Worldcup Champéry 2010 Elite Männer
Leider hatten wir vor dem Start der Männer nur wenig Zeit, um eine Vielzahl von Bildern der Startvorbereitungen zu schießen, deshalb hier nur ein paar Einblicke:
Jose Antonio Hermida
Julien Absalon im gewohnten Outfit und der Startnummer 1
Weltmeister Nino Schurter
Manuel Fumic
Auch die Männer mussten teilweise vom Rad entweder wegen des hohen Verkehrsaufkommens bei einem riesigen Starterfeld, oder aber wegen der teilweise tiefsandigen Streckenverhältnisse im hinteren Teil des Kurses.
In der zweiten Runde setzte sich zunächst eine vierköpfige Spitzengruppe, bestehend aus Florian Vogel, Burry Stander, Julien Absalon und Nino Schurter, vom Rest des Feldes ab. Die Bilder liefern leider in keiner Weise einen Eindruck darüber, mit welchem Tempo die Herren diesen steilsten Anstieg des Kurses unter die Räder brachten. Wahnsinn!
Nino Schurter kehrte als erster auf dem anschließenden Downhill, der mit fiesen Wurzeln und fetten Wackersteinen gespickt war, in unser Sichtfeld zurück. Dicht gefolgt von seinem Widersacher Julien Absalon.
Der frisch gebackene Europameister Jaroslav Kulhavy auf dem Vormarsch zu seinem besten Weltcupresultat (Platz 2), im Schlepptau Mathias Flückiger, der im Laufe des Rennens ebenfalls unter die Top 5 fahren sollte.
Christoph Sauser gelang eines seiner besseren Rennen, welches auf Platz 7 endete. Der neue spanische Meister Sergio Mantecon Gutierrez wurde 11.
Der bedauernswerte deutsche Meister Moritz Milatz musste das Rennen schon früh wegen muskulärer Probleme beenden und war untröstlich.
In der dritten Runde kehrte das weiße Trikot des Weltcupführenden an der Spitze liegend zurück. Absalon schien mit einer schnellen Runde für klare Verhältnisse sorgen zu wollen.
Die Verfolger Florian Vogel, Burry Stander, Jaroslav Kulhavy und Nino Schurter
Dahinter Mathias Flückiger und Christoph Sauser
Und noch ein Stück weiter zurück Todd Wells, Jose Antonio Hermida und Manuel Fumic
Jose´s verbliebene Teamkollegen Rudy Van Houts im Trikot des niederländischen Meisters und Jochen Käß aus Deutschland
Florian Vogel lag in der vorletzten Runde plötzlich in Front. Dicht gefolgt von Jaroslav Kulhavy.
Dahinter, um ein paar Sekunden distanziert, das schweizer Doppel mit Schurter und Flückiger.
Absalon nur noch auf Platz 5 (möglicherweise hat der Mann in letzter Zeit wenig Schlaf, Grund wird später nachgeliefert), aber niemals aufgebend!
Christoph Sauser
Maxime Marotte, der mit einer feinen Leistung auf Platz 8 ins Ziel kam.
Todd Wells auf seinem 29er Specialized
Der spanische Meister und sein Vorgänger
Florian Vogel konnte seinen ärgsten Verfolger Kulhavy in der letzten Runde um 11 Sekunden distanzieren und feierte im Ziel ausgelassen mit seinem Mentor und Mountainbikelegende Thomas Frischknecht sowie seinem Teamkollegen Nino Schurter, der das Rennen als Dritter beendete.
Hier die mögliche Ursache für Absalon´s Schwächeanfall. Immerhin ist der Mann kürzlich Vater geworden! Herzlichen Glückwunsch!!!
Gleich beim ersten Weltcupeinsatz des neuen Scott 899 wurde das Scott Swisspowerteam als beste Mannschaft geehrt.
Zum zweiten Mal in seiner Karriere bei einem Weltcuprennen der Herren Elite ganz oben auf dem Treppchen Florian Vogel
Und das Gesamtpodium