Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild

Vor kurzem wurde bekanntgegeben, dass Lutz Scheffer nach über 18 Jahren Canyon verlässt. Nun steht fest, wie die Reise für den gebürtigen Freiburger weitergeht: Er wird Leiter des neuen ADP Concept Design Center in Garmisch-Partenkirchen – und damit auch maßgeblich die Entwicklung der E-MTBs von Rotwild beeinflussen.


→ Den vollständigen Artikel "Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild" im Newsbereich lesen


 
Bin schon erstaunt wie teilweise verbohrt und verkrustet die Szene rund um das Mountainbiken ist , ein relative junger Sport, der durch Veränderung des bereits bekannten entstanden ist.

Wir leben in einer Zeit ständiger, teilweise sogar rasanter Veränderung, in allen Bereichen des Lebens,
entweder man akzeptiert das oder man lässt es sein, aufhalten wird man Sie aber nicht können.
Mich erstaunt es trotzdem wie viel Energie aufgewendet wird um das zu ignorieren.

Mir kommt dabei oft einer der Grundsätze von Charles Darwin in den Sinn,
nicht der Stärkste wird überleben, sondern der der es schafft sich den ständigen Veränderungen anzupassen.

Was wird in 30 Jahren von diesen Diskussionen noch übrig sein?
Die Antwort überlasse ich jedem selber, für mich persönlich ist die Antwort aber klar...

"Es war eine der vielen Veränderungen dieser Zeit..."

...mehr nicht..
 
Mir kommt dabei oft einer der Grundsätze von Charles Darwin in den Sinn,
nicht der Stärkste wird überleben, sondern der der es schafft sich den ständigen Veränderungen anzupassen.


In diesem Sinne stelle man sich folgende Schlagzeile vor: "eMountainbiker auf Tour erfroren, weil Akku leer." :D
Das war dann wohl ein Evolutionsverlierer.

Oder denke an die Iren. Die Kartoffel kam und die meisten glaubten, dass nun alle Ernährungsprobleme gelöst seien. Also wurden ganz viel Kartoffeln angebaut. Dann kam die Phytophthora und damit die Hungersnot. Die hatten wohl auch auf die falsche Zukunft gesetzt.


Es geht hier absolut nicht um Zukunftsfeindlichkeit. Die Zukunft muss aber dann schon besser sein, als der status quo.
Schau dir mal die Bikes an, die hier gefahren werden - die sind alles andere als Retro und teilweise ihrer Zeit voraus.

Wer ein bisschen an die Zukunft denkt, denkt auch über Konsequenzen nach.


Lutz tut mir jetzt leid. Ich glaube, es geht ihm ein wenig wie Prometheus.
 
Die reinen Konsumenten kaufen sich doch diese ebikes ohne irgendwas zu hinterfragen und interessieren sich überhaupt nicht für diesen thread.
Ich zumindest habe vor dem Kauf meines 1. E-Bikes sehr viel hinterfragt und tue dies bis heute, auch über die Zukunft und die Konsequenzen von Entwicklungen, verfolge diesen Thread - und andere im E-Bike-Unterforum.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern auf der Tour ist uns ein Pärchen auf zwei E-Baords entgegen gekommen.

teaserbox_2469103658.JPG


Beide so einen Starship Troopers ähnlichen Helm mit Vollvisier auf dem Kopf.
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Dazu hatte der Typ (da er vorfuhr) einen seitlich eingebauten Rückspiegel, damit er seine Holde, die Ihm brav folgte, auch sehen konnte. Kommuniziert haben beide über Funk. Naturerlebnis 4.0.

@Cubie Ich unterstreich deine Aussage. Aber diese blinde Akzeptanz des Fortschritts hat uns auch sehr viele Probleme bereitet. Nur weil etwas neu ist muss es noch lange nicht gut sein.
 
Das ist ja sowieso das beste, dass es auf eMTB-News wahrscheinlich die genau gleichen Diskussionen gibt, nur genau umgedreht.

