„Out Of Season“ mit Kriss Kyle: Spektakuläres Kreativ-Feuerwerk

„Out Of Season“ mit Kriss Kyle: Spektakuläres Kreativ-Feuerwerk

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Dass BMXer Kriss Kyle auch öfter mal spektakulär Mountainbike fährt, ist bekannt – sein neues Video „Out of Season“ allerdings setzt noch ein paar Ausrufezeichen obendrauf. Hammer-Video und ein sehr besonderer Kurs!

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„Out Of Season“ mit Kriss Kyle: Spektakuläres Kreativ-Feuerwerk
 
Ich sehe es eher andersrum.
Mann zimmert im Wald mit viel Aufwand für nur 10Minuten Flmmaterial eine "unfahrbare" Linie und inspiriert die Jugendlichen das gleiche zu tun.
Nur werden die Pros dafür bezahlt und die Nachahmer bestrafft, geschweige unkontroliertes Unfallrisiko. Zum glück zeigen sie wenigstens, wass alles dabei schiff gehen kann.
Solche Anlagen gehören in die Bikeparks und nicht in den Wald.
es geht quasi alles schiff, wenn das schiff in schifflage gerät und claudia schiffer dabei schifferklavier spielt
 
...und inspiriert die Jugendlichen das gleiche zu tun.
genau.. so funktioniert das in der welt.. kids gucken videos.. nehmen geld in die hand.. besorgen sich holz.. und einen transporter dafür.. fahren in den wald und bauen ne line, bei der ne menge bike-parks mit personal und werkzeug neidisch werden.. Und natürlich fahren sie das dann sofort, kein üben.. kein dran anähern.. direkt in die vollen..
 
genau.. so funktioniert das in der welt.. kids gucken videos.. nehmen geld in die hand.. besorgen sich holz.. und einen transporter dafür.. fahren in den wald und bauen ne line, bei der ne menge bike-parks mit personal und werkzeug neidisch werden.. Und natürlich fahren sie das dann sofort, kein üben.. kein dran anähern.. direkt in die vollen..
...und landen früher oder später auf den auf den Kopf. Dann komm der Rettungshubschrauber,.. dann die "besorgten" Jager, Grundstückbesitzer und Umweltschützer,. .. reissen die Strecke inklusive benachbarte Trails ab und verteilen die Verbotsschilder.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Stuntsvideos auch toll , aber in dem Zusammenhang richten sie mehr Schaden als Nutzen an.
 
...und landen früher oder später auf den auf den Kopf. Dann komm der Rettungshubschrauber,.. dann die "besorgten" Jager, Grundstückbesitzer und Umweltschützer,. .. reissen die Strecke inklusive benachbarte Trails ab und verteilen die Verbotsschilder.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Stuntsvideos auch toll , aber in dem Zusammenhang richten sie mehr Schaden als Nutzen an.
Wenn ich den Gedanken weiterspinne, muss man dann nicht auch Videos von Rennen verbieten? Und irgendwann alles das wobei sich Fahrer mit weniger Skillz verletzen können? Ach und auch Bikeparks weil vllt hat man sich da inspirieren lassen was manche auf ihre Hometrails zimmern?

Bevor ich mir den Tag mit so Gedanken versaue, erfreue ich mich doch lieber an einem sehr untypischem MTB Video
 
Warum verbieten? Rennen sind organisiert und abgesichert. Eventuelle Unfälle sind da einkalkuliert. Genauso die Bikeparkbesuche.
Ich meine nur, dass die "krassen" Dinge in eine kontrollierbare Umgebung gehören.
 
Du weißt doch gar nicht wo die stehen, oder ob die nach dem Dreh wieder zurück gebaut wurden oder?

..und landen früher oder später auf den auf den Kopf. Dann komm der Rettungshubschrauber,.. dann die "besorgten" Jager, Grundstückbesitzer und Umweltschützer,. .. reissen die Strecke inklusive benachbarte Trails ab und verteilen die Verbotsschilder.

Und ich hatte dich so verstanden, dass es dich stört, dass andere dann was ähnliches bei sich in den Wald bauen. Meine Kommentar dazu ist nur: Wenn etwas gebaut wird dann nicht nur weil man sich durch Stuntsvideos inspiriert wurde, sondern es gibt viel mehr Inspirationen: Rennen, Bikepark,... Diesen Gedanken habe ich weitergesponnen.
 
