Oldschool Federgabel Dichtungskappe nicht versenkbar?!?

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Hallo zusammen,

habe ein altes Marin MTB mit Sync Federgabel günstigst erstanden. Da ich gerne alle Elemente reinige habe ich das auch bei der Federgabel getan.
Mir ist aufgefallen, dass man nur eine der beiden Dichtungskappen (so nenne ich die mal) versenken kann und das auch nur zur Hälfte. Die andere sitzt sozusagen auf.

Die beiden Dichtungskappen haben die selbe Form und Größe.

Ist das normal?

Danke für die Hilfe
 

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Wie sieht das halbversenkt und nicht versenkt denn aus . Und wie waren die Kappen ( Staubabstreifer )vor dem zerlegen montiert ?
 
Hi,

habe nochmals zwei Bilder gemacht. Ich hoffe es ist nun klarer was ich meine.

Einen der beiden Staubabtreifen kann ich bisschen reindrücken damit er fest sitzt der andere sitzt lose auf.
 

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Das Ding (Führungsbuchse, oder?) muß weiter rein würde ich sagen. Sonst kannst du ja den Staubabstreifer gar nicht montieren.
 
Hallo,

dieses graue Element sitzt wirklich bombemfest. Ich habe schon versucht mit bisschen Hammereinsatz es nach unten zu drücken da geht nix.

Sollte das beweglich sein? Mir sieht es nicht danach aus.
 

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@- - -

Das war schon so. Eben es sitzt viel zu weit oben das ist ja nicht der Normalzustand. Das ist der Grund warum ich hier den Beitrag erstellt habe.
Ich kann es eben so nicht montieren!
 
Das Ding sieht fast ein bißchen aus, wie diese Kunststoff-Buchsen von den günstigeren Suntour-Gabeln (https://i.ebayimg.com/images/g/GJ8AAOSwL7VWr8SW/s-l300.jpg). Diese haben solche Näschen, die sich nach außen drücken und in entsprechende Nischen bzw. unter einen Vorsprung in der Innenseite des Stand...äh...Tauchrohrs drücken. Es könnte in Deinem Fall evtl. so sein, dass diese Kunststoffbuchse in Deiner Gabel verdreht ist und deshalb mit seinen "Widerhaken" an einem eventuellen Grat, Vorsprung oder was auch immer aufsitzt und das Ganze dann mit der Zeit ein wenig festgegammelt ist. Vielleicht hilft es, vieeeeeeel WD40 oder ähnliches Zeug da reinzusprühen und zu versuchen mit sanfter Gewalt, Geduld und dem richtigen Werkzeug die festsitzenden Teile voneinander zu lösen und/oder das Teil mit einem entsprechend hakenförmig ausgeformten Gegenstand aus dem Tauchrohr zu ziehen und anschließen korrekt einzusetzen.
 
Warum gelten eigentlich Gleitbuchsen aus Kunststoff statt Metall bei Gabeln als veraltet und billig, und bei Pedalen und Hinterbaulagern als hochwertig und innovativ?
 
@bodenkontakt

ich glaube so ist das nicht. Wenn ich mit dem silbernen Teil in das Casting hineinfahre dann ist da keine Lücke zu spüren. Das ist eine seltsame Sache.

Bei den beiden Führungsbuchsen ist auch ein Gewinde angebracht. Wo auch immer das eingedreht werden soll?

Vielleicht helfen die Bilder nochmal weiter.
 

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Ist zwar i.Z.m. dem Anliegen des TE´s OT, aber diese Kunststoffbuchsen a la Suntour sind wirklich "billiges" Plastik (ich hatte mal eine Gabel mit diesen). An sich ist an ihnen nichts auszusetzen gewesen, solange die Gabel wirklich gut geschmiert war und man sie regelmäßig gewechselt hat. Sie neigten dazu, schneller zu verkratzen und dann zu "Steckbuchesn" zu werden. Gute Plastegleitlager wie von Igus sind da eine andere Liga. Benutze sie z.B. als Dämpferlager.
 
Warum gelten eigentlich Gleitbuchsen aus Kunststoff statt Metall bei Gabeln als veraltet und billig,
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Ich bezweifle stark das diese Buchsen aus/von Igus sind. Und ehrlich gesagt kenne ich keine aktuelle Gabel bei der die Gleitoberfläche der Buchsen aus Metall ist. Da ist maximal das Trägermaterial der Buchsen aus Metall. Die Gleitfläche ist dann Teflon, PTFE o.ä..
 
@SteavyWonder: Wenn Du mit den "Führungsbuchsen" die Staub-/Ölabstreifer meinst, also die schwarzen Dinger auf den unteren Bildern, so sind diese Rillen keine Gewinde. Die Rillen dienen dazu, eine bessere "Verzahnung" mit der Innenseite des Standrohrs zu erzielen. Die Abstreifer werden eingepresst und nicht eingedreht. Was die Gleitbuchsen, aus diesem grauen Kunststoff angeht, so solltest Du trotzdem mal mit zB einem Speichenkopf oder sonstigem hakenförmigen Gegenstand nachfühlen, ob sie nicht doch eine Kante an der Unterseite aufweisen, die man evtl. mit einem geeigneten Werkzeug ergreifen und somit heraussziehen kann
 
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Ich glaube auch nicht an Igus-Gleitbuchsen in der diskutierten Gabel. Das wollte ich mit meinem Beispiel auch gar nicht sagen, sondern nur darauf hinweisen, dass es Kunststoff, aber auch Kunststoff ;) gibt...
 
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Ich bezweifle stark das diese Buchsen aus/von Igus sind. Und ehrlich gesagt kenne ich keine aktuelle Gabel bei der die Gleitoberfläche der Buchsen aus Metall ist. Da ist maximal das Trägermaterial der Buchsen aus Metall. Die Gleitfläche ist dann Teflon o.ä..
Ich hab zwar auch keine Ahnung aber bilde mir ein daß die Beschichtung sowas wie gesinterte Bronze ist. Mit Schmiermittel in den Poren.
 
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