Servus.
Magst du mal Bikepark etwas genauer definieren. Meist gibt es von flowig, mit HT fahrbar wenn man will, bis Roadgap alles.
Grundsätzlich würde ich mein Bike nicht wählen nach 1-2 Einsätzen im Jahr, dann leihe ich lieber für 60-80 Euro ein Bike für den Tag jeweils. Vorteil, auf richtigen Bikeparkstrecken habe ich den massiven Verschleiß nicht.
Moderne 140mm Bikes sind meist lustiger auf flowigen Strecken, lebendiger und stehen Enduros in wenig nach, wenn man auf die letzten kmh verzichten kann und einen sauberen Fahrstil hat.
Wenn natürlich einfach draufhalten willst, haben 160mm Bikes schon einen Vorteil.
Die Cube Bikes sind relativ leicht, angenehm auf Touren. Das 140 ist deutlich moderner, dürfte durch den Modellwechsel dem 160 kaum nachstehen. Das 160 baut kompakt und ist nicht zu extrem von der Geo. Auch wenn alle es immer als konservativ oder veraltet sehen, man kommt schnell damit zu recht. Zum reinen Bergabballern gibt es bessere. Als "Tourenenduro" gut nutzbar.
Ich hatte das MY 2015(alte Geo), für mein Mädel sind wir günstig an ein neues aus dem letzten Modeljahr gekommen, 160 HPA SL. Eigentlich zu viel Federweg, aber sie hat sich gleich wohl gefühlt vom ersten Meter.
Propain verfolgt einen etwas anderen Weg, die Bikes sind schwerer, auch als Carbon und robust. Kenne einige im Bekanntenkreis. Keiner hatte bisher Defekte. Ein einfaches Sperren des Dämpfers ist während der Fahrt eher sehr schlecht möglich. Dafür schön konfigurierbar und eine nette Bude.
Ich bin zwischenzeitlich auch auf 29 mit 160/150mm umgestiegen und sehe persönlich viele Vorteile bei 29. Gerade in der Klasse der 140mm Bikes gibt es dort sehr spannende Modelle.
Würde dies auch mal in die Überlegung einspielen lassen.