In Wildeshausen brachten die Grünen unlängst einen Antrag ein, im dortigen Naturschutzgebiet das Fahren von Mountainbikes und eBikes zu verbieten. Wurde beides abgelehnt. Bei den Mountainbikes, weil man die so schwer erkennen und von anderen Fahrrädern unterscheiden könne, bei den eBikes, weil die überwiegend von älteren Menschen gefahren werden.
Die wissen halt, wer das Sagen hat und woher die Wählerstimmen kommen. ;)
 
Es gibt das Limit 25km/h und 600W. .
Mir hat mal der Fahrer eines Tesla erklärt, dass man einen e-Motor kurzzeitig überlasten kann. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, aber das müsste das 2 bis 3 -fache gewesen sein. Das würde bedeuten, Akkupower vorausgesetzt, aus einem regulären 600W Motor kann man kurzzeitig 1,2 bis 1,8 kW rausholen. Es sei denn die 600W wären schon Überlast.

Kann das evtl. ein E-Techniker mal erklären sollte sich hier einer rumtreiben?
 
Bin schon erstaunt wie teilweise verbohrt und verkrustet die Szene rund um das Mountainbiken ist , ein relative junger Sport, der durch Veränderung des bereits bekannten entstanden ist.

Wir leben in einer Zeit ständiger, teilweise sogar rasanter Veränderung, in allen Bereichen des Lebens,
entweder man akzeptiert das oder man lässt es sein, aufhalten wird man Sie aber nicht können.
Mich erstaunt es trotzdem wie viel Energie aufgewendet wird um das zu ignorieren.

Mir kommt dabei oft einer der Grundsätze von Charles Darwin in den Sinn,
nicht der Stärkste wird überleben, sondern der der es schafft sich den ständigen Veränderungen anzupassen.

Was wird in 30 Jahren von diesen Diskussionen noch übrig sein?
Die Antwort überlasse ich jedem selber, für mich persönlich ist die Antwort aber klar...

"Es war eine der vielen Veränderungen dieser Zeit..."

...mehr nicht..
...das Pedelec als Teil der Evolution?

Interessanter Ansatz.
 
Das würde bedeuten, Akkupower vorausgesetzt, aus einem regulären 600W Motor kann man kurzzeitig 1,2 bis 1,8 kW rausholen.
Mit den Bestimmungen + technischen Regelungen in Österreich kenne ich mich nicht genau aus.
Für 250 W-Motoren in D gilt:
250 W ist die "Maximale Nenndauerleistung", die so definiert wird:
Höchste 30-Minuten-Leistung“ ist die höchste Nutzleistung eines elektrischen Antriebssystems bei Gleichspannung nach Absatz 5.3.1, die ein Antriebssystem über einen Zeitraum von 30 Minuten im Durchschnitt abgeben kann.“
Die max. Spitzenleistung und die max. Nenndauerleistung sind rechtlich nicht begrenzt.
Allerdings nennen die Hersteller diese Werte nicht, mir ist nur der Spitzenwert bekannt, den Specialized mal für seinen Brose-Motor genannt hat.
 
450 W:
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(Diese Werte beziehen auf die max. Einstellung des Motorstroms = 100% und den Kadenzbereich 50 - 120 rpm.)
Ich gehe aber davon aus, dass die 450 Watt kurzfristig überschritten werden können - zumindest bei der aktuellen Firmware des Motors.
Allerdings kann man beim Specialized-Brose bei jeder Unterstützungsstufe die max. Motorleistung abrufen - wenn man die entsprechende Wattleistung auf die Pedale bringt:
upload_2017-3-12_10-18-50.png

Da viel Unterstützung auch viel "Akkuverbrauch" bedeutet, habe ich z.B. den Motorstrom runtergeregelt, (75% Motorstrom bedeuten z.B. = max. 350 Watt vom Motor) ich fahre mit 50 - 65% Motorstrom und Mode 20%.
 

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Ich zumindest habe vor dem Kauf meines 1. E-Bikes sehr viel hinterfragt und tue dies bis heute, auch über die Zukunft und die Konsequenzen von Entwicklungen, verfolge diesen Thread - und andere im E-Bike-Unterforum.;)

und auch an @Lutz-Scheffer

Wie siehst du dann die Umweltbelastung für die Herstellung der zusätzlichen Komponenten? Mal ganz abgesehen von den hier befürchteten Situationen wie die zusätzliche Belastung der Wegenetze.
Die Herstellung von Alu und Karbonkomponenten ist ja schon nicht ganz ohne. Wenn jetzt aber im großen Stil noch große Mengen an Kupfer, Lithium und andere problematische Stoffe hinzu kommen, wird der Fußabdruck immer größer. Das alles nur für den Spaß im Leben grenzt wenig von Weitsicht. Ach in Hinblick auf eure Kinder.
 
