte auf mich auch, hm wie soll ich sagen, toll, innovativ, anders. Und irgendwann sind mir dann die verschliffenen Schweißnähte aufgefallen; die mich dann einsinken ließen. Wow. Als ich aber dann die Preißschilder laß, brach ich dann aber endgültig ein ;).
Nachdem ich "damals" (Sep03 bzw. dann intensiv ab Jan04) auf der Suche nach einem neuen MTB Fully war, verglich ich etliche Räder(-marken) miteinander, via Prospekt, Zeitschriften und Internet. Da kam ich zu dem Schluß, dass CD vielleicht Innovativ sei bwz. der Preis gerechtfertigt sein könnte, aber andere Hersteller durchaus billiger waren (Herstellung&Verkauf). Wobei man aber fairerweise dazusagen muß, dass viele deutsche, österreichische und schweizerische Hersteller von amerikanischen Firmen abgeschaut haben (Cube, HT, Simplon, Stevens, Ghost -> CD, Santa Cruz, Rocky Mountain), also die Konzepte adaptiert haben, zum Teil aber auch verbessert haben, weniger Werbeaufwand bzw. der Bekanntheitsgrad wegfällt und sie nicht Built Handmade stehen haben (CD, RM) sondern in Taiwan&Co. zusammenbauen lassen. Wie auch immer, mein Cube war im Vergleich zum günstigsten CD um Welten besser ausgestattet. Plus vom Gewicht her leichter.
Vom Fahrverhalten kann ich allerdings nichts sagen, da ich nur ein Specialized Epic (lange) und ein Stevens F9 (kurz) gefahren bin. Wobei das vollausgestattete Epic auch nicht gerade ein Preishammer war; und von der Ausstattung her auch noch schlechter als mein Cube war. Dies alles hat den Ausschlag für das Cube AMS Pro gegeben. Nachdem ich erst ca. 1000km damit gefahren bin und sonst keinen Vergleich zu anderen Bikes habe, kann ich nur sagen, dass ich bis dato zufrieden bin. Und dass, obwohl ich mich mit SPV&Co. noch nicht einmal herumgespielt habe!
mfg sv650-ufp
 
stahlratte schrieb:
Könnte es vielleicht sein, dass dieser ganze Technik-Schnickschnack im Suspension-Bereich auch teilweise marketingmäßig von den Herstellern gewünscht ist ?!?
Hi.
Also ich bin zwar sehr begeisterungsfähig für solche Sachen, aber letztendlich denke ich mir dann, wenn ich nicht so viel fahre und vor allem wenn es mir nicht auffällt, was nützt es? Was nützt mir ein Nanotechnologisches Vollcarbonbike mit elektronischer Suspension wenn mir kein Unterschied zu einem (wenn es ginge, gleiches Gewicht) Starrstahl MTB auffallen würde? Nichts.

Herrgott, was wollt Ihr denn da alle überall extern / intern ständig an der Gabel verstellen ?! Im endeffekt geht der Kram nur irgendwann kaputt... [...]
Meine Freundin hat eine Black Elite und hat nicht mal einmal das RTWD benutzt....die setzt sich aufs Bike und fährt einfach... :)
Klar geht das. Man kann auch mit einem Singlespeed fahren (hat nicht1x einer versucht die Transalp damit zu fahren?). Ein Verkäufer meinte auch, naja also die Transalp kann/sollte man nur mit Scheibenbremse und Fully fahren. Ein Freund von mir ist mit V-Brakes und einem Cannondale (Headshock) Hardtail gefahren...
Ich bin mit meinem "Race" Cube AMS Pro (Vorbau) auch 400km 9000HM "am Stück" eine (die Alpen-) Tour gefahren. Es gibt auch heute noch Leute die mit einer Starrgabel :daumen: gerne mountainbiken. Und es wird in zig Jahren auch noch etliche geben, die mit einem Hardtail unterwegs sein werden. Und? Laß sie doch.
Immerhin kosten die neuen Dinger ja auch ein schweine Geld. Und wie du richtig schriebst, "Im endeffekt geht der Kram nur irgendwann kaputt...". Daruber _muß_ man sich im klaren sein. Will ich komfort, ev. schneller sein, dann kostet es mehr und die Pflegeaufwand wird größer; bzw. wird eher etwas kaputt werden. Will ich mich um wenig kümmern, ist ein Starrad wohl das einfachste und billigste; wenngleich nicht das leichteste. Wenn du kein Techniker, (guter) Schrauber bist oder dir das entsprechende (Spezial-)Werkzeug fehlt, dann kannst du dich darauf einstellen, wie mit dem Motorrad oder Auto, 1x im Jahr zum Service zu fahren. Und das geht dann ins Geld (Lager warten, Suspensions etc.). Aber das schöne daran ist, du kannst frei entscheiden und hier mitdiskutieren.
Wie ich eingangs geschrieben habe, bin ich für Innovationen sehr begeisterungsfähig und wenn es geht möchte ich diese haben. Zum Beispiel wollte ich halt SPV (Gabel/Dämpfer), obwohl ich zuvor nur ca. 4 Monate mit einem Hardtail ohne SPV gefahren bin. Seit Mai 04 habe ich ein Cube AMS Pro mit SPV (Manitou Skareb) und habe es bis dato noch nicht 1x aufgepumt bzw. eingestellt :(. Ich habe auch den Verkäufer (nacher) noch gefragt, bringt es dass, das ich einen Berg rauf und runter fahre und am Setup bastle/einstelle? VK: Naja, schon, und es wäre ja schade wenn du dir ein (teures) SPV (und mit den anderen Einstellungen) kaufst und dann nicht verwendest. Da hat er recht. Also werde ich nächstens losziehen und den Berg rauf und runter fahren und dabei immer wieder Einstellungen vornehmen. Abgesehen davon denke ich mir, es wäre wohl ohne SPV auch gegangen bzw. wäre ein billigeres Fully (Deore, LX, billigere Dämpfer/Gabel) auch in ausreichend gewesen...
mfg sv650-ufp
 
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