Nukeproof Cub Scout: Trail-Hardtail für Kinder in drei Laufradgrößen

Nukeproof Cub Scout: Trail-Hardtail für Kinder in drei Laufradgrößen

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8wMi9NR18yODAxLUVkaXRfMi1zY2FsZWQuanBn.jpg
Kinder-Mountainbikes sind aktuell so en vogue wie noch nie. Dem Trend möchte sich auch Nukeproof nicht verschließen und stellt drei verschiedene Hardtails vor, die für Kinder ab fünf Jahren geeignet sein sollen. Hier gibt's die Infos!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Nukeproof Cub Scout: Trail-Hardtail für Kinder in drei Laufradgrößen
 
Endlich tut sich mal was auf dem Kinder-MTB-Markt. Bin immer noch zufrieden mit dem V-pace meines Sohnes aber schön dass jetzt endlich noch ein paar mehr Anbieter dazu kommen - Top! Kinder sind eben keine kleine Erwachsene! Sie haben mehr Spaß mit Bikes die auch für sie funktionieren.
 
Hätte ich für meinen Großen nicht schon das Vpace gekauft, wäre das Scout oben auf der Liste.
 
Ich hätte das gern als Rahmenset. Ich habe noch so viele Teile rumliegen, dass ich nur noch Gabel und LRS für das 24er bräuchte. Von der Ausstattung wäre es dann auch besser.
 
Jeder Kinderrad Hersteller der es nicht schafft Räder in angemessener Gewichtsklasse anzubieten, gehört verboten oder in die klassische Sportwarenabteilung eines EKZ verbannt. Ein 6 jähriges Kind mit 20-22 kg soll ein Mountainbike mit 11kg bewegen? Den Rest der Milchmädchenrechnung überlasse ich gerne der Nukeproof Marketingabteilung. Es gibt keine wichtigere Komponente bei Kinderbikes als das Gewicht. Meine 2 Töchter können das bestätigen. Vpace, Kubikes, Woom und eine handvoll andere sind die einzigen die das schaffen. Schade, wirklich schade dass nicht mehr hier Gas geben. So bleibt es eine reine Marketingfalle: für die stolzen Papas wird das gleiche Markengerät auch für deren Kinder angeboten. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch dass Nukeproof Papa auch sein Kind mit dem zweirädrigen Bleisack zwangsbegückt.
 
Mein Großer ist fünf und langsam aus seinem 20er Kania rausgewachsen. Das hier vorgestellte passt so überhaupt nicht in mein Beuteschema... Schade
 
Mir gefällt bei den ganzen Neuvorstellungen aus dem Kinderbereich vor allem zu sehen, dass die spezialisierten Kinderbikehersteller den großen Marken in allen Belangen um Welten voraus sind. Egal ob VPACE, Federleicht, Kubikes, Mworks und co., hier haben sich Leute - in der Regel Eltern - wirklich Gedanken gemacht. Von den etablierten Herstellern kommt fast ausnahmslos Quatsch. Und nicht nur von denen, auch viele der Komponenten, z.b. die Laufräder und Gabeln von Hayes/Manitou/Sun Ringle sind einfach dermaßen am Bedarf vorbei.

Aber Hauptsache das Marketing passt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kisten sind viel zu schwer.Würde meinen Jungs (5J) so Bleikisten niemals kaufen.
Ich verstehe es auch nicht das die Bikehersteller es nicht raffen das das Gewicht das A und O ist.
Was soll ein 5 Jähriger mit einer sackschweren Federgabel wo das Losbrechmoment nicht einmal erreicht wird wegen zu geringem Fahrergewicht!?
 
Jeder Kinderrad Hersteller der es nicht schafft Räder in angemessener Gewichtsklasse anzubieten, gehört verboten oder in die klassische Sportwarenabteilung eines EKZ verbannt. Ein 6 jähriges Kind mit 20-22 kg soll ein Mountainbike mit 11kg bewegen? Den Rest der Milchmädchenrechnung überlasse ich gerne der Nukeproof Marketingabteilung. Es gibt keine wichtigere Komponente bei Kinderbikes als das Gewicht. Meine 2 Töchter können das bestätigen. Vpace, Kubikes, Woom und eine handvoll andere sind die einzigen die das schaffen. Schade, wirklich schade dass nicht mehr hier Gas geben. So bleibt es eine reine Marketingfalle: für die stolzen Papas wird das gleiche Markengerät auch für deren Kinder angeboten. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch dass Nukeproof Papa auch sein Kind mit dem zweirädrigen Bleisack zwangsbegückt.
Vor allem reichen inzwischen 2h Internet Recherche und aus jedem beliebigen 20 oder 24 Zoll Radl wird ein max 8kg Rad mit Starr Gabel und rund 9kg Rad mit Federgabel. Ich denke es reicht ein Eurobike Besuch als Interessierter und man hat ein paar asiatische Kontakte für Kurbeln und Co.
 
