Worldcup Offenburg U23 Herren
Beim Weltcup in Offenburg sollte sich die bereits aus England bekannte Auseinandersetzung zwischen den Herren Gehbauer, Schulte-Lünzum, Kerschbaumer, Bauer usw. fortsetzen.
Gleich nach dem Start waren die Hauptdarsteller der U23 Kategorie vorne zu finden:
Noch im Verlaufe der ersten Runde formierte sich die Spitzengruppe - wie hier am Dual Speed Alexander Gehbauer hinter Markus Bauer und Markus Schulte-Lünzum hinter dem Italiener Diego Rosa, der das Rennen in der dritten Runde sogar kurz anführen durfte.
Der Brite David Fletcher - beim Heimweltcup noch Vierter - erlebte als 33. ein rabenschwarzes Wochenende, zeigt hier aber gekonnt, wie man den Dual Speed am besten bewältigt: einfach über die Stufen drüber springen.
Und hier mal eine Totale des Dual Speed
Eine Runde später am Wolfsdrop
Kerschbaumer in Führung, vor Gehbauer, dem späteren Dritten Fabien Canal aus Frankreich und Markus Bauer. Markus Schulte-Lünzum hinter Diego Rosa auf dem Vormarsch.
Als weitere Verfolger Michiel Van der Heijden (am Ende 9.), Stephen Ettinger (im Ziel 6.), Martin Glut (der das Rennen nicht beendete), Matthias Stirnemann ( 5. im Ziel), Felix Euteneuer wurde 34.
Einen Umlauf später - wir befinden uns nach wie vor am Wolfsdrop, nur aus einer anderen Perspektive.
Wie oben bereits geschrieben, nun der Italiener Diego Rosa in Front, vor Schulte-Lünzum, Van Der Heijden, Canal, Bauer und Gehbauer. Vermisster: Gerhard Kerschbaumer, der im Snake Pit gestürzt war und sich aus der Führungsgruppe verabschieden musste.
Als äuÃerst beeindruckend empfand ich, wie sich die Jungs - den imposanten Wurzelteppich unmittelbar vor dem Wolfsdrop offensichtlich einfach ignorierend - völlig unbeeindruckt den Gashahn weiter offen in die Tiefe stürzten.
Hier mal ein âExoteâ aus Kasachstan im Snake Pit
Von den letzten beiden Runden gibt es keine Bilder. Erstens, weil ich wenigstens eine Runde ohne die Kamera im Anschlag genieÃen wollte und zweitens, weil ich den finalen Umlauf dazu genutzt habe, um ins Ziel zurückzusprinten.
In dieser 5. Runde gelang dem Weltcupleader aus Ãsterreich seine persönlich schnellste Runde, die um fast 10 Sekunden schneller war als die seiner nächsten Verfolger. Mit dieser Energieleistung verwies er im Ziel Markus Schulte-Lünzum auf den zweiten Rang. Den Spurt um den letzten Platz auf dem Podium gewann Fabien Canal knapp vor Markus Bauer.
Die folgenden Bilder nach dem Zieleinlauf zeigen, dass die Jungs im Rennen alles gegeben und ziemlich gelitten haben
Matthias Stirnemann
Markus Schulte-Lünzum
Stephen Ettinger
Julian Schelb
Alexander Gehbauer
Lohn der Mühe - zumindest für die Top 3 - der Gang auf´s Podium
To be continuedâ¦..