Neues Nicolai G1 GPI: Getriebe-Power für Gravity-Fans

Kommt drauf an in welche Richtung die Eigenfrequenz vom Riemen tunen wirst.
Die Schreie des Budgetverwalters sind sicher und es läst sich schlecht wegkompostieren, von daher klar mehr Akustik.
 
bitte wattmesspedale dranschrauben und mit dem g1 komplettbike eine runde fahren. dann das epic 8 vom nachbarbeitrag. und dann zwei radial schwimmschwalben aufs epic und nochmal fahren. wäre erhellender und erfrischender test.
 
Ist eh hinfällig, du müsstest du ne L ja nach ausgewiesenen Expertenwissen mindestens 2,12m sein, damit bist du jetzt schon auf nem Rad was zwei Nummern zu gross ist, unterwegs. Teufelskreis...ist das Gpi jetzt ein Akustik oder ein biobike ?
kommt stark auf die verbaute Nabe, die Antriebspflege und Service der Federelemente und Bremsen an
 
Die 19kg wären mir ja egal, aber dass ich mit diesem Getriebe 4% Wirkungsgrad verliere: Thema für immer durch.
Dein Wirkungsgrad von dem du ausgeht, bezieht sich auf eine 100%tig intakte Kettenschaltung, wie lange ist diese in diesem Zustand? So sauber, ohne Staub und Dreck, 100% eingestellt...da bleiben von deinem enormen 4% Verlust wohl wenig übrig.
Ist aber eigentlich egal weil durch den Schräglauf der kette schon mehr verloren geht. Komisch, ist dir nicht aufgefallen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mich ja immer mal wieder frage ist folgendes:
Das "zu" schwere an dem Rad ist aus meiner Perspektive eher das Getriebe.
Das Rahmengewicht ist zwar auch etwas hoch, aber das Getriebe schlägt mit etwa 900g zusätzlich zu einer mechanischen Eagle auf (Schätzung Effigear, Gewicht des Effigear sollte etwas geringer als das des hier verbauten Pinion sein).
Das kommt vermutlich hauptsächlich aus der Größe und dem Material der darin verwendeten Zahnräder.

Ich habe nicht viel Erfahrung in dem Bereich der Getriebe, aber wäre es nicht möglich, oder sogar sinnvoll die Zahnräder statt aus Stahl (sind sie meines Wissens nach im Pinion getriebe)
Aus Alu oder sogar PA zu machen und auch kleiner?
Wenn die Zahnräder dann "nur" 5-10000km halten, wäre das aus meiner Perspektive in ordnung, wenn dadurch das Gewicht und der Preis deutlich sinken, und diese durch Pinion getauscht werden könnten, im Rahmen eines Services.
Ähnlich einem Federgavelservice.

Dadurch könnte man mit einem bspw. 7/8 Gang Getriebe easy die mindestens nötige Bandbreite erreichen und womöglich ein Gewicht von um 1500g für das Getriebe hinbekommen, statt der aktuellen 2100g.
 
Was ich mich ja immer mal wieder frage ist folgendes:
Das "zu" schwere an dem Rad ist aus meiner Perspektive eher das Getriebe.
Das Rahmengewicht ist zwar auch etwas hoch, aber das Getriebe schlägt mit etwa 900g zusätzlich zu einer mechanischen Eagle auf (Schätzung Effigear, Gewicht des Effigear sollte etwas geringer als das des hier verbauten Pinion sein).
Das kommt vermutlich hauptsächlich aus der Größe und dem Material der darin verwendeten Zahnräder.

Ich habe nicht viel Erfahrung in dem Bereich der Getriebe, aber wäre es nicht möglich, oder sogar sinnvoll die Zahnräder statt aus Stahl (sind sie meines Wissens nach im Pinion getriebe)
Aus Alu oder sogar PA zu machen und auch kleiner?
Wenn die Zahnräder dann "nur" 5-10000km halten, wäre das aus meiner Perspektive in ordnung, wenn dadurch das Gewicht und der Preis deutlich sinken, und diese durch Pinion getauscht werden könnten, im Rahmen eines Services.
Ähnlich einem Federgavelservice.