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass in der Vergangenheit Trailspeerungen nicht durch E-MTBlern verursacht wurden.
Dachte ich mir. Wird gerne als Argument genommen, ist nur leider vollkommen an der Realität vorbei und zeigt die Einstellung der Ebike Verfechter immer wieder aufs neue. :rolleyes:
 
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..naja recht hat er auch, das bezweifelt niemand. Das bedeutet aber nicht, in Zukunft wird es zu keinen weiteren Beschränkungen kommen wenn in größerer Zahl motorisierte Fahrräder mit dem (siehe IMBA-Studie) höheren Einfluss auf Bodenschäden über die Wege rollen.
 
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass in der Vergangenheit Trailspeerungen nicht durch E-MTBlern verursacht wurden.

Naja, vielleicht weil es in der Vergangenheit noch keine bzw. nur eine vernachlässigbare Anzahl an eMTBs gab?
Glaubst du denn die Situation verbessert sich durch einen eMTB Boom?

Das Konfliktpotential zwischen Zweirädern und Wanderern bzw. Umweltverbänden ist doch omnipräsent. Warum muss man da durch die (teilweise) Motorisierung der angeblichen "Störenfriede und Waldkaputtmacher" noch zusätzlich Öl ins Feuer gießen? Ich kapier es einfach nicht...
 
Mit Verlaub: das trifft nur für Deutschland zu und selbst da gibt es auch eBikes, die ohne Kennzeichen fahrn dürfen (bis 6kmh). In Österreich ist alles ein ebike. Pedelecsensorpflicht gibt es hier keine. Es gibt das Limit 25km/h und 600W. Mehr ist in AT nicht geregelt. Wenn Otto Normalverbraucher im Forum von ebike spricht, bitte einfach an die Kennzeichen-freien und legalen Varianten in den jeweiligen Ländern denken, danke. Alles andere ist müßig zu diskutieren.

Es ist generell müsig über das Thema zu disskutieren, da hier unterschiedliche Ländergesetze wild durcheinander gewürfelt werden. Ein Österreicher Antwortet auf die Aussagen eines Deutschen und umgekehrt. Wenn dann müsste erstmal eine einheitliche Regelung geschaffen werden über die Landesgrenzen hinaus.
 
Naja, vielleicht weil es in der Vergangenheit noch keine bzw. nur eine vernachlässigbare Anzahl an eMTBs gab?
Glaubst du denn die Situation verbessert sich durch einen eMTB Boom?

Das Konfliktpotential zwischen Zweirädern und Wanderern bzw. Umweltverbänden ist doch omnipräsent. Warum muss man da durch die (teilweise) Motorisierung der angeblichen "Störenfriede und Waldkaputtmacher" noch zusätzlich Öl ins Feuer gießen? Ich kapier es einfach nicht...
Das wissen die Motorisierten auch, reden sich ihre Welt aber mit dem Moralapostel-Fingerzeig auf nicht vorhandene Statistiken schön. Man muss sich ja irgendwie rechtfertigen. Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.
 
Glaubst du denn die Situation verbessert sich durch einen eMTB Boom?
Ich glaube nicht, das sich die Situation durch einen leichten Anstieg des Anteils der E-MTBs an der Gesamtzahl aller MTBs (mit und ohne E) verschlechtert.

In Deutschland gab es 2016 11,16 Mio Menschen, die ein MTB besitzen.
Verkauft wurden in D 2016 90750 E-MTB.
Von einem eMTB Boom, der die Situation verschlechtert, würde ich bei diesen Zahlen eher nicht reden.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die reinen Konsumenten kaufen sich doch diese ebikes ohne irgendwas zu hinterfragen und interessieren sich überhaupt nicht für diesen thread.

