Pivot Switchblade: 29er oder 27.5+ fürs Grobe

Ist das wirklich die einzige Weiterententwicklung die die Bike-Industrie noch zu bieten hat? Immer wieder neue Maße für Naben? Mir fehlen Innovationen wie die Fedegabel, Hinterbaufederung, Hydraulische Scheibenbremsen. Solche Entwicklungen haben das Mountain Bike grundlegend verändert. Geometrie und Anzahl der Gänge sind meiner Meinung nach nur Trends.
Begrüßenswert finde ich aber die niedrige Sitzrohrlänge. :)

Ach ja, die Preise finde ich mittlerweile auch sehr experimentell! :D
 
Ist das wirklich die einzige Weiterententwicklung die die Bike-Industrie noch zu bieten hat? Immer wieder neue Maße für Naben? Mir fehlen Innovationen wie die Fedegabel, Hinterbaufederung, Hydraulische Scheibenbremsen. Solche Entwicklungen haben das Mountain Bike grundlegend verändert. Geometrie und Anzahl der Gänge sind meiner Meinung nach nur Trends.
Begrüßenswert finde ich aber die niedrige Sitzrohrlänge. :)

Ach ja, die Preise finde ich mittlerweile auch sehr experimentell! :D


Naja, die "neuen" Laufradgrößen sind eine Innovation. Ob man sie nun mag oder nicht, haben sie durchaus ihre Berechtigung.
 
Naja, die "neuen" Laufradgrößen sind eine Innovation. Ob man sie nun mag oder nicht, haben sie durchaus ihre Berechtigung.

Stimmt. Die habe ich ja ganz vergessen. Das erste 29" MTB gab es meines Wissens ja erst 1981. Also wenn man es denn 29" nennen darf. :D

Nein im Ernst. Die sind wirklich innovativ. :)
 
Ist das wirklich die einzige Weiterententwicklung die die Bike-Industrie noch zu bieten hat? Immer wieder neue Maße für Naben? Mir fehlen Innovationen wie die Fedegabel, Hinterbaufederung, Hydraulische Scheibenbremsen. Solche Entwicklungen haben das Mountain Bike grundlegend verändert. Geometrie und Anzahl der Gänge sind meiner Meinung nach nur Trends.
Begrüßenswert finde ich aber die niedrige Sitzrohrlänge. :)

Ach ja, die Preise finde ich mittlerweile auch sehr experimentell! :D
Hm, klagen ist einfach, da fehlt mir deine eigene Idee, was das Biken noch mal grundlegend verändern könnte. Du sagst es ja selbst: Die genannten Innovationen gab es schon. Und man kann das Rad eben nicht ständig neu erfinden.
Wenn dir Geometrie-Ideen schon nicht mehr ausreichen ("nur Trends") weiß ich wirklich nicht, worauf du abzielst.
Ich finde, dass moderne Fullies ab ca 2000 Euro eigentlich keine Wünsche offen lassen. Die Bikes verzeihen so viel, dass es eigentlich nur noch darauf ankommt, was man selber bereit ist, noch zu fahren und was einem doch zu verblockt, zu hoch oder sonstwas ist.
Die ganzen Trail und Enduro Bikes machen das doch souverän mit, DH Boliden sowieso. Auch die XC Bikes haben perfekte Race Geometrien für ihr Metier.
Die 90er mit ihren extremen Experimenten sind eben vorbei, man kennt die Eckdaten, die es braucht, um ein Bike zu bauen, das 1a funktioniert und sich eben eher in Details von anderen Bikes in seiner Klasse unterscheidet.
 
