Örtliches Tagesblatt

hab nicht alles gelesen
aber "das Ökosystem muss wieder hergestellt werden" :lol:
so nen bullshit liest man nicht oft vor allem in anbetracht der tatsache das bei derzeitigem schadstoff ausstoß bald nicht mehr viel öko herzustellen ist...
omfg
 
hab nicht alles gelesen
aber "das Ökosystem muss wieder hergestellt werden" :lol:
so nen bullshit liest man nicht oft vor allem in anbetracht der tatsache das bei derzeitigem schadstoff ausstoß bald nicht mehr viel öko herzustellen ist...
omfg

Du sagst es ! So ein stumpfsinniges gequatsche der Forstbehörde hören wir andauernd.:spinner: Nun die Herren müssen ja irgendwie ihren Job rechtfertigen.
 
Scheiß Doppelmoral!
"Das Ökosystem muss wiederhergestellt werden."
Dann sollten die Stadtverwaltung und die anderen öffentlichen Behörden damit anfangen ihren Fuhrpark abzubauen. Dann können die feinen Beamten und co. zu Fuss und mit dem Fahrrad ihre täglichen Wege absolvieren.
 
Hi,
immer das selbe Problem bei uns in der Region, was sich wohl auch nie lösen wird wenn sowohl die staatliche Seite als auch "wir" so weitermachen.

Auch unser Verein hier hat sich natürlich um eine Strecke gekümmert.
Meiner Ansicht nach gibt es aber nur eine richtige Lösung für das Problem.
1. Man muss ein Gelände finden, dass interessant genug ist und auf dem man die Biker aus Minden, Porta, Bad Oeynhausen und Löhne bündeln kann(Die Vereine müssten zusammenarbeiten). Denn nur wenn man das schafft, ist die Lösung auch für das Forstamt interessant! Folglich sollte das Forstamt auch interessiert sein eine solche Lösung zu finden.
2. Für die Streckenform an der Jugendherberge braucht man meiner Ansicht nach nicht unbedingt ein Waldstück, es würde auch eine Wies(evtl. mit Gefälle) reichen. Diese sollte relativ nah am Wald liegen, wo man eine freeride/Downhillstrecke bauen kann. Nur wenn man das(downhill/freeride + dirt) realisiert, hat man den Punkt 1 erfüllt.

Das Problem ist natürlich, dass der Wiehengebirgshang fast ganz in Privatbesitz ist und man das Problem mit mehreren Eigentümern immer hat. Aber wenn das Forstamt z.B. auch mal gute Lobbyarbeit für die Mountainbiker bei den Waldbauern machen würde und daraufhinweisen, dass eine Anlage notwendig ist um die Wildbauten zu kanalisieren, würde es wohl einfacher klappen.

Das setzt natürlich voraus, dass die meisten Freeride-orientierten Mountainbiker überhaupt an so einer Anlage interessiert sind und nicht eh lieber quer im Wald bauen. Denn dass man so eine Anlage nicht andauernd verändern darf, ist auch klar. Da kann man froh sein, wenn man evtl. einmal im Jahr an der Streckenführung etwas ändern darf. Es sei denn man pachtet wirklich ein komplettes Grundstück!
Zu der Aktion an der Jugendherberge:
Wenn ich mich nicht täusche war es doch so, dass ihr kurzzeitig eine inoffizielle "Erlaubnis" hattet, dort fahren zu dürfen aber nicht mehr weiter zu bauen. Das haben mir zumindest damals einige Leute erzählt. Wenn dann aber trotzdem weiter gebaut wird, was einige Leute ja gemacht haben, müssen sich die doch selbst an die Nase fassen! Schade für Euch, dass alle darunter leiden müssen. Aber genau das wäre auch das Problem bei einer legalen Anlage, es gibt leider immer ein paar Leute die mit dem Erreichten nicht zufrieden sind.

grüße, Jimmy
 
es wurden nur die shapes neu gemacht nen kleener Step up der kaputt war repariert...
und die Northshore für Martins 360 Drops gebaut war aber alles erst nach dem die Erlaubnis schon we war...
 