Hallo Beisammen,

als ich die Bikes gesehen habe, dachte ich: Geilomat, das sieht toll aus. Dann kurz gezögert - aber was ist das Gewicht bei einem 20er mit Federgabel?

Nachgeschaut - na klar, schade. Irgendwie komisch, man hat den Eindruck, die Bikes wären eher so konstruiert, dass ERWACHSENE sie toll finden und sie ihren Kindern kaufen, damit die genauso COOLE Bikes wie die Großen haben.

Und das ist das Problem: Jeder, der sich zum Angeben ein fettes Enduro-Bike kauft, dass er nie voll ausnutzen wird, kann dass als Erwachsener natürlich gerne machen.

Aber bei den eigenen Kindern sollte damit Schluss sein, weil es da darum gehen sollte, dass sie Spaß am Sport haben und sich auf dem Rad wohlfühlen, oder? Also: moderne Geo - gerne, Federgabel - ja, wenn der Einsatzbereich stimmt, sie leicht anspricht und IST. Geringes Gewicht aber? UNBEDINGT!

Dann Eure Kommentare gelesen: Erleichterung, die Community blickt es natürlich auch. Ich finde auch, die spezialisierten Hersteller haben's drauf, und die sollte man unterstützen.

---

Ich kann mir halt solche teuren Bikes nicht leisten, deshalb ist mein Credo günstig kaufen und tunen, zum Beispiel mit eigenen alten Teilen - für mich die schönste Art, was für sein Kind zu tun :). Habe ein Conway (9,5 kg) mit 2006er XTR-Teilen und ein paar Teilen von Kubikes auf 8,6 kg gebracht - Gesamtaufwand unter 300 Euro! Mein Sohn ist plötzlich doppelt so schnell unterwegs wie mit seinem alten 11kg-20-Zoll-Bike :).

Oh, und HUT AB an GrazerTourer, Dein Simon-Kinderbike ist ja wirklich nochmal eine andere Liga, HAMMER!

Conway_24er_8,6kg.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön hier so viele selbst bauende Väter versammelt zu sehen. Ich finde die Nukeproof-Räder auch zu schwer, aber es ist schon eine Verbesserung auf dem Markt zu sehen. Bessere Gabeln, moderne Geo, usw.

Ich freue mich, dass mein Sohn mittlerweile in der 26" Kategorie angekommen ist, und ich "nur noch" passende Rahmen je nach Körpergröße kaufen muss, weil alles andere in rauhen Mengen in der Restekiste liegt. Ich könnte auch noch 650B machen, aber in ein paar Jahren ist er vermutlich größer als ich und wenn er dann noch MTB fahren will wäre wohl ein 29er angebracht.
 
Die Vorredner haben alles gesagt, was wichtig und richtig ist. Weitere Alternative sind:

Woom 4 mit fetteren Reifen
https://woombikes.com/shop/product/woom-4-2019-530
Propain Dreckspatz, hier kann man besser leichtere Rocket Ron drauf machen:
https://www.propain-bikes.com/bikes/kids/dreckspatz/
Habt Spaß mit euren Kids!

Hast du Erfahrung mit dem Woom4 auf Trails?
Wir überlegen stets, ob der Tausch vom normalen Woom4 zum WoomOff 4 lohnt,
da ja das normale Woom nur Felgenbremsen, keine Carbongabel und weniger Bandbreite bei der Schaltung hat.
 
Wenn das Woom 4 eh vorhanden ist, stellt sich die Frage doch eigentlich gar nicht mehr oder willst du tatsächlich von einem 20" auf ein anderes 20" wechseln das auch nicht länger gefahren werden kann als das Vorhandene?!?

Mit dem Woom 4 hast du doch eine super gute Basis. In meinen Augen ist das viel besser als das hier vorgestellte Rad...

Etwas dickere Reifen drauf und gut. Auf Scheibenbremsen kann man bei 20" noch gut verzichten und wenn da Bedarf besteht kann man ja mit anderen Bremsbelägen noch was rausholen und wenns gar nicht mehr geht kommt halt beim 24er was mit Scheiben.
 
Wenn das Woom 4 eh vorhanden ist, stellt sich die Frage doch eigentlich gar nicht mehr oder willst du tatsächlich von einem 20" auf ein anderes 20" wechseln das auch nicht länger gefahren werden kann als das Vorhandene?!?

