Neues ADP Concept Design Center: Lutz Scheffer wechselt zu Rotwild

Vor kurzem wurde bekanntgegeben, dass Lutz Scheffer nach über 18 Jahren Canyon verlässt. Nun steht fest, wie die Reise für den gebürtigen Freiburger weitergeht: Er wird Leiter des neuen ADP Concept Design Center in Garmisch-Partenkirchen – und damit auch maßgeblich die Entwicklung der E-MTBs von Rotwild beeinflussen.


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Auf jeden Fall begründet das Shuttle Argument nicht den von mir vermuteten zukünftigen E-Mountainbike Marktanteil von ca. 90%. ;)
Mit dieser Vermutung dürftest du aber arg daneben liegen.
In den letzen Tagen sind gerade die Verkaufszahlen in Deutschland für 2016 veröffentlich worden:
Der Anteil der E-Bikes am Gesamtmarkt (ca. 4,05 Mio. )betrug ca. 15 % = 605000.
Davon waren ca. 90750 E-MTB.
Leider wurden für 2016 keine Zahlen für die MTB ohne E genannt, aber 2015 wurden 435000 MTB ohne E verkauft.
Da müsste schon schon einiges passieren, wenn der Markanteil der E-MTB zukünftig 90% betragen sollte.
Hauptsache das "Feindbild" stimmt - "alternative Fakten" ersetzen ja heute Fakten.......
 
Ich schrieb von der zukünftigen Entwicklung. Und zur Zukunft gibt es keine Fakten.
Um wieviel Prozent nahm der Verkauf von E-Mountainbikes zu? Zweistellig? Dann weißt du ja selbst, wie schnell wir bei 90% wären.
Für einen normalen Menschen spricht sehr wenig gegen ein E-Mountainbike. Aber sehr viel für eines.
 
hier ich!, ich hab mich letztes jahr über die vielen neuen shuttles am gardasee beschwert. die machen einen auf ligure und ebnenen ihre trails. wenn das so weitergeht versuch ich e-biken so gut es geht zu pushen damit die keinen markt mehr haben.

ich hab am coast trail jemanden getroffen der hat urlaub mit shuttle gebucht, es waren keine busse mehr frei, dann haben sie ihn mit dem taxi hochgefahren. und er hat es nicht gut gefunden dass der trail nicht vernünftig beschildert war. das ist die gegenwart! dann lieber die zukunft und mir die vergangenheit.
 
Um wieviel Prozent nahm der Verkauf von E-Mountainbikes zu? Zweistellig?
Für 2016 wurden die Zahlen für E-Mountainbikes erstmalig genannt.
Der Gesamtverkauf von E-Bikes nahm um 13% = 70000 Stk. zu.
Derzeit beträgt der Anteil der E-Bikes am Gesamtmarkt rd. 15%
Die Branche rechnet langfristig mit 30% Marktanteil, ob sich der Anteil der E-MTB an diesem Markanteil von 15 auf 90% erhöhen wird, wage ich allerdings ernsthaft zu bezweifeln.
Die entscheidende Größe wäre ja die Zahl der verkauften MTB ohne E - ob sich das Verhältnis MTB ./. E-MTB da komplett verschieben wird........:ka:
 
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Selbst die langsamen 2-rädrigen Segways dürfen in D nur mit Versicherungsnummernschild betrieben werden. Warum dann nicht auch die eMofas?
Der Gesetzgeber sollte hier mal Klarheit schaffen.

Der Gesetzgeber hat hier Klarheit geschaffen. Leider im Sinne der Industrie.
Versicherungs- und Fahrprüfungspflicht wären Handelshemnisse.

Da ist sie wieder, diese leise Musik im Hintergrund "kauf mich ... kauf mich ..."
Darum geht's. Nicht um den esoterisch anmutenden uphill-Flow, von dem Entwickler/Verkäufer gerne berichten.
 