Und wieder ein paar leute dennen ihr Spot genommen werden soll da könnte ich immer sowas von abticken. Alle meinen immer die jugend hat keine Hobbys mehr und verfallen völlig Drogen und Alkohol, leisten nichts mehr und haben keine Allgemeinbildung, sind faul und zu nichts mehr im Stande, dabei wissen die garnicht wieviel arbeit wir in solche Anlagen stecken, bei uns war es dann am Ende so das der Herr Ortrad mal einen Tag mit Strecken Pflege betrieben hat direkt nach der Aufbau der ersten legalen Strecke und danach fand er den Spor ganz toll. Fazit: Macht dennen daoben klar das, das nicht irgendein Unsinn ist zeichent Baupläne und begeistert die für den Sport zeigt sogar mal Fotos oder Vielleicht sogar ein Video von Winterberg oder so! Bei uns hat es auf jedenfall geholfen. Wünsche euch viel erfolg!
 
@DOM

wenn ihr was gegen den möglicherweise schlechten ruf der biker in eurer region machen wollt, redet mit diesem tageblatt! am besten ihr lasst euch einen termin mit dem verfasser des berichts geben und stellt bei einem besuch eure situation dar bzw. stellt euren verein vor.

die geschichte ist für das tageblatt wohl zu unwichtig um richtig zu recherchieren, also müsst ihr sie mit infos füttern.

gruß,
julian
 
@DOM

wenn ihr was gegen den möglicherweise schlechten ruf der biker in eurer region machen wollt, redet mit diesem tageblatt! am besten ihr lasst euch einen termin mit dem verfasser des berichts geben und stellt bei einem besuch eure situation dar bzw. stellt euren verein vor.

die geschichte ist für das tageblatt wohl zu unwichtig um richtig zu recherchieren, also müsst ihr sie mit infos füttern.

gruß,
julian

Recht haste ! Wir müssen wohl mit deutlichen Worten zurückschlagen...
 
nee nicht zurückschlagen...ihr müsst mit den Leuten zusammenarbeiten sonst wird das nix...die medien haben den längeren Arm. Sie können meinung machen ...

ist leider so


und das in Porta zur zeit ja wohl nix klappt kann man ja auch schön an anderen sache sehen, oder hat von euch letzte zeit mal jemand probiert mit dem Auto duch Hausberge zu fahren:eek: :mad: oder das nette neue Einkaufszentrum...
Die haben da im moment so viele Problem da sei ihr doch "nur" ein Bauernopfer um der Bevölkerung zu zeigen "wir (also die Stadt) tun doch was für die Umwelt"
 
wäre ich auch dafür ma gucken vllt wird das ja was mit dem WDr obwohl man im Mindener Tageblatt bestimmt mehr einfluss auf die Leser hätte...
 
(...) Da stellt sich dann wieder das Problem, das das nicht möglich ist ohne im Wald zu diggen...
(..)
Wir werden wohl weiterhin versuchen einen legalen Spot zu bekommen, aber solange das nicht der Fall ist -und das kann auch noch lange dauern- werde ich mir den Wald mit all seinen Schätzen weiterhin zu Nutzen machen!

sicher ist buddeln für viele notwendig, um geile strecken befahren zu können. ich meine jedoch auch, dass man dabei möglichst auf ein vermeiden von boden-erosionen und gefällten bäumen achten sollte.
also dabei den ökologischen aspekt nicht ganz vergessen.
täte man dies, wäre das glück einer eigenen strecke häufig nur temporär, denn man würde auf widerstand bei waldbseitzern und anderen waldbenutzer treffen, was bei eventuellen umweltschäden ja auch nicht unberechtigt ist.
der wald bietet uns bikern viel, also muss man ihn auch pflegen (vom müll-problem mal ganz zu schweigen...), oder zumindest nicht ohne rücksicht behandeln.
das von mir benannte dilemma für uns Biker besteht bedauerlicherweise weiterhin, nur ist es nicht falsch auch darauf zu achten, dass die eigene glaubwürdigkeit nicht durch evtl. unbedachtes buddeln gefährdet wird.

vielen bikern fehlt teilweise solch ein "umweltbewusstsein", was in meinen augen auch damit zu tun hat, dass bei einem grossen teil der jugendlichen genau dieses bewusstsein zu fehlen scheint, ich spreche da aus erfahrung (das soll jetzt keine pauschal-verurteilung sein, meine these basiert auf meinen erfahrungen und beobachtungen)...

also: "take care" :) und schaut, dass der persönliche nutzen nicht die einzige kategorie des eigenen handelns bleibt.
 
also es ist nicht so wie es im Bericht steht denn wir haben keine Bäume gefällt für die Doubles und so wurde fasst nur altes holz genommen was umgekippt war.
Es wurden auch keine Bäume ausgegraben es wurden 5 Bäume ca. 25cm Tief angegraben für Staub...
Es wurde öfters mal aufgeräumt.
Müll ok hmm... ...war halt nen kleenes Problem.
 
