ONZA-MTB-Reifen

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Re: ONZA-MTB-Reifen
Schau mal hier:
onza .
Am Mofa kann man doch entspannt Aquila (TRC) rundum fahren.
Damit komm ich bei meinem gut klar und das rollt auch noch schnell genug auf der Straße 😅
Druck ist mit 2.5 bar vielleicht etwas übertrieben...
 
Sollten Durchschläge nicht grundsätzlich vermieden werden? 🤔
Besser wäre es, ja - gibt aber Wurzeln, wenn ich die falsch treffe, ist es fast unvermeidlich (mit entsprechender Geschwindigkeit).

Wir hatten sogar für ein knappes Jahr ein Mofa im familiären Fuhrpark.
Also hattest du selbst noch nie eines und kannst eigentlich nicht wirklich mitreden ...
Wir leben schlicht den Kodex für Radsportler, die ungeschriebenen Regeln.
:spinner::D
Schade dass die "EBiker", wie ihr euch nennt, praktisch gegen alle Regeln verstoßen, ja diese nicht einmal kennen...
:spinner::D

Das ist aber echt wenig - wobei Manometer aber auch eine beachtliche Streuung haben.
Ich fahre bei gut 100kg Systemgewicht 1,5 / 1,7. Die 1,7 hinten gehen aber nur mit Insert.
Vielleicht teste ich mal wieder mit etwas mehr Druck ... :daumen:
 
Kombi fahre ich bei einem Systemgewicht von 90 kg mit 1.25/1.4 bar. Manchmal auch etwas darunter.
Das kommt mir sehr wenig vor, wie es nur bei Trial oder extremen BBS (ohne schnellere Abfahrten) sinnvoll wäre. Ich hab ein ähnliches Systemgewicht und fahre 1,35 / 1,6 bar (bei 29"), wobei ich da gefühlt am untersten Ende bin, als Kompromiss zwischen schnellen Passagen und technischen Abschnitten. Drunter fangen die Reifen das walken und schwimmen an.

Durchschläge vorne (in Wurzelpassagen) kommen vor
Das halte ich für ein deutliches Indiz für zu wenig Druck. Wurzeln sind in der Regel ziemlich rund (im Vergleich zu Steinkanten). Da sollte auf keinen Fall was häufiger durchschlagen. Wenn dir sonst das Bike (bzw. die Federung) zu hart erscheint, würde ich eher an Gabel und Dämpfer ansetzen. Da habe ich jetzt auch einige Erfolge gehabt. Gut, meine Gabel ist eine Formula Selva, und die Änderung der Druckstufe ist mit den CTS in ein paar Minuten gemacht. Der Effekt ist aber krass, fühlt sich wie eine andere Gabel an.
 
Es scheint wohl so, als wäre mein letzter Post etwas zu subtil gewesen:

Keineswegs. Wir hatten sogar für ein knappes Jahr ein Mofa im familiären Fuhrpark.
Wir leben schlicht den Kodex für Radsportler, die ungeschriebenen Regeln.
Schade dass die "EBiker", wie ihr euch nennt, praktisch gegen alle Regeln verstoßen, ja diese nicht einmal kennen...

Auf so einem Motor-Fahrrad würde ich eher die GRC-Karkasse fahren. Die TR-Karkasse ist eher für MTB`s gedacht.
Ich möchte dich an dieser Stelle zum letzten Mal bitten, deine haltlosen Vorurteile nicht weiter derart raushängen zu lassen. Auch ist mir nicht klar, auf welches Regelwerk du dich beziehst. Deine subjektiven Erfahrungen rechtfertigen niemals eine pauschale Verurteilung von Menschen nur aufgrund des verwendeten Fahrzeuges.

Gruß, _moppi
 
@DePelzer ich komme auch nicht unter 1,8bar VR (Aq) und 2,0bar HR (Ibex) am Fully, sonst schlägt es dort durch. Die Seitenwände halten nicht mehr gegen bei Wurzeln und Steinen, auch schiebt es dann im Anlieger seitlich über die Felge. Und das unabhängig ob ich 30mm oder 35mm Felgen fahre, Insert wollte ich bisher nicht.
 
Neulich 20km Strassen/Waldweg-Anfahrt zum Trail mit Ibex/Wicked Will, 2 bar/ 2,1bar. Läuft super.

Dann Trail, irgendwie feucht, Grip nicht gut, Druck natürlich viel zu hoch. Dann vorne mit dem Finger grob Luft raus und weiter, Sonnenuntergang droht. Vorne plötzlich super Grip.

Dann 20 km Heimfahrt. Rollt nur noch so einigermaßen.

Zuhause vorne Druckmesser ran, oh weh, nur 1 bar vorne.