Dadurch könnte man mit einem bspw. 7/8 Gang Getriebe easy die mindestens nötige Bandbreite erreichen und womöglich ein Gewicht von um 1500g für das Getriebe hinbekommen, statt der aktuellen 2100g.
Damit würdest einen der größten Vorteile quasi ausbauen wenn du die Laufleistung dermaßen nach unten schraubst. Glaub sind 1-1,5 kg mehr Gewicht an der richtigen Stelle, und das weniger Gewicht genauso an der richtigen Stelle was das "Problem" des Mehrgewichts, vermutlich, kleiner werden lässt in der Realität als man an den reinen Zahlen vermutet
 
Ich stell mir da halt immer die Frage, ob diese quasi unendliche Haltbarkeit ein so stark spürbaren Vorteil ist.
Aber das liegt vermutlich daran, dass ein Fahrrad bei mir meistens keine 5000km läuft bevor es den Besitzer wechselt.
Da würde ich von dem Vorteil des nicht Verschleißenden Getriebes nix merken.

Ich bin grundsätzlich bei dir, dass es die bessere Position des Gewichts ist, und das ein Wenig Mehrgewicht dafür auch in Ordnung wären. Aber wir müssen aus meiner Perspektive trotzdem dahin kommen, das man ein richtiges XL Rad mit Alu Rahmen, wie hier, auf 16.5kg inkl. Getriebe und Pedale bringt.
 
Wenn die Zahnräder dann "nur" 5-10000km halten, wäre das aus meiner Perspektive in ordnung, wenn dadurch das Gewicht und der Preis deutlich sinken, und diese durch Pinion getauscht werden könnten, im Rahmen eines Services.
Ähnlich einem Federgavelservice.
Also ein bis zweimal pro Jahr ein Service zum Tausch der Zahnräder bei Pinion statt einmal pro Jahr ein Ölwechsel der 5 Minuten dauert? Sorry, aber es kann doch nicht das Ziel sein ein Produkt maximal schlecht zu machen um ein paar Gramm zu sparen.
 
Also ein bis zweimal pro Jahr ein Service zum Tausch der Zahnräder bei Pinion statt einmal pro Jahr ein Ölwechsel der 5 Minuten dauert? Sorry, aber es kann doch nicht das Ziel sein ein Produkt maximal schlecht zu machen um ein paar Gramm zu sparen.
Naja ich glaube 2x pro Jahr bei über 5000km Laufleistung dann fährt man schon richtig viel. Das wären ja über 10000km im Jahr.
Fahren wirklich so viele so viel?
Und von ein paar Gramm Rede ich ja auch nicht. Sondern von mind. 600, eher 900g.
Mir geht's dabei auch nicht un Leichtbau. Sondern eher um die Frage was das Ziel mit den Getrieben ist.
Wenn es tatsächlich der allround Einsatz sind, dann klappt das so halt irgendwie noch nicht oder?
Ich meine das Nicolai wiegt 18.5 kg in M.
Dazu 500g Pedale, dann noch Bordwerkzeug und Tubeless repair kit, Trinkflasche und Taugliche Reifen und schon haben wir 20kg den Berg hoch zu fahren.
Das finde ich schon heftig irgendwann.

Da muss doch mehr gehen. Meinetwegen auch ohne die Haltbarkeit einzuschränken.
Für mich würde ein Haltbarkeitszeitraum von 5000km halt locker 3 Jahre bedeuten.
Aber vielleicht bin ich da auch eher der Einzelfall.
Ich bin halt in der Saison im Bikepark und fahre nur Trailtouren, wenn der Bikepark zu hat.
 
