Neue Michelin Reifen

laber ... hättste in meiner haut gesteckt, wüsstest du bescheid :rolleyes: ;)

klar habe ich hier vor einer weile getönt, dass ich schon mit slicks über meine trails gefahren bin (und wo du mich gerade daran erinnerst, der racer ist mir genau auf dem trail weg gerutscht, über den ich auch mit slicks schon gekachelt bin :eek:), ABER - da hatte ich auch vorne und hinten slicks drauf, was mich sowieso zu einer vorsichtigeren fahrweise gezwungen hat.

aber letztens hatte ich vorne den rockr und hinten den racer drauf. das sind zwei ganz verschiedene paar schuh'! wo ich vorne der meinung war, der grip sei unendlich, habe ich das hinten fast gebüßt.

naja, der race'R ist ja auch nen reifen fürs absolut trockene und feste böden... da nimmt man einfach den grip'R hinten...

aktuell habe ich Rock'R V+H drauf in 2.4"... kleben auf dem boden wie ******* auf dem teppich... bauen genau so breit & hoch wie 2.4er rubberqueen... nur haften sie lichtjahre besser. :D

werde aber da die streckenverhältnisse derzeit -zum glück- trockener werden hinten den Grip'r wieder drauf machen... der langt da mehr als dicke für bergab im trockenem. :daumen:

und der rock'r ist im übrigen auch im schlamm sehr gut... besser als nen muddy! :eek: :daumen:
 
bist du den rockr hinten schon auf asphalt gefahren? wie klappt das? ich hab jetzt noch nen rockr 2.4 für vorne bestellt und pack den rockr 2.25 dann hinten drauf.
 
Also der Rock'R ist schon geil, hab den jetzt die letzten beiden Tage im Matsch getestet, geniale Seitenführung. Im Gegensatz zu NN/FA auch ne echt gute Selbstreinigung, ergo mehr Dreck in der Fresse ;) Aber dafür eben auch durchgehend bissig. Auf Asphalt in Kurvenlage tatsächlich etwas wackelig, aber dafür ist er nunmal nicht da, immer noch besser als mein ehemals heißgeliebter IRC Mythos. Jetzt bin ich mal auf den Grip'R für hinten gespannt, wenn bike-components den dann mal richtig schickt.
 
Ich frag mich wirklich, was ihr immer mit eurem Asphalt habt...ist doch definitiv nicht die Welt der MTB-Reifen und dafür sind sie doch auch garnicht konstruiert.

Ich hab in einem Rennradforum auch noch nie sowas wie "Also auf Asphalt ist der neue Conti Grand Prix 'ne Granate, aber auf verschlammten Feldwegen kommt er nicht so toll" gehört.
 
Es soll tatsächlich auch Leute geben, die nicht direkt an Ihrem Haustrail wohnen oder mit dem Auto oder per ÖPNV immer direkt ins tiefste Gelände fahren können.

Ich z.B. fahre erstmal 14km auf Asphalt bevor ich den Taunus unsicher machen kann. Und deswegen habe ich keinen Bock auf ach so gripstarke Reifen ala Muddy Mary oder Highroller, die mir die Kraft schon aus den Beinen ziehen, bevor ich überhaupt den ersten Trail von weitem sehe.
 
Da bist du nicht allein, deswegen fährt man ja Reifenkombis...vorn dicken Grip, hinten akzeptablen Rollwiderstand.
 
Für die Fahreigenschaften auf der Straße würde ich niemals einen Kompromiß für's Gelände eingehen wollen. Wie hoch ist denn der Asphaltanteil selbst in so ungünstigen Fällen wie bei sipaq? Wenn man natürlich 2 Stunden erstmal zum Trail auf der Straße radeln muß, dann 1 Stunde durch den Wald brummt und dann wieder 2 Stunden Abreise hat, macht man den falschen Sport :rolleyes:
 
Also nur das wir uns richtig verstehen, die Fahreigenschaften auf Asphalt (wie z.B. leichtes abknicken in Kurven) sind mir bei einem Reifen ziemlich egal, nur halbwegs leicht muss er rollen und eben vernünftig Grip im Gelände haben.

Im Augenblick erfüllt der Schwalbe Fat Albert das für mich perfekt. Aber wenn die Dinger mal runter sind, werde ich wohl auch mal die Rock'R/Grip'R Kombi versuchen.
 
Änderst du auch den Druck (ich würde es so machen)? Also wenn schon auf Asphalt, dann ordentlich Druck rein, im Gelände dann wieder Luft raus.
 
