Neuzugang: Maxi Dickerhoff arbeitet für Ghost Bikes

Vor einigen Monaten hatten wir den Abschied unseres Test- und Technik-Redakteurs Maxi verkündet - seit November hat er sein neues Arbeitsumfeld nun gefunden. Er wird als Brand Awareness Manager bei Ghost Bikes aus Waldsassen arbeiten - und dass sich bezüglich seines Bikestils rein gar nichts verändert hat, seht ihr weiter unten im Video... Wir wünschen dir viel Erfolg, Maxi! Die Info von Ghost:


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Für "Flowtrail" gibt es keine für die Allgemeinheit zutreffende Definition - oder habe ich etwas verpasst?
Mihály Csíkszentmihályi hat "Flow" tatsächlich definiert - unabhängig vom Mountainbiken. Davon ausgehend ist Flow:

"Flow (englisch „Fließen, Rinnen, Strömen“) bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit (Absorption), die wie von selbst vor sich geht – auf Deutsch in etwa Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder auch Funktionslust. Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi gilt als Schöpfer der Flow-Theorie, die er aus der Beobachtung verschiedener Lebensbereiche, u. a. von Chirurgen und Extremsportlern, entwickelte und in zahlreichen Beiträgen veröffentlichte. Heute wird seine Theorie auch für rein geistige Aktivitäten in Anspruch genommen.
Flow kann bei der Steuerung eines komplexen, schnell ablaufenden Geschehens im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile) entstehen. Der Flow-Zugang und das Flow-Erleben sind individuell unterschiedlich. Auf der Basis qualitativer Interviews beschrieb Csíkszentmihályi verschiedene Merkmale des Flow-Erlebens." Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie)

Bad Wildbad kann daher auch "Flow" für den einen oder anderen DH-Fahrer sein. Mein persönlicher Eindruck von Flow deckt sich wohl meistens mit dem, was allgemeinhin mit "Flowtrail" genannt wird: Kurven, Wellen, wenig Gerumpel - Singltrek pod Smrkem ist für mich der Prototyp des idealen Flowtrails (wobei es da noch ein paar flowige Sprünge mehr vertragen könnte - Meckern auf hohem Niveau).

Ich persönlich bin auch aus diversen Sturzerfahrungen kein massiver Freund von dauerhaft groben Rumpelstrecken, aber da sind die Geschmäcker ja verschieden.
 
soll heißen: der Abschnitt, den der Maxi von 1:10 bis 1:20 runterbolzt, hat tatsächlich selbst manch respektablen Bikern bei leichter Nässe zu schaffen gemacht.

Die restliche Strecke kommt aber ohne fiesere Stellen aus (und da sind sie auch flott gefahren bzw. der Maxi und 1 oder 2 andere Redakteure sauschnell), insofern hat der LB Jörg schon recht, wobei "flowig" vielleicht nicht das erste Wort wäre, das mir als Beschreibung einfällt.

Natürlich sind hier und da an steileren Stücken ein paar rumpligere Stellen drinnen. Aber durch die Bank gutmütig.
Vielleicht ist mir die Schwierigkeit auch nie aufgefalle, da wir nie an einer der Stellen vorher angehalten haben.
Wie es sich bei nassen Felsen dort fährt weiß ich allerdings nicht :ka:

G.:)
 
Dort regnet es eh (fast) nie.

Und vergiss nicht, woher du kommst. Unser beiden Problem wird es ja eher sein, einfache Trails zu finden. Schwierige haben wir ohne Ende. ;)
 
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Wie es sich bei nassen Felsen dort fährt weiß ich allerdings nicht :ka:

G.:)
Auf nass habe ich mich da auch schonmal gerollt.
Aber weniger wegen glatt und ohne Grip sondern eher wegen Kopf: ich war mit einer Gruppe unterwegs. Alle haben geschoben. Nachdem ich aber als einziger trotzdem mutig los bin, kam mir nach den ersten Meter kurz die Frage auf, ob das clever ist, das ich auf'm Radl bin...schon war's vorbei. :D
Wenn's nass ist, brauchst schon etwas Herz. Aber geht. ;)
 
Dort regnet es eh (fast) nie.

Und vergiss nicht, woher du kommst. Unser beiden Problem wird es ja eher sein, einfache Trails zu finden. Schwierige haben wir ohne Ende. ;)

;) ...ja aber im Zuge von Quallitätswanderwegen hat sich das heut bei mir in der Gegend auch schon geändert :p
Und meine Flowtrails bau ich mir eh selber :D ;)

G.:)
 
Für mich ist das Beste an dem Beitrag ist, dass Maxi seine schwere Verletzung überwunden zu haben scheint.

Das freut mich ebenso, wie seine neue berufliche Perspektive.

Und ja, seine Beiträge, vermisse ich auch, am Besten gefiel mir an diesen der Anspruch journalistischer Unabhängigkeit. Aber nicht nur die...insoweit scheint es mir nur konsequent, dass er bei mtb-news aufgehört und in der Industrie einen Platz gefunden hat. Normalerweise müssen sich gute Leute dort nicht für einen Hungerlohn aufarbeiten. Ich hoffe das ist so für Maxi, ich gönne es ihm von Herzen.
 
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