Fazit: Luftdruck ist schon eine massgebliche Größe. Aber irgendwie geht es immer ;-)

Systemgewicht mit Bike: 105kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DePelzer ich komme auch nicht unter 1,8bar VR (Aq) und 2,0bar HR (Ibex) am Fully, sonst schlägt es dort durch. Die Seitenwände halten nicht mehr gegen bei Wurzeln und Steinen, auch schiebt es dann im Anlieger seitlich über die Felge. Und das unabhängig ob ich 30mm oder 35mm Felgen fahre, Insert wollte ich bisher nicht.
Was für ein Manometer verwendest du?
Meine Toppeak Pumpe zeigt locker 0,25 bar mehr an, als meine SKS und ein digitaler Druckprüfer.

Aktuell habe ich wieder Conti Kryptotal Enduro Soft montiert, ist schon eine andere Welt in Sachen Stabilität, Grip und Dämpfung. Leider aber auch beim Rollwiderstand 😬
 
Was für ein Manometer verwendest du?
Meine Toppeak Pumpe zeigt locker 0,25 bar mehr an, als meine SKS und ein digitaler Druckprüfer.
Ich würde mich da am digitalen Druckprüfer orientieren.

Ich habe zwei digitale Druckprüfer (Schwalbe und Pro), die beide praktisch das gleiche anzeigen. Einen davon (Schwalbe) hatte ich mal per Autoreifen überprüft (Autoreifen an der Tankstelle befüllt, dann den Reifendruck mit dem Schwalbe-Druckprüfer gemessen). Auch hier wurde praktisch der gleiche Druck angezeigt.
 
@Gerrit nutze daheim eine SKS Standpumpe, digitalen Prüfer habe ich (bisher) nicht. Vielleicht demnächst mal bestellen und dann gegenchecken, brauche sowieso ein neues Multitool. Aber auch wenn ich bspw. die Pumpe an der Servicestation vom Bikepark benutzten muss, weil die erste Abfahrt extrem schwammig war, dann stelle ich auf die benannten Werte ein
 
Also ich messe und pumpe normalerweise mit einer Topeak JoeBlow Mountain X (die sich auch super für Tubeless-Montage eignet).

Aktueller Druck nach den letzten 2-3 Touren:
VR-Eingangsmessung.jpeg
HR-Eingangsmessung.jpeg

Dann erhöht auf ca. 1.3/1.5 bar:
VR nachgepumpt.jpeg
HR nachgepumpt.jpeg

Und abschließend mit dem digitalen Schwalbe Druckprüfer nachgemessen:
VR-Abschlussmessung.jpeg
HR-Abschlussmessung.jpeg

Den digitalen Druckprüfer verwende ich eigentlich nie, da ich meistens auch nachpumpe wenn ich eine Messung für erforderlich halte. Aber interessant, dass das Topeak-Manometer scheinbar minimal zu viel anzeigt (oder der Schwalbe zu wenig). :daumen:

Back to topic: Meine Entscheidung ist auf den Aquila 2.5 TRC für's Vorderrad gefallen und der 2.4er Ibex in TRC wandert nach hinten. Das Mehrgewicht zur aktuellen Ibex/Porc-Kombi (1.760 g) dürfte bei ca. 220-250 g liegen. Auf den höheren Rollwiderstand und Grip bin ich gespannt. :cool:
 
Also ich messe und pumpe normalerweise mit einer Topeak JoeBlow Mountain X (die sich auch super für Tubeless-Montage eignet).

Aktueller Druck nach den letzten 2-3 Touren:
Anhang anzeigen 1986964
Anhang anzeigen 1986963

Dann erhöht auf ca. 1.3/1.5 bar:
Anhang anzeigen 1986965
Anhang anzeigen 1986966

Und abschließend mit dem digitalen Schwalbe Druckprüfer nachgemessen:
Anhang anzeigen 1986969
Anhang anzeigen 1986970

Den digitalen Druckprüfer verwende ich eigentlich nie, da ich meistens auch nachpumpe wenn ich eine Messung für erforderlich halte. Aber interessant, dass das Topeak-Manometer scheinbar minimal zu viel anzeigt (oder der Schwalbe zu wenig). :daumen:

Back to topic: Meine Entscheidung ist auf den Aquila 2.5 TRC für's Vorderrad gefallen und der 2.4er Ibex in TRC wandert nach hinten. Das Mehrgewicht zur aktuellen Ibex/Porc-Kombi (1.760 g) dürfte bei ca. 220-250 g liegen. Auf den höheren Rollwiderstand und Grip bin ich gespannt. :cool:
Am Ende ist egal mit was man misst und was es anzeigt so lange es 1. immer das gleiche Messgerät ist und es sich 2. gut anfühlt beim Fahren. (ich hab ne Lezyne digitale Pumpe, messe aber immer mit SKS Airchecker. Der beste meiner Meinung nach)
 
