Neue Reifenmarke: Wolfpack

Bessere Dämpfung (auch durch weniger Luftdruck). Das merkt man selbst mit ~70 kg auf einem Hardtail sehr deutlich. So kann man die steinige Abfahrt noch schneller runter ... :i2:
HT mag sein.
Ich finde, dass es irgendwann nur noch lapprig wird. Fürs HT bin ich von 2,25 auf 2,4 gegangen, aber 1,3bar will ich bei Race 2,4 auch nicht unterschreiten, weil die butterweiche Karkasse der WP bei schnellen Kurven dann nachgibt. Bei knapp 80kg .
 

Anzeige

Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Da hier jemand gefragt hatte.

Wolfpack Race 29x2.25" auf Newmen SL XA 30 mit 30mm Maulweite, Druck 2 Bar mit SKS Air Checker. 59,5mm
IMG_20211027_160841.jpg
 
Wieso ist der so breit ❓
Bei mir auf 27mm Felge......frisch montiert, könnte sein das der Druck höher war 🤔

Anhang anzeigen 1362371
Muss ich dich eintauschen, hab gerade am Vorderrad gemessen. 1,8 Bar mit digitalem Druckprüfer d hat er 59,2mm. Allerdings sind die Reifen nicht neu sondern waren schonmal drauf. Allerdings habe ich damals in meinem Blogbeitrag schon geschrieben das der 2.25 Race auf 30mm meine Geheimwaffe ist und die 2.4" Speed damit ausgestochen hat. Wahrscheinlich wird sich dein Reifen noch etwas weiten, allerdings nicht auf fast 60mm
 
N'abend,
ich benötige eine Reifenberatung und kopiere deshalb einfach einmal das, was ich bereits im Maxxis-Thread geschrieben habe:
So, da ich nicht den 1.000sten Reifenberatungsthread für Herbst-/Winterreifen aufmachen wollte, versuche ich einmal hier mein Glück... :D
Ich fahre ein Vitus Sentier VR+ aus 2018 mit 27,5"-Rädern. Aktuell ist das Vitus noch mit der Originalbereifung bestückt:
Vorne: Maxxis Minion DHF 2.6 3C/TR
Hinten: Maxxis Rekon 2.6 3C/TR

Nun suche ich für den Herbst/Winter eine neue Reifenkombi, da die Triplecompound-Mischung von Maxxis ja nicht für Temperaturen von <6 Grad ausgelegt ist (bin im letzten Herbst/Winter nicht gefahren, deshalb stellt sich das "Problem" erst jetzt). Auf Tubeless habe ich übrigens keine Lust, wäre mir zu viel Sauerei.

Eigentlich hatte ich mich nach dem Durchstöbern der diversen Threads schon auf die Wolfpack-Kombi Enduro/Trail eingeschossen, aber Berichte über das "digitale" Wegrutschen des Enduro bei Nässe in Kurven haben mich doch stark verunsichert, siehe hier: https://www.mtb-news.de/forum/t/erfahrungen-bei-naesse-wolfpack-enduro.941768/#post-17415019
Deshalb habe ich mir gedacht, warum nicht bei Maxxis bleiben, denn bei schönem Wetter sprich trockenen Verhältnissen bin ich mit der Kombi Minion DHF/Rekon super zufrieden.

Was fahre ich? Zu 99 Prozent werde ich im Herbst/Winter auf den heimatlichen Halden im Ruhrgebiet unterwegs sein. Deshalb ist es mir extrem wichtig, dass die Reifenkombi bei nassen Bedingungen eben nicht unvermittelt wegrutscht, da die Haldentrails selbst im Sommer nach Regenfällen längere Zeit noch matschig bleiben und auch etliche Wurzeln aufweisen. Raufkommen möchte ich die Halden allerdings auch noch, ohne schieben zu müssen... 😅

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wäre eine Kombi 2 x Minion DHR II 2.6 Dual sinnvoll, oder gibt es etwas Besseres für meine Anforderungen? In den diversen Threads haben ja einige erwähnt, dass sie den DHR II auch vorne fahren. Oder gibt es eine andere Maxxis-Alternative? Und soll ich bei 2.6 bleiben, oder würden auch 2.4er langen bzw. was sind die großen Unterschiede bei gleichen Reifen in unterschiedlichen Breiten bez. herbstlicher Witterungsbedingungen? Als Felgen sind beim Vitus WTB's in 30 mm verbaut.

