aaaalso...
wir haben auch eine kleine strecke im nachbarort... wird schon seit mind. 2 jahren befahren bzw. bebaut!
wird wohl eher glück sein, das der bürgermeister ein mtb-fahrer ist und zudem auch noch die meinung hat, dass wenn wir dort oben sind, keinen anderen scheiss(drogen,zerstörung etc....) machen! er findet das echt super und schätzt auch wirklich unseren einsatz und die freizeit, die wir dort oben schon verbracht haben!
wir haben uns nur leider nie wirklich informiert, ob sowas legal und überall zu betreiben, wirklich so einfach zu verwirklichen ist. somit kam diese woche die anweisung des bürgermeisters, einen teil( ist nur ne art downhill mit kleinen kickern und anliegern) zurück zu bauen, weil das pachtgebiet ist von jägern und denen das nicht so gefällt wenn wir dort fahren! vll auch wieder glück, dass sie nicht gleich mit ner anzeige kamen oder sowas in der art! der größte teil, 3 northshoredrops und weiteres, steht auf gemeindegelände und wie gesagt, der bürgermeister hat nichts dagegen, also kann es stehen bleiben.
da dachten wir uns natürlich, vll kann man kompromisse mit den besitzern eingehen...gemeinnützige arbeit sowas in der richtung, wär mir egal, hauptsache wir dürfen da legal fahren! doch er legte uns einen bericht aus der MOUNTAINBIKE vor die nase, wo genau dieses thema mit den legalen trails angesprochen wurde. es stand sinngemäß drin dass selbst wenn der besitzer damit einverstanden wär ein anderes amt sich damit befassen müsste und die sicherheit und versicherung(wie bei euch ein teil des problemes) gewährlistet werden muss vom besitzer bzw. betreiber. ist halt wieder typisch deutschland...überall gesetze und verordnungen
ich stell mir also schon lange die frage, wie man solche projekte, wie eigene strecken, für beide seiten - forstamt und biker - einfacher gestalten kann sprich vll mal politiker auf solche sachen aufmerksam machen, vll sogar ne umfrage oder was weis ich in zeitschriften wie mountainbike, bike, mtbrider, freeride etc. starten und diese den politikern vorlegen um zu beweisen, das auch wirklich intresse daran besteht und dadurch eventuell auch "die jugend/bikende erwachsene von der strasse geholt werden"
ich denke bei dem thema auch immer wieder an den bikepark feuerberg. war ein echt super bikepark für meine verhältnisse und war auch für mich einfach zu erreichen. dort war das forstamt nicht damit einverstanden, dass ein kleines stück wald benutzt wurde. war glaub ich 2 jahre ohne probleme benutzt worden doch dann fiel denen doch ein dass denen das doch nicht gefällt... somit war es für den betreiber nicht mehr möglich, den lift im sommer zu betreiben und dieser bikepark fiel weg. da frag ich mich, wieso macht das forstamt sowas und streicht auf der einen seite solche bikeparks,wenn sie doch aber auf der anderen seite wissen, dass wenn sie solche sachen verbieten anderswo die illegalen trails wieder aus dem boden sprießen. ich kenne keinen bikepark in der südthüringer bzw. nordbayrischen gegend neben steinach und der ist nun wirklich kein bikepark, wo man jedes wochenende seinen spass finden kann!
so ne frage am rande...
@kiwi...weist du was son gebiet an pacht kostet? so grob...1km² denke mal das es neben der fläche auch von anderen faktoren abhängt!