Nur zusammen sind wir MTBer Stark!

Ich denke eher, dass die Umfragen den Redakteuren hinten vorbei gehen. Die sind eher dazu da, die Leute ins Portal zu ziehen und "zufällig" neue Artikel zu entdecken.

Wir MTBer haben schon einen schlechten Ruf und immer wieder Versucht man es uns weiter schlecht zumachen. Dazu benutzen sie jede möglichkeit die ihnen gegeben wird.
 
Warum ist unser Sport RR/ MTB soschlecht geworden. Ich verstehe es nicht das wir soeinen schlechten Ruf haben. Dabei macht der Radsport auch die Senioren auf den Elektobikes mobil und soviel Spass! Das kann doch nicht nur am Doping liegen. Denn jeder weiss was es aus einem Gesundenkörper einen kranken macht. Wir wollen doch Spass, Fit und die Natur erleben , am besten in jeder freien Minute!
 
Jeder, der nicht in Schubladen denkt, schert die Leute nicht über einen Kamm. Leider sind die Schubladendenker aber in aller Regel lauter als die, die nicht so denken.
 
bäume fällen um die strecke unbefahrbar zu machen und die natur zu schützen...letzteres is wohl eher ein witz xD

kann mir fast nich vorstellen das es nie beschwerdestimmen im voraus gab
der eingriff ist ja doch recht drastisch und uneinsichtig von denen..aber nach einer lösung für alle sieht man wohl ab...
die haben wohl auch die "handbremse" an ihrem rad gezogen xD
 
@Siggi:
Deshalb zum dritten und letzten mal: Einfach die Downhillstrecke legalisieren lassen und fertig.
Obwohl:
So einfach war das hier nicht, hat so etwa 2 Jahre (?) gedauert und es hat viel Überzeugungsarbeit gekostet. Da ist es natürlich einfacher in einem Thread rumzuheulen und zu lamentieren. (Letzteres bezog sich nicht auf dich.)
 
Da wo ich herkomme gibt's einen Hügel an dem schon seit Jahren viel gebaut wird. Leider gibt es da eine Fraktion, bestehend aus Jägern und Landwirten denen das ein Dorn im Auge ist.

Auf dem Land geht diese Fraktion aber oft nahtlos in Gemeinderat über oder versteht sich auch gut mit dem Bürgermeister. Soweit ich weiß gab's da schon viele Versuche von Seiten der Mountianbiker (auch mit Verein) das in legale Bahnen zu lenken aber es ist einfach nix zu mache.

20km weiter wird in 'ner anderen Gemeinde jetzt für 30k ein Flow-Country-Trail gebaut.

Will sagen: Selbst mit Engagement wirds schwer wenn die Entscheidungsträger sich quer stellen.
 
Was meinst du denn was hier los war? :lol:

Die Strecke ist übrigens in Wuppertal und die Verantwortlichen/Betreiber = RV Adler sitzen in Remscheid. Ist also ähnlich.
 
Habe ich den Artikel richtig gelesen- die Waldundwegebeauftragten haben Bäume fällen lassen um die Strecke unbefahrbar zu machen?



Oh Mann...
 
Was sich die Jungs Ausdenken ist Lebensgefährlich.
Aber lest selbst:

: Illegale Radstrecke an der B 9
VON LUDWIG KRAUSE - zuletzt aktualisiert: 02.07.2012 Kleve (RP). Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate haben Radfahrer eine verbotene Downhillstrecke im Klever Tiergartenwald gebaut. Sie liegt direkt an der vielbefahrenen B 9. Der Schaden beträgt rund 5000 Euro.




Den Berg hinab: Die Strecke führt den Steilhang an der B 9 herunter. Förster Joachim Böhmer schätzt, dass die Strecke in mehreren Wochen gebaut und genutzt wurde. Jetzt soll stärker kontrolliert werden. Foto: Gottfried EversFörster Joachim Böhmer ist wütend, als er durch das Unterholz steigt. "Jetzt hört der Spaß auf", sagt er und schaut auf den Steilhang herunter, der sich vor ihm ausbreitet. Hier, nur wenige Meter von der vielbefahrenen B 9 entfernt, schlängelt sich eine Downhillstrecke den Berg hinunter. Die Erbauer sind dabei mit System vorgegangen, haben die Strecke auf rund 500 Meter Länge mit Spaten abgestochen und mit dicken Ästen befestigt.

Wo es für die Fahrer nicht steil genug sein kann, wird es für die Natur kritisch. "Das Regenwasser schießt die Bahn entlang, spült die Wurzeln aus und die Bäume sterben ab", sagt Böhmer. Dadurch sei auch die Stabilität des Hanges nicht mehr gewährleistet und könne abrutschen – vom Müll ganz zu schweigen. "Muss man die Chipstüten hier einfach hinwerfen, wenn man schon meint, sie mitnehmen zu müssen", fragt der Förster.