Das ist Teilweise wie eine Sekte auf beiden Seiten, letzendlich kommt es aber doch darauf an wer auf dem Rad sitzt, egal ob das nun einen Motörchen hat oder nicht. Man muss nicht alle mögen, aber man darf auch nicht alle hassen. :)

Die reinen Konsumenten fahren mit Ihrem eMTB auch eher nicht in den Wald auf die Trails, allenfalls bis zur nächsten Waldschänke. Um dort dann einen auf wichtig zu machen in Ihren Teamklamotten. Ich bin mir sicher, die meisten eMTBs wurden zur eigenen EGO-Aufwertung gekauft, nicht um damit "Sport" zu betreiben. Es ist einfach "Hip" so ein Ding zu besitzen für die jenigen.

Einfach mal die Statistik durchlesen
http://www.ziv-zweirad.de/fileadmin...en/PK_2017-ZIV_Praesentation_7.03.2017_oT.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon das neue Mountainbike-Magazin gesehen/gelesen, welches diese Woche erschienen ist? Ab sofort wird die Redaktion sich in jeder Ausgabe dem Thema E-MTB widmen. In der aktuellen Ausgabe befindet sich ein Sonderheft, das man heraustrennen (und wegschmeißen?) kann. Es kommen in der Einleitung, die unter dem Motto "Umsteigen, bitte" steht, auch Profis wie Stefan Sahm oder Guido Tschugg zu Wort.
Der Tenor ist überwiegend identisch mit den Ansichten von Lutz Scheffer: höher, schneller, weiter. Oder wie es der verantwortliche Redakteur so schön schreibt: "... Wer aber einmal auf einem E-MTB mit moderner Geometrie und den Lieblingstrail gleich drei Mal statt nur einmal fährt, weiß Bescheid. Diese Bikes sind Spaß-Garanten, nicht nur für jedes Wetter, sondern auch für jeden Fitnesszustand."
Kritische Punkte wie die damit einhergehende Mehrfachnutzung dieser Trails, die zusätzliche Belastung der Natur, mögliches Konfliktpotenzial mit anderen Waldnutzern bleiben unerwähnt. Im Gegensatz zum "normalen" Heft, in dem die Redakteure die Anrede "Sie" benutzen, wird in diesem Sonderheft das kumpelhafte "Du" verwendet. Ist das als ein erster Hinweis auf die eigentliche, eher jüngere Zielgruppe aus der Spaßkultur zu verstehen? Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, so mein persönliches Fazit. Die Magazin-Redaktionen springen mit auf den Zug, so wird das E-MTB der potenziellen Zielgruppe noch schmackhafter gemacht. Die Tourismusindustrie ist schon mittendrin, die Fahrtechnik- und Tourenanbieter werden sich dem Trend auf mittelfristige Sicht ebenfalls nicht verweigern können. Denn auch dort muss der Rubel weiter rollen...
 
Ich glaube nicht, das sich die Situation durch einen leichten Anstieg des Anteils der E-MTBs an der Gesamtzahl aller MTBs (mit und ohne E) verschlechtert.

In Deutschland gab es 2016 11,16 Mio Menschen, die ein MTB besitzen.
Verkauft wurden in D 2016 90750 E-MTB.
Von einem eMTB Boom, der die Situation verschlechtert, würde ich bei diesen Zahlen eher nicht reden.:D


Du vergisst das Wachstum.
Ich habe leider keine Zahlen zu den eMTB gefunden, aber bei den eBikes gab es von 2009 auf 2015 einen Anstieg um 346%. Es scheint aber derzeit wieder abzuflachen. Kann schon sein, dass der große Trend gar wieder vorüber ist und darum versucht wird, neue Märkte zu erschließen? Von 2009 auf 2010 gab es ein Plus von 30%, von 2010 auf 2011 eines von 50%, von 2011 auf 2012 waren es zb nur mehr 23%, dann nur mehr 9%.

Und ich weiß auch nicht, was für einen normalen Menschen gegen den Kauf eines eMTB spricht. Die Anschaffungskosten vielleicht?


