Der Podcast aus Innsbruck war sehr bezeichnend. Ich glaube, wenn man den Job so macht, wie die Frau da, ist er sehr gemütlich. Eigentlich dient man dann auch nur als Feigenblatt für den nächsten Wahlkampf.
Das stimmt.
Und man sieht ja auch sehr schön und deutlich, wenn sich jemand professionell organisiert, welche Erfolge erzielt wurden und werden können.
Ganz blöd wie immer behauptet, ist die Gegenseite ja eben doch nicht.
Nicht das sie die berechtigten Anliegen mitlerweile ignorieren würden, nein, sie verteilen Brotkrümeln,
Almosen, laden zu Konferenzen, runden Tischen, Arbeitsgruppen, Enqueten, "Brainstormings" ein und schmücken sich dann mit ein paar wenigen Leuchtturmprojekten und Feigenblättern.
Wir sind uns ja eh fast einig, wies kommen wird:
Man gibt uns, Bikeparks, Flowcenter, Pumptracks, Erlebnisanlagen, Entertainmentarenen und ein paar ausgewiesene Strecken (am besten bei den ohnehin schon vorhandenen Schigebieten) und im Gegenzug haben wir uns von allen anderen fern zu halten.
Was wollts denn noch alles, jetzt haben wir euch mit Millionen, nein, mit Millarden an schwer verdienten Steuergeldern so tolle künstliche Anlagen gebaut, und ihr wollt noch mehr
? Ein freies (be-)fahren im Wald und im alpinen Raum
. Gehts noch
?
Viel viel härter wär's, müsste man Erfolge vorweisen. Also fünf neue Trails pro Jahr, wenn das die Obligation wäre, dann wär's ein sehr stressiger Job.
Gute Idee. Und wird in anderen Bereichen auch so gemacht.
Schön wär's, wenn man das dann auch noch einklagen könnte
.
Allerdings kenne ich auch die Begründungen für das nicht erreichen dieses Ziels, manchmal auch Ausreden genannt: Wir wollten ja eh, aber, dann kam die Internet Blase, die Immobilien Krise, die Finanz Krise, der Hurrican Kathrina, das
Jahrhunderthochwasser, der Borkenkäfer, die Schweine Grippe/Pest, der Weinskandal, Trump, Tschernobyl/Fukushima und jetzt eben Sars Covid 19...
Und selbst wenn es keine Katastrophen gäbe, dann ist meistens das Säckl in der Staatskasse leer...
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Wir hätten eh wollen, ganz ehrlich, aber leider leider, wir haben dafür kein Geld (mehr).
Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber wenn man schon so unbehelligt Motorcross im Wald bzw in Österreich fahren kann, dann hoffe ich, dass ich das mit meinem muskelbetriebenen MTB auch noch lange kann
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