Pfälzer Wald X

Warum so schroff?

Weil er den anschein macht mich total oberflächlig und vorurteilbehaftet anhand eines nickname's abzustempeln....

Abstempeln tue ich niemanden, es ist nur ein gut gemeinter Rat, diese beiden Weg nicht am Wochenende zu fahren, da da vornehmlich Wanderer unterwegs sind und wir wollen das gute Miteinenander hier in der Pfalz nicht aufs Spiel setzen.

P.S.: getroffene Hunde bellen ;-)
 
Wer runter S3 fahren kann und Berg hoch gerne schiebt der kann Freude am reinen dahner felsenweg haben (bezieht sich nicht auf die komplette strecke). Es gibt flowigere mtb Alternativen. Rodalben kann man für mtbler mit s1-s2 empfehlen
 
Wer runter S3 fahren kann und Berg hoch gerne schiebt der kann Freude am reinen dahner felsenweg haben (bezieht sich nicht auf die komplette strecke). Es gibt flowigere mtb Alternativen. Rodalben kann man für mtbler mit s1-s2 empfehlen

Dank dir wegen den aussagekräftigen info's :daumen:

Was hältst du von der 7 burgen tour? (an einem unscheinbaren wochentag)
 
Komisch, dass sich die Profis hier noch nicht zu Wort gemeldet haben.
Meinst du die klassische 20 km Wanderempfehlung: Wegelnburg, Hohenburg, Löwenstein, Fleckenstein, Froensburg, Zigeunerfelsen und Blumenstein?
 
Genau :daumen:

Wenn die trails was bieten, dann wärs halt ne super mischung aus geschichtsträchtige burgen erkunden, schöne ausblicke geniessen und spass auf den trails haben :)
 
Grundsätzlich kann ich die 7-Burgen-Tour empfehlen. Die 20 km Variante ist wegen der kurzen Distanz mit den anstehenden Höhmes schon stramm, aber egal: Der Mix aus Schweiß, Trail, Aussicht und Kultur/Geschichte stimmt. Und die Gegend selbst gerade bei schönen und trockenen Bedingungen ist lohnenswert. Ich persönlich würde den einen oder anderen Trail nach Niedersteinbach oder besser nach Wengelsbach (gerade wenn man auch einkehren möchte) dazu nehmen. Das hier und da erwähnte Friedenskreuz mit noch mehr Weitblick und noch mehr Historie ist halt ein weiterer schweißtreibender Wadenknacker, wobei es nur dann auch die 11 Spitzkehren am Ende gibt. Wer sein Bike technisch gut beherrscht, empfehle ich bei der Passage von Löwenstein zu Fleckenstein schön lange auf der Kammlage zu bleiben. Wenn nicht, dann früher rechts in Hangtrail abtauchen. Vorsicht mit Race-Klickies auf den Burgen und Felsen.
 
Frage an die Einheimischen:

Ich möchte diesen Samstag vom Saupferch über Lambertskreuz, dann vielleicht weiter zum Oppauer Haus oder Weißen Stein, wieder zurück und vom Lambertskreuz den Trail runter ins Tal zum Saupferch. Wie sieht es schneemäßig dort aus? Letzten Sonntag war ich auf dem Totenkopf, Hohe Loog und Kalmit von Edenkoben aus. War fahrbar, hatte aber hin und wieder doch einige Eisfelder an denen ich absteigen musste.
 
In schattigen Lagen in Verbindung mit viel genutzten Wegen kommt es immer wieder zu Vereisungen. Gerade das Teilstück vom Saupferch das Tal bergauf verläuft komplett im Schatten. Tauwetter wird sich so richtig erst ab Sonntag/Montag einstellen.
 
Danke, dann ist es gut. Schatten ist kein Problem, im Restschnee kann man gut fahren. Die meisten Eisfelder habe ich auf den südlichen Teilen der Wege gehabt, wo tagsüber die Sonne den Schnee antaut und der des Nachts wieder friert.
Dann plane ich das so ein, nochmals danke.
 
Servus miteinander, versuche mich auch gerade an der Planung für eine 4-5-Tagesrunde durch den Pfälzerwald.

Vorgaben sind:
1. Start/Ziel sollte am Nordrand liegen, also Kaiserslautern oder etwas östlich davon.
2. Die Strecke sollte möglichst viele S0-, in den Abfahrten gerne auch S1-Trails aufweisen. Leichtes S2 ist für uns punktuell auch noch machbar, stellt aber bereits die Grenze der Möglichkeiten dar.
3. Wenn nicht besondere Gründe dagegen sprechen, wäre ein Besuch der Kalmit schön.

