Neue Webseite http://bike-sharing.org/

zymnokxx

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Habe durch Zufall diese Seite gefunden: http://bike-sharing.org/
Laut Ankündigung sowas wie Couch-Surfing. Also Bikes in einer fremden Stadt leihen und daheim auch ein Rad für Gäste zur Verfügung stellen. Die Seite ist wohl sehr frisch und hat erst ca. 150 Nutzer (Stand 17.Feb. 2015)

Finde ich eine gute Idee. Irgendeine Stadtschlampe hat ja meist jeder im Keller stehen. Ich folge vorerst mal dem Twitter-Account und schaue, wie es sich entwickelt. Kritische Masse ist definitiv noch nicht erreicht.

Was meint ihr?
 
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Finde ich eine gute Sache! Meine guten Bikes würde ich ganz sicher nicht an wildfremde Leute verleihen, aber Sinn der Sache ist ja auch nicht, dass man mit einem geilen Bike eine MTB-Tour fährt, sondern ein Rad für die Strecke von A nach B einfach besorgen kann. Ähnliches hatte ich mal für den Freund einer Freundin gemacht: Ich war in den Semesterferien nicht da, er war für ein paar Wochen in Dortmund und ich habe ihm mein Stadtrad mit Zahlenschloss draußen angekettet.
Eine deutsche Seite würde sicherlich mehr Anmeldungen nach sich ziehen. Mein erster Gedanke war "Gute Idee, sowas wünsche ich mir für den deutschen Bereich auch"!

EDIT: Problem an vielen dezentralen Fahrradverleihsystemen ist, dass man nie weiß welche Stadt so etwas anbietet und wie die Bedingungen sind. Gebündelt auf einer Seite von Privat an Privat macht es die Sache für alle leichter.
Klar hat das auch Nachteile. Aber es ist einfach unglaublich praktisch, dass man für Wohnungen nur immobilienscout24.de ansehen muss, für WG-Zimmer wg-gesucht.de, usw.
 
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Dem Risiko, dass einfach jemand daher kommt und das Fahrrad mitnimmt, muss man sich natürlich bewusst sein. Für mich käme da auch nur das Bahnhofsrad infrage.
 
EDIT: Problem an vielen dezentralen Fahrradverleihsystemen ist, dass man nie weiß welche Stadt so etwas anbietet und wie die Bedingungen sind.
Welche Stadt sowas anbietet kann man Heutzutage doch per App rausfinden, oder im Tourismusführer stehts auch.

Die Bedingungen stehen vor Ort an einer Tafel.
Man kann die entweder lesen, oder natürlich auch vorher hier einen Thread eröffnen und darauf hoffen das es einer einem zeitnah erklärt.

Wer lesen kann wäre aber klar im Vorteil

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Und dann stelle ich mich bei jedem Städtetrip vor die Tafel, lese mir das Prozedere durch, melde mich an, hinterlege womöglich noch meine Bankdaten, nur um mal eben eine Kurzstrecke mit dem Fahrrad zu fahren? Womöglich ständig mit dem Blick auf der Uhr, weil nur die ersten 30 Minuten kostenlos sind und danach ein unübersichtlicher Tarif gilt. Am Ziel angekommen ist dann weit und breit keine Abgabestation, so dass ich gleich das Tagesticket für das Leihbike zahlen muss.... Nein Danke, da muss man sich nicht wundern, dass die Angebote schlecht angenommen werden. Für Gelegenheitsnutzer sind die Einstiegshürden einfach zu hoch.
Und BITTE verschone uns mit deinen Links. Jeder kann Google bedienen und kennt all diese städtischen Bikeverleihsysteme. Das Prozedere ist immer das Gleiche: Ohne Anmeldung geht da gar nix. Und das ist mir (und offenbar vielen anderen) für eine spontane Bikeleihe schon zu viel.

Ich will auf EINER Seite schauen, ob jemand ein Bike anbietet. Dann will ich kurz Nachrichten schreiben, im besten Fall einen Abholort am Bahnhof vereinbaren, wo das Rad mit Zahlenschloss gesichert wird. Dann nehme ich das Rad, nutze es, stecke einen 5er in den Lenker und stelle es am Ende des Tags wieder dort hin zurück.
So stelle ich mir das vor und deshalb habe ich mein Bahnhofsrad gerade eben registriert!
 
