NEUERS Alutech - Frame 2011

also deine enduro definition geht wohl mehr in die all mountain richtung.

unter 13 kilo für ein bike dieses einsatzbereich ist echt wenig und für viele absolut nicht erstrebenswert, da zu wenig.
pack 1 bis 1,5 kilo drauf und du hast weit besseres fahrverhalten, vorallem bei schnell und ruppig bergab.
für den bikepark den großteil des bikes umbauen? du hast ja zeit und nerven. ;)

aber jeder wie er will.
eigenwillig ist dein "konzept" aber schon.
 
Ich baue schonmal nicht den Großteil um. Zack - anderer Lenker mit kürzerem Vorbau- keine 10 min.
Dickere Reifen, dank Kompressor, auch keine 10 min. fertig.

Laut "bike" ist All Mountain nur bis 140mm. Und alles was die schreiben ist richtig...
Ich def. selber was ich fahre. Wenn ich locker hochkomme und möglichst schwer und trailig runter will nenne ich das Tour (-ren fahren).

Diese ganzen Audrücke, Definitionen und Eingrenzungen wie CC, All Mountain, Enduro usw. sind erfindungen der Magazine. Ganz früher hieß das mal "froriden".
Ich nenne das Mountainbike fahren.
Wenn ich durch den Wald "frei reite" ist mir völlig wurscht wie andere das nennen.

Ein leichtes Bike hat nur Vorteile. Ich spare an Stellen an denen es mir sinnvoll erscheint.
Wenn mir der Lenker um die Ohren fliegt lasse ich euch das später wissen.
 
auf die Erklärung bin ich gespannt...
ist ganz einfach und ließt du hier überall.

ein 13 kg bike fährt sich im techn. gelände, was bei enduro mehr berag wie bergauf ist, auch gerne mal park, weniger gut bzw. handlich wie ein 14.5kg bike.
wer sein bike mal ab- und aufgespeckt hat bzw. die möglichkeit hat dies zu tun, wird es einfach feststellen.
es fehlt an "gegengewicht", was dem handling zugute kommt.

und ich rede hier von enduro, der vorstufe von freeriden.
zwar aufwärts, aber nicht im cc tempo mit der intension schön wieder runterzuballern.
keine alpinen hinterradversetzertouren in gelände wo ein trialbike besser aufgehoben wäre und/oder ewige schotteranstiege und gleiche mit 170mm im heck dann wieder runterzufahren. ;)

sicher schwer auszuprobieren bzw. hat nicht jeder die gelegenheit sein bike mal eben um 1-1.5kg zu erleichtern.
dennoch kann man ja auch dinge mal annehmen ohne sich bis ins kleinste begründet zu bekommen ohne wirkliche bereitschaft sich überhaupt damit auseinanderzusetzen.


bin jedenfalls mal auf die anderen aufbauten der herren gespannt! ;)
 
eine allgemeine Definition von Enduro ist Mumpitz, daher wirst du hier vermutlich Aufbauten von <13 bis >17kg sehen und alles hat irgendwo seine Berechtigung... generell finde ich leichte Bikes deutlich handlicher und spaßiger zu fahren. Wobei ich bestimmt auch kein Leichtgewichtsfetischist bin... und das 13kg sich angeblich nicht so handlich fahren wie 14,5kg ist mir viel zu pauschal... das hängt mMn von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab.
 
da ist nix pauschal dran.
bei beschriebenem einsatzbereich ist dass sicher für 90% der fahrer der fall.

enduro ist eigentlich ziemlich genau definiert.
nur dieses pseudoliberale inet gsabbel und getue, von wegen keiner soll vernachlässig werden und ich gehör doch auch dazu, bitte lasst mich doch auch mitspielen, führt immer zur gleichen diskussion.

klar kannst auch mit deinem 170mm bike nur in der stadt und nur zum becker fahren. in manchen städten ist das abentuer genug und es ist wirklich jedem überlassen. jeder soll tun was er will.
doch an der eigentlichen und ziemlich konkreten idee der bikes dieser federwegsklass, ändert das ja wohl nix.

wie dem auch sein.
sollte mehr denkanstoß denn bekehrung sein.
wer nicht will oder kann braucht nicht drübernachdenken oder es ausprobiren.
 