Noch beschäftige ich mich allein mit dem Hinweg. Den Waldpfad habe ich mir angesehen. Von der Grobrichtung liegt der schon nicht schlecht. Allerdings scheint es so, als wären gerade in der ersten Hälfte, also bis zum Weißenberg (610m), deutlich traillastigere und auch zivilisationsfernere Routenverläufe denkbar. Auch die weite Schleife Richtung Westen auf Rodalben zu erscheint in touristischer Hinsicht nach Kartenlage allein durch den Besuch des Seelenfelsens gerechtfertigt.

Meine Fragen wären dementsprechend:

1. Stimmt mein Eindruck, dass es für uns MTBler geeignetere Routenverläufe gibt, etwa weil man wegen der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit nicht so viele Versorgungspunkte benötigt wie ein Wanderer?
2. Lohnt der Seelenfelsen den massiven Umweg?
3. Macht das Aufsuchen Rodalbens auch für MTBler Sinn, z.B. weil man sonst auf der Strecke kaum an Verpflegung kommt?
4. Wo liegt die nächste Übernachtungsmöglichkeit am Weg hinter Rodalben, bzw. wie weit/lange müsste man dahinter noch weiter fahren?
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5. Alternativ zum Waldpfad könnte ich mir einen Routenverlauf entlang des Weges Weiß-Rot-Weißer Balken vorstellen. Ausgangspunkt ebenfalls Kaiserslautern, Verlauf etwas östlich und deutlich stringenter als der Waldpfad.
a) Hat dieser Weg auch einen Namen (habe diese Markierung im Fernwegeverzeichnis des Pfälzerwaldes nämlich nicht gefunden)?
b) Ist den schon mal einer von euch gefahren und mag was dazu sagen?

Bin für jeden Tipp dankbar!
 
Habe mir nun mehrfach deine Beschreibung durchgelesen und bin mir immer nich nicht sicher was euer Hauptziel bei der Tour ist. Ich glaube aber ihr wollt recht schnell den Pfälzerwald von Nord nach Süd durchqueren und innerhalb der 4 bis 5 Tage auch wieder zurück in KL sein. Von daher eher S0 trails oder noch besser gar keine trails, da diese eher das Tempo reduzieren. Umwege wären OK, sofern sie sich lohnen. Wichtig bei der Tour sind für euch Unterkünfte und vor allem Verpflegungsstellen. Wenn ich das so richtig verstanden habe, hätte ich gerne noch gewusst was ihr unter Verpflegungstellen stellen versteht: Restaurants, Hütten, Supermärkte,....?
 
Von Nord nach Süd,

der Wegesmarkierung schwarzer Punkt folgen. Übernachtungen konnte mann früher am Annweilerer Forsthaus. Ob das Forsthaus wieder geöffnet hat da sollte man sich bei der Verbandsgemeinde erkundigen.
Ansonsten sich bei der Routenplanung den nahe liegenden Ortschaften zwecks Übernachtung orientieren.

Verpflegungsstellen = Bewirtschaftete Hütten sind in entsprechenden Karten und bei den Verbandsgemeinden zwecks der Öffnungszeiten

Wird aber in der Region Pirmasens, Rodalben selten vorkommen, je weiter man nach Süd-Ost fährt, wird die Dichte der Hütten um so mehr.
 
Habe mir nun mehrfach deine Beschreibung durchgelesen und bin mir immer nich nicht sicher was euer Hauptziel bei der Tour ist. Ich glaube aber ihr wollt recht schnell den Pfälzerwald von Nord nach Süd durchqueren und innerhalb der 4 bis 5 Tage auch wieder zurück in KL sein. Von daher eher S0 trails oder noch besser gar keine trails, da diese eher das Tempo reduzieren. Umwege wären OK, sofern sie sich lohnen. Wichtig bei der Tour sind für euch Unterkünfte und vor allem Verpflegungsstellen. Wenn ich das so richtig verstanden habe, hätte ich gerne noch gewusst was ihr unter Verpflegungstellen stellen versteht: Restaurants, Hütten, Supermärkte,....?

Gute Frage! Richtig ist, dass wir am Ende wieder am Ausgangspunkt sein und zwischendurch Frankreich erreicht haben wollen. Aber nicht auf Kosten der Trails, jedenfalls nicht bergab. Das sind aus unserer Sicht die lohnenden Highlights. Plus einige besondere Sehenswürdigkeiten, wie etwa besondere Aussichtsberge oder Burgen... Das Radfahren steht aber klar im Vordergrund!

An Verpflegungsstellen geht eigentlich alles, Hauptsache man bekommt was. Wie sieht es eigentlich mit Wasser aus? Gibt es genügend gefasste Quellen, aus denen man sich versorgen kann? Im Schwarzwald ist das bspw. überhaupt kein Problem, in den Alpen ebensowenig. In den anderen mir bekannten Mittelgebirgen, Sauerland, Harz, Teuto, funktioniert das leider nicht.

Von Nord nach Süd, der Wegesmarkierung schwarzer Punkt folgen.

Das sehe ich mir an, danke.

War inzwischen auch nicht untätig und habe mich mal mit der Karte auseinandergesetzt. Das Wegenetz ist beeindruckend!

