JoolstheBear schrieb:bsp. er schraubt nur nen Flaschenhalter an und kurz danach bricht der Rahmen im bereich der Flaschenhalterösen ...
und wie oft kommt sowas vor? und wie oft wird dem händler dann wirklich die schuld für sowas gegeben?
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JoolstheBear schrieb:bsp. er schraubt nur nen Flaschenhalter an und kurz danach bricht der Rahmen im bereich der Flaschenhalterösen ...
JoolstheBear schrieb:Öfter als du glaubst
es fehlt nur irgendein defekt der kurz nach einer Reparatur auftritt , kenne das leider zu genüge ... auch aus anderen Branchen ... z.b. aussem Computerbereich ... hat sich der Kunde nen Virus gefangen und nichts geht mehr , wird erstmal die "Schuld" auf den letzten Umbau (z.b. Speicheraufrüstung) oder nen neues Programm was kurz vorher installiert wurde geschoben ...
Oder z.b. in meiner Branche , tauscht jemand nen Bohrfutter aus und kurz danach Brennt z.b. die Maschiene durch , ist die erste Frage des Kunden "was haben sie denn damit gemacht" ...
Ok, das Rahmenbeispiel war etwas Blöde , aber Antrieb z.b. is immer recht brauchbar .... z.b. Tauscht der Händler die Kurbel wegen z.b. eines Größerem Kettenblattes und kurz darauf reisst die Kette ist das für den Kunden nen plausibler grund , das (sofern der Kunde keine Ahnung hat) dem Verkäufer mit falscher Fachlicher Montage in die Schuhe zu schieben ... oder aber wenn kurz nach nem Pedaltausch das neue Pedal ausreißt (trotz fachgerechter Montage und zu dem Zeitpunkt noch intaktem gewinde) , odernen Dicker chainsuck der sich nach neueinstellen der Schaltung einschleicht und vielleicht noch auge und schaltwerk mitnimmt ...
Möglichkeiten gibts viele , vor allem wenn ein unwissender und ein defekt in der Nähe der letzten Reparatur auftritt ....
pongi schrieb:80 euro/h? solltest dir mal neue handwerker suchen gehen. selbst bei benz und bmw kostet die stunde nicht so viel. auch beim elektriker zahlst du weniger.
CyloC schrieb:@all
es gibt viele hypothetische Fälle. In der Summe lassen sich aber diese Fälle durch qualifizierte, transparente Arbeit minimieren. Leute, welche mit einer Rechtschutzabsicherung schon geboren werden und das auch zum Leidwesen der Mitmenschen nutzen, wird es leider immer wieder geben. Die uss aber jeder erleiden, ob Nachbar, Dienstleister oder Kollege. Der Radhändler (ggf. auch Werkstattinhaber) ist ein Unternehmer. Es gibt ein unternehmerisches Risiko, welches er trägt. Wenn er sich dem entziehen will, soll er im Interesse der Kundschaft doch bitte die Finger von der eigenen Geschäftsidee lassen. Danke.
Zurück zur "qualifizierten, transparenten Arbeit". Bekommt der Kunde eine Rechnung, wie von jeder professionellen Werkstatt üblich, in der die einzelnen Leistungen und Teile aufgeführt sind, kann der Kunde nachvollziehen was geleistet wurde, hat die Chance die Arbeit der Werkstatt wert zuschätzen.
Wenn ich aber höre, das wichtige Spezialwerkzeuge in den Werstätten nicht vorhanden sind wird mir übel. Wenn dann noch die Vertreter der Fachzunft genau diese Pfuscherei verteidigen und sich über die Reaktion der Kundschaft wundern. hmmm?!
Ich hatte mal gelernt, das gutes Werkzeug die halbe Arbeit schon sei. Oft reicht ein kurzer Blick auf die zur Verfügung stehenden Werkzeuge. Das spricht Bände!
Ich plädiere hier nur für die professionelle Arbeit. Scheint aber zu viel verlangt zu sein für die meisten der örtlichen Verkäufer, oder?
crank schrieb:Doch, klar. Wenn man nach einer Reparatur nachbessern muss, ist das immer doof. Bei manchen Billigvelos ist es aber wirklich besser, man lehnt die Reparatur gleich ab oder warnt den Kunden, dass man das gar nicht vernünftig reparieren kann, ohne dass es teurer wird als der Neupreis dieses "Fahrrads". Wenn man da ein Problem behebt, tauchen häufig gleich drei, vier andere auf. Entweder man lässt sie aus Kostengründen sein oder repariert weiter, was dann teuer kommen kann. So oder so wird der Kunde unzufrieden sein. Entweder die Reparatur ist zu teuer oder das Rad funktioniert nicht wirklich wie es sollte.
SIDDHARTHA schrieb:was sind denn wichtige Spezialwerkzeuge?![]()
CyloC schrieb:Sag mal SID wir hatten hier in diesem Fred doch schon die Ehre oder irre ich mich da? Hattest Du nicht so vehement die Flagge gezeigt, das die Herren Verkäufer sich doch nicht von den Radbildlesern verarschen lassen sollen. Mein Vorschag war dann das Thema auszufahren. Du auf dem vom Fachhändler empfohlenden Hybridrad gegen das was ich wollte ein CX. Wenn nicht, sorry, bist nicht gemeint.