p.s. Würde es Sinn machen, gleich einen zweiten Laufradsatz zu kaufen, oder gestaltet sich der Reifenwechsel bei den Maxxis einigermaßen problemlos?
So, das war/ist mein Anliegen. Nach den regen Diskussionen im Maxxis-Thread bin ich von Maxxis wieder ab, da die Dual-Mischung nicht so gut wegkommt.
Also bin ich jetzt doch wieder bei Wolfpack. Ist jemandem, der vorne Enduro und hinten Trail fährt, schon einmal Ähnliches passiert wie dem User flashmatic (siehe Link)? Und kann mir jemand sagen, ob es da Unterschiede zwischen dem "normalen" Enduro und dem 2.6 Grip gibt? Oder wäre evtl. Trail/Trail die bessere Wahl? Mir geht es nicht um schnelles Fahren, sondern in erster Linie um ein berechenbares Fahrverhalten bei Nässe bzw. matschigen Bedingungen.
 
hm,

ich probiere es aber auch gerade aus. Aber der 2.6er Cross hat neu die gleiche Breite wie ein 2.4 Race gebraucht !?
Auf ner 30ger Felge 63mm.
Mal sehen vielleicht wird der Cross ja mit der Zeit auch noch ein wenig breiter gewalkt :D
Ist bei mir ja auch ein abfahrtsorientiertes HT (Pole) und kein Racer...
 
.... ist ja kein XC-Bike...
Sondern?

Ich dachte, 2,6er wären eigentlich nur was für iii-Bikes, wegen der großen Schwungmasse, die ja auch erst mal getreten werden muss.

Normal täten es auch 2,4er. Aber hab ja keine Ahnung, was du wirklich damit fahren willst.

Ich selbst fahre nur 2,25er Trail / Cross auf dem 130er Trail-Fully.
 
Trail/Trail wären mMn gut. Der Enduro soll vorne noch etwas besser sein, habe aber keine Erfahrung damit.

Ob die unterschiedlichen Mischungen bei Wolfpack wirklich so viel ausmachen? Meiner Erfahrung nach sind alle WP Mischungen grippstark, vorallem auch bei Nässe. Das ist definitiv deren Stärke.

Die Seitenstollen sind beim Enduro nicht so stark ausgeprägt, wie vielleicht bei anderen Marken.
 
Die Karkassen sind bei WP alle relativ nachgiebig, fahren sich für Allround also alle sehr gut. Daher sind die Reifen auch neben der Gummimischung recht griffig.

Für harte Kompressionen, wie sie in Bikeparks auf Anliegern z.B. gefahren werden, sind die Karkassen etwas zu anschmiegsam. Dafür gibt's andere Reifen, die auch härtere Seitenstollen haben.

MMn liegt der Focus bei WP eher auf sehr gutem Allround.
 
Danke, das klingt gut. Bikepark fahre ich damit nicht, möchte einfach nur heile die Halden herunterkommen... 😅 Ich werde mal bei WP anfragen, was die dazu zu sagen haben. Es scheint ja ein Problem des Enduro zu sein, das vielleicht mit den Seitenstollen zu tun hat. War so zumindest auch in einem Kommentar auf der WP-Seite zu lesen...
 
Das Äquivalent zu DHF und Rekon wäre Enduro und Cross. Jeweils 2,4 und gut ist.
Hast du dich im Maxxis Thread nicht über die Reifenflüsterei beschwert.
Am Ende kannst es sowieso nur du selbst herausfinden.
Wenn du es kannst. Bei mir selbst habe ich mittlerweile Zweifel ob ich Nuancen unterscheiden kann.
 
Danke, das klingt gut. Bikepark fahre ich damit nicht, möchte einfach nur heile die Halden herunterkommen... 😅 Ich werde mal bei WP anfragen, was die dazu zu sagen haben. Es scheint ja ein Problem des Enduro zu sein, das vielleicht mit den Seitenstollen zu tun hat. War so zumindest auch in einem Kommentar auf der WP-Seite zu lesen...

Was machst du denn auf Halden? Und auf welchen?
 