Die erste Etappe könnte ich mir von KL nach Hinterweidenthal vorstellen, die zweite dann mit Schlenker durch Lothringen nach Wissembourg. Das erscheint sogar recht entspannt, zwischen 50 und 65km jeweils.
 
Hallo,

ich bin am Samstag 21.04 in Trippstadt (mit Bike :), kenne mich aber im Pfaelzer Wald nicht aus. Hat jemand Lust und Zeit mir zu fahren bzw. zu guiden? Ich war schon des oefteren ohne Bike in der Pfalz und dachte mir schon, dass man dort doch bestimmt gut Enduro/AM fahren kann, und vielleicht auch etwas anderes als Standard-Forstwege bekommt wo man sich auch mal fahrtechnisch ins Zeug legen kann ... .

Ich wollte eigentlich den Felsentrail bei Rodalben fahren, habe hier aber gerade gelesen, dass das am WE keine so gute Idee ist. Ich koennte zu irgendeinen Treffpunkt kommen.

vielen Dank.
 
Hallo,
wir, eine 7-köpfige Ü-65-Ü74 - Fraktion, wollen - entwicklungsgerecht - eine mehrtägige Tour durch den Pfälzer Wald von Dahn aus unternehmen. Gerne würden wir u.a. auch zur Wegelnburg hinauf, dann weiter zur Burg Fleckenstein und schließlich hinab ins Tal de Sauer fahren. Welchen Weg sollen wir für die Auffahrt nehmen? Ist der parallel zum Felsenpfad zwischen beiden Burgen verlaufende Teil des Odenwald-Vogesen Wanderweges lerblockt/verwurzelt oder aber auch mit E-Tourenrädern einfach befahrbar? Gilt dies auch für den weiteren Verlauf dieses Wanderwege hinunter ins Tal?
Gruß aus Köln
Derk
 
Hi Derk, das wird dir so kaum jemand sagen können.
Ich selbst bin die Strecken zT schon mit dem MTB gefahren...ewig her - da wir hier aber in einem MTB Forum sind und auch die subjektiven Eindrücke ob etwas steil, verblockt oder gar schwer oder leicht ist, sehr unterschiedlich sind kann ich dir den Tipp geben eure Tour mit einem der einschlägigen Planungstools zu generieren...gerade wenn du gpx Dateien zum guiden willst bringt es dir mehr selbständig zu planen statt blind einer "Empfehlung" her zu fahren, auf der du dich nicht ansatzweise auskennst.

Dass ein Trekkingrad - auch E- und der Mensch ein gewisses Fahrkönnen auf einem Trail voraussetzt sollte dir bewusst sein. Ein geteerter/geschotterteter Radweg ist da meist weit entfernt. Lass dir eine Empfehlung geben - es heisst: easy zu fahren...jetzt regnet es...was macht die Strecke?....immer noch easy?..womöglich...passts aber zu deiner Gruppe? So eine Gruppen Tour würde ich immer eigenständig planen - kostet zwar Zeit aber bringt erfahrunsggemäß einen deutlichen Mehrwert.
Geh auf zB auf Trailforks, Komoot, Google maps und schau dir die Wege an...und als guter Guide natürlich auch Weg Plan B und C wegen Forstarbeiten, Erdrutsch, Regen, Unwetter/ Windbruch oder einer deiner Teilnehmer aussteigen/ abkürzen muss oder will...
Die Wege hier verändern sich und sind auch Jaheszeitenabhängig anders zu bewerten...es ist Natur und die Lebt - zum Glück. ;)

Ich wünsche euch viel Spass auf der Tour - es gibt sehr viel zu sehen. :)
 
Ich habe mir jetzt den von Dir beschriebenen Weg nicht extra angesehen, aber ich kann Dir sagen, dass die allermeisten markierten Wanderwege in der Pfalz schmale Pfade sind, auf denen oft viele Wurzeln und Steine zu finden sind. Es sind auch teils sehr steile Abschnitte dabei. Grundsätzlich würde ich von einer Befahrung mit Tourenrädern abraten!!! Über das jeweilige Fahrkönnen weiß ich natürlich nichts, aber die beschriebene Altersgruppe (auuch wenn ich selbst nicht mehr so weit davon entfernt bin) lässt vermuten, dass es sich nicht um erfahrene Mountainbiker handelt.
 
....Über das jeweilige Fahrkönnen weiß ich natürlich nichts, aber die beschriebene Altersgruppe (auuch wenn ich selbst nicht mehr so weit davon entfernt bin) lässt vermuten, dass es sich nicht um erfahrene Mountainbiker handelt.
Dann empfehl ich dir mal im Nachbarthread Ü50 Senioren vorbeizuschauen bei den Ü 70 Freaks 8-)
das Alter sagt (fast) gar nix aus.
 
giphy (1).gif
 
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