Mal ein paar Beispiele der oft nicht vorhandenen Werkzeuge: Tool für Steuersatzkralle, Planfräse für Bremse, Zentrierständer, Drehmomentschlüssel (ich hätte am liebsten den Typen erschlagen, der das Alu Zeug an so angeknallt hat) oder wie wäre es mit Montagepaste (für das ganze Carbon Zeug), OK ist nicht so wichtig da es sich nur um unwichtige Teile wie Lenkereinheit, Sattelstütze handelt
Park Tool hat eine gute Übersicht und auch Beispiele wie und was zu verwenden ist
CyloC schrieb:@SID
Sicher es gibt da eine Menge, deshalb mein Verweis auf den ParkTool Katalog bzw. deren Homepage.
extrem teuer? Hmm, wenn die Fachwerkstatt das nicht hat, muss für eine saubere Arbeit der Kunde sich
a. kundig machen und
b. selbst das Zeug zulegen.
Wenn die Fachwerkstatt ein Tool n - Mal nutzen kann, so ist die Anschaffung für den Kunden doch bezogen auf deren Nutzungsanzahl deutlich teurer. Dem Kunden wird es zugemutet, für die Fachwerkstatt zu teuer? Die basis für eine qualitative Arbeit zu teuer? Sicher ist das für Manche nachvollziehbar, weil es doch die Einstellung der Fachwerkstätten wiederspiegelt, selbige Fachwerkstätten, die eine Reparatur von sogenannten Baumarkt- aber auch Versender-bikes ablehnen. Aus Gewährleistungsssicht! Egal welches Bike, sind doch an fast allen Standard Produkte, wenn auch billige, dran. Sind doch die meisten Verletzungen mit so genannten Top Produkten passiert (vgl. Paris Robaix 2006).
Wer Versender Bikes und Bikes von Handelsketten nicht auf Auftrag reparieren kann kann das auch nicht bei customade Bikes und kann es auch nicht bei den selbst verkauften Bikes. Wenn er das dafür notwendige Werkzeug nicht besitzt bzw. nicht fachgerecht verwendet, handelt er in meinen Augen als grob fahrlässig. Die juristische Praxis sieht da wohl anders aus. Hier ist der Halter, sprich der Besitzer für die Sicherheit seines Fahrzeuges haftbar zu machen. Er kann sich dann ggf. an Werkstatt, Hersteller oder Verkäufer wenden. Ergo, der Kunde ist gezwungen, sich hier Kompetenz zu erarbeiten. Dieses Forum ist eine der Möglichkeiten und ich glaube sehr viele der Forumsmitglieder haben deutlich mehr Kompetenz als der Standard Radladen bzw. die Rad Werkstatt. Genau darum geht es, die Kompetenz, das technische Vermögen und die Basis dafür, das Werkzeug. Wenn das Werkzeug nicht vorhanden ist, kann die Arbeit nicht vernünftig gemacht werden. Ein Lob den Werkstätten, immerhin lehnen die ja Aufträge ab, schützen so ihre Kundschaft vor dem Pfusch den sie sonst liefern würden. Es wird schlüssig!
BTW: ich konnte es bei einem Baumarktrad von einem Bekannten. Er hat kaum Geld, das Rad wird selten genutzt also warum sollte er nicht? Für die Sicherheit waren nur ein paar sehr preiswerte Änderungen notwendig. Warum kann das also kein "Fachmann"?
SIDDHARTHA schrieb:Wenn ein Kunde reinkommt und fragt ob wir ein Speichenspannungsmessgerät haben weil er seine Laufräder vernünftig eingespeicht bekommen will wird mir übel.![]()
yunim schrieb:Warum?
Die Speichenspannung kann man hören, durch Anreissen der Speichen wie bei einer Gitarre. Ein "gut gestimmtes" Rad ist gleichmässig verspannt. Ein erfahrener Laufradbauer macht das auch meistens nur so, nach Gehör.yunim schrieb:Warum?
Bei solchen Händlern wird mir auch über. Auf Grund genau dieser Ignoranz muste ich mir selbst die Literatur, die Tools undSIDDHARTHA schrieb:Weil du den Unterschied ob mit oder ohne in deinem Leben durch fahren niemals erkennen wirst![]()
Selektiv, sehr selektiv.SIDDHARTHA schrieb:Sorry aber ich wiederhole noch einmal: In diesem Forum hab ich keinen Händler gelesen der diese Praxis befürwortet. Ich weiß nicht was für Läden dich immer zu solchen Aussagen führen aber es gilt für mich: Ein Laden der weniger Know How hat als sein Hauptklientel hat keine Existenzberechtigung. Aber eigentlich kommt das so gut wie nie vor. Im Grunde kommt doch dieses Mär vom inkompetenten Händler dadurch zu Stande, dass viele in ihrer näheren Umgebung keinen MTB Händler haben und sich dann darüber Aufregen, dass der Händler um die Ecke, der im allerhöchsten Fall ein 1000 Euro MTB stehen hat keine Discaufnahme planfräsen und keine Disc entlüften kann. Muss er auch nicht denn sein Geld bekommt er von anderen Leuten und sich für 160 Euro eine Fräse anschaffen wenn er alle 2 Jahre mal das Ding benutzen muss das lohnt sich schlicht und ergreifend nicht.