...und landen früher oder später auf den auf den Kopf. Dann komm der Rettungshubschrauber,.. dann die "besorgten" Jager, Grundstückbesitzer und Umweltschützer,. .. reissen die Strecke inklusive benachbarte Trails ab und verteilen die Verbotsschilder.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Stuntsvideos auch toll , aber in dem Zusammenhang richten sie mehr Schaden als Nutzen an.
Ich glaube, meine Überspitzung war nicht ausreichend..
Dabei hab ich mit Absicht schon folgenden Part oben nicht mit rein geschrieben, weil ich dachte, dass es zu übertrieben ist:
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kennt man ja von den snowboardvideos.. wo die kids sich danach reihenweise vom berg stürzen..
Oder den bungee-jumping-videos, wo sich kids reihenweise danach ein seil um die füße binden und von einer brücke springen..

kennt man ja nicht anders.. hört man ja ständig in den medien von..

Wir sollten solche videos sofort verbieten.. das wäre mal echter jugendschutz!

Und wenn wir dabei sind.. videospiele.. teufelszeug!
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Wie überzeugt manche sind, dass solche Videos dem Sport und den Spots schaden, ist erstaunlich.

Gegenbehauptung von mir:
Ohne die Inspiration von Videosegmenten (sowie den Trails / Stunt welche dafür extra in den Wald gezimmert wurden) wäre der Sport und die Spots nicht da, wo sie heute sind.
 
Wie überzeugt manche sind, dass solche Videos dem Sport und den Spots schaden, ist erstaunlich.

Gegenbehauptung von mir:
Ohne die Inspiration von Videosegmenten (sowie den Trails / Stunt welche dafür extra in den Wald gezimmert wurden) wäre der Sport und die Spots nicht da, wo sie heute sind.
Gerade bei Fun-/Extremsportarten ist die (professionelle) Videografie unheimlich wichtig. Ich bin mit BMX, Skateboarding und MTB aufgewachsen und vor allem im Skateboarding war das “neuste Video“ und auch das Warten darauf immer ein Highlight. Das war ab den frühen 2000ern. Zu Zeiten wo es nicht üblich war, dass wöchentlich neue krasse Videos auf diversen Kanälen gepostet wurden. Mit den Freunden im Jugendzimmer zu chillen während man mit offenen Mündern über die Tricks staunt und alle paar Sekunden ein “Woah!“ und “Aaaaalter!“ durch den Raum geht, sind einfach unbezahlbare Erinnerungen. Nichts war motivierender, als nach krassen Videos raus zu gehen, um sich selber an den Tricks zu versuchen… natürlich selten so erfolgreich wie im Fernseher gesehen. Für den Sport und für den kulturellen Zusammenhalt haben Videos verschiedene, wichtige Bedeutungen. Nicht zuletzt sind sie natürlich auch immer Werbung und Aushängeschild für Marken. Mittlerweile stecken unfassbare Budgets und Aufwände in den Produktionen und zum einen ist es natürlich schön, dass die Grenzen immer wieder neu ausgelotet werden. Zum anderen ist die Gefahr größer denn je, dass man eine visuelle Müdigkeit entwickelt und heftige Videos als “Joa ist schon geil. Aber jetzt mal zum nächsten Clip“ abtut. Im Vergleich zu früher kann man deutlich mehr Professionalität und glattgebügelte Produktionen im Bereich Fun-/Extremsportarten beobachten. Wo damals eine Panasonic DVX100 schon krass war, wundert sich heute keiner mehr über 15.000€ Drohnen, die von ähnlich teuren aber natürlich auch talentierten Piloten über den Sportler gejagt werden. Ja, der Aufwand ist enorm und ja, die Ergebnisse sind meist ein Augenschmaus. Vielleicht ist es auch häufig übertrieben. Aber am Ende des Tages stehen die Münder nach wie vor offen und die Macher und Firmen erreichen das, worauf sie abgezielt haben: Es wird viel geklickt und viel drüber geredet. Im allerbesten Fall ist es motivierend und das ist das Beste, was einem Sport passieren kann.
 
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