Mit dem Woom 4 hast du doch eine super gute Basis. In meinen Augen ist das viel besser als das hier vorgestellte Rad...

Etwas dickere Reifen drauf und gut. Auf Scheibenbremsen kann man bei 20" noch gut verzichten und wenn da Bedarf besteht kann man ja mit anderen Bremsbelägen noch was rausholen und wenns gar nicht mehr geht kommt halt beim 24er was mit Scheiben.

Momentan fährt die Große das Woom4.
In absehbarer Zeit steht aber bei ihr der Wechsel zu einem 24-Zoller und beim kleinen Bruder vom Woom3 zum 20-Zoller an.
Da der Kleine deutlich abenteuerlustiger ist, fragen wir uns halt, ob wir für ihn das Woom4 behalten oder dieses verkaufen und gegen ein MTB eintauschen.

Deine Meinung hierzu ist ja eindeutig, ich bin mir noch nicht sicher.
Hatten als Alternativen eben das WoomOff, Propain Dreckspatz, Early Rider Seeker oder Kubike MTB auf dem Schirm.
 
Hast du Erfahrung mit dem Woom4 auf Trails?
Wir überlegen stets, ob der Tausch vom normalen Woom4 zum WoomOff 4 lohnt,
da ja das normale Woom nur Felgenbremsen, keine Carbongabel und weniger Bandbreite bei der Schaltung hat.

Hi,
noch keine Erfahrung, aber ich muss in spätestens drei Monaten auf 20Zoll umstellen und der Junior will unbedingt eine Schaltung da er jetzt (zu) schnell am Frequenzlimit tritt. Schaue mir daher alle Alternativen an.

Habe mir die Wooms schon beim Händler angeschaut und sehe es ebenfalls so wie duc-mo, dass mein Vierjähriger keine Carbongabel und auch nicht unbedingt eine Scheibenbremse benötigt. Die V-Brakes sind ordentlich und beim normalen Woom gefällt mir sogar die Vorbau-Lenker-Kombination besser. Er bietet eine super Lenkbarkeit für die Kleinen. Es hat ein gutes Gewicht und einen fairen Preis. Der Rahmen vom teureren Woom ist nicht besser verarbeitet, es sieht optisch mehr nach einem "normalen" MTB aus. Nur die Reifen sind beim Woom4 zu schmal und vom Profil eher Alltagsreifen. Breitere, geeignetere Modelle gehen locker rein.
Sollte ich merken, dass es aus welchen Grund auch immer nach einem Jahr irgendwie doch nicht das optimale sein sollte oder sich dahin entwickelt, dann verkaufe ich es eben mit 70-80€ Nachlass und justieren mit einem anderen Modell nach. Dann ist mein Sohn trotzdem für wenig Geld ein Jahr lang ein gescheites Radl gefahren. Das ist aktuell ein Ansatz.
Achso, bei der Übersetzung bin ich Recht entspannt. Wir nutzen zur Überbrückung von längeren Strecken oder Steigungen meist das Tohwee-Band.
Die andere Alternative wäre, gleich in die Vollen zu gehen?
 
Hi tpossi, meine Erfahrung ist, dass die Schaltung den Kindern schon gut helfen kann, aber durch zwei Dinge eingeschränkt wird: Erstens vergisst mein Kleiner zum Beispiel oft, dass er ja schalten KÖNNTE, und dann isses oft zu spät :). Andererseits KÖNNTEN die Kinder zwar im niedrigen Gang von der Kraft her längere Strecken bergauf fahren, WOLLEN es aber einfach nicht, weil es halt langweilig ist. Wenn letztere Punkte klappen, schlägt die Stunde der Schaltung :bier:
 
Hallo zusammen, ich kann folgende Punkte zu leichten Bikes mit Schalting beisteuern.

Und zwar wurde die Firma Mondraker meines Erachtens komplett in eurer Aufzählung vergessen.

Unsere Jungs, jetzt 5 und 7 geworden, fahren beide Mondraker Leader. Inzwischen beide Leader 20, vorher Leader 16 und 20. Hier sprechen wir von circa 7 kg beim 16er 8,9 kg beim 20er und einem Preis von 350€ +/- je nachdem was man für Reifen benötigt.

Grundsätzlich ist aber zu sagen, wir wissen es ja alle, Federn machen dem Gewichtstuning einen Strich durch die Rechnung. Es sei denn man investiert richtig. Eine gute Gabel für 20/24 kostet eben wenn diese für leichte Menschen ist ein paar euronen.

Nach längerem Recherche eine super Alternative mit Schaltung, ohne Rücktritt und allem was dazu gehört.

PS. Meine beiden fahren damit Trails. Der große auch kleinere Sprünge.
 
Zurück
Oben Unten