"Biker und Reiter gaben der Bodenbeschaffenheit den Rest"
Unglaublich der Artikel! Wieder die typische Hetze!!

Die sollen sich mal Wege anschauen, die wirklich von Pferden umgegraben wurden! Auf diesem Flachstück brauchte kein Biker zu
bremsen, wodurch auch ein Spurenziehen nie zu sehen war.
Daß sich durch jahrzehntealte Laubansammlungen Senken mit Wasser bilden, in denen dann natürlich
Reifen und Hufspuren sichtbar werden, kommt den Holzköpfen nicht in den Sinn.
Die sollen ihren Weg dann bitte jährlich nach dem Laubfall frei blasen, dann sammelt sich auch kein Wasser, es bildet sich kein matschiger Humus, der Weg trocknet schneller ab weicht nicht auf. Beispiele für solch eine Wegepflege gibt es in der Umgebung, zB. Weg Richtung Diepental oder auch an der Wipperaue.
In der RP (Papierversion, online habe ich den Artikel noch nicht gefunden), stand auch, daß das "Schlupfloch" neben der Schranke noch geschlossen werden soll.
Dort war auch ein Foto, auf dem die Schranke von unten zu sehen war. Ich hatte da schon befürchtet, daß der Weg in ganzer Länge nun zur Forstautobahn planiert wurde, das ist jedoch zum Glück nicht der Fall.
Wellen und Kurven sind weiterhin vorhanden, es wurde nur etwas Schotter verlegt, der inzwischen aber schon unter dem Laub fast verschwunden ist.
Einzig die kleine Wurzelstufe am Ende des Weges an der Wupper haben sie noch platt gemacht.
Bleibt nun abzuwarten, wie dort weiter vorgegangen wird, um ein Vorbeifahren links oder rechts an der Schranke zu verhindern. Ich vermute mal, man wird dort ein paar Bäume incl. Geäst quer legen, den 50cm-Stämme sind ja für Pferde auch kein echtes Hindernis.
Natürlich kann man auf dem extra für Fußgänger freigelassenen Stück links um die Schranke herumfahren und dann die Treppe hinunter, das nimmt jedoch (gewollt?

) den ganzen Schwung, wenn man aus Richtung Opladen kommt, man muß ja fast eine 180°-Kehre Fahren, um an der Schranke vorbeizukommen.
Dabei habe ich mir noch vor 1 Jahr soviel Mühe gemacht und die Äste links an der Treppe weggesägt...