Finde das Kurvenverhalten auf Asphalt schon ne aussagekräftige Charakteristik, auch für einen MTB-Reifen. :eek:
Schließlich gibt es auch im Gelände ähnliche Untergründe wie harter Boden oder Felsplatten.
Asphalt ist sicher das eine Extrem, aber …

Ich hatte hab ja schon geschrieben, dass man beim Rock’r gegenüber dem MinonF schon auf harten Waldboden die langen Stollen spürt und er leicht zu schmieren anfängt.
Der Rock’r hat es halt lieber weich und tief. :daumen:

:winken:
 
Naja, es geht. Hab mich vorhin mit Absicht auf dem Nach-Hause-Weg (auch viel Asphalt) mal bei hohen Geschwindigkeiten (~ 40) ordentlich reingelegt, da hat's meinen NN schon weg geleiert. Ich kann mich nicht beklagen, weder nass noch trocken.

...nur halbwegs leicht muss er rollen und eben vernünftig Grip im Gelände haben. Im Augenblick erfüllt der Schwalbe Fat Albert das für mich perfekt. Aber wenn die Dinger mal runter sind, werde ich wohl auch mal die Rock'R/Grip'R Kombi versuchen.

Genau, ich mag mich auch nicht vorher schon kaputt treten. Ich denke, die Kombi ist nett und hat preislich meine eigentlich geplante Neuanschaffung Advantage/Ardent geschlagen ;)
 
Ich denke, die Kombi ist nett und hat preislich meine eigentlich geplante Neuanschaffung Advantage/Ardent geschlagen ;)

Berichte dann mal bitte. Hab seit einigen Tagen den Advantage vorne und den Ardent hinten drauf. Rollt im Verhältnis zum Fatal Bert ein bissle schlechter, aber der Grip ist deutlich besser!

Die Kombi Gripr und Rockr könnt ich mir auch gut vorstellen - vor allem preislich.

Gruß
 
Wie hoch ist denn der Asphaltanteil selbst in so ungünstigen Fällen wie bei sipaq? Wenn man natürlich 2 Stunden erstmal zum Trail auf der Straße radeln muß, dann 1 Stunde durch den Wald brummt und dann wieder 2 Stunden Abreise hat, macht man den falschen Sport :rolleyes:
ich habs 25 km ins gelände und halte mich dann auch schon mal gerne 6 h auf überwiegend technischen trails auf ...
 
So meine Schlappen sind von BC Gestern angekommen. Die 2.25er fallen echt breit aus. Blöderweise zu breit für meinen Hinterbau (Nobby Nic, Racing Ralph und Trailbear in 2.25 haben dagegen alle gepasst, wenn auch knapp).

bei 1.5 bar auf ZTR Flow
Rock'r 2.40, 927g, 62mm Stollenbreite, 60mm Karkasse, etwa 58mm Höhe.
Rock'r 2.25 710g, 57mm Stollenbreite, 58mm Karkasse, etwa 56.5mm Höhe
Grip'r 2.25 660g, 57mm Stollenbreite, 57mm Karkasse etwa 55.5mm Höhe.

Grad von der Höhe sind sie 2.25er rund 5-10mm höher im Vergleich zu Schwalbe/IRC.
Ein Big Betty 2009 2.40 62-559 kommt auf der Flow dagegen nur auf 58mm Stollenbreite, 57mm Karkasse, etwa 57mm Höhe, ist also kaum größer wie ein 2.25" Rock'r.


Hat eigentlich schon mal jemand den Rock'r vorne verkehrt rum aufgezogen? Auf der Papppackung ist er ja vorne verkehrtrum (im Gegensatz zu den Pfeilen am Reifen selber) abgebildet. Evtl grippt er dann ja noch besser.
 
Hallo!

Wollte Euch kurz meine ersten Erfahrungen mit dem Race'r 2.15 mitteilen. Es handelt sich hierbei um meine eigenen subjektiven Erfahrungen. ;)

Habe mit den Reifen jetzt ca. 100km abgespult. Größtenteils auf Trails, aber auch auf Asphalt und Forstwegen.

Der Reifen baut auf einer 17mm Felge in etwa genau so breit wie ein 2.25 Nobby Nic.

Das Gewicht schlug bei beiden Reifen mit ca. 620gr. zu Buche.
Aus diesem Grunde habe ich ihn auch mit dem zuvor montierten Nobby Nic in 2.25 verglichen, der ca. 60gr./Reifen weniger wog und nicht mit einem Racing Ralf oder Mountain King SuperSonic.

