Warum breitere und schwere
Felgen anstatt 2,25? schickt mir mit Systemgewicht von knapp 100kg gut.
Ich bin bislang den Speed/Race/Trail/Cross in 2.2 gefahren, in 2.4 Speed/Enduro und jetzt Trail. Außer auf Asphalt und das Gewicht sehe ich keine Vorteile mehr bei den 2.2er.
Die 2.4er rollen im Gelände einfach geschmeidiger, Steine und Wurzeln fluffen die einfach weg, wo bei den 2.2er die Gabel schon ordentlich arbeiten muss. Deutlich weniger Vibrationen entspannen die Hobbylusche am Lenker und schaffen Vertrauen. Ich kann auch nicht sagen, dass die 2.4er Wölfe sich schwammig anfühlen.
Zur Felgenbreite meine Erfahrungen u.a. mit den Speiseeis Ground Control 2.3, der auch top ist. Den hatte ich erst auf
Felgen mit 21 und 22mm aufgezogen, dann auf 25mm. Die 25mm sind perfekt für die Reifengröße, mehr Komfort und vor allem spürbar mehr Sicherheit in Kurven als bei 21/22mm, der
Reifen baut auch breiter mit guten 58mm und die Seitenstollen können besser eingreifen. Der alte X-King 2.4 RS wird gerade am E-MTB auf einer 24mm IW Felge am HR abgerubbelt. Baut 61mm breit und ist fast schon eckig, die Stollen stehen im Gegensatz zu 21mm nicht mehr über, was 3mm so ausmachen. Vielleicht spielt auch die Felge selbst eine Rolle.
Meine These bei den Wölfen ist, dass bei 30mm IW oder etwas mehr sich ein ähnlicher Effekt wie beim GC 2.3 einstellt. Speziell beim Enduro sehe auch sogar mehr als 30mm, dann kommen womöglich auch die von einigen "vermissten Seitenstollen" zum Greifen. Meinen Speed 2.4 bin ich auf zunächst 23mm IW gefahren, im Frühjahr bekommt er nochmal eine 2. Chance auf 30mm, er baut ja auch eher spitz, auf Asphalt womöglich ein Vorteil.
Morgen werde ich dann den Trail mal auf den heimischen Trail bewegen, mal sehen wie er sich vom Enduro unterscheidet, den ich auf einer anderen Felge auf 25mm fahre. Anschließend kommt dann der NN 2.35 auf die Felge.