Dass es ohne komplizierte Anmeldeprozessuren geht, beweist übrigens dieses Projekt: http://dein-rudolf.de
Die Räder stehen immer an verschiedenen innenstadtnahen Läden (meistens Radläden oder Fahrrad-Verrückte). Anfrage über den Google-Kalender, kurze Mails, Ort und Uhrzeit klären und fertig. Am Tag der Ausleihe seinen Perso mitbringen, Unterschrift und los geht's.
Ich ärgere mich richtig, dass ich davon nicht früher erfahren habe und jetzt nicht mehr in Dortmund wohne. Rudi hätte mir einige Wege erspart, wenn sich mal wieder zu viel Pfand angesammelt hatte in der WG.
 
Call a Bike ist die einfache Lösung für Großstädte.

Einmal registrieren und dann in jeder Stadt fahren ;)

Grüsse
 
mir war schon klar, dass es eine US-Seite ist, aber deutsche Städte tauchen in der Suchmaske ja sofort auf. Ist also ein globales Projekt. Irgendeine Drei- oder Nullgang-Klapperkiste hat doch eigentlich jeder als Bahnhofsrad/Winterrad zum verleihen. Das cooles ist ja, dass man dann auch noch andere Leute kennenlernt. Bei einer Bikestation steckt man seine Kreditkarte rein, bekommt aber keine lokalen Tipps. Das ist ja auch noch der Reiz des Verleihens: Persönlicher Kontakt mit Leuten vor Ort.
 
Habe mich jetzt doch schon mal angemeldet. Gibt Räder in Belgien, aber auch Griechenland, Ungarn, Spanien. Mehrheit aktuell definitiv europäisch und nicht US-amerikanisch......
 
Und dann stelle ich mich bei jedem Städtetrip vor die Tafel, lese mir das Prozedere durch, melde mich an, hinterlege womöglich noch meine Bankdaten, nur um mal eben eine Kurzstrecke mit dem Fahrrad zu fahren? Womöglich ständig mit dem Blick auf der Uhr, weil nur die ersten 30 Minuten kostenlos sind und danach ein unübersichtlicher Tarif gilt. Am Ziel angekommen ist dann weit und breit keine Abgabestation, so dass ich gleich das Tagesticket für das Leihbike zahlen muss.... Nein Danke, da muss man sich nicht wundern, dass die Angebote schlecht angenommen werden. Für Gelegenheitsnutzer sind die Einstiegshürden einfach zu hoch.
Und BITTE verschone uns mit deinen Links. Jeder kann Google bedienen und kennt all diese städtischen Bikeverleihsysteme. Das Prozedere ist immer das Gleiche: Ohne Anmeldung geht da gar nix. Und das ist mir (und offenbar vielen anderen) für eine spontane Bikeleihe schon zu viel.

Ich will auf EINER Seite schauen, ob jemand ein Bike anbietet. Dann will ich kurz Nachrichten schreiben, im besten Fall einen Abholort am Bahnhof vereinbaren, wo das Rad mit Zahlenschloss gesichert wird. Dann nehme ich das Rad, nutze es, stecke einen 5er in den Lenker und stelle es am Ende des Tags wieder dort hin zurück.
So stelle ich mir das vor und deshalb habe ich mein Bahnhofsrad gerade eben registriert!


So Leute wie Du sollten am besten Zuhause bleiben.

Steck nen 5er in den Lenker und der Penner um die Ecke zieht ihn wieder raus.
 
Wenn du mal nicht so viel zu Hause wärst, würdest du hier nicht so viel Unsinn verzapfen und allen wäre geholfen :p
 
da gäbe es dann noch:

http://www.nextbike.de/de/
Nextbike App http://www.android-user.de/mit-nextbike-schnell-ein-fahrrad-finden/
http://www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/call_a_bike.shtml

Wer sich wirklich dafür Interessiert, findet auch Möglichkeiten.

Fakt ist, es Interessiert nur einen Bruchteil. Die meisten haben entweder Ihr Rad selbst dabei oder gehen zu Fuß.
Soll ja auch gesund sein.

Nextbike, nein Danke, da geh ich lieber zu Fuss. Mal abgesehen davon, dass das richtige Panzer sind, würde ich mir mal die AGB (PDF) durchlesen.

§ 7 Haftung der nextbike GmbH, Kundenhaftung
[...]
2) Der Kunde haftet ab Mitteilung des Öffnungs-Codes für Schäden auch nach der Mietzeit solange, bis die nextbike GmbH das zurückgegebene Mietfahrrad kontrolliert hat (max. 48h) oder bis das Mietfahrrad zwischenzeitlich an einen anderen Kunden vermietet wurde.

WTF? §5(2) dürfte für den Fahrradlaien auch nicht so ohne weiteres durchführbar sein.
 
So langsam wächst die Plattform: 230 Mitglieder (24.Februar 2015). Nicht so komtenhaft wie andere Projekte/Webseiten, aber immerhin.
 
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