Die Race'r laufen erstaunlich gut. Deutlich besser als die Nobbys. Auf Asphalt hat man aufgrund des "lauteren Abrollgeräusches" das Gefühl man sei langsamer, was aber anhand der tatsächlichen Geschwindkeiten widerlegt wurde. Auf einem Teststück Asphalt erreichte der Race'r ohne zu treten 49 kmh, der Nobby 41kmh... ;)

Deutlich spürbar wird es meiner Meinung nach bei festen Wald- und Wiesenböden und Trails. Hier ist man mit dem Michelin immer auch gefühlt schneller unterwegs.

Die Eigendämpfung kommt mir subjektiv auch höher vor, was vermutlich am Mehr an Material liegt.

Vom Grip her liegt der Race'r m. E. nach auf gleichem Niveau. Bei schnellen, weiten Kurven auf lockeren Untergründen wie Kies hat er sogar Vorteile. :daumen:

Was den Nassgrip angeht kann ich noch keine Aussage machen. Da der Nobby hier aber schon immer gnadenlos abkackte (bisher 3 Sätze, alle Evo), kann ich mir fast nicht vorstellen, dass der Race'r schlechter sein kann. :D

Alles in allem eine absolute Alternative zum Nobby.
Deutlich schneller, deutlich günstiger.
Etwas schwerer bei zumindest im trockenen vergleichbaren bzw. besserem Grip.

Würde ihn jederzeit wieder kaufen.:daumen:

Gruß Mark
 
Hab unter höchstem körperlichen Einsatz (zahllose Mückenstiche, die gedeihen hier im Biotop mit Nasswiesen scheinbar super) die letzten 3 Tage den Rock'R über die Schlammtrails gejagt und sage: Kaufen, staunen, Spass haben. Teilweise war in Kurven der Lenkeinschlag (gegen Oberschenkel) das Limit und nicht der Reifen. Abso****inglutely kein Vergleich zum NN/FA. Aber mein Grip'R ist immer noch nicht da :(
 
Oder hinten andersrum einbauen :teufel:
das werde ich so versuchen, weil er ja am vorderrad - so montiert - für bremsgrip sorgen soll und nicht für traktion.

übringens verkaufe ich 1 nagelneuen und unbenutzten 2.3 racer (habe 2 stück gekauft), wenn wer möchte. ist das hier so erlaubt ohne grünen haken? :p

zum günstigsten shoppreis -15 %.
 
das werde ich so versuchen, weil er ja am vorderrad - so montiert - für bremsgrip sorgen soll und nicht für traktion.

übringens verkaufe ich 1 nagelneuen und unbenutzten 2.3 racer (habe 2 stück gekauft), wenn wer möchte. ist das hier so erlaubt ohne grünen haken? :p

zum günstigsten shoppreis -15 %.

Ein Schwarzverkäufer :mad:

Das muss man direkt mal melden :D


Auf jedenfall kommt morgen wahrscheinlich mein Grip'r an und werde den dann an mein Vorderrad montieren. Mal sehen was wird. Dann hab ich hinten Rock'r und vorne Grip'r jeweils in 2.4
 
Habe mir jetzt nicht alle 18 Seiten durchgelesen, aber hat jemand Erfahrung mit Grip'R, Rock'R und Race'R als Tubeless Variante im Vergleich zu Conti MK, RK und RQ als UST Version?
 
Hatte bis vor kurzem Vorne NN und hinten den neuen FA Rear. Der NN hielt 3 Jahre lang, der FA war innerhalb eines Jahren weggerubbelt und das für ca. 40.-€!!
Nun habe ich Rock`R vorne und hinten, da ich im juli einen AC mache. Trainieren tu ich fast ausschließlich im Bereich Hahnenkann/Kahlgrund und den ganzen Spessart, als wenig Asphalt, viele Forstwege und blockige, nasse Trails. Bis jetzt bin ich sehr von den Michelin angetan. Ich fahre beide in 2.25 Breite, der Rollwiderstand ist per Gefühl gering, auch auf harten Böden und Asphalt. Die Gummimischung ist sehr weich gegenüber Schwalbe.Aber der Grip ist wirklich sehr gut, auch auf grobem Schotter, wo der NN doch sehr unruhig vorne war. Beide bekam ich zum Preis von 40 €. :daumen:
Dafür bekomme ich nicht mal einen Schwalbe und der angebliche Triple Compount ist auch sehr schnell weg!:mad:
 
reifen fahren sich am vorderrad generell langsamer runter. der hinterreifen verliert sein profil ja nicht durchs rollen.
 
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