Darum geht's. Nicht um den esoterisch anmutenden uphill-Flow, von dem Entwickler/Verkäufer gerne berichten.
...natürlich geht es darum. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Wer etwas herstellt, der will es verkaufen. Menschen sehen etwas oder haben Bedürfnisse und kaufen etwas. So funktioniert unser Wirtschaftssystem. Das kann man generell kritisieren. Aber solange nicht gegen Moral oder Ethik verstoßen wird, ist verkaufen zu wollen legitim.

Was nicht in Ordnung ist, stellt die mangelnde Auseinandersetzung mit den jeweiligen Folgen dar. Die komplette Mountainbike-Industrie hat sich bis auf wenige rühmliche Ausnahmen nie sonderlich darum gekümmert ob das was sie verkaufen wollen auch legal benutzt werden darf. Das Thema Technikfolgenabschätzung ist spätestens seit dem Jahrhundertwechsel nach kurzem Aufblühen wieder vollkommen aus der Mode gekommen. Aktuell kämpfen die Innenstädte mit den Folgen des Individualverkehrs mit Verbrennungsmotor. Als "Lösung" wird die E-Mobilität favorisiert. Das eine Problem gelöst und weitere geschaffen. Ein Teil dieses Problems stellen die motorisierten Fahrräder dar. Ich gehe jede Wette ein, bis in ca. 10 Jahren werden die ersten illegalen Deponien in fernen Ländern entstehen auf denen die verbrauchten Akkus vor sich hinrotten.

Ja, wenn denn die viele benötigte Energie für die E-Mobilität oder für Pedelec und Co aus regnerativer Energie stammen würde, das wäre toll. Aber wie wahrscheinlich wäre das? Wir müssen generell Energie sparen und nicht immer mehr verbrauchen. Schon gar nicht im Namen des uphill-flow.
 
@Athabaske
So tief brauchen wir denke ich gar nicht in das Thema einsteigen. Dass wir wengiger Energie verbrauchen sollten ist sowieso klar.

Ich würd's reduzieren auf:

Individualverkehr - da bin ich derzeit pro E.
- e-Mobilität hilft zumindest als ersten Schritt weniger Dreck direkt dort zu produzieren, wo die Menschen davon krank werden (Graz ist hier ein extremes Beispiel mit beschissener Luft).
- e-Mobilität bei Fahrrädern für den Individualverkehr sehe ich als sehr positiv. Da ist Potenzial vorhanden die Menschen von de Autos weg zu bringen. Außerdem bewegen sie sich mehr.
Natürlich braucht es weitere Konzepte, aber der eSchritt ist logisch (weil technisch leicht umsetzbar). Es müssen halt auch Richtlinien für die Produktion, Entsorgung usw her.

-> diese positiven Aspekte treffen auf eMTBs mE aber nicht zu. Hier ist der Fokus ein gänzlich anderer.

eMountainbiken, eSkateboard, eNlineskates :D...
- es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund für eMTBs, oder dass eMTBs irgendwelche Probleme lösen würden. Die Gründe dafür sind ausschließlich mehr Reichweite und damit verbundene Nebeneffekte (siehe Text von @Lutz-Scheffer). Spaß also -> prinzipiell nichts Schlechtes!. Über die Nachteile denkt aber keine Sau nach. Und tut man es doch, ist man ein ewiggestriger verbohrter Superöko und weigert sich die eigene Erleuchtung zu akzeptieren.

Ich find's absolut legitim, dass man Dinge aus Spaß macht. Das ist das Leben - und das ist gut so! Man sollte sich aber scho Gedanken machen, ob mein Spaß gerechtfertigt ist, wenn er wo anders für Negatives sorgt. Wenn ich es bspw liebe Motorsägenschnitzereien zu machen, dann muss ich das wo tun, wo nicht alle Nachbarn dem Gestank und dem Lärm ausgesetzt werden (sogar solche Dinge wurden irgendwann geregelt). Beim Thema eMTB wird man ausgelacht, wenn man Bedenken äußert. Wieso?

Wenn das Shuttlen in manchen Gegenden wirklich so ein Problem ist, na dann muss man diesen Scheiß dort eben lösen. Die Lösung kann aber nicht sein, dass die ganze restliche Welt mit mobilen Gondeln belastet werden. Das ist doch komplett gaga.

