Hallo,
habe vor kurzem ein 2019er Cube Cross Race C:62 SLT erworben.
Ok, ist kein MTB. Aber ich beschreibe mein Problem trotzdem mal hier, weil es eine X12-Steckachse und ein 2teiliges Schaltauge mit Steckachsen-Gewinde hat. Dies ist ja auch bei etlichen Cube-MTBs so.
Unmittelbar nach dem Kauf hab ich das Hinterrad rausgemacht zum Reifenwechsel. Dabei hab ich festgestellt, dass das Schaltauge total locker war. Das Schräubchen (das den inneren und äußeren Teil des Schaltauges zusammen bzw. am Rahmen hält) war nur zur Hälfte drin. Nichts dabei gedacht und festgezogen.
Als ich dann die Steckachse wieder einschrauben wollte, ging das nicht, sie wollte nicht ins Gewinde greifen. Ich hab dann das Schaltauge erstmal komplett ausgebaut, Fett abgewischt und angeschaut. Da kamen mir gleich schon ein paar Alu-Späne entgegen - wohlgemerkt, bei einem gerade vom Händler geholten Rad. Da hat scheinbar jemand bei der Erstmontage schon versucht, Gewalt anzuwenden.
Meine Einschätzung ist: Die Aufnahme für das Schaltauge am Rahmen ist irgendwie schief, das Schaltauge verkantet sich, wenn das kleine Schräubchen festgezogen ist.
Hab's dem Händler schon gemeldet. Er hat ein 2. Rad des Modells untersucht und das Gleiche festgestellt und die Antwort war dann in der Art: das ist eben so bei dem Modell, man muss das Schaltaugen-Schräubchen locker lassen/machen, dann geht die Steckachse auch rein.
Das ist für mich natürlich völlig inakzeptabel. Man muss sich das mal im Wald vorstellen oder im Renneinsatz beim Laufradwechsel bei Puls 180 ein M2-Schräubchen lockern. Oder man verliert es nach einer Weile in ruppigem Gelände.
Ok, der Händler wird jetzt Cube kontaktieren.
Aber ich wollte auch hier mal fragen, ob es schon ähnliche Beobachtungen gab.
Wie ist das bei anderen Modellen oder Fabrikaten? Die Steckachse muss doch eigentlich ohne Mühe "reinflutschen", oder? Ich hab leider noch nicht viel Erfahrung mit Steckachsen.
Gruß,
Uwe
habe vor kurzem ein 2019er Cube Cross Race C:62 SLT erworben.
Ok, ist kein MTB. Aber ich beschreibe mein Problem trotzdem mal hier, weil es eine X12-Steckachse und ein 2teiliges Schaltauge mit Steckachsen-Gewinde hat. Dies ist ja auch bei etlichen Cube-MTBs so.
Unmittelbar nach dem Kauf hab ich das Hinterrad rausgemacht zum Reifenwechsel. Dabei hab ich festgestellt, dass das Schaltauge total locker war. Das Schräubchen (das den inneren und äußeren Teil des Schaltauges zusammen bzw. am Rahmen hält) war nur zur Hälfte drin. Nichts dabei gedacht und festgezogen.
Als ich dann die Steckachse wieder einschrauben wollte, ging das nicht, sie wollte nicht ins Gewinde greifen. Ich hab dann das Schaltauge erstmal komplett ausgebaut, Fett abgewischt und angeschaut. Da kamen mir gleich schon ein paar Alu-Späne entgegen - wohlgemerkt, bei einem gerade vom Händler geholten Rad. Da hat scheinbar jemand bei der Erstmontage schon versucht, Gewalt anzuwenden.
Meine Einschätzung ist: Die Aufnahme für das Schaltauge am Rahmen ist irgendwie schief, das Schaltauge verkantet sich, wenn das kleine Schräubchen festgezogen ist.
Hab's dem Händler schon gemeldet. Er hat ein 2. Rad des Modells untersucht und das Gleiche festgestellt und die Antwort war dann in der Art: das ist eben so bei dem Modell, man muss das Schaltaugen-Schräubchen locker lassen/machen, dann geht die Steckachse auch rein.
Das ist für mich natürlich völlig inakzeptabel. Man muss sich das mal im Wald vorstellen oder im Renneinsatz beim Laufradwechsel bei Puls 180 ein M2-Schräubchen lockern. Oder man verliert es nach einer Weile in ruppigem Gelände.
Ok, der Händler wird jetzt Cube kontaktieren.
Aber ich wollte auch hier mal fragen, ob es schon ähnliche Beobachtungen gab.
Wie ist das bei anderen Modellen oder Fabrikaten? Die Steckachse muss doch eigentlich ohne Mühe "reinflutschen", oder? Ich hab leider noch nicht viel Erfahrung mit Steckachsen.
Gruß,
Uwe