Hm, klagen ist einfach, da fehlt mir deine eigene Idee, was das Biken noch mal grundlegend verändern könnte. Du sagst es ja selbst: Die genannten Innovationen gab es schon. Und man kann das Rad eben nicht ständig neu erfinden.
Wenn dir Geometrie-Ideen schon nicht mehr ausreichen ("nur Trends") weiß ich wirklich nicht, worauf du abzielst.
Ich finde, dass moderne Fullies ab ca 2000 Euro eigentlich keine Wünsche offen lassen. Die Bikes verzeihen so viel, dass es eigentlich nur noch darauf ankommt, was man selber bereit ist, noch zu fahren und was einem doch zu verblockt, zu hoch oder sonstwas ist.
Die ganzen Trail und Enduro Bikes machen das doch souverän mit, DH Boliden sowieso. Auch die XC Bikes haben perfekte Race Geometrien für ihr Metier.
Die 90er mit ihren extremen Experimenten sind eben vorbei, man kennt die Eckdaten, die es braucht, um ein Bike zu bauen, das 1a funktioniert und sich eben eher in Details von anderen Bikes in seiner Klasse unterscheidet.

Mal angenommen ich hätte da eine oder mehrere Ideen, würde ich sie nicht im Internet verbreiten. ;)
Schließlich lässt sich damit, wie man ja am aktuellen Beispiel von Pivot sieht, jede Menge Geld machen.

Für mich persönlich wäre eine große Innovation das Ende der Kettenschaltung zu verkünden. Vereinzelt gibt es ja schon hier und da interessante Lösungen. Würde mich sehr freuen wenn da von den Großen mal was kommt.
 
In Summe dürfte es dennoch stabiler sein als ein regulär "schmales" Hinterrad.
eigentlich sind mir meine stinknormalen 142er stabil genug. Ich will ja dem Fortschritt nicht im Wege stehen. Ich kann mich aber nicht erinnern in letzter Zeit mal von einem schwimmigen Hinterrad genervt gewesen zu sein. Vielleicht bin ich zu wenig sensibel :confused:
 
Mir ist in 10 Jahren erst eine Felge gerissen. Ich mach was falsch!

Das kommt ziemlich viel darauf an wie deine Hometrails aussehen, wie schwer du bist und wie du rücksichtsvoll du gegenüber dem Material unterwegs bist. In den letzten Jahren hat sich viel getan was Felgenstabilität angeht – bei Aluminium. Aus dem Material hab ich seit Jahren nichts mehr gebrochen. Früher gingen pro Saison ein bis zwei Felgen über den Jordan.

Schaut man in Richtung DH kann man auch heute noch damit rechnen, dass eine Felge Verbrauchsmaterial ist.

Und eine moderne Geometrie, die ich Mach6 etc. bisher vermisste. :daumen:

Ich fand die Geo recht gelungen am Mach6. Bis auf die fehlenden "großen" Größen. Aber anscheinend korrigiert Pivot das gerade nach oben.

Die 90er mit ihren extremen Experimenten sind eben vorbei, man kennt die Eckdaten, die es braucht, um ein Bike zu bauen, das 1a funktioniert und sich eben eher in Details von anderen Bikes in seiner Klasse unterscheidet.

Geometron und Forward Geometry?

eigentlich sind mir meine stinknormalen 142er stabil genug. Ich will ja dem Fortschritt nicht im Wege stehen. Ich kann mich aber nicht erinnern in letzter Zeit mal von einem schwimmigen Hinterrad genervt gewesen zu sein. Vielleicht bin ich zu wenig sensibel :confused:

Bei Laufrädern kommt es viel auf die einzelnen Komponenten an. Sprich eine steife Felge allein macht noch kein gutes Hinterrad. Wir hatten damals beim SantaCruz Nomad Test mit viel Vibration und "Schnalzen" der Enve Laufräder zu kämpfen. Da wurden anfangs einfach zu leichte Speichen verwendet die sich in Kurven "dehnten" und dann "zurücksprangen".

Ich glaube ein Laufrad mit einer breiter abgestützen Felge (mehr Abstand zwischen den Flanschen) kann unter Umständen mit leichteren Speichen aufgebaut werden. Ob diese These stimmt gilt es zu überprüfen.
 