Am Ende ist egal mit was man misst und was es anzeigt so lange es 1. immer das gleiche Messgerät ist und es sich 2. gut anfühlt beim Fahren.
Logisch, so mache ich das auch. Es ging nur zuletzt u. a. um die Abweichungen zwischen den verschiedenen Messinstrumenten. Wobei ich nicht verstehe, wieso du dann noch den Airchecker zu Rate ziehst - wäre mir zu umständlich, immer noch mit einem weiteren Gerät zu messen.
Generell halt ich's beim Luftdruck nach dem Motto: "So viel wie nötig, so wenig wie möglich." Je nach Einsatzort und -zweck variiert der Luftdruck dann etwas. ;)
 
Logisch, so mache ich das auch. Es ging nur zuletzt u. a. um die Abweichungen zwischen den verschiedenen Messinstrumenten. Wobei ich nicht verstehe, wieso du dann noch den Airchecker zu Rate ziehst - wäre mir zu umständlich, immer noch mit einem weiteren Gerät zu messen.
Generell halt ich's beim Luftdruck nach dem Motto: "So viel wie nötig, so wenig wie möglich." Je nach Einsatzort und -zweck variiert der Luftdruck dann etwas. ;)
Weil die Pumpe nicht so präzise ist und ich die auch nicht immer dabei hab. Der airchecker hat zwei nachkommastellen und den hab ich auch aufm Trail immer am Start oder wenn ich mal woanders bin. Und da ich immer mit dem gleichen Gerät messen will…
 
Onza Aquila 29x2.5 TRC50 schwarz (Trailkarkasse)
Gut 64 mm Breite sowohl an den Stollen als auch an der Karkasse, gemessen auf einer Carbonfelge mit 30 mm Innenweite und mit 1,4 bis 2,0 bar.
Beim Gewicht hab ich wohl die Variante mit extra Pannensicherheit erwischt: 1.112 g :oops:
Probefahrt folgt die Tage. :daumen:
 

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Hi,

an meinem Trail-HT fahre ich vorne den Ibex und hinten den Porcupine, jeweils in der Skinwall Ausführung.

Beim Ibex am Vorderrad reißen nun nach 2500 km und ca. 1.5 Jahren die Seitenstollen ein. Gefahren wird das Rad auf Waldwegen und hauptsächlich Trails mit wenig Steinen hier auf der Ostalb. Keine Bikeparkbesuche oder viele Steinfelder.

Hat das schon jemand beobachtet? Ich kenne einreißende Stollen eigentlich nur am Hinterrad und von Maxxis Reifen.

VG Stephan
 

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Hi,

an meinem Trail-HT fahre ich vorne den Ibex und hinten den Porcupine, jeweils in der Skinwall Ausführung.

Beim Ibex am Vorderrad reißen nun nach 2500 km und ca. 1.5 Jahren die Seitenstollen ein. Gefahren wird das Rad auf Waldwegen und hauptsächlich Trails mit wenig Steinen hier auf der Ostalb. Keine Bikeparkbesuche oder viele Steinfelder.

Hat das schon jemand beobachtet? Ich kenne einreißende Stollen eigentlich nur am Hinterrad und von Maxxis Reifen.

VG Stephan
2500 km hat bei mir in den letzten 10 Jahren kein einziger Reifen geschafft, Rennrad mal ausgenommen. Hab gerade nach ca. 1600 km gewechselt, die Seitenstollen beim Ibex hinten waren bös runtergerockt und großteils eingerissen (ähnliches Bild wie bei dir), der Aquila vorne hat auch längst nicht mehr den Grip gehabt wie am Anfang. Fairerweise muss man sagen, die mussten bei mir auch Endurorennen, Bikeparkbesuche und Urlaube in Vogesen und Dolomiten ertragen.
Dem neuen Satz sieht man die Woche Dolomiten, die er gerade hinter sich hat, auch schon an. Vom Verschleißverhalten her trotzdem um Längen besser als ich das von z. B. Maxxis kenne. Also aus dem Bauch raus würde ich sagen, bei der Laufleistung ist das recht normal.

Aber da ich die Trails bei euch nicht kenne, hast du da Erfahrungswerte mit Reifen anderer Hersteller? Würd mich mal interessieren.
 
mir ist klar dass es schwer ist eine pauschale Aussage zu treffen. Meinen Assegai habe ich seit ~4500 km vorne drauf und war damit neben meinen Home-Trails in Sölden und Saalbach unterwegs - noch keine einreißenden Stollen. Den Conti Baron bin ich 3000 km hinten gefahren - keine eingerissenen Stollen. Der Maxxis DHR war hinten aber auch nach 3000 km völlig zerfetzt.

Da das Trail HT im Winter viel auf Forstwegen bewegt wird war ich etwas verwundert, dass der Ibex am Vorderrad schon "früh" einreißt.

Am zweiten HT bin ich die Kombi Aquila - Ibex ca. 2500 km gefahren. Da kann ich im Laufe der Woche nochmal das Profil checken.

@Osti: danke für dein Angebot, hab hier aber noch einen Ibex für vorne liegen :)
 
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