Neue Reifenmarke: Wolfpack

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
18g mehr, 30g mehr, das ist natürlich ein Drama.
:daumen:
Evtl. sollte Wolfgang, wo jetzt die Reifen in Serie kommen, die Gewichtsangaben korrigieren. Schafft Vertrauen. Kleine Schwankungen gibt's immer, aber die sind bei WP (was man so liest) ähnlich wie bei Conti nicht groß.

Die Leute sind halt von Schwalbe geschädigt. Ich reagiere da inzwischen auch etwas sensibler drauf. Gibt man ein Vermögen für möglichst leichte Laufräder aus, wird dann durch übergewichtige Schwalben egalisiert.
 
:daumen:
Evtl. sollte Wolfgang, wo jetzt die Reifen in Serie kommen, die Gewichtsangaben korrigieren. Schafft Vertrauen. Kleine Schwankungen gibt's immer, aber die sind bei WP (was man so liest) ähnlich wie bei Conti nicht groß.

Die Leute sind halt von Schwalbe geschädigt. Ich reagiere da inzwischen auch etwas sensibler drauf. Gibt man ein Vermögen für möglichst leichte Laufräder aus, wird dann durch übergewichtige Schwalben egalisiert.
Diese Streuung ist aber leider schon innerhalb einer Charge normal und kann bei der nächste Charge schon wieder anders sein. Da jedesmal die Angaben zu ändern ist unsinnig zumal dann der Lauchtbaufreak die Reifen trotzdem nicht kauft wenn das Reifengewicht plötzlich 30g mehr ist. Eine Toleranzangabe wäre da sinniger wobei eigentlich jeder der sich mit Reifenmaterial beschäftigt weiß wie diese streuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man schon klein ist und online vertickt, könnte man bezüglich Gewicht natürlich innovativ sein.

Jeden Reifen wiegen und das Gewicht jeweils angeben. Die leichten Reifen der Charge kosten dann vielleicht 5 Euro mehr und die Schwersten der Charge 5 Euro weniger als der aktuelle Preis. So könnte jeder seine optimale Wahl treffen.
Ob klein, oder nicht: WP ist ein Unternehmen. Geld verbrennen ist sicherlich kein sinnvolles Ziel.
 
Diese Streuung ist aber leider schon innerhalb einer Charge normal und kann bei der nächste Charge schon wieder anders sein. Da jedesmal die Angaben zu ändern ist unsinnig zumal dann der Lauchtbaufreak die Reifen trotzdem nicht kauft wenn das Reifengewicht plötzlich 30g mehr ist. Eine Toleranzangabe wäre da sinniger wobei eigentlich jeder der sich mit Reifenmaterial beschäftigt weiß wie diese streuen.
So wie Wolfgang das kommuniziert, handelt es sich bei bei vielen Größen (z.B.) die 2.4er usw. um Vorserien, und die Gewichte sollen "in der laufenden Serie" fallen. Darum geht's (mir), also dann bitte!
Logisch das es leichte Abweichungen von Charge zu Charge gibt. Die werden aber bei dem Hersteller / Herstellungsverfahren der WPs nicht groß sein. Die wissen wie man Reifen ohne große Serienstreuung backt.
 
Ob klein, oder nicht: WP ist ein Unternehmen. Geld verbrennen ist sicherlich kein sinnvolles Ziel.
Ich glaube nicht, dass man das gleich Geld verbrennen nennen kann und meine, im Prozess wo die Reifen verpackt werden, wäre das Wiegen und Vermerken des Gewichts auf der Verpackung möglich. Klar, kommt sicherlich etwas teurer, sollte aber möglich sein. Bei den CO2 Kartuschen der Lawinenrucksäcke wird das zwecks Überprüfung von Inhaltsverlust auch gemacht.
Die Frage ist halt, ob sich dadurch ein Mehrwert am Markt generieren lässt.
 
Naja, die Vereinzelung hast du dann ja überall. Du hast dann einen stückindividuellen Bestellprozess, Lagerhaltung, Pickprozess, usw -- nicht ganz trivial, und das alles für ein paar Narrische mit Briefwaage.

Und du hast neue Probleme: überbleibende schwerere Exemplare, die du nur zu reduziertem Deckungsbeitrag verkaufen kannst.


Eben diese Narrischen sind dann in einem echten Geschäft (in der echten Welt, wo man das Gekaufte auch gleich mitnehmen darf) besser aufgehoben, wo sie jeden Reifen durchwiegen dürfen und den leichtesten heimnehmen dürfen.
 
Naja, die Vereinzelung hast du dann ja überall. Du hast dann einen stückindividuellen Bestellprozess, Lagerhaltung, Pickprozess, usw -- nicht ganz trivial, und das alles für ein paar Narrische mit Briefwaage.

