Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Mit einer auf XC ausgerichteten Neuauflage des vollelektrischen Flight Attendant-Systems will RockShox nicht weniger, als die Funktionsweise von Federgabel und Dämpfer im Race-Bereich zu revolutionieren. Wie gut das gelingt, zeigt unser erster Test.

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Neues RockShox Flight Attendant-System im Test: Elektrische Leistungs-Revolution fürs XC-Fahrwerk

Was sagst du zur Elektrifizierung des Cross Country-Fahrwerks?
 
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Leider ist das Spark (noch) nicht gelistet. Aber die Preise finde ICH in Ordnung.
Bin schon gespannt was die Kartusche als Upgrade kostet.
 
holt mich persönlich nicht ab. zu viele akkus (4?) und batterien (3-4?) am rad. letzten endes funktioniert ein super fahrwerk (IMHO das aktuelle scalpel) so gut, dass man nur vll beim echten sprint blockieren muss. da langt doch locker ein hebel am lenker für gabel + dämpfer.
setzt sich das durch oder wird es begraben? time will tell....
 
Ich bin ja mal auf die unabhängigen Langzeittests gespannt. Denn genau wie beim Brain System von Speci kann so ein automatisches System (nicht ohne weiteres) nur auf Situationen reagieren die bereits stattgefunden haben. Das ist auch der Grund warum viele kein Brain fahren wollen, weil durch die Verzögerung zwischen Impuls zum Fahrwerk und Fahrwerk offen, die Performance des Fahrwerks leidet. Bei einem elektronischen Mechanismus kann man natürlich differenzierter als bei einem mechanischen auf das Verhalten des Fahrwerks eingehen aber wie gut das umgesetzt wurde, wird sich zeigen.
 
Denn genau wie beim Brain System von Speci kann so ein automatisches System (nicht ohne weiteres) nur auf Situationen reagieren die bereits stattgefunden haben.
Durch die Kombination mit dem Sensor in der Kurbel könnte Sram genau diesen Nachteil zumindest zu einem großen Teil überwunden haben.
Außer man hält im Vollsprint in den Wurzelteppich.
 
Hier Testberich steht, dass das Fahrwerk bei einem Rennen bei Nino Schurter 1300 eingegriffen hat. Dazu gab es irgendwo schon einmal eine Bericht, wo es noch genauer erklärt wurde. Normalweise betätigt Nino in einem Rennen etwa 140 Mal den Lockout. Somit greift diese System 10 Mal mehr ein. Du kannst ja gerne 1300 Mal den Lockout bei eine Rennen betätigen, ob das aber so einfach nur mit links geht bezweifle ich.
Mathe, die 1.: ca. 5x, denn auch Schurter musste das Lockout wieder lösen, was die Anzahl seiner Eingriffe verdoppelt.
Mathe, die 2.: das System hat somit 1.020 umsonst eingegriffen. Schurter ist mehrfacher Weltmeister und wird wissen, wie oft der Eingriff notwendig ist. 🧐

=> das System ist nicht ausgereift => lasst die Finger davon. ☝️
 
Ich bin ja mal auf die unabhängigen Langzeittests gespannt. Denn genau wie beim Brain System von Speci kann so ein automatisches System (nicht ohne weiteres) nur auf Situationen reagieren die bereits stattgefunden haben. Das ist auch der Grund warum viele kein Brain fahren wollen, weil durch die Verzögerung zwischen Impuls zum Fahrwerk und Fahrwerk offen, die Performance des Fahrwerks leidet. Bei einem elektronischen Mechanismus kann man natürlich differenzierter als bei einem mechanischen auf das Verhalten des Fahrwerks eingehen aber wie gut das umgesetzt wurde, wird sich zeigen.
Jein. Das Brain ist schon relativ "dumm", weil es ja als Input nur die Schläge von unten aufs Hinterrad hat. Das System hier kann ja auf wesentlich mehr Sensoren zurückgreifen, u.a. ob der Fahrer pedaliert oder auch die Neigung.
Wäre mal cool, die Systeme wirklich back-to-back zu vergleichen.
 
Ich habe das nicht verstanden: Man packt viel Elektronik ans Rad und zum Schalten hängt ein fetter Elektrokasten unterm Lenker? Nicht im Ernst, oder?
Das Mindeste wäre ein Micro-Drehring in Form einer Griffklemmung oder ein integriertes System im Handschuh. So ist es echt derb additiv gedacht. Wahrscheinlich fahren bald die Ersten mit diesem Zeug rum und sind stolz wie Oskar, weil man die Brocken durch 100m Fichtenwald als teuer erkennt...
 
Wenn ich davon ausgehe, das der kleine Sensor in der Kurbel das System steuert. Dann hoffe ich das das Plastikteil in der Kurbel lange hält. :daumen:
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Bei der XC-Version macht es ja eh am meisten Sinn wenn man statt des Sensors in der Welle den eh schon oft vorhandenen Powermeter nimmt.
Ich frage mich wenn die Systeme mal zur Wartung müssen, ob das alles so funktioniert. Und mit wie viel kosten beim Service da auf einen zukommen.
Eigentlich sollte das genau so funktionieren wie bei den Varianten ohne Elektronik: Deckel (mit oder ohne Elektronik) abschrauben und offen ist das Röhrchen.
Ich habe das nicht verstanden: Man packt viel Elektronik ans Rad und zum Schalten hängt ein fetter Elektrokasten unterm Lenker? Nicht im Ernst, oder?
Das Mindeste wäre ein Micro-Drehring in Form einer Griffklemmung oder ein integriertes System im Handschuh. So ist es echt derb additiv gedacht. Wahrscheinlich fahren bald die Ersten mit diesem Zeug rum und sind stolz wie Oskar, weil man die Brocken durch 100m Fichtenwald als teuer erkennt...
Der große Vorteil so ist halt, dass man kein extrem integriertes System hat, sondern sich die Teile rauspicken kann, die man möchte. Man hat außerdem eine Akku-Bauform für alles. Und der Akku ist ja im Wesentlichen für die wuchtige Erscheinung verantwortlich.
 
Open Pedal Lock
Hört sich für mich immer noch nach einer Spielerei an - vorallem an einer ZEB

Machts erst interessant wenn es wie bei Shockwiz eine Fahrt trackt und entsprechend einstellt oder gar in sekundenschnelle fein nachstellt.
Das ich dann bei Abfahrt keinen Lock an der 170er Gabel will komme ich von alleine.
 
Der große Vorteil so ist halt, dass man kein extrem integriertes System hat, sondern sich die Teile rauspicken kann, die man möchte. Man hat außerdem eine Akku-Bauform für alles. Und der Akku ist ja im Wesentlichen für die wuchtige Erscheinung verantwortlich.
Aber z.B. den Akku im Lenkerende zu haben, dazu eine aufgeklebte Leiterbahn bis zum Inneren Ende des Griffes, dort ein aufgeschraubter Mikro-Drehring wäre mit allen handelsüblichen Komponenten kompatibel. Ein spezieller Griff mit wäre auch denkbar, der mit einem Lenkerstopfen als Akku verbunden ist.
 
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