Das G1 ist für mich stark abfahrtsorientiert ausgelegt. Laut Forum lässt es sich wohl trotzdem gut im Uphill bewegen. Ist doch keine Alpencross-Bude, die am Tag zwischen 1500 und 3000 Hm oder noch mehr nach oben getreten wird. Dafür gibt's doch andere Bikes.
Bin meinen früheren 17,5 kg Stahlboliden in etwas über 2 h mit DH-Reifen und schweren Laufradln 1000 Hm und mit leichten Laufradln und Normalo-Reifen locker an die 1500 Hm hochgetreten. Bin mittlerweile von der Fraktion "Nicht schnell, aber beständig".

Meine Meinung: An das Getriebe G1 leichte und stabile Carbon-Laufradl (z. B. DT-Swiss oder Light Bicycle) und das Teil lässt sich mit Sicherheit auch im Uphill ne Weile gut gebrauchen. Ich gehe davon aus, dass keiner, der sich so ne Karre kauft, nur im Uphill unterwegs ist und sich vorab ausreichend Gedanken über den Einsatzbereich gemacht hat.

Cool finde ich auf jeden Fall die technische Innovation und außerdem die Wahlmöglichkeit mit oder ohne Getriebe.
 
Mir gefällt das G1 schon richtig gut, für mich persönlich aber etwas zu viel Bike.
Ein S16 mit dem neuen Rohrsatz und Getriebe, da wäre ich wohl dabei :-) Genauso variabel wie das G1, damit man sich von S14-16 alles nach belieben zusammenschrauben kann…ein Traum 😍
 
"Das 18,5 kg schwere Komplettbike bekommt ihr für 9.499 € (UVP).

Für Gewichtfetischisten: Bisse Cabong an den Laufradln oder dieses Textilspeichenzeugl, Cabong Lenker, Luftdämpfer. Damit sollte die Karre auf 17,5 kg zu bringen sein. Damit geht für mich auch ne mittlere Voralpentour mit ca. 1500 Hm, ohne danach ins Sauerstoffzelt zu müssen.

Für alle anderen: Arc 8 oder so :D.
 
Allen die meinen mit dem Rad könne man nicht gut bergauf fahren, kann ich nur raten mal eins Probe zu fahren. Ich komme damit Steigungen hoch die ich mit meinem 14kg Swoop nicht fahren konnte. Trotz gleicher Übersetzung. Die Geometrie hilft hier enorm.
Ok lange nicht zu steile Passagen gehen mit leichteren bikes besser.
Aber bergab möchte ich kein anderes bike mehr fahren.
 
Allen die meinen mit dem Rad könne man nicht gut bergauf fahren, kann ich nur raten mal eins Probe zu fahren. Ich komme damit Steigungen hoch die ich mit meinem 14kg Swoop nicht fahren konnte. Trotz gleicher Übersetzung. Die Geometrie hilft hier enorm.
Ok lange nicht zu steile Passagen gehen mit leichteren bikes besser.
Aber bergab möchte ich kein anderes bike mehr fahren.
Und an meinem Körper kann ich mehr kg einsparen als am G1. Das könnte für viele User hier zutreffen. 🫣
 
Das Rad ist einfach nichts für die Ultrafraktion hier, da man zu dem Gewicht ja dann noch das des großen Schildes mit "Das ist kein E-Bike!" dazurechnen muss. Nicht, dass man keine Props von den Wanderern mehr bekommt.
Ich wurde zu meinem G16 GPI auch schon des öfteren von Wanderern gefragt was das denn für ein Motor sei. Wenn man es denen dann erklärt, schauen sie einen an als ob es außer E-Bikes nichts geben würde.
 
G16 Gpi hab ich letztes Jahr in Schube mal gesehen, mein erster Gedanke war irgendwie wie "alt" dieses Rad eigentlich ist und das bis heute es ehrlicherwiese nicht wirklich was besseres gibt. So ne Rad kaufst eben für viele viele Jahre
 
Zurück