Und du hast neue Probleme: überbleibende schwerere Exemplare, die du nur zu reduziertem Deckungsbeitrag verkaufen kannst.


Eben diese Narrischen sind dann in einem echten Geschäft (in der echten Welt, wo man das Gekaufte auch gleich mitnehmen darf) besser aufgehoben, wo sie jeden Reifen durchwiegen dürfen und den leichtesten heimnehmen dürfen.
Ja, da hast du natürlich recht. Seh ich ein...

Ich hab gestern Race und Cross in 29x2.4 bestellt und bin sehr gespannt auf die Reifen...
 
So wie Wolfgang das kommuniziert, handelt es sich bei bei vielen Größen (z.B.) die 2.4er usw. um Vorserien, und die Gewichte sollen "in der laufenden Serie" fallen. Darum geht's (mir), also dann bitte!
Logisch das es leichte Abweichungen von Charge zu Charge gibt. Die werden aber bei dem Hersteller / Herstellungsverfahren der WPs nicht groß sein. Die wissen wie man Reifen ohne große Serienstreuung backt.
Ich bin recht gut im Bilde was Wolfgang kommuniziert und ja du hast recht, es gab immer mal wieder "schwerere" Vorserien. Das war z.B beim Cross und beim Race so da wurden aber auch noch mit Gummimischungen experiementiert oder wie beim Race z.B. die Seitenstollen geändert. Diese Reifen wurden dann auch sepperiert mit einer anderen Gewichtsangabe verkauft. Beim Speed ist das nicht so denn es handelt sich hier nicht um eine "schwerere Charge". Mein Speed in 2.4" sind sehr nahe an der Gewichtsangabe.

Nach mehrer Chargen vom Speed 2.2 hat sich der unterste Gewichtswert bei ca 597g eingependelt und beim Speed 2.4" wird sich dieser Wert bei~650g einpendeln. Wer also solche Reifen kauft kann glück haben und bekommt sie mit deisem Gewicht oder man erwischt halt einen mit 670g was wie schon oben geschrieben die normale Streuung einer Charge ist wie sie alle Hersteller haben.
 
Wenn der Wert zwischen 650 und 670g liegt warum gibt man dann nicht 660g an? Nur aus Interesse. Mir wären 20g egal, fahr aber keine Rennen
 
Wenn der Wert zwischen 650 und 670g liegt warum gibt man dann nicht 660g an? Nur aus Interesse. Mir wären 20g egal, fahr aber keine Rennen
Man steht halt in Konkurrenz mit den Mitbewerbern die es genauso machen. Jeder präsentiert sein Produkt von der besten Seite und es gibt halt Menschen die dann wegen 20g den Reifen nicht mehr wollen...war bei mir auch schon so.
 
Waaaas?!
Die Beine machen die Minuten, das Material die Sekunden. ;)
Bei einem 100km Marathon bringen mir die 20g sicher ein paar Sekunden, so zwei oder drei. :cool:
 
Lustig was für eine Gewichtsdiskussion ich hier angestoßen habe.
Scheint ja doch nicht ganz so unwichtig zu sein, wie Einige hier annehmen.

War auch klar, dass es nicht lange dauert, bis die Ersten mit "merkst eh keinen Unterschied beim Fahren" usw. daherkommen. Klar, den merk ich bei der Titanschraube auch nicht... Soll doch bitte jeder selbst entscheiden was er denkt zu brauchen?!

Was die Reifen angeht kann ich nur mit meinen Erfahrungen vergleichen. Bei ein paar Specialized hats immer +-10g gepasst. Kenda gefiel mir (zumindest bist vor Kurzem) ganz gut, weil die eine Toleranzangabe auf der Webseite haben. 2019 lag die auch noch im Schnitt bei den XC Reifen bei ca. +-15g. Und die Kendas die ich hatte lagen sicher in diesem Bereich. Durch die Änderung der Breiten passen die Angaben aktuell nicht mehr, und auch das Toleranzfenster wurde stark vergrößert.

Aber im Grunde wäre das doch das richtige Vorgehen. Kann mir keiner erzählen, dass ein XC Reifen nur mit +-30g Toleranz produziert werden kann. Vielmehr ist es doch so, dass die Toleranz vielleicht +-15g beträgt und einfach (bestenfalls) das niedrigste Gewicht angegeben wird.

Und klar versteh ich den Konkurrenzdruck, aber den gibts bei anderen Teilen auch, und trotzdem geben (seriöse) Komponentenschmieden nicht einfach pauschal alle Teile 20g leichter an. Und was für ein Image sich erarbeitet, wenn die Gewichte bei Reifen zu niedrig angegeben werden sieht man ja bei Schwalbe.
 