Also bin ich jetzt doch wieder bei Wolfpack. Ist jemandem, der vorne Enduro und hinten Trail fährt, schon einmal Ähnliches passiert wie dem User flashmatic (siehe Link)?...
nein, bin mit der Kombi dieses jahr einen AlpX gefahren... und wir hatten viel Regen... vorne Enduro 2,6 und hinten Trail 2,4 mit einem Insert ... und wir hatten deftige Abfahrten ..... bester Grip mit niedrigem Rollwiderstand

2,6 Enduro v/h bin ich im letzten Winter gefahren, perfekt wenn es kalt und nass wird.
und wie es alle schreiben: für den bikepark gibts bessere Reifen
 
Es scheint ja ein Problem des Enduro zu sein, das vielleicht mit den Seitenstollen zu tun hat.
Bei solchen Vorfällen neige ich immer zuerst dazu das Problem auf dem Sattel zu suchen.
Auch und gerade wenn mir sowas passiert.
Es gibt so viele Variablen.
Welches Rad, welche Fahrwerksabstimmung, wie genau war der Boden, welcher Luftdruck, wie war die Position in dem Moment auf den Rad, die Geschwindigkeit etc., etc., etc.
 
N'abend,
ich benötige eine Reifenberatung und kopiere deshalb einfach einmal das, was ich bereits im Maxxis-Thread geschrieben habe:

So, das war/ist mein Anliegen. Nach den regen Diskussionen im Maxxis-Thread bin ich von Maxxis wieder ab, da die Dual-Mischung nicht so gut wegkommt.
Also bin ich jetzt doch wieder bei Wolfpack. Ist jemandem, der vorne Enduro und hinten Trail fährt, schon einmal Ähnliches passiert wie dem User flashmatic (siehe Link)? Und kann mir jemand sagen, ob es da Unterschiede zwischen dem "normalen" Enduro und dem 2.6 Grip gibt? Oder wäre evtl. Trail/Trail die bessere Wahl? Mir geht es nicht um schnelles Fahren, sondern in erster Linie um ein berechenbares Fahrverhalten bei Nässe bzw. matschigen Bedingungen.
Da saß das "Problem" vermutlich auf dem Sattel, keinen Reifen gehabt der mehr Gripp im nassen Bietet 🤷🏻‍♂️. Und es gibt immer Situationen wo ein Reifen plötzlich weggehen kann, das wäre das in identischer Situation aber wohl mit jedem anderen Reifen auch passiert...
 
Und es gibt immer Situationen wo ein Reifen plötzlich weggehen kann, das wäre das in identischer Situation aber wohl mit jedem anderen Reifen auch passiert...
Jepp. Denke es gibt / gab Reifen, da kündigt sich der Grenzbereich früher an. Rutscht / driftet ein Reifen etwas früher, lässt er sich auch oft etwas besser einfangen. Ich behaupte aber im Zuge der Neuentwickelungen mit immer ausgeprägteren und flächigeren (Seiten-) Stollen steigt das Grip-Niveau und somit wird auch der Grenzbereich schmaler, weil später einsetzt. Bessere Fahrwerke und Geos usw. haben die letzten Jahre ebenfalls das Geschwindigkeitslevel auch für ungeübte Biker auf ein anderes Niveau gehoben. Aber ein Matschloch bleibt ein Matschloch und Schotter war schon immer scheixxe. Kommt jetzt evtl. nur etwas überraschender.
 
Sehe ich auch so, fahre ich durch ein lehmiges oder tiefes Matsch Loch oder nasse blanke Wurzeln, dann weiß ich das der Reifen jederzeit weggehen kann... Die Grenzen des Haftreibung sind halt da, und die kann man nicht unendlich verschieben!

PS. Weiß einer ob Wolfgang im Urlaub ist? Er antwortet aktuell nicht auf Mails 🤷🏻‍♂️
 
Also ich bin ein Fan vom 2.6er Cross!8-)
Der Hamner sog i.
Rollt zumindest nicht schlechter als der 2.4er Race, gefühlt vielleicht sogar besser!?
Sehr leise auch bei steilen Teeruphills. Der olle Nobby hat da immer fürchterlich geraspelt...
Coole Dämpfung am HT.
Und heute im völlig nassen Vinschgau zeigt er seine Stärke. Geiler Gripp egal ob auf nassen Felsen, Schotter, Waldboden, Wurzeln,...
Da tut sich der Maxxis Aggressor vorne sichtlich schwerer.
Bin auf den Trail für vorne gespannt :daumen:
 
Zurück