Info
Offizielle Strecke

Eine offizielle Downhillstrecke, bei der weder andere Waldbenutzer noch die Natur gefährdet ist, gibt es im Kleverland nicht. Damit sich dies ändert, müssten Politik, Radfahrer und Forst eine gemeinsame Lösung finden. "Da muss man aber auf uns zukommen", sagt Böhmer, der rund 2000 Hektar Wald betreut. "Wir haben schon so genug zu tun", so Böhmer.
Es ist bereits die zweite Strecke, die innerhalb eines halben Jahres im Tiergartenwald gefunden wurde. Schon im Winter ist in der Nähe des Kupfernen Knopfes eine bergab-Route gesperrt worden. "Dadurch, dass die neue Strecke direkt an der Bundesstraße liegt, ist hier aber nicht nur der Wald, sondern auch der Straßenverkehr und somit auch komplett Unbeteiligte gefährdet", sagt Böhmer. Vier solcher verbotenen Routen seien ihm in der Region bekannt, die zuletzt gefundene sei aber die bislang größte.

Auf rund 5000 Euro beziffert der Förster den Schaden, noch in dieser Woche möchte er Strafanzeige stellen. "Ab jetzt gibt es null Toleranz von uns. Wenn wir jemanden erwischen, der hier fährt, kann er mit einer Strafe von bis zu 100 Euro rechnen. Die sollen sich warm anziehen", so der Förster. Den Streckenbauern drohe ein Ordnungsverfahren. "Wir würden aber auf die Anzeige verzichten, wenn sich die Erbauer freiwillig melden und für den Schaden haften", lenkt Joachim Böhmer ein, der betont, dass er Fahrradfahrer normalerweise im Wald begrüße.

"Wir wollen ja auch, dass die Menschen in den Wald kommen – gerne auch mit Mountainbikes. Aber sie sollen auf den Wegen bleiben, damit die Tiere nicht gestört werden und die Natur keinen Schaden nimmt", sagt der Förster.

Ihm gehe es auch nicht darum, irgendjemandem zu kriminalisieren, hebt Böhmer hervor. "Aber ich habe hier Eigentumsrecht, und wenn etwas geschieht, dann stehe ich in der Verantwortung. Ich gehe doch auch nicht in die Gärten anderer Leute und grabe einfach Löcher." Ein Unternehmen muss jetzt beauftragt werden, die Strecke abzutragen.

Internet www.rp-online.de


Den Hang herrunter, dort befindet sich ein sehr befahrener Radweg und die B9.
Jungs, ihr bringt uns immer mehr in Schwierigkeiten. Wir MTBer stehn schon unter beschuß. Der Tag kommt und wir dürfen nicht mehr hier in den Wald.
 
Würde sagen, zur Strafe jeder eine komplette Salt 'n' Vinegar Tüte essen ohne was zu trinken!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht aber den Artikel finde ich sachlich geschrieben (was auf die letzten Antworten nicht zutrifft)
Es steht zwischen den Zeilen sogar ein Angebot zur Zusammenarbeit drin. Geht doch mal nicht davon aus das die Verwaltung / Förster das komplette Hintergrundwissen haben. Ebenso wenig wie die Idioten die illegale Trails bauen Ahnung von Bodenerosion haben.
 
Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht aber den Artikel finde ich sachlich geschrieben (was auf die letzten Antworten nicht zutrifft)
Es steht zwischen den Zeilen sogar ein Angebot zur Zusammenarbeit drin. Geht doch mal nicht davon aus das die Verwaltung / Förster das komplette Hintergrundwissen haben. Ebenso wenig wie die Idioten die illegale Trails bauen Ahnung von Bodenerosion haben.

Meinens wissen sind es Jungendliche unter 18 Jahre die sich das immer wieder unter den Füßen holen . Downhill kann man hier bei den nur recht kurzen Bergab passagen nicht gut machen. Glaube auch nicht das mir das nach 100 Metern Spass machen würde.
Der größte Teil von MTBker fahren wir auf Waldwege oder Singeltrails, Reitwege und in der Nachbarschaft nach Holland rüber , fahren dort abgesteckte MTB Routen (Scharze, Rote oder Grüne). Vorteil in Holland ist , das jeder Waldbesucher weiss das er dort mit MTBker rechnen muss.
Dafür darf man aber keine andere Wege in Holland benutzen. Deshalb fahren viele Holländer recht gerne in unseren Reichswald.
 
Sei froh, dass es keine Ökos sind, denn die haben immer Jutetaschen, mit jeweils drei Porreestangen drin am Lenker zu hängen.
Ab und zu mümmeln sie sogar an den Porreestangen herum, ist das nicht ecklig?
 
Zurück