@petejupp Die müssen sowas bringen, weil die BIKE jetzt auch so ein eBike Magazin hat.
Uli Stanciu ist ja ein großer eBike Fan.
Ich finde es gut, dass er seine Gedanken einfach frei raus plappert:

https://www.rotwild.de/community-ne...-stanciu-und-seine-erfahrungen-mit-dem-e-mtb/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die trends zum akku sind überall. dieses jahr auf der bau, metabo hatte am stand nur noch akkugeräte. thema kabellose baustelle. ich beobachte das auch auf dem bau. überall brummen die ladegeräte. dabei ist es so bescheuert sich eine leistungsschwache flex zu holen die bei jeder belastung stehnbleibt und das doppelte wiegt als eine mit kabel. und das 3 fache kostet. kann jeder selber entscheiden.

ebenso muss sich jeder mal selber fragen ab wievielen schrauben man zum akkuschrauber greift? ich glaube der durchschnittswert sind 3 schrauben wenn ein gerät verfügbar ist. dabei kann man sich tolle unterarmmuskeln trainieren mit dem schraubendreher aber der mensch geht den einfachen weg. ich glaube es gibt mittlerweile mehr akkuschrauber als schraubendreher.

zu den komponenten möcht ich noch sagen das die hersteller da wohl in zukunft den akku des e-mtb nutzen werden. schaltwerke, lampen, federelemente usw. kann mir vorstellen das es einen standard zur versorgung dieser anbauteile gibt. ich kann mir auch vorstellen das es ein gleitender übergang ist innerhalb der firma. das stumpjumper war mal ein starrbike, dann ein hardtail, dann ein fullie und jetzt ist es ein 29er oder? komplett in carbon. wie lange wird es dauern bis es einen akku stumpjumper gibt? wie lange gibts die bike noch? wir werden sehn.
 
mit konsumenten meinte ich leute die nicht an der bikeindustrie beteiligt sind. schaut auf euch selber und entscheidet selber wie sich der markt und euer arbeitsumfeld verändert hat. klar es wird immer leute geben die in einer nische alles 100% zum guten und richtig machen aber die welt ist nicht mehr aus leder, metall und baumharz und wenn dann würd das auch nicht für alle reichen.
 
Kommt immer drauf an.
Zum Baustahlmatten Schneiden ist die Akku-Flex schon super. Keine Kabel mehr, die sich irgendwo verfangen. Man muss halt die dünnen Trennscheiben kaufen. Draußen am Acker wäre die Alternative entweder zum Hof fahren oder sich ein Notstromaggregat holen. Heute kann man ja sogar schon per Akku schweißen. Für schnelle Reparaturen weit weg von der Werkstatt ist das schon was feines.
Mein Spezi hat mal ein Hotel mir Rauchmeldern nachgerüstet. Ohne Akkuschlagbohrmaschine wär das nicht so toll gewesen... immer Kabel legen braucht halt auch Zeit.
Blöd wird's halt, wenn man wirklich Power braucht. Zimmermannsbetriebe finden das Akku Zeug meistens nicht so geil. Die brauchen einen Lehrling, der nur Akkus tauscht. :D
Und schräg sieht's schon aus, wenn man da an einer Reihe zehn Ladegeräte laufen sieht - die erzeugen genug Wärme, um einen Raum zu heizen. :D
Worauf ich aber echt warte, ist eine Akku Motorsäge mit brauchbarem Akku. Ich verwende zwar Sonderkraftstoff, aber so ein Hochleistungs 2-Takter ist halt relativ anfällig.

Die größte Seuche sind aber Akku-Radios und/oder Verstärker. Das Gedudel hat man jetzt wirklich überall.


Klar kommt die Systemintegration. Lupine kann schon mal überlegen, wie sie sich da einbringen. eBikes werden viel sicherer, wenn sie Positionsleuchten wie eine Reiseenduro haben. Lutz hat das ja schon in seine Skizzen integriert.

Stumpjumper LEVO. :D
 
Das ist doch eine super Idee, ein E-Baik bei dem man draußen auf dem Trail sein Fichtenmoped anschließen/laden kann um damit den Weg freizuschneiden. Dazu kommt noch der Akkufreischneider und ein Akkuschrauber um die Holzrampen ordentlich zu verschrauben. :(
 
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