Ich bin absolut gegen zu viele Vorschriften und Regeln, aber Narrenfreiheit ist spätestens dann noch viel schlimmer, wenn die Narren das Ruder in der Hand haben. Der Hausverstand ist halt leider nicht elektrifizierbar, wohl aber abschaltbar. ;-)
 
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Dann konkret.

Aktuell ist klar, der Mountainbiker nimmt Rücksicht auf Wanderer, Läufer und Reiter. Dazu fährt er eine Geschwindigkeit die an seine Sichtweite und Fahrkönnen angepasst ist. Man sagt, wer auf der halben Sichtweite zum Stehen kommt ist auf der sicheren Seite. Das funktioniert, weil alle Fußgänger und die wenigen pedalierenden die entgegenkommen vergleichsweise langsam sind.

Jetzt kommt der upfill-flow hinzu. Wer hat nun Vorfahrt? Wer nimmt auf wen Rücksicht? Hat wie im Strassenverkehr der bergfahrende Vorrang? Wer ist der Stärkere, vermutlich doch der E-Biker?

Mountainbikereifen haben nach mehreren Untersuchungen bei angepasster Fahrweise keinen größeren Einfluss auf den Untergrund als die Sohlen von Wanderstiefeln oder Läuferschuhen. Hier kommt die IMBA in einer Einschätzung zu folgendem Ergebnis:
Physical impacts to trails from eMTBs will likely fall somewhere between those caused by mountain bikes and motorcycles
.

Aktuell tut sich die Mountainbike-Gemeinde schon schwer alle Mitglieder auf trailschonendes und rüchsichtsvolles Fahren einzuschwören. Technisch wäre es wohl möglich. Jetzt kommen die dem MTB gleichgestellten E-Bikes hinzu und drücken den Standart Bodenschonung nach unten.

Oder Spitzkehren. Nicht jeder scheint sie als technische Herausforderung zu begreifen. Sondern eher als Herausforderung an die Linienwahl, was nicht geht wird abgekürzt. Bergauf-Serpentinen sind noch einmal ein ganz anderes Thema. Mit Hilfsmotor wäre die ganz weit innere Linie auch über höhere oder steilere Absätze machbar. Was machbar ist, wird auch füher oder später gemacht.

Bei beiden Themen stehen wir in der öffentlichen Wahrnehmung alle gemeinsam in der Ecke des Schmuddelkindes. Es ist ausreichend schwer den nichtmotorierten in der Ecke die nötige Moral und Ethik zu vermitteln. Das Problem wird durch die neuen in der Ecke nicht leichter.
 
Hier ist es jetzt schon illegal, Trails zu befahren. Es wird nur selten genauer hingeguckt. Wenn jetzt der Druck zunimmt, ist mit Beschwerden und verstärkten Kontrollen zu rechnen, die dann auch die MTBiker auf 2m breite Forstautobahnen verbannen.
Ich nicht. Oder führt du dir keine Energie von außen aka Nahrung zu zu? Falls ja, was glaubst du, wo die her kommt, wir die angebaut,geduengt, geerntet, gelagert, verarbeitet, transportiert, verpackt oder beworben wird und woher die Energie dafür kommt? Muskelarbeit hat eine verdammt schlechte Ökobilanz, dagegen ist Windkraft im Akku absolut green.
Schade.
Dass Deutschland nur einen winzigen Bruchteil seines Energiebedarfs über regenerative Energiequellen decken kann, ist Dir aber bekannt, oder? Und auch, dass langfristig keine riesigen Sprünge zu erwarten sind. Natürlich könnte man ein paar Fabriken schließen oder Beleuchtung in Wohnungen auf bestimmte Tageszeiten begrenzen, damit der "greene" Strom elektrifizierten Freizeitbikern zur Verfügung steht...
Wenn Du nicht Dein eigenes Kraftwerk betreibst, weißt Du ohnehin nicht, aus welcher Quelle Dein Strom stammt.