Mein wird ein echtes enduro ;)...mit den laufrädern von runterfahrer, kettenführung, 1x10 (31 Z KB)Reverb, 36, vivid air, winkelsteuersatz -0.5 und 740 lenker...so das musste ich jetzt mal jemanden erzählen dens (hoffentlich) interessiert
 
Ich behaupte das zu 90% der Laufradsatz darüber entscheidet wie sich ein Rad fährt, wenn der Rest nicht übermäßig schwer ist dann passt das schon.

Und sein wir mal ehrlich, ob 13 oder 14,0kg. Für viele ist das der Unterschied zwischen nem Touren-LRS und Fehlbenutzungs-LRS samt entsprechenden Reifen.

Außerdem - sind wir nicht eventuell ein bisschen sehr off topic?

MfG
Stefan
 
lh hat recht. ich besitze einen lrs hope/sapim/flow und einen deetrax (alt), der unterschied ist irrsinn. ich find uns nicht ot wir reden über den Fanesaufbau passt doch hierher
 
ja ne 1.5 -0.5 grad, einzige alternative ist das angleset und das ist teurer nicht viel leichter und lässt sich durch die fehlende schlitzung schwerer montieren und demontieren
 
ach waren das noch Zeiten wo eine gescheite Enduro noch einen Motor hatte....und auch da war der Aufschrei riesig als die ersten BMW Boxer auftauchten ;) :D


Ein leichter Aufbau beim Enduro (MTB) macht immer dann Sinn wenn eben auch (gelegentlich?) bergauf gefahren werden soll und wenig bis gar nicht Bikepark mit Shuttle oder Lift auf dem Programm steht
Ein MTB das ich den Berg hoch schieben muss widerspricht für mich auch immer noch dem eigentlichen Sinn eines "Bergrades", aber das sehen manche auch anders :rolleyes::p

Die ganzen Benennungen, Einteilungen und Klassifizierungen brauchen eigentlich nur die Magazine und deren Biketest Gläubige damit die Kisten sich irgendwie in Schemas bzw. in Vergleichs & Bestenlisten pressen lassen.

Der Fahrer und das Terrain bestimmen das Einsatzgebiet, der Rest ist immer nur eine Anpassung der Technik an persönliche Vorlieben.
Ich z.B. werde nie verstehen warum man sich mit einem Singlespeed ohne jegliche Federung einen Alpencross antut:spinner:.
Aber auch die Leutchen haben ihren Spaß und kommen am Ziel an. Durchaus sogar lange vor mir :D :D

@runterfahrer: unter 13kg wird wahrscheinlich ziemlich teuer und nur mit tiefen Griffen in die Tuningkiste machbar sein :D
Bei ausreichender Haltbarkeit der einzelnen Bauteile wird es sich letztendlich wahrscheinlich nur mit leichten Reifen bewerkstelligen lassen. Denn im Vergleich zu meinem 301 (13,1kg aktuell) sind Fanes Rahmen & MZ55 Gabel einiges schwerer und das mit den anderen Bauteilen auszugleichen bzw. darunter zu bleiben wird eng. Ich schätze mal du wirst so Richtung 13,5kg landen oder sehr tief in die Trickkiste greifen müssen.
 
komische Diskussion hier :confused:

"Enduro" ist nur ein Name für ein Fahrrad. Jeder kann damit machen was er will, und jeder wird es zu einem anderen Zweck einsetzen. Genauso wie jeder andere technische Fähigkeiten und andere Vorlieben hat. "Enduro" ist also nicht klar definiert. Für mich jedenfalls nicht. Das einzige was ich als klar erachten würde: es ist ein Rad, das sowohl bergab als auch bergauf mit Muskelkraft bewegt werden kann :D