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snap
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CyloC schrieb:Bei solchen Händlern wird mir auch über. Auf Grund genau dieser Ignoranz muste ich mir selbst die Literatur, die Tools und
Auslöser: Der örtlicher Händler hatte mein Mavic nach Gefühl in der Wartung. Beim nächsten Einsatz total crash.
Stimmt SID. Da wird ein übel. erst dem Händler weil er soetwas nicht benötigt, dann dem Kunden weil und MAVIC ist nicht aus dem Baumarkt und es war ein Mavic Vertragspartner.
Nicht beim fahren wirst Du den Unterschied bemerken aber in:
- Speichenbrüche
- ob Du die Speichen nachspannen musst
- Resistenz vor Achter durch normale Belastung
Wenn Du Dir ein Achter holst, wie bei mir beim aufs Rad springen, ein Achter der die Weiterfahrt unmöglich macht, weisst Du das die Spannung nicht ausreichend war und in diesem Fall (asymetr.) die Spannungsverhältnisse zw. links und rechts nicht gestimmt haben.
Besonders im Bereich mit hohen Belastungen wie DH rate ich dringend zu den zwei mir bekannten Werstätten WhizzWheels und RadplanDelta. Ich bin mit beiden sehr zufrieden.
Schaut in das Buch "Kunst der Laufradbaues" von Schraner. Die Bibel im deutschsprachigen LR Bau. Die Anschaffung eines Tensiometers schildert er als essentiel. Nach SID ist der Autor wohl wieder ein Radbildleser?
Ambientkatz schrieb:Die Speichenspannung kann man hören, durch Anreissen der Speichen wie bei einer Gitarre. Ein "gut gestimmtes" Rad ist gleichmässig verspannt. Ein erfahrener Laufradbauer macht das auch meistens nur so, nach Gehör.
CyloC schrieb:Selektiv, sehr selektiv.
A. geht es nicht um Händler welche sich hier Projektieren, sondern um Erlebnisse, vgl. Titel "neulich beim örtlichen Händler"
B. es steht nicht neulich im Forum, gepostet vom örtlichen Händler
C. Deine pauschale Aussage "der Händler muss sich gegen besserwissende Radbildleser klar artikulieren" haben mich bewogen meine Erlebnisse zu schildern. Ich wohne in MUC.
D. Ich hatte Dir bereits angeboten das Thema auszufahren. Vielleicht liege ich ja auch falsch mit meiner Vorstelung und die Händler haben recht. Du als Verteidiger der Aussagen der Händler (hatte mir "was Sie meinen nennt man in der Fachsprache Hybridrad") mit dem Ding was einer der Top Händler in MUC mir empfohlen hat und ich mit einem richtigen CX. Bis dato hast Du da gekniffen. Vielleicht habe ich da wirklich zu viel erwartet von einem Stevens Vertrgshändler. Stevens mit etlichen CX Rädern im Portfolio, Stevens mit massiven Sponsoring im CX, Stevens mit etlichen Top Sportlern (OK deutsches Niveau).
E. gern bin ich bereit mit Dir mal die MUC Händler aufzusuchen. Erfordert aber Mut zur Wahrheit. Als Läden kommen nur die für die jew. Aufgabe Vertragswerkstätte in Frage (eine Mavic Task, ein Campa Thema, ein Magurura oder Formula und eine Marktinfo zum Rahmen für dich ich im Moment zu faul bin)
F. ergo: es geht (in meinen Posts) NIE um die Händler und deren Service im Massengeschäft der "Stadträder" sondern um Händler aus dem Premium Segment, welche (von denen ich Rede) meist sogar als Partner der Hersteller (jeder Hersteller hat da eine andere Bezeichnung) ausgewiesen werden.
SID nur eine Frage zum Punkt D. An wekn sonst sollte ich mich wenden für den Erwerb eines Stevens CX als an die Vertragshändler, ausgewiesen auf der Homepage von Stevens?
Weil es mir keine höhere Einstufung der Händler als Partner der Hersteller bekannt ist, diese Händler aber überfordert sind mit dem Verkauf der ausgewiesenden Produkte, sind also per se alle Händler nach Deiner Aussage die falschen Händler. d.h. Deine Empfehlung nicht zu "Wald und Wiesen" Händlern zu gehen ist auf Grund fehlender Alternativen die Aufforderung per I*Net zu kaufen! Ist es wirklich das was Du meinst? Auf jeden Fall ist es das was nach den Fakten übrig bleibt.
CyloC schrieb:@SID
nicht abschweifen!
Was zeichnet Dich aus, die Position von Schraner zu negieren?
Bitte einmal nur die gestellte Frage beantworten!