aaaalso...
wir haben auch eine kleine strecke im nachbarort... wird schon seit mind. 2 jahren befahren bzw. bebaut!
wird wohl eher glück sein, das der bürgermeister ein mtb-fahrer ist und zudem auch noch die meinung hat, dass wenn wir dort oben sind, keinen anderen scheiss(drogen,zerstörung etc....) machen! er findet das echt super und schätzt auch wirklich unseren einsatz und die freizeit, die wir dort oben schon verbracht haben!
wir haben uns nur leider nie wirklich informiert, ob sowas legal und überall zu betreiben, wirklich so einfach zu verwirklichen ist. somit kam diese woche die anweisung des bürgermeisters, einen teil( ist nur ne art downhill mit kleinen kickern und anliegern) zurück zu bauen, weil das pachtgebiet ist von jägern und denen das nicht so gefällt wenn wir dort fahren! vll auch wieder glück, dass sie nicht gleich mit ner anzeige kamen oder sowas in der art! der größte teil, 3 northshoredrops und weiteres, steht auf gemeindegelände und wie gesagt, der bürgermeister hat nichts dagegen, also kann es stehen bleiben.
da dachten wir uns natürlich, vll kann man kompromisse mit den besitzern eingehen...gemeinnützige arbeit sowas in der richtung, wär mir egal, hauptsache wir dürfen da legal fahren! doch er legte uns einen bericht aus der MOUNTAINBIKE vor die nase, wo genau dieses thema mit den legalen trails angesprochen wurde. es stand sinngemäß drin dass selbst wenn der besitzer damit einverstanden wär ein anderes amt sich damit befassen müsste und die sicherheit und versicherung(wie bei euch ein teil des problemes) gewährlistet werden muss vom besitzer bzw. betreiber. ist halt wieder typisch deutschland...überall gesetze und verordnungen

ich stell mir also schon lange die frage, wie man solche projekte, wie eigene strecken, für beide seiten - forstamt und biker - einfacher gestalten kann sprich vll mal politiker auf solche sachen aufmerksam machen, vll sogar ne umfrage oder was weis ich in zeitschriften wie mountainbike, bike, mtbrider, freeride etc. starten und diese den politikern vorlegen um zu beweisen, das auch wirklich intresse daran besteht und dadurch eventuell auch "die jugend/bikende erwachsene von der strasse geholt werden"
ich denke bei dem thema auch immer wieder an den bikepark feuerberg. war ein echt super bikepark für meine verhältnisse und war auch für mich einfach zu erreichen. dort war das forstamt nicht damit einverstanden, dass ein kleines stück wald benutzt wurde. war glaub ich 2 jahre ohne probleme benutzt worden doch dann fiel denen doch ein dass denen das doch nicht gefällt... somit war es für den betreiber nicht mehr möglich, den lift im sommer zu betreiben und dieser bikepark fiel weg. da frag ich mich, wieso macht das forstamt sowas und streicht auf der einen seite solche bikeparks,wenn sie doch aber auf der anderen seite wissen, dass wenn sie solche sachen verbieten anderswo die illegalen trails wieder aus dem boden sprießen. ich kenne keinen bikepark in der südthüringer bzw. nordbayrischen gegend neben steinach und der ist nun wirklich kein bikepark, wo man jedes wochenende seinen spass finden kann!

so ne frage am rande...
@kiwi...weist du was son gebiet an pacht kostet? so grob...1km² denke mal das es neben der fläche auch von anderen faktoren abhängt!
 
Immer wieder das gleiche Spielchen ! Wenn der Obrigkeit etwas nicht passt, dann geht alles ganz fix, will man hingegen etwas durchsetzen, mahlen die Mühlen der Bürokratie extra langsam !
Ganz besonders hebt sich bei uns als auch bei euch Ecki das Forstamt hervor. Hängt wohl mit der Natur unserer Sache zusammen. Was soll man sagen !? Life sucks Alter !

Aber dennoch muss bei dieser Sache, wie auch bei vielen anderen Dingen im Leben, das Motto lauten, immer weiter nach vorn blicken und für seine Sache kämpfen. Irgendwann muss es sich einfach auszahlen.