Ich glaube der Herr Cocalis mag den Namen, zu seiner Zeit bei Titus gab es auch ein Switchblade :D

Schickes Rad, trotz B+ und 29. Sogar BEIDES. Ich akzeptiere wohl langsam Fakten ;)
 
Mal angenommen ich hätte da eine oder mehrere Ideen, würde ich sie nicht im Internet verbreiten. ;)
Schließlich lässt sich damit, wie man ja am aktuellen Beispiel von Pivot sieht, jede Menge Geld machen.

Für mich persönlich wäre eine große Innovation das Ende der Kettenschaltung zu verkünden. Vereinzelt gibt es ja schon hier und da interessante Lösungen. Würde mich sehr freuen wenn da von den Großen mal was kommt.

Ein Ende von etwas zu verkünden, macht noch keine Innovation.
Es gibt bereits Alternativen aller Art von Nabenschaltungen bis Getriebe im Tretlager. Und da die alle auch so ihre Nachteile haben, macht die Kettenschaltung weiterhin Sinn.
 
Geometron und Forward Geometry?

Geometron? Solche Spielereien machen doch keine Innovation für den mtb Markt. Und "forward Geometrie" ist ein schöner Marketing begriff (hab auch so ein bike), aber verschiebt letztlich den Vorbau ins Oberrohr. Hat auch wieder vor und Nachteile, aber auf gar keinen Fall verändert das das Fahren grundlegend.
 
Hat auch wieder vor und Nachteile, aber auf gar keinen Fall verändert das das Fahren grundlegend.

Es stellt sich die Frage ob sich für mich mit 1,90 einfach nie Bikes in meiner Größe gab und diese Konzepte deshalb eine solche Offenbarung für mich sind. Da ich mich aber schlecht in einen kleineren Körper transferieren kann werde ich das nicht herausfinden können. ;)
 
Sorry, ich meinte das Pivot Jens!
Das Mach6 das bei uns im Test war, war ein L. Link zur Größendiskussion. Das geht schon zu fahren man muss sich aber anpassen und der Einsatzzweck ist ein anderer als der eines Bikes welches vielleicht 10 cm länger ist.

Beim Switchblade käme es darauf an was ich damit machen möchte. Wenn ich verwinkeltere Trails fahren möchte könnte es sein, dass ich eher zum L greifen würde als zum XL. Aber das ist jetzt blanke Spekulation. Ich hoffe es gibt bald Testbikes in Deutschland. Dann kann ich das beantworten.
 
Bin mit 189 und 92er Schrittlänge eigentlich immer bei XL. Die Sattelrohre der Ler sind mit meiner Schrittlänge in der Regel zu kurz. Eventuell jetzt mit den 170er Stützen eher mit nem Ler was machbar. Aber bleibt eigentlich schwierig nen Ler zu fahren für mich.
 
Bin mit 189 und 92er Schrittlänge eigentlich immer bei XL. Die Sattelrohre der Ler sind mit meiner Schrittlänge in der Regel zu kurz. Eventuell jetzt mit den 170er Stützen eher mit nem Ler was machbar. Aber bleibt eigentlich schwierig nen Ler zu fahren für mich.

Du bist am maximalen Auszug der Sattelstütze? Ich habe Schrittlänge 91 bei 1,90m und ich musste noch nie die Reverb aufs Maximale ausziehen. Auch beim Hightower in XL mit 490er Sitzrohr hatte ich noch massig Platz wie man an den Fotos sieht. Mir würde – insbesondere jetzt mit der 170er Reverb vermutlich ein 460er Sitzrohr reichen – was ich sehr begrüßen würde.
 
Ein normal steiles Sitzrohr geht auch mit 1m SL noch mit 50cm und 385mm Stütze, hab ich am FFwd. Aber das ist dann wirklich grenzwertig.
Das KANN also mit 92cm SL nicht sein, außer du fährst nur wie auf Zehenspitzen.
 
Hab schon noch Luft mit dem Auszug. Wie hoch sitzt ihr denn. Hab Mitte Tretlager bis Sattelrail 79 cm.
 
Wenn ich mir hier jetzt 3 cm weniger Sattelrohr vorstelle wirds schon schwierig.
 

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