Lustig was für eine Gewichtsdiskussion ich hier angestoßen habe.
Scheint ja doch nicht ganz so unwichtig zu sein, wie Einige hier annehmen.

War auch klar, dass es nicht lange dauert, bis die Ersten mit "merkst eh keinen Unterschied beim Fahren" usw. daherkommen. Klar, den merk ich bei der Titanschraube auch nicht... Soll doch bitte jeder selbst entscheiden was er denkt zu brauchen?!

Was die Reifen angeht kann ich nur mit meinen Erfahrungen vergleichen. Bei ein paar Specialized hats immer +-10g gepasst. Kenda gefiel mir (zumindest bist vor Kurzem) ganz gut, weil die eine Toleranzangabe auf der Webseite haben. 2019 lag die auch noch im Schnitt bei den XC Reifen bei ca. +-15g. Und die Kendas die ich hatte lagen sicher in diesem Bereich. Durch die Änderung der Breiten passen die Angaben aktuell nicht mehr, und auch das Toleranzfenster wurde stark vergrößert.

Aber im Grunde wäre das doch das richtige Vorgehen. Kann mir keiner erzählen, dass ein XC Reifen nur mit +-30g Toleranz produziert werden kann. Vielmehr ist es doch so, dass die Toleranz vielleicht +-15g beträgt und einfach (bestenfalls) das niedrigste Gewicht angegeben wird.

Und klar versteh ich den Konkurrenzdruck, aber den gibts bei anderen Teilen auch, und trotzdem geben (seriöse) Komponentenschmieden nicht einfach pauschal alle Teile 20g leichter an. Und was für ein Image sich erarbeitet, wenn die Gewichte bei Reifen zu niedrig angegeben werden sieht man ja bei Schwalbe.
Da gebe ich dir recht was Spezi betrifft, auch da hatte ich drei Reifen die auf den Punkt die Gewichtsangabe hatten und 3 die 20g schwerer waren.

Woher stammt die Aussage das Reifen mit Toleranz+-30g produziert werden müssen? Deine Wolfpacks sind ja in der von dir genanten 30g Toleranz nur wird diese nicht symmetrisch angegeben.
Ist halt 640g -0+30g.
Wenn du noch das Gummiband entfernst die Waage kalibrierst und bei 20 Grad wiegst kommst sicher genau in das 30g Fenster 8-)
Aber Spaß bei Seite, es geht nicht ums merken oder um´s schneller sein. Man gibt halt unmenegen von Geld aus um hier und da ein paar Gramm zu sparen udn dann haut man sie sich leider woanders wieder drauf.

Wäre trotzdem schön wenn du feedback gibst solltest du sie tatsächlich fahren.

Lg
Daniel
 
Woher stammt die Aussage das Reifen mit Toleranz+-30g produziert werden müssen? Deine Wolfpacks sind ja in der von dir genanten 30g Toleranz nur wird diese nicht symmetrisch angegeben.
Ist halt 640g -0+30g.
Genau das kritisiere ich doch. Es wird bei fast allen Herstellern keine Toleranz angegeben, sondern es gibt eine Gewchtsangabe ohne Toleranzbereich. Und wie Du schon schreibst, wird dann nicht ein realistisches Durchschnittsgewicht angegeben, sondern das unterste Ende des Toleranzbereiches (den der Hersteller natürlich kennt). Sprich es wird bewusst nicht das Gewicht angegeben, das die Mehrheit der Reifen auch erreicht, sondern das Gewicht, das im Extremfall irgendwannmal ein einziger Reifen erreicht hat. Das muss doch nicht sein.

Bei Wolfpack hatte ich hier eben andere Erwartungen, gerade nach den Aussagen von Wolfgang, dass er die Gewichte realistisch angeben will und es auch Reifen geben wird die unter der Angabe liegen.
Wenn dann noch beworben wird, dass die Vorserie des Race noch 670g hatte, jetzt aber nach Änderungen nur noch 640g, der gelieferte dann 672g hat ist doch klar, dass man tendenziell eher enttäuscht ist :)
Dass die psychologische Grenze für XC Reifen für mich bei 650g liegt ist mein Problem.
Enttäuschend find ich nur die asymmetrische Gewichtsangabe. Oder hatte hier auch schonmal jemand einen Race mit 608g?
 
Naja, ich bezweifle auch ob ich mit einem 20g leichteren oder schwereren Reifen schneller bin. Dennoch ist es ärgerlich wenn man überall auf's Gewicht achtet und dann kriegt man einen übergewichtigen Reifen.