Ich persönlich erachte durchaus ein leichtes Rad als Vorteilhaft. Gerade wenn es leicht ist finde ich es viel besser zu handhaben und viel agiler. Sich ein kg mehr draufzupacken wegen dem "Handling" würde ich nicht einsehen. Wenn die Argumentation jetzt aber in die Richtung Stabilität/Haltbarkeit/Grip bzw. Durchschlagsschutz (Reifen)/Preis/Funktion allgemein geht, dann bin ich die erste, die den Sinn von schweren Teilen einsieht... wenn diese in Bezug auf die vorhin genannten funktionalen Aspekte anderen leichteren Teilen wirklich überlegen sind... und nur dann :p

Letztendlich ist es doch schön, wenn nicht alle Räder gleich sind :)

Ich freue mich jedenfalls schon auf die verschiedensten Aufbauten... vielleicht kann man sich ja beim ein- oder anderen was abschauen.
 
Ich behaupte das zu 90% der Laufradsatz darüber entscheidet wie sich ein Rad fährt, wenn der Rest nicht übermäßig schwer ist dann passt das schon.
Das kann ich bestätigen.
Wenn ich auf meiner Wildsau die leichteren FR-Reifen (BB) drauf habe, ist auch ne kleinere Tour drin. Die wird mit den DH-Schlappen (MM, Swampthing) zur Qual, dafür gehen die im Bikepark deutlich besser.
 
...nochmal kurz zur Fanes-Anschraubkettenführung:
wat kostet die extra? Weiß da einer was (halbwegs) genaues?
 
Das ist alles noch nicht raus, sie wird aber nicht die Welt kosten, da sie ohne Weltraumplastik auskommen muß. Das waren so die Infos von Jü im Januar.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gut das das geklärt ist, schweres Rad gleich Enduro, auch wenn das Rad nur aus einem Grund schwerer ist, weil es ein "Schwerer" fährt :D.....schei$$ Begrifflichkeiten........macht man beim Cross Country nicht dasselbe wie beim Enduren, nämlich die Country Crossen oder kommt man wie beim Enduro nicht genauso wie beim Allmountain, alle Berge hoch und runter, so zusagen Allmountain/ alle Berge :rolleyes:

"Als Enduro (aus dem spanischen duro = hart; englisch: endurance = Ausdauer), ......, wird ein geländegängiges (grobstolliges Reifenprofil, lange Federwege) und den dafür notwendigen wenigen Sicherheitseinrichtungen bezeichnet. ....." (wikipedia)

meine CC Feile hat auch Grobstollige Reifen, mein Crossrad auch.....ist es jetzt ein Enduro :confused:;)
 
Jaja... Über begrifflichkeiten lässt sich stundenlang diskutieren/argumentieren/streiten....ich seh z.b. Keinen unterschied zwischen nem freeride tourer und nem enduro:lol:

Manche brauchen ein 180er fahrwerk um 3 stufen zu bezwingen, andere fahren mit nem hardtail übelste dhstrecken... Ist auch wurscht... Alles ne frage von persönlichen vorlieben und technischen fähigkeiten.

Man, wann kommen denn endlich die ersten fanes aufbauten :mad:;)
 
Mein wird ein echtes enduro ;)...mit den laufrädern von runterfahrer, kettenführung, 1x10 (31 Z KB)Reverb, 36, vivid air, winkelsteuersatz -0.5 und 740 lenker...so das musste ich jetzt mal jemanden erzählen dens (hoffentlich) interessiert

Gibt es von Alutech einen Winkelsteuersatz für das Fanes (also tapered?) Auf der Homepage habe ich nur den Winkelsteuersatz gefunden der 1,5" auf 1 1/8 reduziert.
 
also genau da liegst du falsch.
zumindest bei der federwegsklasse und gewichten unter 14kg (bei M od. L ).

Na also... Ich liege absolut nicht falsch.
Sofern nicht an der Sicherheit gespart wird, ist es absolut sinnvoll ein möglichst leichtes Bike zu fahren.
Der Aufbau muß zum Fahrer und dessen Gewicht passen, sowie zu dem was er damit vorhat.
Ich werde mit meinem Fanes Touren fahren und zwar genau so wie ich es möchte.
Es sollte wohl klar sein dass sich ein leichtes Bike besser fahren läßt als ein schweres. Immer in Relation zum Fahrergewicht.
 
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