Gruss Dom
 
Habe den Bericht gerade gelesen. Und mir wurde schlecht, besonders als ich wieder einen super schlauen Satz von dem "Hoheitsdezernenten" Bernhard Dierdorf lesen durfte, der jetzt anscheinend auch als Prophet arbeitet.
"An die 50 Bäume, wo Wurzeln angegraben worden sind, werden in den nächsten Jahren umfallen", prophezeit Dierdorf. Herr Dierdorf hat sich schon in einigen Berichten wie z.B. dem vom 19.05.04 im MT in diffamierender Form über Mountainbiker geäußert. Seine Aussagen sind unsachlich und zeigen, dass für ihn nicht die Fakten zählen, sondern seine persönliche Meinung. Da sich die gegen Mountainbiker richtet, ist wohl klar. So lange so Leute beim Forstamt rumhängen und auch noch was zu sagen haben, sieht es schlecht aus mit einer legalen Lösung. Mit freundlichen Grüßen Michael
 
Je länger ich über die ganze Geschichte nachdenke, umso mehr komme ich zu dem Schluss, das die einzige wirklich akzeptable Lösung das Pachten eines Geländes ist. Sei es nun ein Acker oder ein Waldstück.
Selbst wenn man sich mit der Stadt einigen kann und es dann einen legalen Spot gibt, wer hat Lust immer die selben Sachen zu fahren?! Dann würde es sowieso darauf hinauslaufen das wieder neue Sachen "wild" gebaut werden.
Der Sport besteht aus Bewegung und nicht aus Stillstand!
Ich habe jedenfalls keine Lust immer auf der selben Stufe meiner Skillz zu stehen und mich nicht entwickeln zu können.
Abwechslung muss beim Biken sein, sonst wird es irgendwann langweilig.
Ist es nicht mit den meisten Sachen im Leben so?
 
Das Problem dürfte nur sein, wenn ein Gelände gepachtet wird und nur vom Verein betrieben, dass es mit den Genehmigungen und evtl. TÜV-Abnahmen (für die Versicherung) auch nicht viel besser aussieht mit dem Bauen! Und wenn es im Wald ist, muss auch dann mit dem Forstamt oder ggf. sogar mit dem Bauamt der Stadt gesprochen werden.
Vielleicht nehmen Kiwi oder Dom nochmal genauer Stellung zu dem, was ich oben geschrieben habe. Meiner Ansicht nach ist das mittlerweile die einzig sinnvolle Lösung.
 
so...hab mir mal die freiheit(eine von denen,die geblieben ist) genommen und die MOUNTAINBIKE gekauft...hier der artikel

DSC09580.JPG
 
@Ecki
THX für den Bericht ! Schön zu sehen, dass wenigstens eine Fraktion, sei es auch nur auf Kommunalebene, eine Legalisierung anstrebt. Es wäre zu hoffen, dass so auch andere Politiker für unseren Sport zugänglicher werden.

@Jimmy
Nun es wäre sicher zu begrüßen, wenn alle Vereine an einem Strang ziehen. Allerdings halte ich im Augenblick einen weiteren Dialog mit der Stadt, sei es auch mit "vereinten" Kräften, für wenig konstruktiv. Wir haben, wie bereits oben von mir erläutert, erlebt welches Desinteresse herrscht.
Ich habe nun echt die Schnautze voll weiter zu betteln.
Unser Plan sieht derzeit so aus, dass wir uns um eine private Pacht bemühen um dann endlich unsere Vorstellungen verwirklichen zu können.
Hinsichtlich einer DH Strecke ist uns damit natürlich nicht geholfen... Dann werden, wie von uns gegenüber der Stad prophezeit, wieder neue illegale Strecken entstehen. Offensichtlich wollen es die Stadtväter nicht anders.

Gruss Dom
 
Danke Ecki!

Einen Satz verstehe ich nicht so recht:
Warnhinweise genügen nicht. Vielmehr muss der Betreiber sicherstellen, dass sich die Risiken für den Benutzer in Grenzen halten, etwa durch Helmpflicht oder gesicherte Auslaufzonen.

Wenn ich ein Schild schreibe : " HELMPFLICHT " ist das dann nicht auch irgendwo ein "Warnhinweis" ?

"gesicherte Auslaufzonen" ? Mit Plüsch versehen, so dass der 15 Meter drop legalisiert ist ? :lol:
 
hm...vll meinen sie es so, wie es im bikepark geregelt ist...so in der art, wer kein helm hat darf nicht hoch...???aber schwer durchzusetzen im wald!
wenn ich mich nicht irre hattet ihr doch sogar ne lösung über euren verein in punkto sicherheit und versicherung gefunden!? wie genau dies? wär auch intressant für mich da ich nebenbei noch in einem mtb-club in der nähe mitglied bin und die mir auch gerne helfen bzw. helfen würden um unsere strecke zu "legalisieren"
 
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