Trotzdem käme es mir nie in den Sinn deswegen einen solchen Reifen zurück zu senden. Habe ja erst grad 4 Speed bestellt. Nun werden die leichten halt auf den Rennlaufradsatz montiert und die "schweren" auf den Trainigslaufradsatz... easy oder ?
 
Lustig was für eine Gewichtsdiskussion ich hier angestoßen habe.
Scheint ja doch nicht ganz so unwichtig zu sein, wie Einige hier annehmen.

Ein guter Satz.
Wichtig wofür?
Da wirds dann spannend.
Wenn man mit Titan-Schrauben arbeitet, Gabelkrallen auswiegt oder Spacer etc.,
weil man einfach Spass dran hat sein Bike möglichst leicht zu machen ist das absolut legitim.
Das Ziel ist das was die Waage anzeigt.
Da sind 20gr. wichtig.
Kann man machen.

Der (ambitionierte) Racer schaut auch aufs Gewicht, klar.
Aber noch mehr auf die Renntauglichkeit.
Und ob es ihn schneller macht.
Zu windige Laufräder, zu dünne Reifchen die zum Ausfall führen sind Kontraproduktiv.
Unterhalb vom Worldcup macht die Krümelsucherrei im Gramm Bereich keinen messbaren Sinn,
kostet nur Geld und Zeit, bringt aber keine Plätze.

Und dann gibts noch die "ambitionierten" Racer die ebenfalls Grammfuchserei betreiben und das
mit ihren Rennambitionen erklären.
Um dann beim Lummerland-Marathon auf Platz 79 zu landen.
Umgeben von Hobbyfahrern die das nur zum Spass machen und deren Bikes 13kg wiegen.
Das möge jeder selber bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
.....Wenn du noch das Gummiband entfernst....

Das wiegt min.10gr.

Spaß beiseite, ich glaube so einfach ist es nicht mit der Produktion wie manche das meinen.
Die Prozesse müssen sich einspielen, unterschiedliches Rohmaterial und relativ viel Handarbeit mit unterschiedlichen Menschen.
Da sind 15 Gr. gar nichts.
Ich kann mir vorstellen dass es sogar mit einiger Anstrengung verbunden ist es überhaupt so hinzubekommen.
Den Aufwand mit +- 5 Gramm will kein Mensch bezahlen.
 
Das wiegt min.10gr.

Spaß beiseite, ich glaube so einfach ist es nicht mit der Produktion wie manche das meinen.
Die Prozesse müssen sich einspielen, unterschiedliches Rohmaterial und relativ viel Handarbeit mit unterschiedlichen Menschen.
Da sind 15 Gr. gar nichts.
Ich kann mir vorstellen dass es sogar mit einiger Anstrengung verbunden ist es überhaupt so hinzubekommen.
Den Aufwand mit +- 5 Gramm will kein Mensch bezahlen.
Ja das ist auch gar nicht vom Prozess her möglich, die 30g Streuung brauchst du mindestens aber wie schon gesagt könnte man die Toleranz bzw. die Gewichtsangabe symmetrisch setzten. Mit 10g mehr könnt dann jeder leben und man würde sich freuen wenn man mal einen leichteren erwischt.

Aber Hätte, Hätte, Farradbremse...es ist wie´s ist.
 
ich glaube so einfach ist es nicht mit der Produktion wie manche das meinen.
Gibt eben Hersteller, Conti, Speci usw. da passen die Gewichte perfekt und die Serienstreuung ist extrem gering. Dann gibt es Hersteller, wie z.B. Schwalbe, die liefern dir eine ganze Saison massiv übergewichtige TLE-Reifen, die außer der 8% Toleranz liegen, ohne ihre Gewichtsangaben anzupassen. Frech ist's vor allem, wenn in den Vergleichstest regelmäßig super leichte Exemplare getestet werden, nur käuflich zu erwerben sind diese "Gewichte" nicht. Habe bisher noch nie Reifen zurück geschickt, die TLE-Schwalben alle. Seitdem bin da ebenfalls etwas sensibler, ziehe alle neuen Pneus über die Waage.
 
Ein guter Satz.
Wichtig wofür?
Das ist sehr individuell, aber dafür dass man ein Produkt will, das den beworbenen Eigenschaften entspricht muss man sich doch auch nicht rechtfertigen.

Dass ein Reifen nicht aufs Gramm genau gefertig werden kann ist klar. Wie gesagt, am Besten würde mir eine Toleranzangabe gefallen. Ob die dann beim Race z.B. 640g -0+40g oder 660g +-20g lautet ist dann auch egal.
Aber wenn nur ein Gewicht angegeben wird, dann sollte sich das doch bitte am Durchschnitt orientieren.

Ja aber für den Kopf halt o_O?
...und der ist extrem wichtig ;)
 
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