Hallo Daniel,
ich kann Dir in allen Punkten nur zustimmen.
Grundsätzlich ist der Mut von Karlheinz zu Innovationen und damit zu ungewohnten ingenieur-technischen Lösungen und einhergehenden Risiken sehr zu begrüßen. Mit Sicherheit gibt es Konzepte, den g-boxx-Standard zu verbreiten. Insofern kann man sich nur darüber freuen, wenn Firmen wie Truvativ, Evil oder Alutech mitziehen; nicht zu vergessen die Fa. Rohloff, welche mit der 14-Gang-Speedhub ja alles überhaupt erst möglich gemacht hat. Man kann nur hoffen, daß sich die ganzen Gerätschaften armortisieren mögen, sich die Sache für die Fa. Nicolai rechnet und letztlich die Endverbraucherpreise noch sinken. Die aktuellen 2005er Preise für die Hinterradnabe in der Kostenaufstellung für die Nucleons habe ich gesehen und war natürlich auch etwas überrascht.
Ein kaum vermeidlicher und daher inkaufzunehmender Nebeneffekt der ganzen Innovation ist u.a., daß sich alles mögliche ständig ändert, gerade auch Standards wie die Nabenkonstruktion. Und wenn es in ein paar Jahren wieder ein anderes Getriebe mit rechtsseitigem Antrieb geben wird, muß man sich (u.a.) wieder neue Laufräder zulegen. Vermutlich wird dann allerdings auch der Q-Faktor wieder ergonomischer werden. So ist das eben mit der Evolution.
Was ich als große Konstante in nahezu allen Rahmenkonstruktionen (abgesehen vom Lambda und dem davon abgeleiteten ersten Nucleon-Prototypen von 1999) von Karlheinz sehr begrüße, ist das Bewahren der Diamant-Form des Hauptrahmens, nicht zuletzt aus optischen Gründen (Du weißt ja: "Das Auge ißt mit"). So bin ich auch über die zunehmende, durch wachsende technische Raffinesse überhaupt erst mögliche ästhetische Schlichtheit der Nucleon-Rahmen von Evolutionsstufe zu Evolutionsstufe (DH, ST, FR, TFR/TST...) sehr erfreut.
Die Idee mit der Monoschwinge kam eigentlich mehr wegen dem optischen Reiz als vom Nutzwert her. Es gab ja auch ´mal einen GT-Prototypen mit Monoschwinge und Scheibenbremse, allerdings mit Kettengangschaltung. Nicht zuletzt wahrscheinlich wegen dem ungünstigeren Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis findet man - abgesehen von den Enduro-GS-BMW-Modellen mit Kardanantrieb ("Paralever") - solche Monoschwingen auch nicht bei Geländemotorrädern.
Die Sache mit einer Patent(e)-Lizensierung für CD, USE etc. finde nach wie vor ganz interessant, obwohl ich mich da auch nicht auskenne. Vermutlich wird Karlheinz jedoch schon selbst auf so eine Idee gekommen sein.
Noch ein erholsames WE
Wilhelm
ich kann Dir in allen Punkten nur zustimmen.
Grundsätzlich ist der Mut von Karlheinz zu Innovationen und damit zu ungewohnten ingenieur-technischen Lösungen und einhergehenden Risiken sehr zu begrüßen. Mit Sicherheit gibt es Konzepte, den g-boxx-Standard zu verbreiten. Insofern kann man sich nur darüber freuen, wenn Firmen wie Truvativ, Evil oder Alutech mitziehen; nicht zu vergessen die Fa. Rohloff, welche mit der 14-Gang-Speedhub ja alles überhaupt erst möglich gemacht hat. Man kann nur hoffen, daß sich die ganzen Gerätschaften armortisieren mögen, sich die Sache für die Fa. Nicolai rechnet und letztlich die Endverbraucherpreise noch sinken. Die aktuellen 2005er Preise für die Hinterradnabe in der Kostenaufstellung für die Nucleons habe ich gesehen und war natürlich auch etwas überrascht.
Ein kaum vermeidlicher und daher inkaufzunehmender Nebeneffekt der ganzen Innovation ist u.a., daß sich alles mögliche ständig ändert, gerade auch Standards wie die Nabenkonstruktion. Und wenn es in ein paar Jahren wieder ein anderes Getriebe mit rechtsseitigem Antrieb geben wird, muß man sich (u.a.) wieder neue Laufräder zulegen. Vermutlich wird dann allerdings auch der Q-Faktor wieder ergonomischer werden. So ist das eben mit der Evolution.
Was ich als große Konstante in nahezu allen Rahmenkonstruktionen (abgesehen vom Lambda und dem davon abgeleiteten ersten Nucleon-Prototypen von 1999) von Karlheinz sehr begrüße, ist das Bewahren der Diamant-Form des Hauptrahmens, nicht zuletzt aus optischen Gründen (Du weißt ja: "Das Auge ißt mit"). So bin ich auch über die zunehmende, durch wachsende technische Raffinesse überhaupt erst mögliche ästhetische Schlichtheit der Nucleon-Rahmen von Evolutionsstufe zu Evolutionsstufe (DH, ST, FR, TFR/TST...) sehr erfreut.
Die Idee mit der Monoschwinge kam eigentlich mehr wegen dem optischen Reiz als vom Nutzwert her. Es gab ja auch ´mal einen GT-Prototypen mit Monoschwinge und Scheibenbremse, allerdings mit Kettengangschaltung. Nicht zuletzt wahrscheinlich wegen dem ungünstigeren Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis findet man - abgesehen von den Enduro-GS-BMW-Modellen mit Kardanantrieb ("Paralever") - solche Monoschwingen auch nicht bei Geländemotorrädern.
Die Sache mit einer Patent(e)-Lizensierung für CD, USE etc. finde nach wie vor ganz interessant, obwohl ich mich da auch nicht auskenne. Vermutlich wird Karlheinz jedoch schon selbst auf so eine Idee gekommen sein.
Noch ein erholsames WE
Wilhelm