Und nachdem die E-Bike-Verfechter hier so hartnäckig betonen, dass man sich beim E-Biken genauso anstrengt wie auf einem Rad ohne Hilfsmotor, dürfte ja genauso viel an Nahrungsenergie umgewandelt werden. Nur kommt noch die elektrische hinzu... Und die ist, wie bereits geschrieben, keineswegs "absolut green".
Mein körpereigener Bioakku ist übrigens komplett kompostierbar, wie steht's mit dem am E-Bike?

Bzw.: Wenn Dein Bike mit cleanem Greenstrom fährt und Du selbst schmutzige Nahrungsmittelenergie aufnimmst, wäre es dann nicht viel besser, das Elektrorad alleine als selbstfahrende Drohne in den Wald zu schicken?
 
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Meine Herren, das ufert doch langsam in geistige Onanie aus.
Bremswege, Linienwahl, Akkuexplosionen- wo holt ihr den Kram her, aus der Nase?
Ihr habt doch selbst kein eBike, woher habt ihr das fundierte Wissen?

Ja, ein bsiserl zu hysterisch ist's für mich auch.

Spätestens bei dem Punkt (sinngemäß wiedergegeben) "wir wollen mobile Gondeln für alle bauen, weil nur so macht Biken im Jahr 2017 noch Spaß" müssen die Alarmglocken läuten. Alles was dann kommt (und du als geistige Onanie bezeichnest) sind halt Ängst und schnelle Abwehrreaktionen. Das bringt aber in so einer frühen Diskussion ohnehin nix.

Ich seh's sehr kritisch, dass @Lutz-Scheffer vereinzelt existierende Probleme großredet, um seine Vision der unendlichen motorisierten Trailfreiheit zu verkaufen. Das ist einfach bitter.
 
Ja, ein bsiserl zu hysterisch ist's für mich auch.

Spätestens bei dem Punkt (sinngemäß wiedergegeben) "wir wollen mobile Gondeln für alle bauen, weil nur so macht Biken im Jahr 2017 noch Spaß" müssen die Alarmglocken läuten. Alles was dann kommt (und du als geistige Onanie bezeichnest) sind halt Ängst und schnelle Abwehrreaktionen. Das bringt aber in so einer frühen Diskussion ohnehin nix.

Ich seh's sehr kritisch, dass @Lutz-Scheffer vereinzelt existierende Probleme großredet, um seine Vision der unendlichen motorisierten Trailfreiheit zu verkaufen. Das ist einfach bitter.
Ich finde es eben schade, dass die Biker ohne Motor ein eBike direkt mit einem Problem verbinden.
So eilt dem eBike der gleiche Ruf voraus wie einst den MTBlern ohne Motor.

Und wenn @Lutz-Scheffer für eBikes Werbung macht ist das doch sein freies Recht.
Es muss doch keiner ein eBike kaufen.

Ich glaube viele haben ein mentales Problem damit, wenn der von einer Maschine überholt wird.
 
Real genug? http://www.goettinger-tageblatt.de/Welt/Panorama/Uebersicht/E-Bike-Akku-explodiert-Brand-in-Parkhaus

Ich habe kein E-Bike, aber ich habe enge Verwandte und Freunde, die eines haben.


Ich sage auch nicht, dass man das jetzt alles verbieten soll.
Wer macht seine eBiketour schon im Parkhaus?
Ich habe kein eBike, aber Samsung Handy das explodieren kann, was jetzt?

Im Ernst, wir scheinen viele Biker der ersten zu Stunde zu sein, warum denken wir so wie die Wanderer damals?
 
Wer macht seine eBiketour schon im Parkhaus?
Ich habe kein eBike, aber Samsung Handy das explodieren kann, was jetzt?

Im Ernst, wir scheinen viele Biker der ersten zu Stunde zu sein, warum denken wir so wie die Wanderer damals?


Tun wir doch nicht. Aber nur ein Idiot bleibt mit dem Denken im Hier und Heute stehen.
Ja, dein Samsung kann ja auch zu brennen beginnen. Kommt auch vor. Der Unterschied: der E-Bike Akku hat 500 Wh, der vom Smartphone 6 Wh.
 
Dann konkret.

Aktuell ist klar, der Mountainbiker nimmt Rücksicht auf Wanderer, Läufer und Reiter. Dazu fährt er eine Geschwindigkeit die an seine Sichtweite und Fahrkönnen angepasst ist. Man sagt, wer auf der halben Sichtweite zum Stehen kommt ist auf der sicheren Seite. Das funktioniert, weil alle Fußgänger und die wenigen pedalierenden die entgegenkommen vergleichsweise langsam sind.

Jetzt kommt der upfill-flow hinzu. Wer hat nun Vorfahrt? Wer nimmt auf wen Rücksicht? Hat wie im Strassenverkehr der bergfahrende Vorrang? Wer ist der Stärkere, vermutlich doch der E-Biker?

Mountainbikereifen haben nach mehreren Untersuchungen bei angepasster Fahrweise keinen größeren Einfluss auf den Untergrund als die Sohlen von Wanderstiefeln oder Läuferschuhen. Hier kommt die IMBA in einer Einschätzung zu folgendem Ergebnis: .

Aktuell tut sich die Mountainbike-Gemeinde schon schwer alle Mitglieder auf trailschonendes und rüchsichtsvolles Fahren einzuschwören. Technisch wäre es wohl möglich. Jetzt kommen die dem MTB gleichgestellten E-Bikes hinzu und drücken den Standart Bodenschonung nach unten.

Oder Spitzkehren. Nicht jeder scheint sie als technische Herausforderung zu begreifen. Sondern eher als Herausforderung an die Linienwahl, was nicht geht wird abgekürzt. Bergauf-Serpentinen sind noch einmal ein ganz anderes Thema. Mit Hilfsmotor wäre die ganz weit innere Linie auch über höhere oder steilere Absätze machbar. Was machbar ist, wird auch füher oder später gemacht.

Bei beiden Themen stehen wir in der öffentlichen Wahrnehmung alle gemeinsam in der Ecke des Schmuddelkindes. Es ist ausreichend schwer den nichtmotorierten in der Ecke die nötige Moral und Ethik zu vermitteln. Das Problem wird durch die neuen in der Ecke nicht leichter.
Gegenthese 1:
Der ebiker ist eher gewillt, Schwung einzubüßen und Wanderer, entgegenkommende Biker etc. passieren zu lassen, weil er aufgrund der Unterstützung weniger eigene Energie aufbringen muss, um seinen "Flow" fortzusetzen. Sprich, er ist souveräner unterwegs.
Gegenthese 2:
Der eBiker ist ausschließlich bergauf deutlich schneller unterwegs als ein vergleichbar fitter und technisch versierter Normalbiker. Im flachen Gelände (auch Trails) wird er immer im Rahmen der 25km/h Grenze bleiben, weil es extrem anstrengend und somit müßig ist, die Motordrossel zu "übertreten". In der Praxis wundert man sich, wie langsam 25Km/h auf einem flachen Trail sind. Bergab fährt er runder und weniger aggressiv, da er mehr Masse abbremsen und umlegen muss, nur mit einem runden Fahrstil kann er Schwung mitnehmen (Motor unterstützt ihn nicht mehr, die Übersetzung ist meist auch am Ende) und entsprechend schnell fahren.
 
Ich hab noch eine dritte Keule, die heb ich mir für eine gemeinsame Ausfahrt mit dir auf.
...es geht nichts über eine gepflegte Diskussionskultur.

Ich habe weiter oben deutlich erklärt, Geschwindigkeit ist nichts worüber ich mich definiere. Insofern kann ich nicht nachvollziehen, wie mein Ego leiden soll wenn ich überholt werde. Dazu benötigt man übrigens keinen Hilfsmotor.

Es wäre leicht, Argumente zu entkräften. Wenn das nicht möglich ist, stellt das auch eine Aussage dar.
 
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